Votronic VBSC 430 Triple

Feiertag?
  • Hallo Forumsgemeinde,


    ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, das CBE Ladegerät in unserem Hobby Toskana Exclusive rauszuschmeißen und gegen eines der Multifunktionsgeräte von Votronic zu ersetzen.


    Das VBSC Triple hat den Vorteil, dass es Netzladung, Solarregler und Booster in einem einzigen Gerät vereint.


    Der Grund für meine Umbaumaßnahmen sind eine relativ hohe Batteriekapazität von 360Ah und eine 400W Solaranlage. Das CBE Ladegerät ist leider kaum in der Lage die 360Ah zu bedienen, geschweige denn den für meinen Batterietyp empfohlenen AGM 2 Ladezyklus zu liefern.


    Da das Contol-Panel PC320 an dem CBE Verteilerblock (DS300) hängt, kann ich diesen nicht rausreißen. Stehe somit aber vor dem Problem der notwendigen Schaltung. Soweit ich weiß (nach den dürftigen Informationen im Netz), wird innerhalb des DS300 auch eine Trennung/Gleichschaltung zwischen Bord- und Starterbatterie vorgenommen. Also gibt es kein externes, sondern ein internes Trennrelais. Daher muss ich das CBE irgendwie in die Schaltung einbauen, ohne die hohen Ladespannungen des Votronic durch den DS300 zu jagen.


    Votronic gibt zwar ein paar Beispiele zu EBL (Schaudt) und EVS Block, leider aber keine Beispiele zu den Geräten der italienischen Freunde in unseren Fahrzeugen.


    Frage:
    Hat sich mit dieser Kombination schon jemand beschäftigt?
    Wenn ja, wie habt Ihr den CBE Block eingebunden (egal welche Version vom Votronic VBSC) ?


    Anregungen und Tipps nehme ich sehr gerne entgegen :)


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Olaf,


    Der Schaltung von Votronic (S.5, Sonderfall EBL) entnehme ich, dass der hohe Ladestrom des VBSC ohnehin nicht über den EBL geht, sondern direkt auf die Akkus I + II.


    Somit sollte das auch beim CBE kein Problem darstellen.


    Korrektur:
    Das zwischengeschaltete Umschaltrelais 12V/60A verhindert, dass Ströme der Lima in den EBL gehen, das ist nur geschlossen, wenn kein D+ anliegt)


    Ergänzung:
    Nicht ersichtlich ist aus dem Übersichtsschaltplan, wo der EBL die Info herbekommt, dass ein Netzladegerät angeschlossen ist


    Die Kabelquerschnitte in den Tabellen finde ich aber unterirdisch ;)

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hallo Hartmut,


    Danke für die schnelle Reaktion.
    Meinst Du damit, dass ich dem Beispiel des EBL und somit exakt dem Schaltplan folgen sollte?


    So ganz sicher bin ich mir da eben nicht, denn ich habe ja keinen Vergleich ob es im DS300 wirklich ähnlich abläuft wie im EBL.


    Gruß
    Olaf

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  • Nachtrag:


    Der EBL bekommt das Signal intern, denn so wie ich das sehe ist das Ladegerät dort integriert.


    Olaf

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  • Hallo Olaf,


    die DS300 versorgt das Bordnetz. Dazu wird die 12V Spannung vom externen Ladegerät und von den Batterien eingespeist.
    Das Parallschaltrelais kann max. 70A tragen. Zudem dürften die Print-Leitungen auf der Platine und Befestigungen für die Batteriezuleitungen keine höheren Ströme vertragen. Es wird auch zu eng.
    Insofern verbietet es sich, die Akkubank über die DS300 zu versorgen.


    Ob ein paralleler Betrieb der DS300 möglich ist, müsste genau untersucht werden.


    Sollte es möglich sein, die Ladung für die Batterien aus der Votronic an der DS300 vorbei direkt zu verschalten, wäre es eine Überlegung wert, die DS300 parallel, ohne Batterieladung, zu betreiben.


    Die Parallelschaltung wird durch Spannungspegel auf der DS300 gesteuert. Dieses Signal müsste als Steuersignal für ein externes Umschaltrelais verwendet werden.


    Zudem braucht die DS300 ein 12V vorhanden-Signal, um zu funktionieren, die weiße Zuleitung aus dem Ladegerät. Evtl. kann dieses Signal aus dem 12V Signal der Votronic-Kiste generiert werden.


