550 AK fit machen für "Dauereinsatz"

Hallo zusammen,

zu den Fenstern: Die Wölbung geht, jedenfalls bei uns, nicht über den Rahmen hinaus. Kann z. B. mit einer Wasserwaage drüber fahren, und das Glas wird kaum berührt.

Alle Eure Tipps und Adressen sind berücksichtigt und wird auch angefragt.

Aaaber jetzt ist ein akutes Problem da, es hört halt nie auf. Haben gestern Abend die Markise etwa einen Meter raus gefahren, und da blieb sie dann auch - ging weder vor noch zurück. Heute Morgen habe ich dann lieber beiderseits Spanngurte drumrum, bevor das noch das noch heraus schießt und auch noch das Nachbar-Womo trifft. Eine gute Entscheidung: Bereits beim weiteren Versuch heute Morgen, hielt sie nicht mehr in ihrer Position. Rein ging sie aber auch nicht.

Es ist eine Fiamma, knapp 4 m lang, raus dürfte sie etwa 3 m gehen. Einen Modellnamen o. Ä. finde ich nicht.
Das Getriebe habe ich mal abgebaut, daran scheint es zu liegen (es dreht einfach durch und "greift" nicht mehr", auch ohne Angaben darauf.

Ach Mist

Gruß
Phil

Update:
Markise ist wieder drin. Was an dem Getriebe war, weiß ich leider nicht, das bekommt man ja nicht auf. Obligatorisch WD-40 rein, momentan läuft sie wunderbar, als wäre nie etwas gewesen... aber wie lange...?
Binde erst einmal Spanngurte drum, damit das Ding nicht auf der BAB meint, sich zu verselbstständigen.

Gruß
Phil

Hallo zusammen an diesem vermutlich letzten "Sommertag"

Die Sache mit den Fenstern steht fest: Wir bekommen demnächst welche, die etwas kleiner sind, und dann wird die Idee von Frank angewendet. Vermutlich auf eine eloxierte Aluplatte, die farblich passt. Vor nächstem Frühjahr wird das aber wohl nichts mehr... zu viele Baustellen.

Eine Frage an die AK-Kenner, bevor ich bei Hobby anfrage: Wie sind denn die Wände aufgebaut, welches Material? Speziell die Rückwand. Diese scheint, wie die Alkovenkiste, aus GFK zu sein - stimmt das? Und: Ist dort ein Holzgerüst verbaut, oder wurde darauf verzichtet?
Hintergrund: Ich möchte für die Lüftung mit Wärmerückgewinnung zwei Löcher schneiden, und dabei natürlich nicht unbedingt einen "Träger" zersäbeln.

Danke + Gruß
Phil

Hallo Udo, hallo Frank

Habe da gleich am 19. mal angefragt, zurück kam bisher nix. Naja ok, was solls.
Nächste Woche möchte ich das angehen, werde wohl erst einmal von innen "vorsichtig" das Sperrholz wegschnitzeln, dann sehe ich ja, ob man da auf ein Gerüst stößt. Aufgrund des Abstands zum Fenster (~8 cm) habe ich Hoffnung, dass da keines ist. Man wird sehen.

Gruß
Phil

Hallo Wilfrief,

danke für die Bilder. Sehr aufschlussreich und könnte beim AK wirklich auch so sein: Habe eine Blende abgeschraubt, um mal zu gucken, wie Radhalterung etc. befestigt sind (nur zum festbinden, Gewicht kommt auf einen Motorradträger, der unten im Rahmen befestigt ist). Sieht wirklich "leer" aus dazwischen...

Gruß
Phil

Hallo,
mal ne Rückmeldung von den Wintercampern...

Vor weg: Es geht ganz gut Wir sind seit "Wohnbeginn" im August bei der achten 11 kg Gasflasche angekommen, was ich für Dauerbeheizung als ziemlich ok empfinde. Bei den Tagen der etwas niedrigeren Temperaturen (zwischen -7 und -13°C) hielt eine Flasche aber nicht einmal eine ganze Woche. Auch die Markise kann einige Zentimeter Schnee ab B)

Dass man mit dem Gas einigermaßen klar kommt und sich dennoch nicht den Wolf friert, ist folgende Bastelei recht hilfreich:
Alkoven und Dachfenster mit Doppelstagplatte abgetrennt. Scharniere aus dem Möbelbau, Gummidichtlippen und je nach dem einen entsprechenden Rahmen dafür gebaut. Beides kann man auch dauerhaft offen lassen, dazu sind an der Decke weitere Verschlüsse. In der Zeit, in der der Alkoven zu ist, heißt das natürlich: Außer zum Krempel lagern für nix zu benutzen... :dry: Zusätzlich ist der Fahrerraum abgetrennt: Unten Styrodurplatten, auch hinter dem Beifahrersitz am Holz komplett durchgezogen. Oben ein Holzrahmen und dahinter verbaute Noppenfolie aus dem Gewächshausbau, doppelt gelegt, U-Wert ca. 2W/m²K. Dies war nötig, weil eine flexible Dämmung hin musste, da die Sitze bei der Fahrt reindrücken. Hier klemmt nun noch lieblos ein Handtuch, es soll noch ein dicker Stoff fest davor, dass man den Holzrahmen auch wieder sieht.

