Radarkontrolle -- mal etwas anders

Hallo zusammen.
Finde ich in Ordnung. Bei der agressiven Fahrweise, die heute immer häufiger zu sehen ist, geht es wohl nur noch über Strafen die weh tun. Und das ist nun mal die Geldbörse.
Nur, wenn diese Anlagen fest montiert sind, ist der Messabschnitt schnell bekannt, und sobald sie diesen passiert haben, wird wieder aufs Pedal gedrückt. Das gleiche gilt, wenn, wie du sagst, die Strecke über Schilder angekündigt wird.
Liebe Grüße Norbert

Hallo,

Zitat

Finde ich in Ordnung. Bei der agressiven Fahrweise, die heute immer häufiger zu sehen ist, geht es wohl nur noch über Strafen die weh tun

Schliesse mich an. Wegen mir, könnten Verkehrsschilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung einfach das Fahrzeug herunterregeln, ohne dass ich das tun muss (und kein Ticket bekomme), duck und wech ...

Meine Freiheit ist nicht, Verkehrsregelungen und Geschwindigkeitbegrenzungen zu übertreten, Lärm zu produzieren, andere zu gängeln oder zu gefährden.
Da weiss ich Besseres ...

Grüsse,
Charly

Hallo Zusammen,

wurde auch langsam Zeit, denn diese ewige Drängelei unmittelbar nach Durchfahrt einer Schilderbrücke, geht mir echt auf den Zeiger. Schnelles Fahren ist generell nicht das Problem - mach ich ja auch. Aber wenn eingeschränkt, dann stehen die Schilder da ja meistens nicht unbegründet....

Ist übrigens nicht nur in Holland bereits eingeführt. Die Briten machen das seit 2001 und auch die Österreicher haben einige Anlagen in gleicher Funktionsweise stehen.

Gruß
Olaf

Moin,

Zitat

Meine Freiheit ist nicht, Verkehrsregelungen und Geschwindigkeitbegrenzungen zu übertreten, Lärm zu produzieren, andere zu gängeln oder zu gefährden.
Da weiss ich Besseres ...

Das kann ich nur unterschreiben :cheer:

Moin,

ich schließe mich meinen Vorrednern an.

Habe auch nichts dagegen wenn die Strafen für schnelles Fahren erhöht würden.

Ich halte mich schon aus beruflichen Gründen an die StVO. Ich arbeite im Aussendienst mit jährlichen 60.000 Dienstkilometern. Nach 8 punktelosen Jahren hat es mich im Juni erwischt. Und da ging mir der Hut hoch und diese Stelle wo geblitzt wurde grenzt an Wegelagerei.

Ich wurde etwa 300 m vor der Gemeindegrenze, nach Verlassen eines Industriegebietes auf offenen Feld, ohne Bebauung, ohne Gehweg, ohne Gefährdung von Personen geblitzt. Da ich echt dachte ich bin ausserorts, hatte ich schon eine 72 drauf. Bumms ....
Haufen Geld und nen neuen Punkt. Elender Mist.
Wäre das an einer relevanten Stelle passiert (Schule KiGa, belebtes Viertel etc.) sähe ich das ja noch ein, aber manchmal ist es wirklich nur Schikane.

Und gegen die wirklichen Gefährdet auf den Strassen wird wenig getan. Übermüdete LKW Fahrer auf ihren Schrottkisten aus dem östlichen Teilen unseres Kontinentes. Dauermittefahrer bei 3 spurigen Autobahnen (trotz Rechtsfahrgebot) und eine fehlende gesundheitliche Untersuchung der Fahrtüchtigkeit ab 70 Jahre. Auch auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen, aber wenn man nicht mehr den Anforderungen gewachsen ist, darf man sich nicht mehr hinters Steuer setzen. Sollte es bei mir soweit sein ( in 20 Jahren) wird so ein Gesetz sicher in Kraft sein. Weil einfach zu viel passiert ist. Es muß doch möglich sein Tauglichkeitstests zu entwickeln, die den Alltag widerspiegeln. Keine Tests wie für Rennfahrer oder Berufstkraftfahrer.

Na werden wir sehen, der tägliche Kampf auf deutschen Strassen ist mein täglich Brot.

Grüsse Christian

So einen Versuch gab es schon mal (ich weiß leider nicht mehr wo genau, ich glaube in Hamburg??) in Deutschland. Dort sollten an einem Tunnel die Fahrzeuge bei Einfahrt und dann wieder bei der Ausfahrt gefilmt werden und gleichzeitig auf Grund der benötigten Zeit die gefahrene Geschwindigkeit ermittelt und bei Übertretung entsprechend geahndet werden. Wurde aber von den Gerichten gekippt mit der Begründung, es würden alle Autofahrer unter einem Generalverdacht stehen (Fazit: erst messen und dann blitzen und nicht alle blitzen und dann schauen, wer war wirklich zu schnell).

Moin,

Zitat

Na werden wir sehen, der tägliche Kampf auf deutschen Strassen ist mein täglich Brot.

Ich sehe das nicht als Kampf und bin dann entsprechend entspannt , was nicht heißt, dass es mich nicht auch schon mal erwischt hat.

Ich ärgere mich dann auch, allerdings mehr über mich selbst, dass ich einer Kommune es mal wieder leicht gemacht habe, die Kasse zu füllen.