    Das bedarf sicherlich einiger Überlegungen unter Verwendung der vorhandenen Unterlagen.
    Für die DS300 gibt es nur wenige Unterlagen, kein Schaltbild.
    Ich habe ein paar Sachen analysiert, aber im Detail wird es manchmal schwierig. Die Unterlagen liegen in HH, wir sind weit weg in ES.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Moin Olaf,


    ich glaube nicht, dass im DS300 das Ladegerät integriert ist. Das ist zwar am Beispiel so beschrieben, aber das ist nur schematisch zu betrachten. Wie ich schon schrieb und Heinz-Günter bestätigt hat, es braucht ein externes Signal. Das könnte beispielsweise von der VBCS an Klemme +86 abgegriffen werden. Dann hättest Du die Anzeige "Netzanschluss vorhanden" wie gehabt über das Panel.


    Prinzipiell sind die Elektroverteilungen ziemlich gleich aufgebaut. Verstehe den EBL in der Zeichnung bitte nicht als verbindliches Schaltbild eines Schaudt-Gerätes, sondern lediglich als sinngemäße Darstellung; denn hinsichtlich der Trenn-/Parallelschaltung machen die alle dasselbe, egal ob das Ladegerät nun intern oder extern angeordnet ist.


    Die Schaltung ergibt schon, dass die Akkus direkt über das VBCS versorgt werden und lediglich das EBL über das (recht knapp bemessene) Kabel am im Schema gezeichneten Anschluss B2 versorgt wird. Somit besteht diesbezüglich wirklich keine Gefahr für den EBL; es fließt kein Ladestrom darüber.


    Momentan, d.h. bei der originalen Schaltung hingegen fließt sämtlicher Ladestrom durch den EBL, und der ist dadurch ganz schön belastet (das ist das, was ich bei unserem "Bunker" - allerdings ohne VBCS- geändert habe, nachdem ich den EBL einmal in den Himmel geschickt hatte).


    Ob der Anschluss nun am DS300 auch "B2" heißt, weiß ich nicht, es ist aber auf jeden Fall ein solcher Anschluss vorhanden, ebenso wie es einen für die Fahrzeugbatterie gibt.


    Fazit:
    Externes Ladegerät entfernen, Klemme +86 auf den Anschluss am DS300 legen, an dem jetzt das von Heinz-Günter angesprochene weiße Kabel anliegt (ist sicher irgendwo in einem Kompaktstecker integriert), VBCS so, wie gargestellt anschließen, Umschaltrelais wie gezeichnet einbinden, that's it! :)

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Hallo Hartmut,
    hallo Heinz Günter,


    Ihr habt mich da wohl "Mistverstanden"...


    Natürlich besteht die Anlage im Toskana Exclusive aus dem externen Ladegerät und dem DS300. Meine Antwort bezog sich aber auf den EBL, nicht auf "unseren" DS300. Der EBL von Schaudt hat wiederum ein integriertes Ladegerät und das ist in dem schematischen Anschlussplan 3 von Votronic auch ungefähr so dargestellt.


    Die +86 Ableitung aus dem VOTRONIC soll also als Signal für das Anliegen des Landstroms sein, welches ich auf den Eingang des weißen Kabels lege. Dann muss ich jetzt nur noch das echte D+ Signal finden und anstelle des Zündungssignals auf den DS300 legen (DS300 / Stecker 19A / Klemme 1). Somit könnte/sollte die Schaltung funktionieren.



    Besten Dank und schönen Gruß an die Göttergattinen


    Olaf

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  • Hallo Olaf,


    dann ist ja (fast) alles gut ;)


    Zitat

    (DS300 / Stecker 19A / Klemme 1).


    Irgendwie hast Du eine andere Steckerbelegung, als die mir bekannte. Bei meinen Unterlagen ist das auf Stecker 18/Kl.1. Bist Du mal so nett und schickst mir Deine Anleitung zum DS300, damit ich mal vergleichen kann?


