Diesel - Fahrverbote 2019 / offen für Diskussionen

Feiertag?
  • . Mal sehen wie einfach oder schwierig es in Köln wird.


    Hallo Olaf,


    es kütt wies kütt oder es is noch emmer jot jejgange würde der Kölner dazusagen.:)



    Gruß Erich
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    Lebe Dein Leben nie ohne ein Lachen, denn es gibt Menschen, die von Deinem Lachen leben.
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    Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008. Klein aber fein, alles drin, alles dran

  • Hallo Erich, Hallo Olaf,
    die Ausnahmegenehmigung kostet doch sicher auch einige Euronen .


    l


    Hallo Paul,
    es können schon Kosten, für das erlagen der Ausnahmegenehmigung für Reisezwecke mit dem Wohnmobil anfallen, und zwar für vorzulegende Bescheinigungen.
    Zum Beispiel für den Nachweis über die Nichtnachrüstbarkeit des Fahrzeug TÜV-DEKRA und Co.
    Allgemein kann man zu den erhobenen Kosten bei den Kommunen sagen:
    „Das je nach Stadt- oder Landkreis sie unterschiedlich ausfallen.“
    In Stuttgart waren ursprünglich 80 Euro vorgesehen.


    Gruß Erich
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  • Hallo Erich,


    „In Stuttgart waren ursprünglich 80 Euro vorgesehen


    woher hast Du diese Info?
    Konnte das bisher nicht recherchieren.
    80€ ist das Bußgeld bei Verstoß gegen das Einfahrtverbot.


    Man braucht für Stuttgart keinen Nachweis, ob das Fahrzeug nachrüstbar ist oder nicht.


    Das wird es aktuell auch woanders nicht geben, denn die Nachrüstungen sind noch nicht zugelassen.
    Und ob es die überhaupt geben, bzw dadurch eine neue EURO Norm in die Papiere eingetragen wird, steht in den Sternen.


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Erich,


    war auf den Seiten der Statd aber in den letzten Wochen nicht zu finden.
    Denke, die haben das erst gar nicht kommuniziiert.


    Gruß
    Olaf

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  • Hallo Erich,


    [i]„Man braucht für Stuttgart keinen Nachweis, ob das Fahrzeug nachrüstbar ist oder nicht.


    Das wird es aktuell auch woanders nicht geben, denn die Nachrüstungen sind noch nicht zugelassen.
    Und ob es die überhaupt geben, bzw dadurch eine neue EURO Norm in die Papiere eingetragen wird, steht in den Sternen.


    Hallo Olaf,


    aber die Milchstraße darf man, soweit man kann nach meinem Wissensstand, schon noch ohne Ausnahmegenehmigung befahren?;)
    Und in den Sternen lesen wir hier im besten Forum für Hobbyisten sowie nicht.


    Fast jede Internetseite der Kommunen gibt bei den Kosten den Hinweis auf Bescheinigungen und dadurch entstehenden Kosten für die Nachrüstung.


    Ich kann aber meinerseits nirgends auf den Verzicht des Nachweises der Nachrüstbarkeit was lesen.
    Werde mal nachfragen, ob wir mit dem Amtsschimmel ohne Nachweis einreiten dürfen.:)


    Gruß Erich
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    Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008. Klein aber fein, alles drin, alles dran.

  • Hallo Erich,


    ich kann Dir gerade beim besten Willen nicht folgen.
    Von welchen Nachrüstungen und Kosten für Ausnahmegenehmigungen sprichst Du?
    Die einzige Stadt, welche bisher überhaupt eine solche anbietet, ist Stuttgart. Die anderen Städte sind ja noch gar nicht so weit, bzw. haben noch keine Ausnahmen für Wohnmobile angekündigt (nur Köln, die dem Stuttgarter Modell folgen wollen).
    Genehmigte Nachrüstsätze gibt es ja noch gar nicht. Wie soll dann eine Behörde darüber entscheiden, ob die Nachrüstung überhaupt etwas bringt....


    Ich bitte um nähere Info und eventuellen Links.
    Könnte ich dann gerne auch in dem gesperrten Thema verarbeiten.


