Thema Reifen Luftdruck und Schäden

Feiertag?
  • Guten Morgen zusammen,



    heute morgen habe ich ein Statement der Dekra gelesen - welches ich euch hier zur Verfügung stellen möchte:



    https://www.dekra.net/de/newsl…reifen-eine-rolle-spielen




    Hier der ganze Bericht:



    RDKS-Pflicht kann bei Umrüstung auf Sommerreifen eine Rolle spielen
    18.03.2015


    Der Frühling in Deutschland hat offenbar unaufhaltsam begonnen. Und auch wenn es bis Ostern noch etwas dauert – jetzt ist für Autofahrer die Zeit, sich zumindest gedanklich mit der Umrüstung auf Sommerreifen zu beschäftigen. Für Neuwagen gilt seit November eine EU-weite Pflicht zur Ausstattung mit Reifendruckkontrollsystemen. Diese Regelung kann für manche in der Wechselsaison eine wichtige Rolle spielen.


    "Die wenigsten Autofahrer machen sich die simple Tatsache klar, dass ihr Fahrzeug nur über vier etwa postkartengroße Flächen mit der Straße verbunden ist“, so Christian Koch, Reifensachverständiger bei DEKRA. "So klein ist die Auflagefläche der Reifen. Und nur wer sich dessen bewusst ist, wird den Stellenwert des Themas Reifen für die Sicherheit richtig einschätzen.“


    Sicher fahren kann man nur, wenn die Reifen ihre volle Leistung bringen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür ist der richtige Fülldruck. "Nach unseren Untersuchungen gehören Reifenschäden neben Defekten an der Bremsanlage zu den häufigsten unfallursächlichen technischen Mängeln“, so DEKRA Experte Koch. "Und fast jeder zweite Reifenschaden, der einen Unfall verursacht, lässt sich auf zu wenig Luftdruck zurückführen. Mancher verheerende Crash wäre also zu vermeiden, wenn der Reifendruck regelmäßig nachgeprüft würde.“


    Der falsche Reifenfülldruck führt vor allem in Kurven zu instabilem Fahrverhalten. Ein zweiter Aspekt: Nur mit dem richtigen Luftdruck nutzt sich der Reifen gleichmäßig ab. Bei zu geringem Fülldruck können im Inneren des Reifens schon nach kurzer Zeit schwere Schäden entstehen, die von außen nicht zu erkennen sind. "Im Extremfall fällt ein Reifen dann schlagartig während der Fahrt aus. Und ein solcher Reifenplatzer kann nicht erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten lebensgefährlich werden“, sagt Christian Koch.




    Seit Jahrzehnten appellieren Experten an die Autofahrer, sich um den Druck in ihren Reifen zu kümmern – nicht nur vor der großen Urlaubsfahrt oder in der Radwechselsaison im Frühjahr oder Herbst, sondern auch im Alltag. Doch bei zu vielen Autofahrern verhallen die Appelle, trotz des Zusatznutzens durch die Kraftstoffersparnis beim richtigen Reifendruck, ungehört. "Den Reifendruck jederzeit automatisch kontrollieren zu können, stellt damit ein absolutes Plus für die Sicherheit dar“, so der DEKRA Reifenexperte. Die Reifendruckkontrollsysteme bieten die meisten Autohersteller seit Jahren optional an. Seit November 2014 sind solche Systeme nun EU-weit für alle neu zugelassenen Pkw und Wohnmobile verpflichtend vorgeschrieben.


    Auf dem Markt sind zwei Arten. Indirekt messende Systeme erkennen über die Sensoren für ABS und ESP, ob sich der Abrollumfang eines Rades verändert. Das deutet auf falschen Reifendruck hin. Solche indirekten Systeme müssen anfangs "angelernt“ werden: Das Steuergerät im Fahrzeug muss einen Soll-Zustand speichern, mit dem es dann die tatsächlichen Werte vergleichen kann. Direkt messende Systeme arbeiten mit Drucksensoren an den Reifenventilen, die die Werte an das zentrale Steuergerät funken. Im Gegensatz zu den indirekten Systemen, die nur Druckveränderungen in Relation zu den anderen Reifen messen, kann der Luftdruck damit in absoluten Zahlen angezeigt werden. "Direkt oder indirekt: Reifendruckkontrollsysteme machen auf Probleme beim Fülldruck aufmerksam und sorgen damit für eine sichere Fahrt“, so Koch.