    Ich war nicht ganz richtig im Film, mir war nicht gegenwärtig, dass das DS300 gar nicht mit einem echten D+ arbeitet, sondern mit dem Zündungssignal. Einen gravierenden Unterschied macht das aber nicht, außer Du lässt die Zündung stundenlang an und dann saugt Dir der Kühlschrank den Akku leer :) . Wenn Du bislang mit dem Zündungssignal gut leben konntest, kannst Du das bestimmt auch weiterhin, da würde ich jetzt nicht noch extra ein echtes D+ verlegen. Dem VBCS dürfte das egal sein und dem Umschaltrelais ebenfalls (die gucken ja nicht nach, ob der Motor wirklich läuft :cheer: )

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Hallo Hartmut,


    anscheinend gibt es da wirklich Änderungen.
    Ich habe einen älteren Schaltplan aus England runtergeladen und da ist der Stecker mit 15/J01 bezeichnet. Für mein Fahrzeug dann die anhängende Darstellung der Anschlüsse aus der originalen Hobby Bedienungsanleitung.


    Die Kabel werde ich übrigens definitiv stärker auslegen. Da gehe ich mindestens um einen Querschnitt höher.
    Allerdings wird das neue Gerät direkt neben den drei Bordbatterien stehen und die Länge der Kabel somit keinen großen Einfluss haben.


    Da habe ich schon eher ein Problem mit der Solarleitung. Bei den vier Modulen werde ich vermutlich jeweils 2 x 100W Module zusammen auf einer 10mm² Leitung nach unten ins Fahrzeug führen. Die Module bringen jeweils 12V und 5,5Ampere und somit wäre eine einzige 10mm² Plusleitung ins Fahrzeug/zum Regler wahrscheinlich zu klein. Dafür muss ich dann leider 2 Dachdurchführungen einbauen, aber der Verlust wird somit erheblich verringert.


    Gruß
    Olaf

    Bilder

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  • Hallo Hartmut,
    hallo Heinz-Günter,
    hallo Forumsgemeinde,


    wenn man mit einem solchen Thema anfängt, dann lässt es einen nicht mehr in Ruhe und man kommt von "Hölzken auf Stöcksken".. sprich, es gibt immer wieder neue Überlegungen und was man dann letztendlich tatsächlich macht, bzw. die bessere Entscheidung ist, weiß man erst wenn alles verbaut ist und läuft.


    Der VBCS von Votronic ist ein super Gerät - keine Frage. Aber der Preis ist eben auch der eines solchen Gerätes (knapp 900,-). Dazu vereint er alle Einzelgeräte in einem einzigen Kasten und wenn der mal streikt.... tja, dann ist gar nix mehr mit Laden oder Boosten.... Außerdem soll ja auch noch in naher Zukunft ein vernünftiger Wechselrichter dazukommen.... Fragen über Fragen türmen sich da auf.


    Also im kleinen Freundeskreis gestern nochmals diskutiert (danach 195 Whatsapp Nachrichten :woohoo: :lol: ) und die Vor- und Nachteile aus allen Richtungen beleuchtet.


    1.) Das originale Ladegerät im Toskana Exclusive ist nun wirklich nicht der Hit und liefert neben einem geringen Ladestrom auch keine Möglichkeit der Einstellung auf verschiedene Batterietypen. Fakt ist..., die vorhandenen 3x120Ah bekommt das Gerät definitiv nicht voll. Also würde der VBSC hier eine gute Alternative sein.
    2.) Durch die geplante Solaranlage mit 4x100w ist ein vernünftiger Solarregler unabdingbar. Die MPP Technologie im VBSC hat hier ebenfalls Vorteile, es gibt aber auch im eigenen Haus Alternativen zu erheblich geringen Investitionsgrößen.
    3.) Ladebooster... Hier streiten sich die Geister. Wie einer der Kollegen bemerkte, ist das eher etwas für die Stellplatz-Hopper. Wer viel Langstrecke fährt, wird einen Booster gar nicht benötigen. Dazu kommt eine, nicht unbedingt komplizierte, aber aufwendige Verkabelung.
    4.) Fehlt jetzt noch der Wechselrichter, welcher ja im VBSC nicht vorhanden ist.


    Auf den Booster könnte man also verzichten und dann macht das tolle Gerät natürlich keinen Sinn mehr. Also nochmals durchdacht, natürlich auch finanziell durchgerechnet und zu folgender Lösung gekommen:


    Solarregler als Einzelgerät für ca. 200,- (Votronic MPP 430 duo digital mit Ausgang für Starterbatterie, AES Ausgang etc...)
    TOYO Wechselrichter mit NVS und integriertem Ladegerät bis zu 70A für ca. 750,- (einstellbar in Leistung und auf alle Batterietypen).


