Hallo, unser Hobby sprang durch das lange stehen und die kalten Temperaturen nicht mehr an.
Ich hab gedacht, kein Problem, da überbrücke ich mit dem PKW und Starthilfekabel die Batterie.
Aber beim Fiat 244 ist die Batterie so schlecht zugänglich dass ich 1 Stunde rumgemurkst habe bis ich mit den Kabelzangen richtig Kontakt hatte. Speziell der Pluspol ist so versteckt das man fast nicht hinkommt. Ist das beim neueren Modell auch so?
Gruß Michael
Starthilfe
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Hallo Michael,
beim Iveco ist die Batterie dort, wo man sie im allgemeinen Vermutet.
Im Motorraum auf der Fahrerseite und dies auch gut zugänglich.
Aber, Gott sei Dank musste ich noch nicht fremdstarten.
Wie lange war den dein Fahrzeug ohne Landstrom gestanden?
Hast du Solar auf dem Dach?
Gruß Uwe
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Moin Michael
hast du keine extra Anschlüsse im Motorraum für die Klemmen.
Beim Ford ist es so. Ich hatte Anfang des Jahres auch das Problem nach
5 Monaten Standzeit.
Über den Anschluß im Motorraum geht es total leicht mit dem Überbrücken.
Ich lade über diese Anschlüsse die Batterie auch auf.
Aber diesen Winter habe ich sie ausgebaut und im Heizungskeller stehen.
Gruß und Guten Rutsch ins Neue Wohnmobiljahr.
Harry -
Moin,
habe für den 244er beim Pannenhelfer einen einfachen, aber genialen Trick gesehen
als ich mit kaputter Batterie sinnlos rumstand :Minus an den leicht erreichbaren Minus-Pols geklemmt
Plus an einen dicken (!!! ) Schraubendreher geklemmt und mit diesem an den Plus-Pol
gegangen. Schlüssel rumgedreht und konnte dann losfahren.Der Tipp geht aber nur mit 2-Personen ! Motor unterwegs nicht ausschalten!
Sonst - siehe oben. -
Das trifft sich.
Ich habe jetzt alle drei Batterien aus dem Transit ausgebaut und alte Batterien
von einem Händler zum testen.
Diese wurden eingebaut, aber Starten bei -2° geht nicht. So dachte ich, probier mal Starthilfe.Also PKW Batterie geholt, dickes Starthilfekabel auf die Pole der schlechten Batterie und:
Nichts, der Motor wird kaum durchgezogen.Also Handbuch her.
Und da steht: Bei Starthilfe nicht an den Pluspol der schwachen Batterie.
Nur der Anschlußpunkt im Motorraum soll dafür genutzt werden.
Den Minuspol irgendwo an den Motorblock.
Und siehe da, es funktionierte sofort.Warum nur so und nicht anders?
Ich habe noch keine Vorstellung. Da ist forschen angesagt.Gruß
Heinz-Günter -
Servus Hobby Freunde
@ Heinz Günter
Ist schon Seltsam das man da nur an dem Anschlußpunkt im Motorraum Starhilfe geben darf. Ich kann da aber anderes berichten, damals bei unserer Schottlandreise war ja eines morgens Funkstille bei der Starterbatterie, ich habe dann wie berichtet über meine Aufbaubatterie mir Selbst Starthilfe gegeben, da das Kabel zu dem Anschlußpunkt im Motorraum zu kurz war habe ich den Fahrersitz ausgebaut, und an der Batterie direkt angeklemmt. Die Starthilfe war Erfolgreich.
In meiner Beschreibung vom Transit Bj. 2005 steht: (Nicht an - Pol der leeren Batterie anschließen.)
Was das jetzt heißen mag, obwohl bei mir die Starthilfe erfolgreich war entzieht sich meiner Kenntnisse.
Vielleicht ist es bei den neueren Modellen nicht mehr möglich, an der Batterie direkt Starhilfe zu geben, das ganze hat mit Sicherheit auch einen Vorteil, wenn man am Anschlußpunkt im Motorraum Starthilfe gibt, der Kabelweg zum Starter verkürzt sich dadurch erheblich.
Gruß Herwig
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Danke für die schnellen Antworten.
Das Fahrzeug stand jetzt 6 Wochen ohne Strom. Ich habe zwar Solar auf dem Dach aber die Sonne hab ich in den 6 Wochen 2x ne halbe Stunde gesehen. Der Tip mit dem Schraubendreher ist nicht so schlecht, den werd ich ausprobieren. Man kann auch direkt mit Plus an den Anlasser, aber dazu muss ich mich unter das Auto legen und außerdem hätte ich Angst irgendwo dran zu kommen und dann einen Kurzschluß auszu lösen.
Gruß Michael -
Hallo zusammen!
Für den Ford: Zur Info für mich beim Fremdstarten:
Den Plus an die rot abgedeckte "Schraube" neben dem Sicherungskasten.