    Doch das heißt nicht, dass sich der Autofahrer nicht mehr um seine Reifen zu kümmern braucht. Entscheidend ist beispielsweise auch ausreichende Profiltiefe. Der Gesetzgeber schreibt in Deutschland mindestens 1,6 mm vor. Aus Sicht von DEKRA sollten es bei Sommerreifen allerdings mindestens 3 mm sein. Wichtig ist außerdem die regelmäßige Kontrolle der Reifen auf Beschädigungen oder Fremdkörper. Und: Spätestens ab dem sechsten Jahr sollten die Reifen in einem Fachbetrieb auf ihren Zustand geprüft werden.



    mfg


    Werner

  • Hallo


    Ich wollte zu diesem Thema eigentlich nichts schreiben und der ein oder andere denkt jetzt bestimmt :whistle: „wäre auch besser gewesen“ :laugh: aber hier meine Meinung dazu.


    42 Jahre und etliche KM habe ich nun auf dem Asphalt abgerissen und noch nie Reifenprobleme gehabt. Das liegt wahrscheinlich an der Wahl der Reifen, an der Sorgfaltspflicht und dem Umgang mit den Reifen. Es spricht wirklich nichts dagegen, sich diese Moppels auf die Ventile zu schrauben und über jeden Reifen (sogar der Reservereifen) Infos zu haben. Für mich neben Handy, Navi, Rückfahrkamera, Radio und was sonst noch, eine permanente Reizüberflutung und der Zwang, da dann auch wirklich drauf zuschauen.


    Für mich ist vor jeder Fahrt, dass beinhaltet auch die Weiterfahrt nach Pausen, ein Kontrollbick wie Luftdruckprüfung ein Muss.
    Ich möchte das einmal mit dem Digital und analog Tacho vergleichen, so ein Digitacho würde mich verrück machen, da selbst kleinste Geschwindigkeitsabweichungen ein hin und her der Anzeige bewirken und ein genaues hinschauen nach sich zieht, das einmal kurz den Blick über die Analoganzeige schweifen lassen ist da viel angenehmer. Die vier verschiedenen Reifendrücke (Temperaturunterschiede) während der Fahrt zu kontrollieren (gerade dann, wenn frisch eingebaut) lenkt für Bruchteile von Sekunden von der Fahrbahn ab (gerade bei dem heutigen Verkehrsaufkommen) und da frage ich mich ernsthaft, was könnte eher passieren, ein Auffahrunfall/ Lenkrad verreißen, oder der erwartete schnelle Reifendruckverlust.


    Die Reifen sind heute viel besser als früher, die meisten Straßen auch sowie die Fahrzeuge, was haben in den 60 und 70 Jahren die Camper doch ein Glück gehabt, das die Medien und die Industrie noch nicht das Instrument der permanenten Beeinflussung hatten.
    Bei der ganzen Zusatzinstrumentierung bekommt der Beifahrer wieder eine übergeordnete Stellung und Bedeutung.
    Abgesehen von Fehlmeldungen, Defekten, Ventilverlängerung mit Gewichtszunahme am Ventilkopf und trotz Überwachung dennoch vorkommenden plötzlichem Druckverlust oder Reifenplatzer möchte ich dennoch bemerken:


    Es spricht nichts dagegen und ist ein weiterer Information/ Sicherheitsgewinn, den ich persönlich allerdings nicht brauche. (noch nicht :whistle: )


    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo Martin,


    mal wieder ein typisches Thema, an dem wir alle so unsere Erfahrungen und Meinungen haben.
    Werner Beitrag ist sehr gut und ich kann das alles absolut nachvollziiehen. Nach mehreren Plattfüßen auf verschiedenen Fahreugen mache ich es aber exakt wie Du - vor jeder (Weiter-)Fahrt wird ein Rundgang ums Auto gemacht und genau auf die Reifen geschaut. Eine kleinste optische Abweichung führt bei mir zu einer umgehenden Luftdruckkontrolle. Regelmäßige Luftdruckkontrolle mit Blick auf die Laufflächen und auf die Ventile gehört auch dazu.


