B_Camargue, Cote d´Azur 2013/2014

Feiertag?
  • So jetzt gehts weiter,


    Caro Richtung Marseille verlassen. Durch einen Fehler meines Navi mussten wir mitten durch Marseille. 2,5 Stunden Dauerstress. Auf der engen Stelzenhochstrasse raste ein Kleinlaster so eng an uns vorbei, daß sein Spiegel unseren berührte.
    Unserer blieb heile, seiner löste sich in viele Einzelstücke auf.


    Das ist aber nichts besonderes, fast alle Fahrzeuge in dieser Region haben die rechte Fahrzeugseite verbeult und defekte
    Aussenspiegel.


    Ab jetzt wurde die Infrastruktur für Wohnmobile immer schlechter. Kurz vor Toulon fanden wir dann einen kleinen Platz, wo
    sogar eine E/V vorhanden war. Hier blieben wir auch einmal wieder 2 Nächte. Wasser getankt, Gasflasche getauscht, gings dann
    weiter.


    Nächste Übernachtung in Hyères m Supermarket, besseres gabs nicht, aber mit E/V.


    Nächste Station, Ramatuelle vor St.Tropez. Sehr schöner Stellplatz mit E/V direkt am Meer. 50m bis zum Strand
    Hier blieben wir dann über Weihnachten, insgesamt 4 Tage. Auf dem Stellplatz, der im Sommer 150 Mobile aufnehmen kann,
    standen immer so um die 20 Mobile. Kosten 5 Euro pro Nacht.


    Vorweg genommen, dieser Platz war auch der letzte Stellplatz bis zur italienischen Grenze.


    Dann gings dann mal weiter, die Küste lang.


    Die Küstenstrasse zu fahren ist eigentlich sehr schön, sehr viel zu sehen, aber sehr viel Beton.
    Die Vegetation ist herrlich, alles grün, Palmen, alles blüht. Manchmal kann man auch mal anhalten und die Gegend
    geniessen. Aber das ist an der Cote d´Azur nicht die Regel. Fast alle Parkplätze haben Teppichstangen, an den Parkbuchten
    an der Küstenstrasse standen überall Schilder: absolutes Parkverbot für Wohnmobile.


    Mit diesem ganzen versöhnte uns aber das Wetter mit seinen immer noch 20 Grad.


    Die nächste Übernachtung erfolgte auf einem LIDL Parkplatz vor Nizza.


    Der nächste Tag brachte dann alles, was es geben kann:


    Morgens Start Richtung Nizza, ab jetzt wurden wir durchgereicht, es gab für uns keine Haltemöglichkeit mehr. Anita
    konnte sich alles ansehen, ich sah nur noch Ampeln und Bremslichter. Das ging dann so weiter, durch Monaco durch bis Menton.
    Hier bin ich dann vor der italienischen Grenze Richtung Sospel ins Gebirge abgebogen. Laut meinen Unterlagen sollte
    in diesem sehr schönen Bergdorf auch ein Stellplatz sein. Von der Küste bis Sospel waren es nur 18 km. Für diese Strecke haben wir 1,5 Stunden gebraucht. Nachdem wir dann auf 800m angekommen waren, Stellplatz geschlossen, Wohnmobile unerwünscht.
    Jetzt war meine Laune so ziemlich auf dem Nullpunkt. Rückfahrt beschlossen


    Das war aber nicht so einfach. Wir mussten erst noch 230m höher und dann ging es in engen Serpentinen mit 15% bergab.
    Die Strecke war zugelassen für Fahrzeuge bis 9m. Wir haben 7,5m Es war schon etwas haarig. Ich bin froh dass das Fiatfahrerhaus so stabil ist, sonst hätte Anita den Boden durchgetreten, und die Armlehnen wären ab gewesen.


    Ab dann auf die Autobahn bis Ramatuelle und dann wieder auf den schönen Stellplatz für 3 Tage.


    to be continued

    viele Grüsse von Rolanda, Heinz Günter und Mopsdame Amy. Rentnermops Rambo bleibt unvergessen.
    1982 bis 1992 Wohnwagen
    1993 bis 1994 VW California mit Hubdach
    1994 bis 1997 VW LT Florida
    1997 bis 1998 VW California Exclusive
    1998 bis 2010 Bürstner A 464
    Seit 2010 Hobby Toscana 690 GFLC

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