Der Radioempfang ist bei unserem Mobil nicht so besonders.
Es ist eine kurze Antenne am Kotflügel angebracht, die aber keinen guten Empfang bietet.
Inzwischen habe ich schon versucht es mit einem Verstärker und einer Klebeantenne für die Scheibe zu verbessern.
Leider ohne großen Erfolg. Ich denke der Alkoven steht dem Empfang im Weg.
Da ich auch eine externe GPS Antenne verwende wollte ich alles in einem haben.
Deswegen habe ich mir eine dieser Haifischflossen Antennen mit GPS gekauft.
Und ich muss sagen es könnte was werden, provisorisch angeschlossen und auf dem Dach abgelegt ist der Empfang wie ich es erhofft hatte um Welten besser.
Beim Radio bekomme ich alle Sender wie im PKW auch, mit der Kotflügelantenne fehlten die etwas schwächeren immer.
Beim GPS bekomme ich eine Genauigkeit von 2,5m was schon sehr gut ist.
Für die Kabeldurchführung werde ich die von der Solar nutzen, da hat der Vorbesitzer eine normale Verteilerdose eingebaut und die zerbröselt so langsam.
Daher passt es ganz gut und ich brauche mir die Arbeit nicht zwei mal machen.
Werde die Antenne einfach auf den Deckel der Verteilerdose aufsetzen und das Ganze richtig abdichten.
Da die Dose UV beständig ist sollte es sehr lange halten.
Und ich hoffe ich muss da nie wieder dran ![]()
Columbus kann es nicht lassen...Radio und GPS Antenne
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Die von dir geplante Durchführung von CBE ist nicht richtig dicht.
Diese Dose hat an den 4 Ecken Schrauben und einen sehr kleinen Kragen.
Der Deckel wölbt sich in der Mitte etwas hoch. Die Gummieinlage ist eher mager.
Ich hatte vor Kurzem, nach heftigen Regenfällen, Wasser auf dem Bord unter der Durchführung.
Im Kasten stand bis zum Kragen des Durchführungsrohres Wasser.Das Wasser kann nur über eine der PG-Verschraubungen oder den Deckelrand eingedrungen sein.
Da solltest du dir was überlegen.
Ich werde die zweifelhafte PG Verschraubung neu abdichten.
Den Deckelrand werde ich mit Sika 221 von außen abdichten.
So bleibt der Deckel weiterhin abnehmbar, wenn das Sika mit einem Messer aufgeschnitten wird.Noch ein Hinweis:
Antennen benötigen normalerweise eine metallische Unterfläche.
Schau noch mal, ob die Antenne auch auf Kunststoff ohne metallische Verbindung funktionieren wird.Gruß
Heinz-Günter -
Hmm...wenn da das Wasser reinkommen kann ist das natürlich nicht gut.
Hatte vor alle Öffnungen mit Dekalin auszufüllen.
An den Deckel habe ich jetzt nicht gedacht, aber wenn ich das so sehe dann werde ich den mit dem 3M Dichtband umlaufend abdichten.
Metallischen Untergrund braucht die Antenne wegen Masse, die werde ich mir irgendwo abgreifen.
Die Durchführung durch das Dach und den Hohlraum in der Dose werde ich auch mit Dekalin ausfüllen, ist im Moment auch so.
Und sollte etwas Wasser in die Verteilerdose eindringen, dann kann es nicht in den Innenraum.
Das Dekalin lässt sich wieder entfernen.
An deiner Stelle würde ich das Sickaflex nicht zum abdichten nehmen. Das wird mit der Zeit hart und brüchig.
Und es restlos zu entfernen ist nicht einfach. -
Moin Heinz_Günter,
ich habe die gleiche Dose auf dem Dach.
In Warstein hatte ich auch eine Überschwemmung an der gleichen Stelle wie du.
Habe auch die Anschlüsse von außen abgedichtet da das Wasser auch von dort gekommen ist.
Die Gummidichtung vom Deckel ist ein Witz. -
Moin,
Abdichtung mit Dekalin mag eine Lösung sein, um wieder dran zu kommen.
Auch ein Dichtband, gute Idee.
Die Durchführung selbst wurde vom Händler mit Sika geklebt, wg. der Dichtigkeitsgarantie.
