Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht mit einem Produkt aus dem baumarkt.hersteller ist logano und es heißt irgendwas mit bombenfest,glaube ich. Damit habe ich zum Beispiel die blechplatte an den Alkoven geklebt. Gibt es in grau und weiß.
Feuchtigkeitsschaden Radkasten
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Im Einsatz sind im Bereich der Überlappung Schraubenlöcher vorhanden, jedoch am Radlauf - dort wo das GFK Bauteil die Außenwand U-förmig umschließt - kann keine Schraube eingebracht werden.
Moin Olaf,
wenn das so ist, wie ich mir das gerade vorstelle, dann heißt das wirklich zwei verschiedene Dichtstoffe. Kannst Du mal ein paar Fotos einstellen?Meine Erfahrung: alles was man noch mal lösen muss: DEKALIN, alles wo man nie mehr dran muss SIKAFLEX. Wobei das bei mir die alten Bezeichnungen sind . Heutzutage heißt das wohl DekaSeal und mit Sikaflex meine ich 221. Natürlich kann man eine Dichtfläche mit Sika221 auch mit dem Messer aufschneiden, nur stelle ich mir das bei "U-förmig umschlossen" schwierig vor.
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Hallo Olaf,
möchte nochmal auf deine Frage,was nun nehmen,Butylband geht nicht, wird von Hobby verarbeitet,ist einfach in der Verarbeitung
aber ist nur in Ordnung, wenn es überall gleichmäßig anliegen kann, hat aber kein großes Klebevehalten.
Die Palette von Dekalin ist sehr umfangreich geworden,manche Händler vetreiben davon neun verschiedene Sorten.man muss
nur die passenden nehmen, bei Deiner Reparatur wäre Kleber und auch Dichtungsmittel richtig.Dekalin zum Kleben hat den Vorteil
das eine schnelle Anfangsklebewirkung vorhanden ist.Die Verklebung bleibt Duerelastisch bis -40 C.
Der Vorteil bei Dekalin ist ,man kann die geklätteten Fugen streichen zbs. grau und kann damit Risse leichter erkennen.
Dieter -
Hallo Olaf,
kann es sein, dass der Schaden am Übergang GfK-Radkasten zum Boden nicht durch eine Undichtigkeit und das Eindringen von Spritzwasser von den Rädern von außen verursacht ist, sondern durch innen vom Radkasten ablaufendes Schwitzwasser, das mangels Ablauf an eben den Kanten stehenbleibt und allmählich ins Holz einsickert ?
Weil wenn ich im Regen fahre, wird das ganze Auto von unten nass, aber das trocknet doch auch schnell wieder.
Wenn Wasser von unten dagegen spritzt, läuft es auch nach unten wieder ab, es sei denn, es bleibt irgendwo drin stehen und wenn ich mir unser Mobil von unten, grade im Bereich der Radkästen, so anschaue, gibt es da keine Vorsprünge oder Hinterschnitte, in denen Wasser stehenbleiben kann.
Schaue ich mir aber die GfK-Radkästen von innen an, sind alle Kanten zum Boden ideale Auffangstellen für Schwitzwasser, das dann, weil unbemerkt, alle Zeit hat ins Holz einzusickern.
Ich habe das probiert, nachdem ich bei Kälte und Regen einige 100km gefahren bin, waren vielleicht zwei Stunden nach Ankunft Boden und Radkasten von unten abgetrocknet, von oben bzw. innen noch klatschnass und das Wasser stand in allen Kanten.Deswegen hatte ich auch in einem anderen Beitrag gefragt wegen Isolierung der Radkästen von innen, mir auch Armaflex besorgt, es aber wegen keine Zeit noch nicht aufgeklebt und derweil zwei von diesen Trockensalzdingern hinten an den Radkasten gestellt, die auch folgerichtig reichlich Wasser einsammeln, auch wenn das Mobil steht und geheizt ist, was ausschliesst, dass das Wasser von unten kommt oder von den Rädern dagegen gespritzt wird und irgendwo wegen einer Undichtigkeit nach innen durchläuft.
Roland
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Hallo Roland,
ich hatte in meinem ersten Beitrag schon geschrieben, dass es zwei Ursachen gibt. Einer ist das Eindringen von unten, bzw. von der Ecke/Übergang von Seitenwand zur Bodengruppe. Diese kann man beim besten Willen nicht einsehen und man merkt die Undichtigkeit erst dann, wenn das Holz im sicht-/tastbaren Bereich angegriffen ist.
Die zweite Ursache war ein Frostschaden an einer Y-Verbindung der Kaltwasserleitung (Abzweig zum Waschbecken im Bad). Da kommt man ohne Ausbau aller Möbel oder des Radkastens nach unten gar nicht dran.
Da ich die Radkästen von oben nicht einsehen kann, kann ich auch nichts zu eventuellem Schwitzwasser sagen. So wie aber die GFK Einsätze von oben aussahen, war da kein Wasser heruntergelaufen.
Gruß
Olaf -
Hi Olaf,
mail doch den Hersteller Sika einfach mal an, was Du vorhast, die geben sicherlich Rat und Empfehlugen (aus der eigenen Produktreihe)

