Hallo Leute,
kann man zwischenzeitlich einen SRC Kat beim Ducato nachrüsten?
Gruß, Michael
Hallo Leute,
kann man zwischenzeitlich einen SRC Kat beim Ducato nachrüsten?
Gruß, Michael
Hallo Michael,
solange nicht klar ist, ob das auch eine Einfahrt in die kommenden Fahrverbotszonen ermöglicht, wird es keinen Sinn machen Dein Fahrzeug nachzurüsten. Eine Umrüstung von Euro 5 auf Euro 6 muss ja auch vom Gesetzgeber erst einmal zugelassen werden.
HJS und andere stehen mit Lösungen bereit.
Gruß
Olaf
Hallo Leute,
leider steht aber unsere lahmende Regierung immer noch nicht bereit.
Warten wohl wieder mal bis die Auto Lobbyisten sagen was zu tun ist und welche Förderung die Autoindustrie hierzu benötigt.
Wie das eben in einer Bananenrepublik so ist.
Gruß
Paul
Ich werde einen Teufel tun und im vorauseilenden Gehorsam irgendeine Investition tätigen. Da ja unsere Regierenden von der Autolobby regiert werden wird sich so schnell nichts ändern. Und wenn??? Wer will schon nach Stuttgart oder Frankfurt ?
Da werden eben solche Orte nicht mehr angefahren. Die mögen uns sowieso nicht, da wir keine Hotels buchen und vielleicht noch unser Essen selbst kochen. Wir benötigen nur Parkraum, der für andere Verbraucher / Konsumenten effektiver genutzt werden kann.
Es gibt derzeit keine Alternative zum Diesel im Wohnmobil. Und wenn irgendeiner auf Elektro hofft, na das wird lustig ... dann 3,5 Tonnen einhalten? Wir fahren dann überdachte Akkus ohne Komfort.
Ich empfehle also allen: Ball flach halten, oder auf ökologisch unbedenkliche Urlaubsvarianten umzusteigen, wie: Kreuzfahrten oder Langstreckenflüge oder mal für ein Wochenende nach Malle für 50,-€.
Oder einfach mal in Balkonien oder Terrassien bleiben, ist eh besser für das Wohnmobil, denn da wird es geschont ![]()
Liebe Grüße
P.S. Natürlich ist es total doof wenn man in so einer Gegend wohnt, wo man nicht mehr zur eigenen Wohnung darf, zum Be- und Endladen. Für die Schadstoffbilanz wird es dann natürlich super, wenn man mit dem PKW dann 3x zum Wohnmobil fahren muß um seine Sachen zu packen. Noch blöder, wenn man den ersehnten Abstellplatz in so einer Gegend hat. Aber was da zu tun ist, steht auch noch in den Sternen.
Hey Christian,
Stuttgart ist immer eine Reise wert und Frankfurt ebenso.
Ob es aber Sinn macht mit dem Womo dort rein zu fahren, steht auf nem anderen Blatt Papier.
Besser im Umland stehen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren.
Dann macht es auch wieder Sinn.
Und bitte nicht immer unsere Politiker für alles in der Welt verantwortlich machen.
Versucht doch 2019 mal mit dem Womo ins Zentrum von Paris, London, Madrid, Straßburg, Bordeaux, Stockholm oder sonstige interessante Städte in Europa einzufahren.
Es ist kein deutsches Problem, sondern jedes Land folgt nur den im EU Parlament vorgegeben Regularien.
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
natürlich meine ich mit "die uns Regierenden" auch die Herrschaften in Brüssel, nicht nur die in Berlin. Das sind jedoch auch Politiker. Aber sei's drum. Und das unsere Herrschaften in Berlin vor der Autolobby kuschen sollte ja nun dem letzten, gutgläubigen Bürger aufgefallen sein.
Wenn ich, für schwer nachvollziehbare Gesetze (die dann durch Juristen aller Couleur ausgelegt und durchgesetzt werden), die Politiker NICHT verantwortlich machen soll, wem dann??? Erna Mischke hat sich das bestimmt nicht alles ausgedacht.
Wir (Meine Gudste und ich) behandeln das natürlich so, dass wir nicht in die Großstädte hereinfahren, ich bin ja nicht verrückt. Und ja Frankfurt und Stuttgart sind eine Reise wert, selbstverständlich.
Wie das dann mit Berlin wird, na wir werden sehen, da gibt es innerstädtisch schöne Stellplätze. Da nicht mehr reinzufahren wäre schade.
Meine Idee diesem Beitrag zu schreiben war nur der Sache geschuldet das diese Frage im Raum stand: ob JETZT nachgerüstet werden soll, oder nicht. Und solange niemand irgendeine gesetzestreue, rechtssichere Lösung anbieten kann (da es entsprechende Richtlinien nicht gibt) werde ich, wie gesagt, einen Teufel tun und eine müde Mark investieren. Und eben nicht in genannte Städte mit dem Wohnmobil fahre.