    Preislich also ähnlich wie die VBSC Lösung, jedoch mit integriertem Ladegerät anstelle Booster. Da weniger Verkabelung nötig ist, wird der Preis letztendlich sogar absolut gleich sein.


    Bleibt eigentlich dann nur noch die Frage, ob ich das originale Ladegerät drin lasse und einfach parallel schalte. Somit bleibt das Landstromsignal am DS300 erhalten (oder vom Batteriekreis abklemmen und nur das Landstromsignal belassen).


    Kommentare erwünscht... ;)


    Gruß
    Olaf

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  • Moin Olaf,


    den Einbau eines VBCS grundsätzlich in Frage zu stellen, saß mir bei Deiner ersten Fragestellung schon in den Fingerspitzen, aber das war da ja nicht Deine Frage, deshalb hatte ich Dir (und mir) das erspart ;)
    Aber jetzt, da Du danach fragst, meine grundsätzliche Meinung hierzu:


    - 3 x 120Ah AGM (nominell) ergeben ca. 240Ah Ausbeute (im Mittel, könnten evtl. auch 260Ah sein). ich hätte mich da eher für eine 300Ah LiFePo4 mit aktivem BMS entschieden. Aber ich verstehe, die Akkus hast Du ja schon, also erübrigt sich diese Überlegung :)


    - Ein Booster macht wirklich nur dann Sinn, wenn man viele Kurzstrecken fährt, und auch dann nur, wenn die Lichtmaschine genug Strom liefern kann. Wenn sie das aber kann (z.B. 100A), braucht man eigentlich nicht wirklich einen Booster; denn dann bekommt die Aufbaubatterie ohnehin genug ab.


    - Ein MPPT-Solarregler ist wirklich sinnvoll, der nutzt die vorhandene Sonnenenergie weitaus besser, AES-Ausgang und separate Anschlüsse für die Starterbatterie macht meines Erachtens schon Sinn, wenn man über den EBL lädt.


    - Ein Wechselrichter mit NVS ist schon eine komfortable Sache aber ich bin eher ein Freund der separaten Bauteile, da kann man dann im Falle der Fälle auch mal separat etwas erneuern. Dazu ein vernünftiges Ladegerät. 70A Ladestrom finde ich aber doch ein bisschen viel des Guten :)


    Zu den Herstellern: Ich bin wirklich der Meinung, es muss weder VOTRONIC, noch VICTRON oder TOYO sein, da zahlt man zum großen Teil für den Namen. Natürlich würde ich auch kein absolut billiges Gerät verbauen, aber dazwischen gibt es schon noch etwas solides, das völlig ausreicht und auch zuverlässig ist.


    Ich habe mir vor nunmehr 9 Jahren einen "Mittelklasse" 1.200W-Sinus-Wechselrichter eingesetzt, der nichts kann...außer Sinus, dazu separat eine NSV eingebunden. Damit betreibe ich sogar die Klimaanlage auf kleiner Stufe.
    Das arbeitet ohne Probleme, seit fast zwei Jahren auch mit LiFePo4 , wobei die Schaltung dazu allerdings eine Eigenentwicklug ist, um zum Einen nicht über den EBL zu laden, zum Anderen, weil ich keinen "hohen" Dauer-Stromverbrauch der Schutzeinrichtungen wollte (Ruhestrom <20mA).
    Das Netzladegerät ist original (einmal neue Kondensatoren eingelötet), seitdem keine Probleme mehr, die 10A haben bei mir bisher immer gereicht. Bei 360Ah allerdings.... :dry:


    Es gibt Ladegeräte, die es nicht gern mögen, wenn kein Akku dran hängt, ob das bei Deinem der Fall ist, weiß ich jetzt nicht. Aber ein Landstrom-Signal hat doch wohl eigentlich jedes vernünftige Ladegerät, oder?

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
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  • Hallo Hartmut,


    besten Dank für das Statement.