    Gruß
    Olaf


    Gruß
    Olaf

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  • Im Moment sind die Automobilhersteller doch völlig überlastet die ab 09.2018 vorgeschriebenen RDE Freigaben für Diesel Neufahrzeuge für jede abgasrelevante Fahrzeugkonfiguration zu erarbeiten.
    Anschließend werden sie Maßnahmen erarbeiten müssen, um bereits verkaufte EURO 6 a-c Fahrzeuge auf EURO 6 dTemp zu bringen. Dann kommt vermutlich erst die ganze EURO 5 Flotte zum Zug. Wohlgemerkt, ich spreche hier nur von PKW. EURO 4 Fahrzeuge werden von den Automobilherstellern nicht mehr behandelt, das machen prof. Dieselnachrüster wie z.B. Beaumot. Aber die werden sich erst den PKW wegen höherer Stückzahlen zuwenden. Bis es da was für uns Wohnmobilisten geben wird kann es dauern.


    Gruß Alexander

  • Hallo Erich,


    ich kann Dir gerade beim besten Willen nicht folgen.
    Von welchen Nachrüstungen und Kosten für Ausnahmegenehmigungen sprichst Du?



    Hallo Olaf,
    mit den(eventuellen)entstehenden Kosten sind sämtliche vom Sachverständigen/technischen Dienst, TÜV DEKRA, GTÜ oder KÜS und bei Kraftfahrzeugwerkstätten, die zur Untersuchung der Abgase amtlich anerkannt sind, erstellten Gutachten ggf. mit Anlagen gemeint.


    War als kleiner Fingerhinweis zu den unter Umständen entstehenden Kosten gedacht!


    Nach der bisherigen Handhabung für das Befahren in der Umweltzone ist ein zu erfüllende
    Voraussetzung, dass ich die technisch nicht Nachrüstbarkeit nachweisen muss.


    Derzeit laufen/liefen Zahlreich Test (Studien) zur Machbarkeit der Nachrüstbarkeit mit dem. Zwischen- bzw. Endergebnis „Hardware-Nachrüstung funktioniert.“
    Diese Tests sind auf der Basis des Selective-Catalytic-Reduction-, kurz SCR- (Ad Blue) System genannt durchgeführt worden.
    Zwischenzeitlich gibt es einen in der neu entwickelte (Erprobungsphase) Stickoxid-Katalysators die ohne Ad Blue die Stickoxide in einem Kreislaufprozess (ohne Wartung)abbauen kann.


    Die Technik für eine Nachrüstung wäre machbar auch für EURO 4 und abwärts.


    Weshalb nichts geschieht, muss man der Autoindustrie anlasten, wegen der Kosten, die auf sie zukommen würden (Rechtsgrundlage wär nach dem Diesel Skandal)gegeben.


    Gebetsmühlenartig hört man immer das Argument wir können keine Garantie für nicht in der Entwicklungsphase mit SCR- System getestet Motoren übernehmen.


    Stuttgart hat mit höchster Wahrscheinlichkeit wegen diesem Argument, kommt einem, geht nicht, gleich, auf einen nicht Nachrüstbarkeit-Nachweis verzichtet.


    Da auf den Internet Seiten der Kommunen bisher(auch Frankfurt) keine Aufhebung des Verfahrens anzeigt wird, bin ich davon ausgegangen das man den Modus beibehalten wird.


    Wünschen wurde ich mir das keine Teppichflickerei entsteht und alle dem Stuttgarter Modus folgen.


    Selbstverständlich werde ich dir Links (nicht nur bei Änderungen) zugehen lassen.


    Gruß Erich
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  • Hallo,


    Zitat

    Wünschen wurde ich mir das keine Teppichflickerei entsteht und alle dem Stuttgarter Modus folgen.


    Zustimmung für den Verzicht auf Nachrüstbarkeit-Nachweis.


    Halte das 'Stuttgarter Modell' aber nicht generell als nachahmenswert:
    Hier dehnt man mit Grenzwertüberschreitungen an ein paar Messstellen das Fahrverbot auf die gesamte bisherige Euro-4 Umweltzone aus (hatten wir doch neulich schon ...)
    Ein Schelm, der ...


    Als Beispiel steht das Verbotsschild, wenn man von A8-Leonberg-Ost Richtung Stadtmitte fährt, schon an der Solitude beim ADAC-Trainingsgelände.
    Da ist 'nur' Wald & Wiese, keine Wohnbesiedlung ...


    Grüße,
    Charly

  • Moin zusammen,


    habe gestern Post von der Stadt Stuttgart erhalten. Mein Antrag auf Ausnahmegenehmigung wurde abgelehnt.


    Begründung:
    Es handelt sich nicht um Zielfahrten zu Urlaubszwecken, sondern um eine allgemeine Durchfahrt der Umweltzone. Da es aber eine generelle Ausnahmegenehmigung für Korntaler Bürger gibt (man muss um in den Ort zu kommen, die Umweltzone Stuttgart durchfahren), kann man meinen Antrag nicht positiv entscheiden. Ab dem 01.01.2019 werden an den Straßen entsprechende Schilder stehen "Zufahrt in Richtung Korntal frei".