    Das RDKS an meinem Audi hat mich beim letzten Mal zwar gewarnt, aber da hatte ich bereits bemerkt, dass der Wagen "schwammig" wurde. Durch mehr als 2 Millionen Kilometer mit unterschiedlichen Fahrzeugen spürt man (zumindest ich) die kleinste Abweichung vom "normalen" Fahrgefühl. So höre ich zB das kleinste Steinchen im Profil und prüfe dann sofort, ob es sich nicht doch um eine Schraube/einen Nagel handelt.


    Bei einem plötzlichen Totalverlust des Luftdrucks durch Reifenplatzer wird ein RDKS auch nicht helfen.


    Die einzige Alternative um wirklich eine hohe Sicherheit bei den Womo zu erreichen, sind RFT Reifen. Leider gibt es solche Reifen mit Notlaufeigenschaft aber bisher nur für PKW.


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Martin



    in all den Jahren die ich hier im Forum bin, habe ich bemerken dürfen, das uns der "" konstruktive Dialog "" weiter gebracht hat. Wichtig war ja auch immer dabei, das man das ein oder andere, mal aus einer anderen Sichtweise gesehen hat.


    Von daher, würde ich es persönlich als Falsch sehen, wenn man so """ wäre auch besser gewesen """ denken würde.


    Ich habe auch den Bericht weniger wegen dem Thema "" RDSK """ hier reingesetzt, sondern wegen diesem Statement:



    """ Nach unseren Untersuchungen gehören Reifenschäden neben Defekten an der Bremsanlage zu den häufigsten unfallursächlichen technischen Mängeln“"""




    Ich arbeite in einem Betrieb, indem wir jeden Tag ca 200 Reifen auf die Strasse bringen. Der Reifen ist damit nicht nur Wirtschaftfaktor, sondern auch ein
    enormer Sicherheitsfaktor. Wir reklamieren auch oft Reifen, dann bekommen wir die Untersuchungsergebnisse der Hersteller. In 98 % aller Fälle handelt es sich dann, nach solchen Reklamationen, um "" selbstproduzierte Eigenschäden "" Sprich Anfahrschäden - Flankenschäden Reissschäden Luftdruck usw.


    Wenn du hier in Düsseldorf oder anderswo in den Grosstädten rumfährst, dann siehst du schnell wie Leute die Bordsteinkante hoch oder runter fahren.
    Die sind sich einfach alle nicht bewusst, welcher Gefahr, die sich anschliessend, bei einer hohen Geschwindigkeit, oder einer grösseren Zuladung, aussetzen.


    In Folge der hohen Ignoranz, einer ganz Reihe von Verkehrsteilnehmern hat der Gesetzgeber nun reagiert und das RDSK zur Pflicht gemacht.


    Ja, ich gebe dir recht, die Überflutung im Auto während dem fahren nimmt enorm zu und auch dadurch können Leute schwere Unfälle bauen. Ich muss allerdings zb
    bei meinem System (alt) keine dauernde oder ständige Überwachung durchführen. Das System ist so eingestellt das es Warntöne abgibt und ich damit dann die Fahrt unterbrechen kann. Wie das bei dem neuen gesetzlichen System ist, weiss ich im Augenblick nicht.



    Olaf, schönen Dank für die Blumen, aber um das klarzustellen, der Bericht ist nicht von mir, sondern von der Dekra.
    (Ich hatte bei der Pressestelle im letzten Jahr im übrigen angefragt, ob ich solche Beiträge hier verwenden darf, was mir dann zugesichert wurde)



    Daher Martin, kann ich nur hoffen, das dich der Beitrag nicht zu sehr nervt. Ich glaube auch nicht, das die, die den Hinweis dann wirklich brauchen könnten,
    das dann auch erkennen, weil Sie sich einfach nicht bewusst sind, welche Schäden Sie Ihrem eigenen Reifen verursachen.



