so und jetzt der dritte Teil.
Nach 3 Tagen in Ramatuelle hatten wir uns wieder von dem Stress etwas erholt.
Etwas muss ich noch zwischenschieben, den größten Stress beim Fahren verursachen Motorräder, Roller usw. und dann noch
dazwischen die sogenannten Rennradsportler und dazu kommt noch die allgemeine Hektik und das andauernde Hupkonzert.
Weiterfahrt, Richtung wieder nach Martigues/Caro. Die wenigen noch vorhandenen kleinen Stellplätze waren inzwischen überfüllt, so dass wir vor Marseille wieder mal auf einem LIDL Parkplatz mit 4 anderen Mobilen übernachten mussten.
Am nächsten Tag lag wieder Marseille vor uns. Erst freute ich mich, es fing gut an. Das Navi führte mich auf die Tunnelstrecke von Marseille, welche wir auf der Hinfahrt verpasst hatten. Es stand da zwar ein Schild, 3,5t, na ja wir haben 4, also was solls. Es war aber so, mitten auf der Tunnelstrecke, welche schon enige km lang ist, kam eine Mautstelle.
Auf den ersten Blick passten wir nicht durch. Also was tun? Zurück rückwärts ging natürlich nicht. Spiegel einklappen und ganz langsam vorwärts. Links und rechts waren noch so ca. 5 cm. So eng ohne Spiegel ist natürlich nicht so einfach, deshalb hat das etwas gedauert bis wir die 20m incl. Gebühr bezahlen hinter uns hatten. Wir hatten den Verkehr ganz schön aufgehalten.
Nach einiger Zeit kamen wir dann endlich in Caro an. Jetzt war der Platz allerdings wesentlich voller. Immer noch schönes Wetter.
Nebenbei, in der Region um Marseille gibt es Sprit an den Tankstellen nur gegen Vorkasse oder mit Kreditkarte.
Man geht dann in die Tankstelle, gibt die Säulennummer an, bezahlt. Dann kann man tanken. Soviel zum Spritklau.
In Caro blieben wir dann Silvester/Neujahr.
Dann haben wir langsam die Rückfahrt durch die herrliche Porvence bei strahlendem Sonnenschein begonnen. Erste Station in dem schönen Bergdorf Gordes. Einfach phantastisch. Nächste Station Carpentras, dann das schöne Nyon.
Von dort dann via Autobahn nach Baumes Les Dames. Hier haben wir uns dann auf diesem mustergültien Stellplatz mit allem Komfort erstmal 4 Tage lang erholt.
Von dort ging es dann ins Saarland nach Völklingen, wo wir Wohnmobilfreunde besuchten, die ihr Mobil leider im Winter
abgemeldet haben.
Heute sind wir dann in Wegberg angekommen, der letzte Stellplatz. Hier stehen wir am Schwimmbad bis Samstag.
Dann fahren wir noch die letzten 40km bis nach Hause.
Fazit der Tour: Nie wieder Cote d´Azur, zu voll, zu hektisch.
Nächste Tour, im Februar an die Ostsee und dann im Mai in die Bretagne.
Wir wünschen allen immer eine gute Fahrt