    Wenn ich mit diesem Sonderstatus als Korntaler Bürger weiterhin fahren darf, dann soll es mir recht sein. Mit dem Womo fahre ich ohnehin nicht nach Stuttgart.


    Das Wort "Zielfahrten" stört mich allerdings dabei, denn was soll eine An-/Abreise zu einem Wohnort sonst sein?


    Wenn der Wohnort als Ziel nicht gelten soll, so kommt mir der Verdacht, dass Stuttgarter Bürger, welche ein Wohnmobil mit EURO 4 und schlechter besitzen, dann wohl in Zukunft doch nicht mit Ihrem Fahrzeug in die Umweltzone einfahren dürfen.


    Wäre aber schon ein wenig unverständlich, zu "Urlaubszwecken" ortsfremde Wohnmobile mit Ausnahmegenehmigung einfahren zu lassen, Wohnmobile mit Stuttgarter Kennzeichen aber draußen bleiben müssten.


    Werde da nochmal nachbohren....




    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Guten Morgen Olaf,


    spekulativ nachgedacht, könnte man dazu neigen, Stuttgart erhebt für die Sondergenehmigung keine Gebühren, weil einen negativen Bescheid ja bei Behörden auch Gebühren nach sich ziehen.
    Nach dem Motto: Jetzt soll ich für den Ärger, den ich über die Ablehnung habe, auch noch bezahlen!


    Einen schönen 4. Adventsonntag.


    Gruß Erich
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  • Erich,


    "Weshalb nichts geschieht, muss man der Autoindustrie anlasten, wegen der Kosten, die auf sie zukommen würden (Rechtsgrundlage wär nach dem Diesel Skandal)gegeben."


    Das sehe ich anders.
    Die Automobilindustrie hat (mit Ausnahme VW, die mit spezieller Prüfstandssoftware betrogen haben) Fahrzeuge auf den Markt gebracht die nach den gesetzlichen Vorschriften zertifiziert wurden, also den Vorschriften entsprechen. Warum sollen die jetzt Geld in die Hand nehmen um was zu ändern?
    Zugegebenermaßen haben sie das vom Gesetzgeber zugestandene Temperaturfenster außerhalb dessen die Abgasreinigung abgeschaltet werden darf (schamlos) ausgenutzt, aber trotzdem erfüllen die Fahrzeuge die gesetzlichen Vorgaben.
    Anlasten muß man in diesem Fall der Politik, das sie das Temperaturfenster überhaupt so zugestanden haben.
    Das ist ja auch der Grund warum kein Gericht Nachbesserungen gegenüber der Autoindustrie einfordert, da die Fahrzeuge den Vorgaben entsprechen.


    Olaf,
    habe gestern die Ausnahmegenehmigung bekommen. Die Begründung den CP am Cannstatter Wasen zu besuchen war wohl ausschlaggebend.


    Gruß Alexander

  • Erich,




    Das sehe ich anders.


    Hallo Alexander,


    da beißt die Maus kein Faden ab, einer der Gründe (wenn nicht sogar der Hauptgrund)
    für das Fahrverbot ist das Dieselgate.


    Neuste Schlagzeilen dazu:


    Nachrüstung nach „DIESELGATE“.


    Installiert VW erneut Schummel-Software.


    Ich möchte das Thema zum Dieselgate hier gar nicht mehr vertiefen.


    Es kann sich jeder, sofern Interesse besteht unter Dieselgate informieren.


    Gruß Erich
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    Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008.
    Klein aber fein, alles drin, alles dran.

  • Erich,



    Die Automobilindustrie hat (mit Ausnahme VW, ........


    Hallo Alexander,


    hier eine verlinkte Seite zu
    Spezifische Informationen zu vom Abgasskandal betroffenen Automarken,


    Hat doch jeder eine Leiche im Keller!


    Gruß Erich
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    Hobby VAN T 500 GFSC Bj. 2008.
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  • Hallo Erich
    Ich weiß nicht ob DU den Bericht richtig gelesen hast,VW hat das BKA eingeschaldet wegen der Software.Wer hat die Software hergestellt im Auftrag von VW eine Externe Firma.Wenn man so was schreibt dann muss man sich auch mal im klaren sein wann wir die Rechnung bekommen von Fiat und Ford aber soweit hast Du noch nicht gedacht.????Bin Beruflich bei einer Tochter von VW und muss sagen es ist schlimm das nur auf VW rum gemossert wird aber viele wollen Ihr Geld da verdienen.Bei anderen Hersteller die nichts dazu sagen die werden Gelobt.Würde mal darüber Nachdenken.