Warum aber den Minus nicht an die sofort und schnell erreichbare Aufhängeöse am Motorblock
sondern nur direkt an den Motorblock?
Gibt dort wohl Ösenkontaktprobleme?!
Hat jedenfalls selbst mit einer Profi Lade-/Start-Station nix gebracht.
Werde also auch mal direkt an den Motorblock gehen müssen.Meiner will heute nach 6 Wochen nicht!
Kann aber sein nach 7 Jahren Batteriealter!
11,86 V wird angezeigt.Fragt und grüßt
Peter OB
2 Grad bedeckt
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Hallo Michael,
ist bei unserem 230er exakt das gleiche Problem.
Der Trick ist, die Batterie in der Halterung zu lösen, dann vorne anheben und die Batterie dann ein Stück nach vorn ziehen.
Ist wirklich aufwending, aber die einzige Möglichkeit die Polklemmen anzubringen.Beim 230er und 244er gibt es leider noch keine zusätzlichen Polklemmen. Bei einem Batteriewechsel werde ich mir daher eine solche Zusatzklemme aber auf jeden Fall nachrüsten.
Gruß
Olaf -
Noch 'n Nachtrag:
Die Frage "welche neue Batterie" hat sich für mich eigentlich erledigt.
Im Lauf meines Autolebens hat sich BIG (auch testmäßig) bei unseren Fahrzeugen gut bewährt.
Die 80 Ah in Silver/Calcium für Transit gibt's knapp 10 km von mir bei BIG-Niederlassung Essen für € 75,- abzüglich Pfand bei Altbatterieabgabe.
Die Philosophie über Batterien wird jeder für sich selbst haben !!!
Es steht aber für mich immer noch die Frage der Lima-Voltzahl zur notwendigen Lade-Voltzahl.
Auf ein gutes und schönes Jahr 2015!
Gertrud + Peter OB
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Hallo Peter,
ich hätte ansonsten auf eine Moll M3 verwiesen.
Die kostet allerdings einiges mehr.
Wenn ich den Aufwand beim Batteriewechsel denke, komme ins Grübeln, ob der Mehrpreis nicht doch gerechtfertigt ist.Die Ladespannung bei der Ford Smart Charge Technik, vermutlich ab ca. 2000 Serie, bringt 14,4 V bei niedriger Außentemperatur.
Die Lima wird geregelt in Abhängigkeit vom Ladezustand. Bezugsgröße ist die Spannung der Batterie.Si-Ca skönnen bis 14,4 V max. geladen werden. Gelegentlich etwas mehr schadet nicht. Aber dauernd führt zum Gasen. Und das sollte nicht der Normalfall sein!
14,8 V scheint mir aber viel zu hoch.Wenn deine Ford-Mutlu-Batterie so lange gehalten hat, ist es ok.
Mutlu ist ein türkischer Hersteller in der Nähe des Transitwerkes.Meine Batterie ist gerade im Entladetest.
Sieht ganz brauchbar aus, alle Zellen sind gleich im Säuregewicht.
Aber mehr als 50% der Nenn-Kapazität ist nicht mehr drin.
Und bei unter 0°C sind das vielleicht noch 25%!
Ich denke im nächsten Winter kommt ein Ersatz in Reichweite.Ich habe die Starthilfe mit Minus an der Tragöse gemacht. Keine Probleme.
Allerdings kann der Rostansatz den Stromfluß behindern.Bleibt mir nur mal wieder die Erinnerung:
Vier Wochen ohne Ladung bei einer Nass-Batterie ist nicht zweckmäßig.
Sie leidet, und wenn sie etwas älter ist, geht u.U. gar nichts mehr.Gruß
Heinz-Günter -
Servus Peter
Unser Transit ist bekanntlich ja Bj. 2005 und diese LIMA schafft 14,4V Ladespannung, das die eines neueren Bj. nur 14,2V schaffen soll kann ich mir fast nicht Vorstellen, aber wie heißt es im Lotto alles ist möglich. Hast Du die Ladespannung schon einmal gemessen?
Bei meiner Beschreibung unter Starthilfe steht Minus an die Motorhebe-Öse anschließen, wie unterschiedlich das Starthilfe Prozedere bei ein und der selben Marke ist, scheint ein wenig Seltsam zu sein.
Gruß Herwig
-5° bei leichtem Wind
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Danke Heinz-Günter
Danke Herwigfür Eure Mitteilungen.
Auf dem Sprung nach Ostfriesland heute morgen in Bauer's Scheune beim Startversuch nur Geklapper im Motorraum und Disco im Armaturenbrett.
Nix geht mehr.
Batt.-Messung am roten Punkt brachte nur 11,86 V.
Die letzten Winter zuvor ging alles ohne Probleme.
Ich gehe daher von nachlassender bzw. defekter Batterie aufgrund Alter aus.
