Es reizt mich schon ........... :laugh:
........bin dem Reiz erlegen, dabei war der Anhänger schon auf einem guten Weg, na ja, so ist es denn passiert und mit dem Anhänger hinten dran, konnte meine Frau sich nicht wirklich anfreunden. :woohoo:
Martin 
Hallo zusammen,
In Maddins Fall hätte ich mich für den Anhänger entschieden. Leider ging das bei mir nicht weil es in manchen Ländern fürchterlich teuer ist mit dem 3-Achser die Autobahn zu benutzen. Der Anhänger selbst wäre zwar auf der Autobahn kostenneutral aber das Womo kostet enorme Mautgebühren also meidet man allein schon aus Kostengründen grundsätzlich die (z.B. österreichische) Autobahn. Wenn man aber die Autobahn vermeiden möchte muss man auch mal den einen oder anderen Pass fahren und die sind meist gesperrt für Anhänger, deshalb habe ich mich für den Lastenträger entschieden. Maddin fährt beispielsweise die österreichische Autobahn mit Vignette während ich mit meinem 3-Achser die Go-Box brauche und die kostet in meinem Fall ca. 0,28€/km. Da ist das Urlaubsgeld verbraten wenn man einmal über österreichische Autobahnen fährt.
Die ganze Problematik mit Entlastung der Vorderachse etc. war mir bekannt. Bei meinem 3-Achser spielen aber diese Dinge keine so große Rolle, jedenfalls laut Berechnungen des Montagebetriebes alles im grünen Bereich. Das Fahrverhalten hat sich zwar verändert jedoch nicht so dramatisch. Das Fahrzeug ist nach wie vor gut zu Händeln und selbst Steigungen mit 18% sind kein Problem. Und die AHK ist bei meinem Chassis auch noch dran, muß nur den Lastenträger abnehmen und kann dann die AHK benutzen.
Hallo Horst,
hast ja Recht, besonders in deinem Fall,
aber:
dazu gab es eigentlich drei (gute) Gründe, den Anhänger nicht zu nehmen
1. Meine Frau, sie konnte sich mit dem Anhängsel nicht anfreunden. :unsure:
2. die noch Berufstätigkeit meiner Frau 
, so schön wie das Fahren auch ist, sie liebt es jetzt eben noch „Urlaub haben & machen“ und 2 – 3 Wochen sind schnell zu Ende.
3. das Angebot
Immer diese Frauen :laugh:
Autobahnfahrten sind da nicht wirklich schön, abseits fahren dagegen sehr. Die Zeit wird kommen, wenn wir dann „die Zeit „ dafür haben.
Martin
Hallo Martin,
hallo Horst,
da Martin und seine Frau ja einen "kleinen" Wagen fahren, ist es tatsächlich so, dass man mit langsamer PKW-Geschwindigkeit unterwegs ist. Auf sehr langen Strecken, welche man in einem Rutsch runterschleift, macht sich da dann schon ein Unterschied bemerkbar.
Mit dem Anhänger fährt er ca. 90Km/h (mit 80 würde er ja die LKW aufhalten), ohne Anhänger ca. 110. Auf 100km Autobahn gerechnet also knapp 10min. Auf Urlaubstouren mit vielen Wegstrecken kann man also insgesamt schon einmal einen 1/2 Tag Fahrtzeit rausholen. Ist jetzt nicht die Welt, aber ein Anhänger behindert an der einen oder anderen Stelle doch. Bin aber auch sicher, dass aus den 110 dann durch das "schwänzelnde" Heck irgendwann nur noch 100km/h werden. Dann ist die Rechnung fast unerheblich und es stehen andere Gründe im Vordergrund.