    Das gilt im übrigen nicht nur für PKW Fahrer - oder Womo Fahrer sondern auch für LKW Fahrer. Wenn ich sehe wie oft, Auflieger auf der Stelle gedreht werden, könnte ich kot....... Diese ganzen Erkenntnisse habe ich jedoch im laufe der Jahre bekommen, weil ich oft zu Veranstaltungen der Hersteller eingeladen worden bin.



    Ich möchte hier auch nicht mit irgendeinem erhobenen Finger stehen und auf irgendetwas hinweisen, daher habe ich den Bericht auch ohne einen weiteren Kommentar hier reingesetzt.


    Ich persönlich würde es einfach nur für sehr wichtig halten, das man sich im Umgang mit seinem Reifen einfach nur hinterfragt, wer seinen Reifen wie ein rohes Ei behandelt, der wird zum einen lange was davon haben und zum anderen Sicherheit für sich und andere erzeugen.




    mfg



    Werner

  • @ Werner: Danke für den erneuten Hinweis auf die Wichtigkeit der Reifen.



    Ich habe viele Jahre Fahrzeuge gefahren, die nicht bei 250 abgeregelt wurden. Habs nie probiert. ;)
    Die extremen Zulassungsbedingungen einschließlich der Felgen waren für mich ein interessantes Lehrnkapitel.


    Schon vorher war ich sehr vorsichtig was Reifen betraf.
    Sie sind die unmittelbare Lebensversicherung!


    Mit dem Wohnmobil kam eine neue Dimension.
    Niedrige Geschwindigkeit, hohe Lasten.


    Ich habe immer ein Auge drauf.
    Keine tägliche Prüfung, aber immer im Auge behalten. Immer vorsichtig fahren, harte Kantenstöße vermeiden usw.


    Bisher hatte ich noch nie ein Problem beim Fahren.
    Wohl aber Anzeichen, auf die ich reagieren konnte.
    Richtige Reifenschäden hatte noch nie. Bis auf das Theater mit der Schraube voriges Jahr in Spanien.
    Was akustisch bemerkt wurde! Da hätte mich die Reifendrucküberwachung locker-flockig auf die 2500 km Rückfahrt geschickt. :evil:
    Weil der Reifen die Luft gehalten hat. Bis heute, allerdings im Reservezustand. :dry:


    So brauchte ich in fast 5 Jahrzehnten diese zusätzliche Informationsquelle Reifenüberwachung noch nicht.


    Ich werde vor TireMoni erst mal neue Reifen aufziehen, nach 4,5 Jahren, allerdings jetzt 62000km.
    Trotz noch knapp 4mm Profil.
    Ich hatte schon voriges Jahr gespürt, dass es auf nasser Fahrbahn schon fragwürdig wird.


    Dann sehen wir mal weiter.


    Heinz-Günter

  • Hallo Werner,


    bis heute hat mich hier noch nie ein Beitrag genervt, im Gegenteil, ob ich dem positiv oder eher negativ gegenüberstehe, es inspiriert mich als ob ich den Beipackzettel wirklich ganz gelesen hätte und so auch die Nebenwirkung (andere Gefahrenpunkte) dann sehe und so verfahre ich bei allen Maßnahmen/ Berichten, die ich hier lese. Gerade bei uns Männer sitzt es tief in uns drin, die Faszination der Technik, wenn auch bei jedem prozentual mal mehr :P , mal weniger :whistle: .


    Zum Reifen: wenn ich das WoMo abstelle, bekommt die Reifen immer etwas mehr Luft, dabei schau ich mir den Reifen und die Ventile an, wenn es dann wieder los geht, sehe ich schon vorab, ob die Reifen den Druck in etwa gehalten haben, was an der Tanke nach wenigen Metern überprüft wird. Meistens, wenn die Zwischenzeit nicht zu lang war, muss ich die Luft wieder ablassen, dann noch kurz Ventieschaft, Lauffläche und Flankenkontrolle und los geht es.
    Bevor ich mich auf den zugewiesenen Platz stelle, schau ich kurz nach, ob eventuell Metallheringe im Erdreich stecken, alles schon gehabt, die reinsten Spieße.