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Hi Olaf,
mail doch den Hersteller Sika einfach mal an, was Du vorhast, die geben sicherlich Rat und Empfehlugen (aus der eigenen Produktreihe)

Hallo Udo,
danke für den Tipp, aber da bin ich schon durch. Habe mich für verschiedene Produkte von Dekalin entschieden. Da gibt es für die Anwendungen sogar mehr Auswahl, als bei Sika.
Gruß
Olaf -
Prima, dann gib gelegentlich mal durch wie Du vorgehst - viel Erfolg bei der Reparatur. .... und viele Bilder

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Hallo Udo,
also dann mal ein paar Zwischeninfos:
Hinterer Boden bis zu den gesunden Hölzern ausgeschnitten / Leisten angepasst und eingesetzt / neues Styropor eingesetzt / Deck- und Bodenplatte aus 4mm Gabun hergestellt und entsprechend verleimt. Das gesamte Holz habe ich mit OWATROL eingestrichen und einziehen lassen.
DEKALIN Produkte:
Zur Abdichtung der Kanten an der unteren Platte habe ich DEKASYL MS2 in schwarz benutzt. Vorher an den Kanten aufgebracht, entsteht eine Kleb- und Dichtverbindung, welche auf vielen verschiedenen Materialien wirkt.Auf die Holzflächen kommt noch ein Holz-Unterbodenschutz, der offenporig bleibt damit das Holz atmen kann. Das Produkt heißt DEKAPHON 9750 und wird gestrichen.
Gegen Steinschlag etc. könnte ich auch noch eine Deckschicht mit DEKAPHON 9735 aus der Sprühdose aufbringen. Auch dieser bleibt offenporig, ist aber mit antikorrosiven Mitteln ausgestattet.
Der Radkasten wird mit DEKASEAL 1512 eingesetzt. Ist eine Mischung aus dem Butylband und dem weichen Butyldichtstoff, den man auch für Fenster nimmt. Hat halt den Vorteil, dass es sich auch wieder lösen lässt.
Die anhängenden Fotos zeigen Teilschritte. Und jetzt nicht meckern... die Schrauben kommen wieder raus und eine Deckleiste darüber.
Fotos vom Ende der Arbeiten kommen noch.Gruß
Olaf -
Hi
ich hatte ja auch die Probleme an und in den Radkästen (die Bilder sprachen Bände)
Problem 1 war keine vernünftige Abdichtung vom Radkasten zur Blechaußenwand(Handbreit frei!!!!!!!!! :woohoo: :woohoo: )
Problem 2 ist das die Schnittflächen/Stirnflächen der Hölzer im Unterboden um7vor/hinter den Radkästen herum mehr oder weniger ungeschützt vor Spritzwasser sind.Lächerlich und unverschämt so was.Ich habe mein verfaultes Holz entfernt,den Rest getrocknet und mit Spezial-Harz und danach mit Faserkitt "Alles und immer dicht" mehrfach versiegelt,die Löcher und Flächen mit Alublech großzügig überdeckt ,verschraubt (Niroschrauben)und (auch vorher innenseitig) versiegelt.Alle Stirnflächen .Löcher ,Fugen und Ritzen habe ich mit so einer schwarzen "Allesdicht" Dachdeckerpampe mit Fasern aus der Spritze versiegelt und nachher noch dick den ganzen Boden mit Unterbodenschutz versiegelt.(war vorher auch)............eine Grundsatzdiskussion über Unterbodenschutz ja oder nein lohnt nicht............manche machen seit 40 Jahren Unterbodenschutz drunter während andere mehr was von atmenden Materialien/Wachgen/Ölen usw und jeder schwört auf seine Methode...
Ich bin zu 1000% sicher das ich bei den Sachen die ich instandgesetzt habe nie wieder was machen muss-Metall und Faserkitt for ever
Trotzdem werde ich jedes Jahr weiter die Dichtheitsprüfung und eine Sichtprüfung von unten machen
Isy Achim
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