Werde die Aufhängeöse als Minuspol nächste Tage aber nochmals besonders kontaktfreudig machen und versuchen.Gemessen hab ich den Lima-Ladestrom bei unserem Transit noch nicht.
Eigene Messung erfolgt aber wenn alles wieder i.O. ist.
Vertraue aber auf Eure Resultate.Ich habe den Säurestand immer regelmäßig jährlich kontrolliert.
Ein "freier", nicht so sonniger Urlaubstag in der Camargue hat sich immer dafür besonders eignet.
Insofern ist mir das Prozedere des Sitzausbaus geläufig. Die Torxschrauben hab ich dazu mit Inbus ersetzt.
Nachfüllen mußte ich die "Türkische" eigentlich kaum.Der Batterieaustausch gegen ein günstigeres Fabrikat dürfte daher auch kein Problem sein.
Wenn sie wie meistens mindestens 5-6 Jahre hält hat sie Ihre Dienste erfüllt.
Danke nochmals für Eure technischen Infos.Gruß
Peter OB
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Nachtrag zur Transit-Starthilfe:
Ich habe nochmal Starthilfe direkt an den Batteriepolen versucht.
Diesmal kein Problem. Vermutlich war zuvor die Kontaktgabe nicht ausreichend.Allerdings ist Starthilfe nur dann erfolgversprechend, wenn die leere Batterie
keinen Zellen-Kurzschluß hat.
Sonst wird die gesunde Batterie zusätzlich belastet und kann den Startstrom über
die Startkabel und Leitungsverbindunen im Fahrzeug nicht bringen.Zum Thema Überwintern der Batterien werde ich etwas in einem neuen Thema schreiben.
Gruß
Heinz-Günter -
Hallo Michael,
wie vom Zapfer beschrieben wurde auch mir erfolgreich vom ADAC geholfen.
Ein schoenes, gesundes und pannenfreies neues Jahr wuenscht
Ralph aus Meerbusch -
So, Auto läuft wieder !
Aber Batterie ist definitiv kaputt.Als Minus hab ich die Hängeöse benutzt nachdem ich sie kräftg geschmirgelt habe.
Gestartet wurde mit dem Profi-Lader/Starter vom Trecker-Bauer.
Sprang an aufen Zacken !Lima-Ladespannung 14,44 V.
Doch selbst nachdem ich eine längere, normalerweise ausreichende Strecke gefahren bin war beim 3. schwachen Versuchsstarten wieder Feierabend.
Interessant ist, daß auf dem Minuspol das Batterieherstelldatum 10 04 also Okt. 2004 angegeben ist.
Gefertigt wurde der Transit 3/2007 Erstzulassung 6/2007.
Die Batt. war beim Fahrzeugbau also schon zweieinhalb Jahre alt.
Und ist nun nach über 10 Jahren am Ende!Also 'ne neue Batterie!
Gruß
Peter OB
6 Grad Mondschein
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Hallo Peter,
so ganz verstehe ich das nicht.
Die Batterie soll von 10/2004 sein?Ich bin mit den Einprägungen nicht so sicher.
Vielfach sind diese nicht klar zu deuten.Aber, eine 2 1/2 Jahre alte Batterie baut doch keiner in ein Neufahrzeug.
Und der Starter kommt von Ford!Wenn das Datum stimmt, hat da jemand mal was eingebaut, was noch irgendwo rumstand? :unsure:
Es ist dann auf jeden Fall eine reife Lebensdauer.
Das gibt Hoffnung. B)Gruß
Heinz-Günter -
Moin HG
Moin zusammen!Ich kenne die Kennzeichnung des Herstelldatums durch Schlagzahlen eben auf dem Minuspol.
Heutzutage ist es nach meiner Erfahrung noch einfacher:
Kunststoffbehälter von/wie Batterien, Öl- und Reserservekanister usw. sind seit längerer Zeit auf der Unterseite
durch einen Stempel ähnlich TÜV-Stempel mit ihrem Herstell-Datum gekennzeichnet.
Hier sieht man in einem Kreis die Jahreszahl sowie mit einem Pfeil den Herstellmonat des Kunststoffteiles.
Die fertige Batterie oder der volle Ölkanister muß also nach dem angezeigten Datum hergestellt bzw. gefüllt worden sein.Aber Vorsicht bei der Batterien-Unterseiten-Prüfung...!
Gruß
Peter OB
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Ja Peter, dann stemm mal 22kg oder mehr in die Höhe... :laugh:
Das mit den Prägungen kenne ich auch noch.
Mein Händler klebt seinen Aufkleber drauf.
Exide hat es verschlüsselt mit drei Buchstaben. Auskunft per Telefon
Hauptsache man kann es verschleiern. :angry:
Schönes Wochenende.
HG
HH 4,5°C, sehr windig, düster.
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