    Schöne grüße aus Oberbayern Ingolstadt


    Anne und Heiner ;)


    Von Mai 2012 mit einem Hobby Toskana unterwegs bis September 2018
    Von Dezember 2018 mit einem Hobby OPTIMA DE LUXE T 65 HGQ

  • Moin zusammen,


    nachdem es zum Thema Diesel-Fahrverbote bei den Städten keine Neuigkeiten gibt, habe ich aufgrund der Diskussion über allgemeine Luftverschmutzung durch den Verkehr mal ein wenig recherchiert.


    Verschiedene Umweltverbände versuchen uns ja davon zu überzeugen, dass es zu einem starken Anstieg an Todesfällen durch die Emissionen im Straßenverkehr kommt. Der Diesel wird als Dreckschleuder verteufelt, der Benziner ist das CO2 Monster. Und wir werden alle in naher Zukunft eines unnatürlichen Todes durch den Autoverkehr sterben....


    Nur... worauf basieren deren Zahlen?


    Anhand von öffentlich zugänglichen Statistiken kann man die durch den Verkehr entstehenden Belastung in der Luft sehr gut recherchieren. Da ergibt sich ein ganz anderes Bild:


    Der CO2 Ausstoß hat sich seit 2008 um mehr als 20% verringert. Ein wesentlicher Teil dieser Entwicklung liegt im Bereich der Dieselmotoren. Dieser produziert ohnehin schon mindestens 15% weniger CO2. Durch immer geringeren Verbrauch, wurde der tatsächliche Ausstoß an CO2 überproportional verringert.
    Würde man alle Benziner gegen Diesel eintauschen, so ergäbe sich also eine nochmals erheblich geringere CO2 Belastung.


    Problem NOx bei Dieselfahrzeugen:
    Ja, das ist ein großes Problem, denn bei der höheren Verbrennungstemperatur entstehen gefährliche Stickstoffmonoxide, welche in der Luft zu Stickstoffdioxid umgewandelt werden.
    Der Anteil an NOx durch den Autoverkehr liegt bei ca.40%. Seit 1990 ist bundesweit die Gesamtmenge an NOx aber um 58% oder 1.7 Millionen Tonnen gesunken. Der größte Anteil wurde mit 1 Millionen Tonnen im Verkehr erreicht.


    Das sind extrem positive Zahlen und stehen im klarem Widerspruch zu den anscheinend gestiegenen Zahlen an Todesfällen durch Verkehrsemissionen.


    Natürlich wird man den Ausstoß nicht auf Null senken können und die Entwicklung sich auch verlangsamen. Aber der überzogene Aktionismus ist aus meiner Sicht völlig unnötig, denn die technische Entwicklung geht weiter und wird zu einer fortlaufenden Verringerung führen.


    Fakt ist aber, dass wir heutzutage eine Luft atmen, die definitiv um ein vielfaches besser ist, als noch vor 10 Jahren.


    Übrigens entsteht bei der Herstellung von Batterien für Elektroautos ein extrem hoher CO2 Ausstoß. Im Vergleich mit einem in etwa gleich starken Verbrennungsmotor, könnte dieser bei einer Laufleistung von ca. 20.000km/Jahr, ganze 8 Jahre betrieben werden. Erst danach würde sich ein positives Ergebnis des Elektofahrzeuges zum Verbrennungsmotor einstellen.
    Werden aber die Batterien in Zukunft überhaupt so lange halten?
    Was ist mit der CO2 Bilanz bei der notwendigen Stromproduktion?
    Im Sinne der notwendigen Verringerung von CO2 Belastung weltweit, entsteht hier aus meiner Sicht ein großer Widerspruch.


    Das ist alles nicht zu Ende gedacht....


    Nur mal so....


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
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    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
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    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo Olaf,
    deine Meinung dass das alles nicht zu Ende gedacht ist vertrete ich schon lange.
    Ich kann das nur nicht so schön wie du formulieren.