Das ist auch dicht, zumal ich den Rand zum Dach zusätzlich abgedichtet habe.
Der Rest ist italienische Sonnentechnik :woohoo:Wenn es wärmer ist, gehe ich mal daran.
Gruß
Heinz-Günter
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Hallo Zusammen,
gibt es was Neues von der Antennenfront?
Hast Du das Teil schon ausprobiert und wie sind die Erfahrungen damit?An unserem Frodo habe ich das gleiche Problem, scheue mich aber eine Antenne aufs Dach zu setzen. Gleiche Begründung wie bei allen anderen: Dichtheit der Durchführung.
Soweit ich weiß, ist es von großer Wichtigkeit, dass die Antenne als höchster Punkt auf dem Dach steht. Ansonsten werden Radiowellen bereits durch Aufbauten, besonders aus Metall (auch Alu) abgegriffen und der Erfolg hält sich in Grenzen. Diese Flosse ist nicht besonders hoch und reicht nicht über die Aufbauten.
An dem Womo von Columbus sind, wie auch bei uns, auf beiden Seiten die Relingaufbauten und ich denke die werden stören.
Was meint denn unser Radio- und Fernsehspezialist dazu? Liege ich damit falsch Heinz-Günter?
Gruß aus dem Ländle
Olaf -
Hallo,
da ich zusätzlich zum Satelitenempfang über die automatische Antenne,mir noch eine DVBT-Empfangsanlage
und einen automatischen Digitalradio-Atapter für DAB+/UKW eingebaut habe,mußte eine ordentliche Antenne her,
ich habe mir die Maximum MDA-100 zugelegt.Diese Antenne bringt ein hohe Leistung für die digitale Signale
DVB-T,DAB+,FM ohne auszurichten. Über ein entsprechende Weiche werden die Geräte angeschlossen.
Als Durchführungsbuchse verwende ich die Kathrein Dachdurchführung HDZ 100,diese Dachdurchführung ist sehr sicher.
Dieter -
Moin,
das mit der angesagten Antenne kann ich nicht beurteilen.
Allgemein:
GPS Signale sind Mikrowellen, die vom hohen Standort einer geostationären Umlaufbahn von mehreren Satelliten abgestrahlt werden.
Da ist es nicht so kritisch. Bei Segelbooten sitzt die GPS-Antenne oft an der hinteren Reling.Also recht tief.
Kann man den Steuermann verwirren, wenn die Navigation plötzlich "Fahrkarten" anzeigt.
Hand auf die Antenne, kein Empfang. Navigator verwirrt.
DVB-T Signale im UHF-Bereich werden von terrestrischen Standorten, also Sendetürmen, abgestrahlt.
Diese Türme sind oft von geringer Höhe, da es überwiegend ein Kleinzellen-Netz ist.
Es werden auch die alten sehr hohen Türme genutzt, vor allem in Ballungsgebieten.
Diese flache Abstrahlung erfordert entsprechend höhere Empfangsantennen.Die DVB-T Frequenzen sind nicht ganz so empfindlich gegen Hindernisse.
Dennoch sollten keine größeren Hindernisse auf dem Womo, wie auch am jeweiligen Standort, im Weg sein.
Also Bäume, Gebäude, Dachaufbauten.
Ist nicht übermäßig kritisch, einen Meter weiter kann es schon funktionieren.Radio Signale, UKW oder DAB, werden wiederum auf anderen Frequenzen im VHF-Bereich abgestrahlt.
Hier werden die Sendestationen und Antennen auf den hohen Türmen verwendet.
Die VHF-Frequenzen sind relativ unempfindlich gegen Hindernisse und breiten sich oft durch Reflexionen aus.
Deswegen ist der Empfang in Gebäuden, kleinen Tunneln, unter Bäumen usw. möglich.Eine Universalregel für gibt es daher nicht. Immer nur Kompromisse.
Manchmal wird mit Verstärkerantennen geworben.
Ein Verstärker kann nur die Verluste in den Kabeln zu den Empfängern ausgleichen.
Wo kein ausreichendes Nutzsignal ist, kann nichts verstärkt werden.
