Hallo werte Gemeinde,
ich weiß nicht ob das hier schon Thema war,habs jedenfalls nicht gefunden.Wer mitmachen möchte,kann das hier tun:
https://www.openpetition.de/pe…F9g_RJVxIODwuPI9OM3HPH9yY
open petition Deutsche Umwelt Hilfe aberkennung der Gemeinnützigkeit
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Hallo zusammen,
ich habe mich da gerade eingetragen. Wäre eine gute Sache wenn es gelingt.
Gruß Schorsch -
ich habe es auch vor kurzen abgegeben
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Danke, erledigt.
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Guten Abend zusammen,
ich habe diese „open petition“ schon vor ein paar Tagen gesehen und mir den Text mehrfach durchgelesen.
Natürlich kann man ihn so lesen und interpretieren, dass man daraus eine Forderung zum Entzug der Gemeinnützigkeit ableiten kann.Ich für meinen Teil kann das aber nicht. Denn die Erklärungen und Inhalte entsprechen aus meinem Kenntnisstand nicht der Realität.
Die deutsche Umwelthilfe muss keinen Beweis dafür aufbringen, dass der Dieselmotor für die Verschmutzung Schuld trägt, noch ist der Verein für die korrekte Aufstellung von Messgeräten verantwortlich. Ebenso auch nicht für die Festlegung eines Grenzwerts von 40µg.
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. „kämpft“ für die Durchsetzung einer im Europaparlament abgesegneten Vorgabe, welche innerhalb eines bestimmten Zeitraums in den Städten umgesetzt werden muss. Nicht mehr und nicht weniger also, als was die Städte ohnehin einzuhalten verpflichtet sind.
Aus Sicht von Menschen mit sehr hohem Umweltbewusstsein mag der Verein die Sperrspitze im Kampf für eine bessere Luft sein, für andere ist er der Teufel in Person.
Gemeinnützigkeit definiert sich aus ganz klaren Vorgaben innerhalb der deutschen Abgabenverordnung und in Folge auch aus dem UStG. Der Verein muss sich hier exakt an diese Vorgaben halten, denn ansonsten verliert er die Steuervergünstigungen. Spenden von Lobbyisten sind da übrigens kein Problem, wenn sie denn richtig verbucht werden. Zum Wohle der Gemeinschaft arbeitet man in diesem Verein mit Sicherheitl, denn man kämpft ja für bessere Luft für alle.
Ob also der Verein um Herrn Resch tatsächlich gemeinnützig ist oder nicht, kann daher nur eine Steuerbehörde mit einer Buchprüfung entscheiden. Da wird es aber wahrscheinlich nix zu finden geben.
Nichtsdestotrotz ärgere ich mich maßlos darüber, dass wir einem Verein mit dem „Nichtstun“ in unserer/unseren Regierung/Landtagen/Kommunen erst die Plattform gegeben haben, sich so zu profilieren und damit diesen Zorn innerhalb und die Spaltung der Bevölkerung hervorzurufen. Hier wurde auf Seiten der Politik im Vorfeld auf ganzer Linie versagt.
Persönlich halte auch ich diese Grenzwerte für unsinnig, denn es wird wahrscheinlich einfach unmöglich sein diese Werte einzuhalten - egal ob mit oder ohne Diesel. Ebenso arbeite ich die meiste Zeit im Büro und atme durch den Gesetzgeber abgesegnete Luft mit Grenzwerten, die 10fach höher sind. Da ist die reinströmende Luft durch das geöffnete Fenster, wenn teilweise auch belastet, schon eine Kur für meine Lungen.
Eines sollten wir aber bei dieser Petition auch nicht vergessen:
Nämlich, dass den Personen in dem Verein genügend externe Unterstützter zur Verfügung stehen. Der Verlust der Gemeinnützigkeit wird Herrn Resch nicht davon abhalten, auch die noch anhängenden 27 Klagen bis zum bitteren Ende durchzuziehen..... leiderGruß
Olaf -
Ein kleiner Nachtrag noch.
Auch wenn es für uns Dieselfahrer ein sehr anstrengendes Thema ist, man darf die Deutsche Umwelthilfe nicht generell verteufeln.
Viele Aktionen des Vereins sind sehr positiv und lassen nicht daran zweifeln, dass hier Gemeinnützigkeit im Vordergrund steht.Bevor man Aufgrund der aktuellen Klagen sofort die ganze Arbeit in Frage stellt, hilft vielleicht Blick auf die Webseite (http://www.duh.de) deren Sichtweise und Aktionismus in Bezug auf die Verbesserung der Luftbelastung zumindest ein wenig zu verstehen.
Ob es allerdings richtig ist, die Klagen in dieser Vehemenz voranzutreiben, und danit die gesamte Arbeit des Vereins so in Frage zu stellen, das kann nur die Geschäftsführung des Vereins beantworten und muss sich gegenüber der Gesellschaft und den Mitgliedern dafür verantworten. Aus meiner Sicht ist es der falsche Weg und schadet dem Verein eher als es nützt.
Gruß
Olaf
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