Diese Rechnung habe ich mir selbst 100-fach aufgemacht. Auf Land- und Bundesstraßen habe ich übrigens keinen Unterschied festgestellt. Da hängt man ja ohnehin meist hinter einem LKW oder Wohnwagengepann :woohoo: :woohoo:
Ich habe den Träger damals wieder abgebaut und für gleiches Geld einen ordentlichen Motorradanhänger gekauft. Selbst bei den langen Touren war uns der Zeitvorteil so unwichtig, dass der Anhänger die bessere Lösung war. Auch unter dem Aspekt, dass dort dann natürlich auch ein richtiges Motorrad, zusätzlich noch Fahrräder und sonstiger Kleinkram draufpasst. So fahre ich im Juni mit einem Freund und sogar 2 Motorrädern drauf, zum 24 Stunden Rennen nach Le Mans. Motorrad würde ohnehin nicht auf den Träger passen, aber ob ich für 880km nun 1,5 Stunden mehr oder weniger brauche, ist doch auf die Entfernung völlig egal.
Letztendlich wird Martin uns von seinen Erfahrung berichten. Bin da wirklich gespannt, was der Träger mit dem Auto und dem Fahrverhalten macht.
Gruß
Olaf
Hallo Martin,
Glückwunsch zur Rollerbühne,du hast es schon richtig gemacht,toller Träger,und der Preis stimmt,
die Rollerbühne hat den Vorteil,das du mit der Geschwindigkeit auf der
Autobahn nicht eingeschränkt bist,gerade weil der LKW- Verkehr immer
mehr zunimmt.Natürlich wäre beides von Vorteil.
Bei unserem Van hat Hobby dies verwirklicht,so sind sogar am Heckquerträger
die Durchbrüche alle vorbereitet.
Dieter
Danke Dieter,
habe gerade die Auftragsbestätigung bekommen, dauert jetzt noch 2 – 3 Wochen, dann geht der Kleine in die Werkstatt. Werde den Stellplatz dort nutzen, damit ich am anderen Tag früh fertig bin.
@ Olaf: man bist du niggelig :laugh: , so wie ich ungeduldig. 
Olaf, du hast ja auch eine ganz andere Ausgangslage mit eurem Großen, 1 ½ bis 2 Std. ist nicht viel, aber Summa summarum sind es ja mehrere Faktoren
1. günstiger Anschaffungspreis
2. höhere Geschwindigkeitsspanne
3. manche CP/ SP verlangen €uronen für den Hänger
4. ??? Fährkosten????
5. keine anfallenden Folgekosten wie (TÜV/ Reifen/ Versicherung/ Steuern wenn nicht grünes Nummernschild
6. angenehmeres & sicheres Fahren
7. höheres Gewicht/ mehr Spritkosten
Motorradanhänger haben meistens einen breiten Radabstand und einen niedrigen Schwerpunk, beides ist bei einem 750 kg Baumarkhänger nicht gegeben und Motorradanhänger sind unverschämt teuer.
Wir haben uns bewusst ein kleineres WoMo zugelegt, da wir am Urlaubsort viel unterwegs sind, weshalb der Roller bei uns richtig Sinn macht. Wenn ich an unsere Städtetouren denke, wie auch an den schöne CP in Riva del Garda, da hätten wir mit Anhänger schon Probleme gehabt und genau das, wurde mir immer wieder von meiner Frau ins Ohr gezüngelt.(Dschungelbuch lässt grüßen).
Wie schon angemerkt, wir freuen uns auf den Trägeranbau und der Möglichkeit unseren Roller mitzunehmen ohne Anhänger.
Auf alles andere wenn er dann dran ist, bin ich auch gespannt und werde Ungeschminkt darüber berichten, wie früher die Römer, Daumen rauf oder runter, ach ja, die waagerechte gibt es ja auch noch..
Jeder hat das was er braucht und der soll dann hinten drauf :laugh:
Martin
Man Maddin mamma langsam :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
Ne mal ganz ehrlich... Deine Wahl ist schon ok und bei dem kurzen Heck wahrscheinlich auch weitaus unproblematischer, als bei den üblichen Kandidaten.