Wir Wohnmobilisten sind doch eh eine Randgruppe. Seht ihr irgendwo einen Transporter Ford Transit Typ 4 oder Typ 5 (Bauzeit 1986 - 2000) im Handwerkereinsatz oder als Bus ??? Nee, aber als Wohnmobilbasis gibts die schon noch. Unser "Problem" ist die lange Nutzungszeit der Mobile. (Zum Leidwesen der Hersteller)
Moderne Abgasanlagen etc. wird es wohl für die paar Wohnmobile kaum geben. Für den Einzelnen ein Problem, für das Große Ganze nicht erwähnenswert.
Ich hoffe eher mal auf Lobbyarbeit der Wohnmobilhersteller und Profiteure vom Boom (Ausrüster, Stellplatz- Campingplatzbetreiber etc.) Eine Ausnahmereglung vom Feinstaubwahnsinn für Wohnmobile, geht ganz einfach und kostet nix, fertig. Und in 15 Jahren, wenn unsere Mobile den Weg alles Irdischen gegangen sind, dann hoffe ich, gibt es Mobile die freie Fahrt genießen.
In diesem Sinne, Christian
Hallo,
ZitatVersucht doch 2019 mal mit dem Womo ins Zentrum von Paris, London, Madrid, Straßburg, Bordeaux, Stockholm oder sonstige interessante Städte in Europa einzufahren.
Der Vergleich mit Stuttgart 'hinkt' ![]()
Nebenbei: Man müsste da auch nicht wg. 2 kritischen Punkten die ganze aktuelle Euro4-Umweltzone sperren.
https://umap.openstreetmap.fr/…_241034#12/48.7813/9.2395
Olaf kommt mit dem blauen Auge davon..
ZitatOb es aber Sinn macht mit dem Womo dort rein zu fahren, steht auf nem anderen Blatt Papier.
Das würde ich gerne selbst entscheiden
ZitatEs ist kein deutsches Problem, sondern jedes Land folgt nur den im EU Parlament vorgegeben Regularien.
Das könnte man auch (wurde auch schon) als Planwirtschaft östlicher Prägung darstellen.
Es fehlt jedwegliche Einschätzung der Verhältnismässigkeit, und ich bezweifle schon mal die technische Kompetenz der Entscheidungsträger: Es wäre OK, Wege aufzuzeigen, von heute nach Besserem zu gelangen unter realistischen Bedingungen.
ZitatWir (Meine Gudste und ich) behandeln das natürlich so, dass wir nicht in die Großstädte hereinfahren, ich bin ja nicht verrückt.
Damit versuchen wir (auch ich) Wohnmobilisten uns herauszureden, aber, z.B. :
In Freiburg steht an, durch die DUH, die Durchfahrt durch die B31 zu sperren.
https://freiburg.stadtbesten.de/fahrverbote-in-freiburg/
Damit wäre nicht ausschließlich der Zugang zu Freiburg versperrt, sondern überhaupt eine der wichtigsten Zufahrten in den Südschwarzwald.
Irgendwie entwickeln wir uns mal grad 'seitwärts', im Börsenjargon.
Grüße,
Charly
Nebenbei, in Essen soll der Ruhrschnellweg gesperrt werden. DIE Verbindung in NRW. Ich fahre diese Autobahn immer mal wenn ich nach Düsseldorf in meine Firma muß. Wenn die dicht ist, geht dort gar nix mehr.
Aber das geht zu weit ... wie gesagt, am Einfachsten wäre eine Ausnahmeregelung für Wohnmobile. Unseren Kisten sieht man zu 99% sofort die Nutzung an, da kann man wenig schummeln. Aber einfache Lösungen werden ja nicht bevorzugt.
Und ja, ich kann mir vorstellen, das Transportunternehmer auf die Idee kommen, für innerstädtische Lieferdienste "entkernte" alte WoMos zu nutzen, um dann diese Regelung auszunutzen. Da sollte es dann Strafen geben.
LG Christian
Moin Christian,
moin @all,
diese kriminelle Energie unterstelle ich gar niemandem...
Zur A40 gibt es genug Alternativen, egal von wo man kommt. Man muss es dann nur entsprechend planen.
Der Lieferverkehr in die Stadt funktioniert auch mit Fahrverboten, weil die Lieferfahrzeuge zu einem hohen Anteil durch die hohen Laufleistungen und dem dadurch entsprechend frühen Tausch bereits jetzt oder bald schon den Forderungen entsprechen. Handwerker und sonstige Betriebe werden entsprechend gefördert und zusätzliche Ausgaben steuerlich berücksichtigt. Im Vergleich zu anderen Ländern vielfach ein Jammern auf hohem Niveau.
Die stehen auf jeden Fall besser da als die Privatleute.
Es ging im ursprünglichen Thema um die Möglichkeit der Nachrüstung eines SRC Kat. Hier wird es Lösungen geben und dadurch werden wir auch irgendwann die Zonen befahren dürfen.