    Natürlich ist die Anschaffung einer LiFePo4 eine super Lösung. Aber da wir, im Gegensatz zu den meisten Mitgliedern, mit dem 3-Achser weder wirkliches Platz noch Zuladungsprobleme haben, ist es dann eher wieder eine Frage der Kosten. die 3 x 120Ah Solar in Blei/Calcium Technik kosten gerade einmal 360,-€ - eine 180 - 200Ah LiFePo4 Lösung aber mindestens 1.400-1.800€. Ich weiß, dass die natürlich um ein Vielfaches zyklenfester sind, aber trotzdem kann ich 4x tauschen bevor ich an den Preis einer LiFePo4 Lösung stoße. Wenn die Preise weiter fallen, dann kann es in 5-6 Jahren eine Überlegung sein.


    Was den WR angeht, so gebe ich Dir insoweit Recht, dass man nicht den Mercedes kaufen muss. Ein VOTRONIC, VICTRON muss es nicht sein, aber TOYO baut das Gerät ja gar nicht selbst und es gibt unter anderen Namen die gleiche Ware günstiger zu kaufen. Für einen "ordentlichen" WR in Trafotechnik und integriertem Ladegerät sind knapp 570€ auch nicht zu teuer (Ladestrom lässt sich bei diesem Gerät übrigens in mehreren Stufen bis zu 75% reduzieren / ja ein 220V Signal gibt es auch).


    Gruß
    Olaf

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  • Hallo zusammen,



    der Ausbau der Bordelektrik zur autarken Stromversorgung ist seit einiger Zeit ja bereits abgeschlossen. Letztendlich habe ich sogar 4x100 wp auf dem Dach montiert und dafür einen Votronic MPP 430 verbaut. Bei Landstrom wurde zu dem originalen CBE, ein weiteres Ladegerät parallel angeschlossen. Der Sinus-Wechselrichter mit einer Konstantleistung von 2.000W kommt von Solartronics, ist aber letztendlich ein "no-name" Produkt aus Asien (läuft sehr gut). Und da die Batteriebank ja noch "nagelneu" war, mit 1,3t Zuladungsmöglichkeit ohnehin kein Gewichtsproblem besteht, habe ich einfach noch eine 4.Blei/Calcium dazu gepackt (insgesamt nun 4x120ah Blei/Calcium Solarbatterie).



    Und doch gibt es nach den ersten Wochen einen kleinen Dämpfer:
    In Damp hatte ich verschiedene Diskussionen über das parallele Schalten von 2 Ladegeräten. Durch die große Kapazität im Frodo II war das originale CBE mit 15 A ein wenig schwach auf der Brust und konnte auch keine 14,8V für die Blei/Calcium zur Verfügung stellen.
    Nach den Diskussionen in Damp hatte ich also ein 2. Gerät verbaut (ein einfaches VOTRONIC mit 20 A Ladestrom bestellt, aus Lieferschwierigkeiten dann aber für das gleiche Geld 1230 SMT 2B gekommen). Richtig getest hatte ich das an Landstrom dann allerdings nicht mehr, denn in Korntal brannte die Sonne im Juni und Juli so stark, dass die Batterien immer bis zum "Stehkragen" voll waren.


    Als wir dann in Schottland zum ersten Mal auf einem CP mit angeschlossenem Landstrom standen, war ich durch die Anzeigen am LCD Computer doch ein wenig irritiert. Nach über 4 Stunden stand die Anzeige immer noch auf 14,8 Volt und das war eindeutig zuviel. Die Batterien sollten längst voll sein und das Ladegerät längst auf U2 bzw. U3 umgeschaltet haben...


    Bin ja kein Elektriker und habe daher beide Bedienungsanleitungen mehrfach durchgeforstet - natürlich steht da nichts über einen solchen Fall.


    Aus meiner Sicht kann es nur aus folgender Situation kommen:
    Das CBE hat keine Einstellungsmöglichkeit für AGM2. Wenn beide im AGM1 Modus laden, bekomme ich aber die Blei/Calcium nicht voll, bzw. die U1 Spannung im Ladeprogramm ist zu niedrig. Stelle ich aber das Votronic auf AGM 2, erkennt das Ladegerät nun anscheinend eine zu geringe Batteriespannung und hält daher die U1 Spannung über einen extrem langen Zeitraum aufrecht. Verursacht wird dieses wohl durch die geringere U1 Spannung am CBE.