Selbst bei unserem Großen war der Überhang ein echtes Problem. Von der HA bis zum Schwerpunkt an der Motorradbühne waren es gefühlte 10m :lol: :lol:
Den Träger hatte ich für 500,-€ gebraucht gekauft (der große von Linnepe mit der Plattform / 2 Jahre alt) und habe den 4 Jahre später tatsächlich für das gleiche Geld wieder verkauft. Und als bester "Fitsch" obendrauf, den Motorradanhänger für 465-€ in Top-Zustand (8 Jahre alt) bei Ebay ersteigert.
Und ob es mit dem Glück nicht noch genug wäre, hab ich dem Käufer den Träger vor die Tür gebracht und 30€ Spritkosten bekommen. Hatte ich deshalb gemacht, weil nämlich der Verkäufer des Anhängers nur 30km entfernt wohnte....
Mit den anderen Dingen hast Du natürlich Recht. Habe zwar für den Motorradanhänger auf CP noch nichts mehr bezahlt, aber dafür gibt es natürlich schon TÜV/Versicherung/Steuern/Reifen etc...
Spritverbrauch ist aber definitiv runtergegangen. Warum?
Weil man mit dem Anhänger einfach etwas langsamer fährt und dadurch häufig im Rollbetrieb. Im Schnitt auf die Jahreskilometerzahl von 8.000km gerechnet um ca. 1,2 L/100km. Also hier wieder knapp 100€ gespart.
Im Großen und Ganzen ist das wohl eine unsinnige Rechnerei. Zum Schluss geht das um 50€ hin oder her.....
Gruß
Olaf
Moin, Moin,
schöne Beiträge zum Thema, sehr konstruktiv.
Wichtig ist dass eigentlich jetzt jeder entscheiden kann welches für ihn das richtige Anhängsel ist.
Wenn wir uns nicht ausgerechnet Kroatien als bevorzugtes Urlaubsziel ausgesucht hätten, wäre die Anhängerlösung von Frodo für uns auch eine Option.
Na ja und den Wünschen unserer Damen muß man natürlich sowieso Folge leisten. Bei uns ist die Fahrzeit nicht so wichtig weil für uns die An- und Abfahrt bereits Urlaub ist und da passt zügige Autobahnfahrt eh nicht gut dazu. Es geht doch nix über den Wurzenpass im 1. Gang mit 122 Ps
schönen Tag noch allen
Gruß Horst
Man Maddin mamma langsam :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
Gruß
Olaf
mit unseren Kisten können wir doch gar nicht "schnell" :laugh:
Moin Olaf
Also ich hatte immer einen höheren Spritverbrauch, wenn unser Hänger hinten am PKW war, im Geschwindigkeitsbereich 80 km/h.
150 kg Eigengewicht mit Plane und mit einer Länge von kapp 3 Metern hinter dem Fahrzeug, dass sorgt schon für ungünstige Verwirblungen hinter dem Fahrzeug, was den Verbrauch eigentlich hochtreibt. Wenn ich die Zuladung 180 kg zurechne, hängen da 330 kg am Haken, die ja nicht immer im antriebslosen Rollbetrieb sind, gerade dann nicht, wenn es südlicher geht und Gebirgsstraßen erklommen werden müssen. Meine Erfahrungen sind bis jetzt immer: mit Anhänger/ höherer Verbrauch.
Aber die etwas längeren Fahrzeiten und den etwas höheren Spritkosten, stehen natürlich die bessere Nutzbarkeit entgegen, wie z.B. 2 Motorräder plus Fahrräder, sowie Kleinteile.
Für uns fängt der Urlaub auch an, wenn wir losfahren und wenn das mitgenommene Equipment dann über 300 kg (2x Moped) käme, würden mir Zeit und Mehrverbrauch auch völlig egal sein, da würde nur der Nutzen und Spaßfaktor zählen.
Unsere jetzige Konfiguration >WoMo & Träger< ist für unser Reiseverhalten optimal, da wir keine so große Fläche beanspruchen, gerade bei Städtetrips und das ist gewollt.
Martin
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