Liebe Forumsteilnehmer,
eigentlich glaubt man oft, das Grauen ist weit weg ....
Renate
Liebe Forumsteilnehmer,
eigentlich glaubt man oft, das Grauen ist weit weg ....
Renate
Sehr unbefriedigend.
Ich würde aber ohnehin nie an der Autobahn übernachten.
Diese Fachkräfte werden aber dringend gebraucht wegen der sozialen Komponente.
Nur, auch anderswo gibt es keine absolute Sicherheit.
Alle Hauptfahrwege tunlichst meiden reduziert das Risiko.
Heinz-Günter
Hallo Zusammen,
ja... wirklich erschreckend, dass so etwas selbst im doch so ruhigen Schwabenländle vor meiner Haustür passiert.
Und doch ist es in der Statistik kein besonderer Fall.
Das Verkehrsaufkommen rund um Stuttgart ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Nachdem die A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg zum Teil unbefahrbar ist, nutzen viele Reisende nun die parallel verlaufende A8. Hinzu kommt die Tatsache, dass es sich nicht nur um eine wichtige OST-WEST/WEST-OST Verbindung handelt, sondern eben auch in Nord- und Südrichtung ein extremes Verkehrs- und Reiseaufkommen zu verzeichnen ist.
Ich selbst bin im Raum Stuttgart sehr häufig auch auf den Autobahnen unterwegs und sehe dabei die steigende Zahl von Wohnmobilen, welche dann natürlich auch auf den Rastplätzen rund um die Landeshauptstadt über Nacht stehen. Wir reden an einem normalen Reisewochenende nicht nur über ein paar hundert, sondern über mehrere hundert Wohnmobile und Wohnwagen am Tag.
Da ist es nicht verwunderlich, dass dieses auch entsprechende Personen ranzieht und es den einen und anderen Fall von Aufbrüchen gibt.
Was ist der Grund, warum der Räuber sich das Fahrzeug aussucht?
1.) Man steht nicht an einem beleuchteten und nah am Verkehr befindlichen Platz.
2.) Das Wohnmobil "erweckt" den Eindruck, dass da es einfach zu öffnen ist.
3.) Es befinden sich Dinge in Sichtweite, welche beim Durchleuchten mit einer Taschenlampe zu erkennen sind. Somit wird die mögliche Beute sichtbar.
Ich kann nur immer wieder dringend raten, keine Taschen, Kleidung, ja womöglich sogar Geldbörsen, Handy oder Computer auf dem Tisch oder den Sitzen liegen zu lassen. Weiterhin ist ein MUSS, die Türen an der Fahrerkabine von innen zu sichern. Die Aufbautür ebenfalls mit einem zusätzlichen Schloss auszustatten.
Ein Dieb sucht immer die schnelle Beute. Sollte allein das Schloss schon Schwierigkeiten machen, wird er sehr schnell von seinem Vorhaben ablassen. Die Gefahr, bei dem Aufbruchversuch zuviel Krach zu machen und die Personen im Auto zu wecken, oder einfach nur gesehen zu werden, ist dem Räuber viel zu hoch.
Wenn man sich strickt an diese Dinge hält, kann man zumindest in Deutschland auf jeder Rastanlage ohne Ängste übernachten.
Gruß
Olaf
Hey...das ist ja meine Tageszeitung...:-)
Kann Olaf und Heinz-Günter nur beipflichten. Es gibt (Übernachtungs-)-Plätze, die meidet man besser. Nicht nur in DEU, auch andernorts.
Es gibt auch das ein oder andere Forum, wo man nette Plätze abseits der "Achsen" finden kann, die dann meist auch noch richtig schön sind. Ein paar km abseits reichen da meist schon.
Die ein oder andere zusätzliche Sicherung schadet nicht, insbesondere, wenn diese, wie beschrieben mehr Aufwand und damit Zeit kostet oder mindestens zu "Krach" führt.
Zuguterletzt fährt ein Rest-Risiko immer mit, aber auch ein "Näschen" dafür...
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