    Erkannt habe ich es daran, dass das Solarladegerät (auch Votronic) ohne Landstrom längst in den U2 bzw U3 Modus gewechselt hat, während das 1230 bei erneutem Anschluss an Landstrom wieder für mindestens 2-3 Stunden in den U1 Modus geht.


    Aus meiner Sicht kann daher ein Zusammenschließen von Ladegeräten nur dann erfolgen, wenn beide von den Werten absolut gleich sind. Ansonsten scheinen die sich gegenseitig zu beeinflussen.


    Im Moment fahre ich also nur das Votronic 1230, welches für 480ah aber vielleicht zu klein ist.


    Kommentare erwünscht.


    Gruß
    Olaf

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  • Moin Olaf,


    ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass die beiden Ladegeräte sich beeinflussen, da sie ja nicht synchron arbeiten, sondern jedes nach seiner eigenen Kennlinie.
    Ich meine aber auch, dass das VOTRONIC 1230 völlig ausreicht. Mit anfänglich 30A Ladestrom hast Du die Akkus leicht über Nacht voll; denn selbst bei "leeren" Akkus sind ja nicht 480 Ah hineinzuschaufeln, sondern ca. 350 Ah, da die Akkus ja nicht 480 Ah abgeben, ohne dass sie in den Unterspannungsbereich gehen.
    Außerdem gehe ich fest davon aus, dass selbst diese 350 Ah kaum erforderlich sein werden, da Deine Solaranlage nun wirklich leistungsfähig ist und auch bei Bewölkung noch einen ansehlichen Beitrag leistet.

    VG
    Bertha & Hartmut


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  • Hallo Olaf,
    warum lädtst du die Batterien mit 14,8V? Bei einer Nasszelle? Ist das so propagiert?
    Nach meiner bisherigen Erfahrung sollen diese Batt. bei 20°C mit max. 14,4 V geladen werden. Bei Temperaturregelung muss diese Spannung entsprechend rauf- bzw. runtergeregelt werden.14,8V sollten es nur bei Temperaturen von 0°C sein, resp.14 V bei >40°C. Ca +/- 4mV /°C pro Zelle.


    Bei den CBE Ladern fehlt die Temperaturregelung.


    Wie die Geräte jetzt zusammenwirken, hängt sicherlich auch von der Ladecharakteristik ab. Die können schon abweichen. Vor allem, wenn noch Rechnercharakteristiken wirken.
    Wie genau sind die Messungen deiner Anzeigen?

    Ich denke, das CBE Gerät spielt dabei keine Rolle für die Spannung . Das Gerät mit dem größten möglichen Strom = geringstem Innenwiderstand übernimmt die Führung. Und das ist der Votronic Lader.
    Dann kommt ja noch der Solarregler hinzu. Ob die große Solarleistung dominiert, ließe sich nur durch entsprechende Versuche klären.Wie verhalten sich die Temperaturregelungen Netzlader/Solarlader?


    Mach dir wegen der Spannung als solcher keine so großen Gedanken, solange keine nennenswerten Ladeströme fließen.


    Bei mir übernimmt bei Netzanschluß der temperaturgeregelte Solarregler die spannungsmäßige Führung, wenn die Batt. voll sind. Es sind dann ca. 14,5V bei Temperaturen um/unter 20°C. Es fließt aber fast kein Solarstrom mehr, voll ist voll.
    Das CBE Ladegerät "ruht" dann, da die äußere Spannung (Solar) höher ist, als das Ladegerät liefern kann.


    Somit können die Batt. auch nicht in den "Kochbetrieb" kommen.
    Bei 30°C Batterietemperatur wird auf <14,3V runtergeregelt. Da sind dann beide Spannungsquellen annähernd gleich und teilen sich entsprechend den Reststrom, der noch fließt.


    Dein Fall ist aber eine sehr interessante Fragestellung. Da reizt es, das detailiert klären zu können.


    Gruß


    HG

  • Hallo Heinz-Günter,


    die Batterien sollen im AGM2 Modus geladen werden. Hatte hier nach unserer Diskussion und Deinen Bemerkungen hierzu nochmals beim Lieferanten nachgefragt. Somit ergibt sich bei 20Grad eine Größe von 14,7/14,8 Volt.


    Votronic gibt für die Anzeige eine Genauigkeit von 0,1 an, ich habe aber mit einem Messgerät kontrolliert und die Abweichung liegen erst in der zweiten Kommastelle.