Im Womo sind die Kabelwege so kurz, da braucht man keinen Verstärker.Gruß
Heinz-Günter
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Wie schon oben geschrieben habe ich die Antenne provisorisch am Radio angeschlossen und auf dem Dach abgelegt. Dabei war der Empfang viel besser als mit der jetzigen Antenne.
Für die Durchführung durch das Dach nehme ich die Öffnung von der Solar.
Eine Stabantenne wollte ich nicht da ich sonst nicht unter das Carport oder in die Halle komme.
Die Antenne kommt bei mir ca. am Alkoven dran.
Die Reling ist weiter hinten, von der Höhe etwa gleich wie die Antenne. Die Solarpanele sind etwas niedriger.
Kann das wirklich soviel ausmachen?
Wäre aber natürlich blöd wenn die Arbeit letztlich nicht viel bringen würde.
Wieviel höher müsste die Antenne aber stehen? -
Moin,
ich denke, wenn nichts höheres auf dem Dach im Weg ist, macht es fast gar nichts.
Insofern ist ein Platz auf oder hinter dem Alkoven sicher richtig,
zumal der Alkoven flach zum Dach ausläuft.Wie schon erwähnt könnte das metallische "elektrische Gegengewicht" fehlen.
Gegengewicht ist in der Antennentechnik eine metallische Fläche, auf der der Fuß der Antenne befestigt wird.
So wie bei den normalen Autostabantennen.Falls die geplante Antenne geklebt wird, braucht sie vermutlich kein "Gegengewicht". Das kann konstruktiv anders gelöst sein. Letztlich sollte die Einbauanleitung hierzu Aussagen machen.
Gruß
Heinz-Günter -
Die Antenne ist kaputt
tja China Schrott?
Egal werde demnächst auf digital umbauen.
Was ich aber gemacht habe, einen GPS Verstärker an die Stelle gebaut. Das ist eine feste Antenne auf dem Dach und eine Senderantenne im Fahrzeug.
Dazu habe ich das Navi gewechselt.
Bisher habe ich Sygic auf Android Handy/Tablet genutzt. Mit Bluetooth GPS Maus.
Eigentlich eine Top Navi Software ABER! Mit jedem Update hatte ich Abstürze es hat genervt vor allem wenn man gerade irgendwo kurz vor dem Ziel war und das Handy schaltete sich ab.
Deshalb suchte ich nach Navis mit einem externen Anschluss für eine Antenne da der Empfang mit dem Alkoven nicht immer super ist.
Die Navis bekommt man aber erst ab drei hundert Euro. Sind Top Geräte bin dafür aber zu knauserig.
Habe mir deshalb ein 7' China Navi (ich weiß wieder China) gekauft für 50 Euro.
Und ich muss sagen bin bisher sehr zufrieden. Die Igo Software läuft stabil, sehr schnelle Routen berechnung, die Routen Führung ist für mich OK. Und der Empfang mit dem Verstärker wie im freien.
Mal sehen wie lange das Navi hält.
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Hallo Christoph,
habe mir alles nochmal durchgelesen und stelle mir gerade die Frage ob der Radioempfang mit deiner Änderung auf Haifischflosse positv war.
Ich habe leider das gleiche Problem das der Radioempfang unterweg mehr als bescheiden ist.
Habe schon mehrere Antenennen an der A-Säule (Montagepunkt) ausprobiert aber keine besseren Ergebnisse damit erziehlt.
Ich denke das liegt an der Abschirmung des Aluaufbaus.
Deshalb bin ich auch am Überlegen eine Dachantenne einzubauen.
Bin sowieso gerade dabei Solar aufs Dach zu packen dann kan ich das gleich mitmachen.
@ Dieter (Co-As), wie ist denn dein Empfang mit deinem Pilz? Ich habe auch schon eine DVB-T Stab-Antenne auf dem die könnte ich mit Einsatz dieines Pilzes ja dann auch runterschmeißen. Wie sieht denn die Weiche der Antenne aus?
Wäre über Infos sehr dankbar.
Gruß
Ralf -
Der Empfang war besser als mit der Antenne am Kotflügel. Als nächstes werde ich aber eine Stabantenne einbauen für digitalen Empfang aber ohne GPS. Dazu gibt es auch Berichte im Netz zu finden.
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