Der Markt der Freizeitmobile ist einfach zu groß, dass hier die Gesetzgeber einfach drüber hinweggehen können.
Stuttgart mit London zu vergleichen hinkt, da gebe ich Charly recht. Aber das Verkehrsaufkommen in D ist um ein vielfaches höher als in den anderen europäischen Ländern. Daher aktuell mehr Fahrverbote hier. Aber die anderen Länder werden auch mehr Fahrverbote aussprechen. In England sollen bis Ende 2019 5 Städte dazu kommen. Frankreich hat bereits sogar größere Zonen eingerichtet, in den die Zulassungen immer weiter verschärft werden. In Norwegen wird es bereits ab 2025 keine Zulassung von Verbrennungsmotoren mehr geben.
Wir können uns darüber ärgern wie wir wollen, den Aktionismus vieler Verbände und Vereinen verteufeln... es wird kommen und ist aus umweltpolitischer Sicht auch nicht zu vermeiden.
Das damit dann andere Aufgaben und Probleme zu meistern sind ist völlig klar. Für die Industrie ergeben sich neue Aufgabenstellungen.
Im Europaparlament war die Autolobby zum ersten Mal den Umweltaktivisten unterlegen. Aber ich kann auch von einem Politiker nicht erwarten, dass er die technischen Details bis ins letzte kennt. Der Ansatz war und ist nicht grundsätzlich falsch.
P.S.:
Und ob ich mit einem blauen Auge davon komme, steht in den Sternen. Korntal kann nur über Stuttgarter Gemarkung angefahren werden. Selbst wenn ich da eine Zeit lang durchfahren darf, auch mich wird es irgendwann treffen.
Gruß
Olaf
Nachtrag:
Die Stadt Stuttgart erteilt Ausnahmegenehmigungen für "Fahrten mit Wohnmobilen zu Urlaubszwecken".
Das betrifft einerseits Anwohner in der Umweltzone, gilt aber auch für Urlauber, welche Stuttgart besuchen wollen.
Eine Ausnahmegenehmigung ist immer befristet, maximale Gültigkeitsdauer ist 1 Jahr.
Den Link findet Ihr HIER
Wenn Stuttgart das so abhandeln kann, dann werden das andere Städte bestimmt auch machen.
Gruß
Olaf
Nachtrag 2:
In der Verordnung für Stuttgart ist der Lieferverkehr zur Grundversorgung von dem Dieselfahrverbot ausgenommen.
Auszug aus dem Luftreinhalteplan 2018, 3.Fortschreibung, Stadt Stuttgart
HINWEIS: Verkehrsteilnehmer, die unter die allgemein gültigen Ausnahmen fallen, benötigen keine Ausnahmegenehmigung im Einzelfall!
1. Unter Lieferverkehr ist der geschäftsmäßige Transport von Waren zu verstehen, wenn diese zu Gewerbetreibenden oder Kunden geliefert werden. Zum Lieferverkehr zählen auch Fahrten von Handwerkern und Baufahrzeuge, die als Werkstattwagen oder zum Transport von Werkzeugen oder Material eingesetzt werden und unbedingt vor Ort sein müssen. Voraussetzung ist, dass die Fahrzeuge vor dem 1. Januar 2019 angeschafft wurden. Eine Ausnahmegenehmigung ist hier im Einzelfall aufgrund der Beschilderung nicht erforderlich
Gruß
Olaf
Hallo zusammen,
um die Eingangsfrage einmal zu beantworten....
Der ADAC hat verschiedene Fahrzeuge mit nachgerüsteten Systemen einem Dauertest unterzogen. Neben 3 PKW war ein FIAT Ducato 2,3 Multijet mit EURO 5 Einstufung dabei. Fahrzeug war ca. 2 Jahre alt und hatte mindestens 20.000km gelaufen. Nachgerüstet wurde ein System von HJS.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, den es wurde eine Reduzierung an NOx Emissionen innerorts (Kaltstart) von -53% und außerorts von -78% erreicht.
Für EURO 4 Fahrzeuge gibt es aktuell keine offiziellen Tests. Auf den Seiten der möglichen Anbieter findet man keine weiteren Informationen, egal ob zu EURO 4 oder EURO 5.
Das liegt vielleicht auch daran, dass diese Systeme ohnehin noch nicht offiziell freigegeben sind und es steht auch immer noch aus, ob die Nachrüstung im Rahmen der Zulassungsverordnung überhaupt eine neue Einstufung erlaubt. Denn diese würde ja nicht nur für Deutschland gelten müssen, sondern für ganz Europa. Was dann eine Änderung der EG-Typenzulassung bedeuten würde.
In der Vergangenheit haben die Nachrüstungen genau dieses Problem aufgezeigt. Mit meinem 2.8JTD hatte ich nach dem Einbau eines HJS System zwar eine bessere Einstufung, doch diese war nur in D anerkannt. So konnte ich zum Beispiel trotz der Verbesserung nicht in die Umweltzone von London einfahren...
Gruß
Olaf
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