    Temperaturregelung:
    Solarregler MPP 430 und neues Ladegerät 1230 haben jeweils einen eigenen Temperaturregler, das CBE nicht.
    Alle Laderegler sind letztendlich nur über die Masse und Batterie-Plus miteinander verbunden.


    Deine Theorie dass das stärkere "kontrolliert" wäre mir einleuchtend, wenn nach einem bestimmten Zeitraum die beiden Votronic (Solar und 1230) bereits runtergeregelt hätten, das CBE aber aufgrund des fehlenden Temperaturreglers immer noch auf 14,4 weiterladen würde.


    Es ist aber so, dass das 1230 trotz Temperaturregler weiter mit 14,7 lädt, solange es zusammen mit dem CBE arbeitet. Nehme ich das CBE vom Netz, fällt die Spannung sofort ab. Also wird das 1230 irgendwie durch das CBE beeinflusst.


    Beide Votronic Geräte arbeiten übrigens sehr ähnlich. Auch bei den Ladeströmen, denn der MPP 430 schafft bei guter Einstrahlung auch bis zu 28/30 A.


    Das waren natürlich alles Messungen im normalen CP Betrieb bei wenig Sonne (Schottland). Wenn das Fahrzeug wieder vor der Tür steht, werde ich das mal mit höheren Nachtverbrauch über 3 Tage simulieren.


    Gruß
    Olaf

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  • Moin Olaf,
    danke für die detailierte Erklärung.
    Ich unterstelle erst mal, dass wir von Temperaturen um 20°C sprechen.
    Damit sind die Geräte vergleichbar. Die Temperaturregelung ist bei dieser Temperatur "irrelevant".


    Möglicherweise arbeiten die Ladegeräte mit unterschiedlichen Zeitsteuerungen.
    Das CBE Gerät hat eine Anfangsphase, I-Phase, von ca. 8-10 Stunden. Dann kommt die U Phase, die ca. 16 Stunden dauert.
    Wenn der Votronic Lader zeitgesteuert, evtl. auch mit I/U Sensorik, von 14,8V runtergeregelt hat, weil Zeitsteuerung eingreift, dann greift das u.U.CBE Gerät ein und möchte seine Zeitsteuerung mit 14,3V zu Ende bringen.


    Dazu müssten einige längere Testreihen gemacht werden.


    Sollte es so sein, wäre das m.E. kein Grund zur Besorgnis, weil der CBE Lader irgendwann wieder aus der U Phase in die Uo, also Nachladephase geht. Das ist erst nach ca. 20 Stunden der Fall.
    Wie dann der Votronic Lader agiert, wäre interessant zu wissen.
    Dazu müssten die Ladeströme erfasst werden. Zumal, wenn nun auch noch der Solarregler reinschieben will. Direkte Strommessungen in diesen hohen I-Bereichen sind problematisch, da kommen schnell Fehlmessungen zustande. Um 20-30A direkt zu messen setzt es Laborgeräte mit entsprechenden Eigenschaften voraus.
    Indirekte Messungen mit Stromzange sind, insbesondere bei kleinen Strömen, nicht übermäßig zuverlässig. Eher nur Orientierungswerte.


    Vorschlag:
    Wenn du zu hause diesen Langzeittest machst, nimm mal Solar weg und schau dir an, wie die beiden Lader gegen- /miteinander arbeiten. Evtl. sogar ohne T-Regelung, um diesen Einfluß erst mal zu eliminieren.


    Ich habe ähnliche Versuche vor Jahren im Winter im Keller gemacht. So konnte ich das wechselseitige Verhalten von Ladegeräten etwas besser verstehen. Labormäßige Aufzeichnungen waren mir jedoch zu aufwändig.


    Selbst wenn die Regler gegenander arbeiten sollten, kann es eigentlich egal sein, solange die Grenzspannungen nicht überschritten werden.


    Das hat mich dann bewogen, mir die zwei exakten Spannungsanzeigen im Cockpit einzubauen. Da hab ich inzwischen ein gutes Gefühl für das Verhalten der 3 Einspeisequellen, Motor, Solar, Netz und die Temperaturregelungen der Lima und des Solarreglers gewonnen. Wir sind auch mit den alten Batterien bis jetzt gut zurecht gekommen. Die sind immer voll.
    Mir ist noch nicht klar, ob der Batterierefresher Megapulse eine positive Wirkung hat. Es scheint so, dass die Batt. ergiebiger geworden sind.
    Mal sehen, was die Wintertests ergeben.