Weiter sind nun die Radkästen komplett gedämmt, 3 cm Styrodur, Hohlraum darunter mit Brunnenschaum befüllt. Nur ein Teil davon hier:

Zusätzlich hilft (nach Schließen möglichst aller Zwangsbelüftungen) eine kleine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, ca. 25 m³/h (umgebauter "Bayernlüfter"). Absaugung im Bad, Zuluft zum Wohnraum. Zu- und Fortluft über 75 mm KG-Rohr nach draußen, im ersten Bild sieht man es, noch ohne Dämmung und Verkleidung.

Das alles hilft sehr und macht es komfortabel.

Auch habe ich an zig Stellen aufgebohrt und ausgeschäumt, weil die Bauteilanschlüsse miserabel ausgeführt wurden (z. B. Wand an Decke, Boden, vor Allem an der Rückwand). Ebenso die Fenster: Baut man die inneren Leisten ab, kann man einen ca. 10 mm breiten Spalt drumrum das Plastik der Außenhülle sehen. Auch hier bildete sich Kondenswasser, das dann unten irgendwann an der Innenseite der Wand runter bzw. auf die Schränke oder Polster lief (leider kein Bild). Ähnlich war es auch hinter den Badspiegeln, da auszuschäumen, war noch etwas kniffliger.

Vorerst einziges Manko war der Abwassertank, da ging auch mit "Eimer" nix mehr: Das Abwasser geht bei strengen Minustemperaturen gar nicht erst in den Tank. Dazu habe ich das Abwasser von der Küche einfach direkt in einen im Unterschrank stehenden Kanister geleitet. Waren ja bisher bloß wenige Tage, daher hier noch keine Endlösung erdacht. Im Bad ist das Waschbecken abgebaut, benutzen wir eh nicht, ist beim Klogang im Weg und das Frischwasser gammelt nur unnötig in den Schläuchen rum.
Hier baue ich aktuell dran rum, und was musste ich heute sehen...

Man hat doch tatsächlich die gedämmten Platten (diese "Stufe"), die das ganze Heck entlang unten verlaufen, auf der Länge der Toilette aufgesäbelt, weil wohl für das Heizungsluftrohr ein paar Zentimeter gefehlt haben. Nicht nur, dass das im Bad jetzt quasi ein Loch zur ganzen Fahrzeugbreite ist (man sieht dahinter direkt das GFK der Außenhülle Heckwand), nein, das bis dahin noch einigermaßen warme Heizungsrohr liegt quasi im Außenbereich. Und ich wunderte mich noch, wieso das vor allem im Bad dann doch noch recht kühl war...
Das ist nun eine Aufgabe für morgen, hatte eigentlich was Anderes geplant. Und weiß ehrlich gesagt noch nicht genau, wie ich das angehen soll. Eigentlich wollte ich nur ein Regal da hin bauen, in dem auch der "Wassertopf" für die warme Dusche Platz findet (der defekte Boiler ist immer noch drin, und in der kalten Ecke dahinter sammelt sich fleißig Kondenswasser)

Im Kampf gegen Wärmebrücken gewinnt man bei diesen Plastekisten wohl nie, aber ich werds versuchen :laugh:

Gruß und gute Winterfahrt an alle
Phil

Hallo Frank,

aha, bei Dir war das also nicht so - danke für die Info. (Habe derweil auch nochmal Deine Horrorgeschichte durchgeschaut und so einiges an den Teilen erkannt; joa, bei Dir sieht das im Bad am Heck anders aus). Wenn ich mir das so ansehe, muss das aber dennoch ab Werk so sein; hinter dem WC (von der Außenklappe reingeschaut) ist wirklich null Platz für das Rohr, vielleicht 2 cm.
Zwischen Rohr und GFK scheint noch etwas Platz zu sein, wie ich das sehe, eventuell könnte man was schäumen. Würde auch komplett auf diesen Luftstrang verzichten, wenn es nicht anders geht. Aber zusätzlich ist da noch der Wasserschlauch lieblos mit rein gestopft, der liegt nochmal dahinter, also direkt am GFK. So ein Mist! Das Beste: Fummelt man da seine schlanke Hand rein, merkt man schon, dass das (natürlich) nicht wirklich trocken ist... Kondensat... bis dann irgendwann der Boden wegfault! Glücklicherweise wurde die Kiste bisher nur im Sommer genutzt.

