2009 machten wir eine Rundreise durch die USA und Kanada (27.000 km). Kaum in den Staaten angekommen, stellte ich fest dass meine Duscharmatur undicht ist und das Wasser bis zur Toilettenkasette abläuft. In den USA habe ich alle möglichen Betriebe aufgesucht, um Abhilfe zu erhalten. Aber die Fahrzege dort haben eine andere Dimension. Ich mailte mit meinem Händler in der Pfalz und erhielt die Antwort, dass dieser zwei bis drei Wochen braucht, um eine Duscharmatur zum Versand von Hobby zu erhalten. Ich akzeptierte und bestellte. Gab dem Händler schriftlich die Einzugsermächtigung von meinem Konto zur Begleichung der Rechnung. Zwischenzeitlich kalkulierte ich, wo ich in vier Wochen (dreiWochen für die Bestellung, eine Woche für den Versand) sein könnte. Ich telefonierte mit einem Campingplatz in Arizona und informierte, dass dort für mich ein Paket ankommen werde. Meinem Händler in der Pfalz schickte ich die Adresse und gab den Auftrag, das Paket per UPS zu verschicken.
Nach drei Wochen erhielt ich eine Mail, dass die Armatur versandfertig sei und per DPD verschickt werden soll, obwohl ich ausführlich UPS anforderte. Daraufhin aktivierte ich einen Freund, der das Paket bei meinem Händler abholen und per UPS verschicken soll. Dieser ging zum Händler nach Mnheim und dort wurde ihm gesagt, dass sie noch nie ein Paket per UPS verschickt haben und nicht wissen, wie dies funktioniert und zudem wüssten Sie nicht, ob sie von mir die Unkosten ersetzt bekommen. Dabei hatte ich ihnen eine schriftliche Vollmacht für den Bankeinzug zugeschickt.
Das zu dem Händler in der Pfalz und zu kleinen Erlebnissen unterwegs.
Aber danach war es eine Traumreise.
Gruß
Albert