    Letztlich:
    Solltest du Bedenken ob der Konstellation haben, nimm aus dem CBE die 20A Sicherung im Ladekreis raus. Dann erfüllt das Gerät noch die Funktion mit der 12V Hilfsspannung, weißes Kabel.


    HG

  • 1.) Ich unterstelle erst mal, dass wir von Temperaturen um 20°C sprechen.


    2.) Wenn du zu hause diesen Langzeittest machst, nimm mal Solar weg und schau dir an, wie die beiden Lader gegen- /miteinander arbeiten. Evtl. sogar ohne T-Regelung, um diesen Einfluß erst mal zu eliminieren.


    3.) Solltest du Bedenken ob der Konstellation haben, nimm aus dem CBE die 20A Sicherung im Ladekreis raus. Dann erfüllt das Gerät noch die Funktion mit der 12V Hilfsspannung, weißes Kabel.


    Hallo Heinz-Günter,


    1.) Ja, wir gehen hier grundsätzlich von Temperaturen um 20 Grad aus. Das war auch im Urlaub die ungefähre Temperatur im Staukasten
    2.) Den Solarregler hatte ich bei dem Test mit CBE und 1230 bereits rausgenommen, Nur so konnte ich feststelle, dass bei Wegnahme des CBE, die Ladespannung schlagartig auf 14,3 abgefallen war und bei erneutem Zuschalten, wieder auf 14,7 anstieg.
    3.) So hatte ich das bereits getestet um den Wegfall des CBE zu simulieren.


    Schauen wir mal, was die Testreihe bringt. Allerdings habe ich kein spezielles Messgerät um den Ladestrom zu erfassen.Da muss ich mich auf die Anzeige im Batteriecomputer verlassen.


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Olaf,


    dann bist du auf dem passenden Weg.
    Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass das CBE parallel zum Votronic die Spannung ansteigen lässt.
    Das erscheint mir, so gerade heraus, als unlogisch.
    Hast du mal getestet, was das CBE alleine, ggf. auch mal mit dem Solarregler veranstaltet?
    14,7V kann das Teil von Haus aus gar nicht.


    Evtl. hilft dir ein Zangenstrommesser.
    Dazu muss man aber etwas Platz haben, um den zu messenden stromführenden Leiter mit der Stromzange vernünftig umfassen zu können.
    Als Anhaltspunkte sind die Messwerte sicherlich geeignet.


    Viel Erfolg. Lass mal hören, was du ermittelt hast.


    Saludos, ab So. in der südl. Sonne.:)


    HG

  • Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass das CBE parallel zum Votronic die Spannung ansteigen lässt.
    Das erscheint mir, so gerade heraus, als unlogisch.
    Hast du mal getestet, was das CBE alleine, ggf. auch mal mit dem Solarregler veranstaltet?
    14,7V kann das Teil von Haus aus gar nicht.


    Hallo Heinz Günter,


    klar kann das CBE keine 14,7V und exakt daraus resultiert ja meine (vielleicht zu laienhafte) Schlussfolgerung, dass beide nicht zusammenarbeiten können/sollten. Ich vermute, dass durch die geringere Ladespannung am CBE, das 1230 immer noch "ermittelt" im U1 laden zu müssen.


    Alleine lädt das CBE im U1 mit 14,3/14,4V. Mit dem Solarregler gemeinsam (und gleichzeitig ohne 1230) konnte ich das bisher nicht prüfen.


    Die zeitgesteuerte Regelung am CBE einerseits, Temperaturregelung am 1230 andererseits und dazu auch noch die unterschiedliche maximale Spannung scheinen zumindest das 1230 nicht "nach Plan" arbeiten zu lassen


    Da wir ja ohnehin die große Solaranlage haben und da selbst im Winter noch ein bisschen ankommt, werde ich das CBE nicht weiter betreiben. Sprich, die Sicherung ziehen und nur die Hilfsspannung weiter generieren lassen. Ausbau ist unsinnig, denn wenn es arbeitet, dann eh nur bei Landstrom und ohne die Sicherung auch nur mit minimalen Verbrauch.


    Gruß und schönen Urlaub
    Olaf

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