    Wir werden halt alle schon seit langem verarscht.
    Gruß
    Paul

    Paul und Gabi, Nähe Heidelberg
    1 VW LT 28 Eigenausbau einschl. Hochdach 1982 bis 1994
    2. Hymer Camp 56 1994 bis 1996
    3. Hymer Camp 59 1996 bis 2008
    4 Hobby Sphinx I 725 AK GFMC, auf IVECO 50 C 18, Agile, Baujahr 2008 ab 01 2009

  • Hallo Dieselfahrer,
    soeben folgende Info erhalten.


    openPetition

    Sie haben auf openPetition die Petition 'Sonderregelung für Wohnmobile bei Dieselfahrverbotszonen' von Sven Dröse unterschrieben.


    Sven Dröse hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition geschickt:


    Betreff: Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition


    Nicht genügend Unterstützer


    Vielen Dank an alle Unterzeichner unserer Petition.
    Leider haben wir nicht die erforderliche Menge an Unterschriften erreicht und ziehen die Petition deswegen nun zurück.
    Naja, wir haben es zumindest versucht!


    Vielen Dank nochmal und liebe Grüße
    Tzwen & Laima
    http://www.youtube.com/tzwenlaima


    Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Petition


    Hier können Sie Sven Dröse direkt antworten

    Paul und Gabi, Nähe Heidelberg
    1 VW LT 28 Eigenausbau einschl. Hochdach 1982 bis 1994
    2. Hymer Camp 56 1994 bis 1996
    3. Hymer Camp 59 1996 bis 2008
    4 Hobby Sphinx I 725 AK GFMC, auf IVECO 50 C 18, Agile, Baujahr 2008 ab 01 2009

  • Hallo Olaf,


    ich bin dafür, dass man die Autoindustrie dazu zwingt bessere, sicherere und spasamere (auch umweltfreundlichere) Autos zu bauen. Ohne Druck von außen tun die mit Sicherheit nicht genug. Diese Vorgaben müssen präzise formiliert und überprüfbar sein. Es muss definierte sinnvolle Messvorgaben dafür geben. Wir könnten mit Sicherheit schon deutlich weiter sein, wenn der Gesamtprozess betrachtet werden würde.
    Wie läuft es denn aber wirklich? Die Auto-Lobby rennt zur Politik, macht Vorschläge die 1 zu 1 umgesetzt werden, um dann an Wegen zu arbeiten diese Vorgaben auszutricksen. Nachher wenn alles in der Kacke liegt, behaupten die gleichen Leute, dass die Vorgaben nicht einhaltbar waren. Na super, Volldeppen oder was?
    Hätte man die Energie die man in die Entwicklung von Mogel-Software gesteckt hat in die Entwicklung der Motoren und Abgassysteme gesteckt, hätte ds ja auch geklappt. (Achne, die Mogel-Software wurde ja im stillen Kämmerlein, von der Putzfrau entwickelt und ist von ganz alleine auf die Fahrzeug-Chips gesprungen)


    Was mich ankotzt ist, dass sich unsere Politiker jetzt so verhalten, als ob der Verbraucher diesen Betrug begangen hat. Deswegen soll er ja jetzt auch die Rechnung tragen. Finanziell bei der Aufrüstung und dann auch noch über Fahrverbote. Das kann doch so nicht sein.


    Im nachinen werden hier Fehler mit der Brechstange korrigiert, ohne dass diejenigen die an diesen Lösungen arbeiten ihr Hirn einschalten. Es gibt für viele der betroffenen Fahrzeuge Nachrüstsätze (auch Original-Bauteile), die in Deutschland aber nicht eingebaut werden dürfen, weil sonst die Betriebserlaubnis erlischt. Es gibt komischerweise Länder in denen die gleichen Fahrzeuge von deutschen Herstellern, wesentlich bessere Abgaswerte an den Tag legen. Komisch, oder?


    Der Vebraucher trägt natürlich seinen Teil dazu bei. Fühlt euch persönlich angesprochen oder nicht, mir ist das wurscht, aber wer braucht wirklich:
    - einen SuV, wenn er nie ins gelände fährt
    - mehr als 150 PS, wenn er nicht Lasten zieht oder transportiert
    - Autos die immer höher, breiter, länger werden, wo doch statistisch gesehen in jedem Auto 1,2 Personen sitzen
    - ein Auto um zum Zigarettenautomat zu fahren
    -


    Ich schließe mich bei manchem nicht aus, denkt nicht, dass ich alles richtig mache, aber trotzdem hat jeder von uns auch kleine Stellschrauben um etwas zu tun.


    Mit den Elektroautos liege ich geistig ein wenig im Clinch:
    - denn welche resourcen werden gebraucht um diese Autos herzustellen
    - was passiert mit den Batterien, wenn sie hinüber sind
    - wo kommt der Strom her und wie wird der produziert


    Ganz liebe Grüße
    Mischa

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