    Da die Wintermonate in den letzten Jahren nicht mehr das sind, was sie mal waren, habe ich jetzt ab Donnerstag Ganzjahresreifen drauf, womit ich eigentlich auf Kriegsfuß stehe und ich in all meinen KFZ Jahren noch nie benutzt habe. Meine Meinung war und ist: Sommer- Sommerreifen, Winter- Winterreifen und jetzt beim WoMo das erste Mal der Kompromiss- Ganzjahresreifen. Ich bin gespannt und werde das Reifenverhalten ganz genau beobachten.


    Gerade bei Reifen gehen die Meinungen oft auseinander, Sommer, Winter oder Ganzjahresreifen durchweg zu fahren, Reifendrucküberwachung, ich gebe Olaf da uneingeschränkt Recht, die einzige Alternative um wirklich eine hohe Sicherheit bei den Womo zu erreichen, sind RFT Reifen.


    Auch die Neuen haben diesen Warnton und wahrscheinlich lässt der Kontrollblick auf die Anzeige mit der Zeit auch nach, was nicht vernachlässigt werden darf, ist die zusätzliche Sichtkontrolle und der Umgang mit dem Gummis, sowie das Kontrollieren der Ventile.


    Mein Fazit zur Sicherheit: Reifendruckkontrollsysteme wie auch normale Kontrollen sind gut, RFT Reifen sind besser und wie ihr seht, steht hier die [b]normale Kontrolle[/b] in der Mitte und die goldene Mitte ist mein Weg.


    Der Bericht der Dekra ist natürlich gut und man kann darüber nicht oft genug reden.


    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Die Reifen sind heute viel besser als früher, die meisten Straßen auch sowie die Fahrzeuge, was haben in den 60 und 70 Jahren die Camper doch ein Glück gehabt, das die Medien und die Industrie noch nicht das Instrument der permanenten Beeinflussung hatten.


    Moin,
    genau das meinte ich unter Beeinflussung durch Interessengemeinschaften Industrie/ Medien.
    http://www.promobil.de/ratgebe…cht-zu-lange-6539264.html


    und dann so etwas von Frontal 21:
    http://www.hobby-wohnmobilforu…iebe-co/11660-oelwechseln


    Martin ;)

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Was ich als besonders ärgerlich fand, dass ich bei unserer Esso um die Ecke für die Luftprüfung 1€ zahlen sollte.


    Wenn das Schule macht, wird selbst die Vorsorge schon wieder bestraft.


    Schwer zu verstehen.


    Heinz-Günter

  • Hallo Heinz-Günter,


    das habe ich bereits vor vielen Jahren in Frankreich erlebt. Man kennt dort ja die freundlichen Hinweisschilder auf den Autobahnen, dass man den Luftdruck zu prüfen hat, Bin dann auf dem alten Stück Autobahn/Nationalstraßen zwischen Bordeaux und Biarritz an eine Tanke gefahren und da konnte man den Luftdruck tatsächlich nur dann prüfen, wenn man gegen eine Gebühr beim Tankwart den nötigen Schlauch ausgeliehen hatte. Waren damals umgerechnet bereits 1 DM.


    Dein Erlebnis macht hoffentich keine Schule. Was ist das überhaupt für eine Tankstelle, an der selbstverrichtete Service rund ums Auto auch noch Geld kostet.
    Nehmen die dann bald auch ene Gebühr für das Papiertuh, welches Du für den Ölpeilstab benötigst ?


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo,


    wir wohnen am Niederrhein, in der Nähe zu Venlo.


    In der gesamten Umgebung und auch in den Niederlanden kostet Luft 1 EUR.


    Ich finde das auch etwas heftig, aber es hat einen Vorteil,
    die Luftdruckautomaten sind immer in einem Top-Zustand.


    viele Grüsse


    Heinz Günter
    (ducato98)

    viele Grüsse von Rolanda, Heinz Günter und Mopsdame Amy. Rentnermops Rambo bleibt unvergessen.
    1982 bis 1992 Wohnwagen
    1993 bis 1994 VW California mit Hubdach
    1994 bis 1997 VW LT Florida
    1997 bis 1998 VW California Exclusive
    1998 bis 2010 Bürstner A 464
    Seit 2010 Hobby Toscana 690 GFLC

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