Egal, was ich mache, wenn ichs richtig machen will: Um den WC-Ausbau komme ich wohl nicht rum. Und je mehr ich mir das ansehe, desto weniger habe ich da Bock drauf. Ist halt nicht so, dass ich da mal eben ne Woche auf's Klo verzichten kann, und wegen sowas Urlaub nehmen - da geht mir vor Allem meine Frau direkt an den Hals.

Vielleicht bohre ich oben auf der "Kante" doch einfach Löcher, schäume das aus und gucke, was passiert... :whistle: Regendicht scheint es von außen zumindest zu sein.

So lassen mag ich das irgendwie nicht.

Phil

Unser WC (C3) bekommt das Wasser vom Frischwassertank. Egal, es sind auch nur die vier Schrauben, aaaaber...

Hmm, weshalb sind die so rostig? Ok, mal rausdrehen. Geht nicht. Die sind wie in Pudding, würde man den Rest oben am WC lösen, könnte man das Klo wohl einfach so rausziehen. Mist! Genauer nachgeschaut. Unterboden ist bei genauer Betrachtung ziemlich weich, na prima. Eben sogar entdeckt, dass Wasser unten raus tropft (bei einer Kante).
Woher kommt das? Das letzte Mal sind wir bei Regenwetter vor etwa drei Wochen gefahren -> von unten kanns also nicht sein. Wasserschläuche schließe ich aus, selbst nach Tagen ist da (bei abgeschalteter Pumpe) noch Druck drauf, wenn man den Hahn öffnet. Geduscht wurde zuletzt vor etwa einer Woche, da wir zwischenzeitlich kurz zu Hause waren, auch scheint die Wanne rissfrei und dicht.
Dachkante? Luke von WC-Kassette? Letzteres könnte ich mir sogar vorstellen, zudem ist die Gummidichtung so blöd gemacht, dass auch jegliches Kondenswasser daran (bzw. an den Gimmis ringsum) nach innen läuft. Juhu. Herrjeh, na schön, also ist da alles verfault...

Da ist das bisschen Loch und Heizwärmeverlust momentan grade das kleinere gedankliche Problem... :angry: Also mache ich da hinten (habs zur Übersicht mal von oben aufgebohrt) heute nix, bis ich generell mal weiter weiß...
Am meisten regt mich auf, dass ich schon so viel Arbeit in die Karre gesteckt habe.

Ja, der Wasserschlauch geht unter der WC-Klappe durch, hat dort ein T-Stück zum WC, und geht dann weiter über das Eck zu Spüle und Boiler.

Auf die Arbeit freue ich mich schon. Zuerst möchte ich trotzdem, dass das möglichst trocken wird. Hast Du herausgefunden, wieso der Boden bei Dir an der Stelle so vergammelt war, bzw. wo das Wasser herkam?
Dann überlege ich (wenn es nicht mehr raus tropft), ob ich bis dahin von unten eine Platte oder Latte gegenschraube. Nicht, dass man noch diesen Winter mal komplett mit dem Fuß auf der Straße steht...

Hallo,

also in der Betriebsanleitung zum Aufbau von Hobby steht in einem Absatz zur allgemeinen Toilettenbeschreibung sowas wie "Seit Saison 1989 bezieht die Toilette das Spülwasser aus dem Frischwassertank", meine Kiste ist Bj. 91, und auf den Unterlagen zum Klo ist irgendwo auch ein Stempel von 1991. Ist also wohl doch werkseitig verbaut?

Vom T-Stück (was ich nicht ganz ausschließen kann, wird ein Test aber zeigen) geht der Schlauch sichtbar hoch zur Toilette an ein Magnetventil, von da "oben" ist nirgendwo Wasseraustritt zu entdecken. Das WC selbst schließe ich daher aus.

Test: Ich habe an alle verdächtigen Ecken, u.A. eben auch direkt unter die Klo-Außentüre, Tücher gelegt/geklemmt. Schon nach einer Nacht war das unter der Tür ziemlich nass (es gab keine Niederschläge, und direkt vom Boden kam es auch nicht, da das Tuch Abstand zum Boden hat).
Genauer gucken kann ich erst nächste Woche, das Teil steht seit gestern beim Schrauber meines Vertrauens mitten im Schwarzwald, wegen Kühlwasserverlust. Hab da selbst nix gefunden, und wer mal in Freiburg unterwegs ist: Geht niemals zum Iveco in Gundelfingen, wurden in mehreren Punkten schamlos angelogen, und haben da ne Menge Geld für nix liegen lassen. Beim hinterher beschweren wurden wir auch noch blöd angemacht, was wir denn erwartet hätten usw.

So schreibe ich von zu Hause aus, klingt in dem Kontext komisch, schon zu sehr ans andere Zuhause gewöhnt :silly: