Erstes Resümee

Hallo Johannes,
als kleinen Tipp, nicht überladen nach Österreich auf vignettenpflichtigen Straßen fahren! Da bist du nicht nur überladen, sondern auch noch ein Mautpreller und das wird richtig teuer :s :s

Hallo Johannes, kleiner Tipp, den Wassertank nur mit ca. 1/3 füllen, es gibt doch oberhalb der Alpen überall ordentliches Trinkwasser, so das man auch am Zielort nachfüllen kann.
Wenn der Kraftstofftank voll ist, gehen 10% des Inhalts auch von der Nutzlast ab.
Gruß Schorsch

Hallo Schorsch,
30 Liter sind bei mir sogar weniger als 1/3 :woohoo: :woohoo:

Hallo Ulf, wenn mit den 120 Liter der Dieseltank gemeint war kann ich dem folgen, habe das als Wasser interpretiert und mich zugleich gefragt wozu 30 Liter Frischwasser. Beim Nachschauen hab ich gesehen, das wir zwar nicht 30 aber doch 25 Liter Kaffeewasser und Mineralwasser dabeihaben. Wir hatten ja vor einigen Wochen das Thema Zuladung. Unsere Kontrollwiegung ergab unter Gefechtsbedingungen eine Reserve von 45 kg. Mit 2.er Gasflasche verbleiben noch 23 kg. Die Rücksitzbank muss leer bleiben.
Gruß Schorsch

Hallo Johannes,
genau aus diesem Grund (vorhersehbare Überladung) habe ich den Optima gleich auf 4,4 t aufgelastet. Ich vermute, dass viele mit Fahrzeugen über 7m Länge hart an der Grenze des zul GGW sind. Und zwar von beiden Seiten. B)
Hat natürlich Kosten- uind Geschwindigkeitsnachteile...
Gruß
Pete

Moin,

Zitat

Hat natürlich Kosten- uind Geschwindigkeitsnachteile...

Ich kann da (für mich) nicht wirklich welche erkennen :dry:
Zu Einen empfinde ich es als eher unangenehm, mit dem Wohnmobil schneller, als 100 km/h unterwegs zu sein, zum Anderen bin ich der Auffassung, dass die eventuellen Mautkosten in A, I oder F (oder sonstwo) angesichts der Investition für ein Wohnmobil nun wirklich vernachlässigbar sind.
Über den Sinn oder Unsinn der jährlichen TÜV-Prüfung mag man ja diskutieren können, aber 70 - 80 Euro zusätzlich im Jahr sind wohl auch noch zu verschmerzen

Alles in Allem ist das für mich einfach der Preis für entspanntes Fahren, ohne das Gefühl, ständig überladen unterwegs zu sein und so ggf. den Versicherungsschutz auf's Spiel zu setzen.

Das einzige, was ich geflissentlich ignoriere, ist das LKW-Überholverbot, wenn rechts eine kilometerlange Schlange steht (Elbtunnel, Kasseler Berge etc. ...)

"Ich kann da (für mich) nicht wirklich welche erkennen :dry:"

... unterschreibe ich zu 100%. Deshalb auch unsere Entscheidung, auf ein zul. GGW > 4t zu achten.

Ich gehe aber davon aus, dass der ein oder andere lieber nicht auflasten will. Die Diskussion dazu im Internet ist ja wirklich maximal vielfältig, ohne dass hier jemand einen Anspruch auf Richtigkeit seiner Meinung haben muss...
Uns reichen, wie gesagt, auch die niedrigere Geschwindigkeit und wir akzeptieren die durch das Mehrgewicht höheren Mautkosten - wenn wir überhaupt Mautstrassen fahren.

Gruß
Pete

Hallo zusammen,

auch ich kann die Aussage von Hartmut nur voll und ganz unterstreichen.
Wir fahren seit Jahrzehnten durch ganz Europa, seit mehr als 10 Jahren mit Fahrzeugen oberhalb der 3,5t Klasse und fühlen uns seitdem nirgends eingeschränkt.
Ein Wohnmobil mit 120km/h über die Autobahn „zu jagen“ macht auch keinen Sinn und ist aus meiner Sicht leichtsinnig. Ob ich aus dieser Geschwindigkeit ein 3,5to oder ein 4,4to Fahrzeug im Notfall abbremsen muss, macht keinen Unterschied. Wer jemals in dieser Situation war, weiß sehr wohl was ich meine....

Viel schlimmer noch, wenn das Fahrgestell tatsächlich ein reines 3,5to Fahrzeug und dieses womöglich sogar überladen ist. Bei Fiat/Citroen/Peugeot Fahrgestell ist der Unterschied zwischen light und heavy Fahrgestell erheblich.

Die Mautkosten sind bezogen auf die Fahrzeugkosten ein vernachlässigbarer Aspekt. Und fährt ja auch nicht tagtäglich durch Österreich oder die Schweiz. Und in der Schweiz ist es für die Durchreise mit dem Schwerlastticket sogar günstiger, denn man braucht die Jahresvignette nicht zu kaufen.

Und gleich wie Hartmut überholen wir auch die LKW Kolonnen. Dann mit ausreichend Geschwindigkeitsüberschuss damit wir nicht zum „Bremser“ für nachfolgende Fahrzeuge werden. Kraft genug haben die Fahrzeuge ohnehin.
Noch nie hat mich die Polizei deswegen angehalten, auch wenn diese in der Kolonne hinter mir war. Und wenn es eines Tages passieren sollte, dann muss ich die 20€ halt bezahlen.
Diese Überholverbotsregel gilt übrigens nur in ganz wenigen europäischen Ländern.

Was ich allerdings wirklich paradox finde...warum bietet man in einem 3,5to Fahrzeug überhaupt optional den 120l Tank an? Entweder man benötigt den, weil „die Karre“ so getreten wird, dass der Verbrauch ins Unendliche steigt, oder man macht Fahrten ins tiefste Ural, wo das Tankstellennetz etwas dünner gesät ist. Ansonsten fällt mir kein Grund ein.

Mit dem originalen 80l Tank fahren wir trotz 5,3to und sogar im Anhängerbetrieb mit einer Tankfüllung bis zu 700km......

Gruß
Olaf

Hi Leute,
es gibt ein einziges Argument für 3,5t und das ist der Mist mit dem EU-einheitlichen Führerschein. Meine Kinder dürfen mein WoMo nicht fahren. Ein bisschen blöd ist das schon.

Gruß
Michael

Hallo zusammen,
Da kann ich Michael nur zustimmen! Diese Führerschein Geschichte ist auch bei uns das Problem gewesen. Da unsere Kinder mit dem „neuen Führerschein“ nur maximal 3,5 Tonnen fahren dürfen haben wir uns für die 3,5 To Variante entschieden und müssen nun mit dem Gewicht etwas sparen.... Aber das hat auch was Gutes - so sind wir gezwungen regelmäßig „auszumisten“ 😂 das schadet ja auch nicht 😜
Aber auch eine 3,5 Tonnen Zulassung veranlasst uns nicht schneller als 100 km/h zu fahren. Ich hab es ja nicht eilig wenn ich mit dem WoMo unterwegs bin... Wenn mir die Fahrzeit zu lange wird, hab ich ja mein Bett dabei... den Luxus hab ich mit dem PKW natürlich nicht...
LG
Matze

Hallo Gemeinde,

das mit dem Führerschein der jungen Generationen kann man so und so sehen.
Für mich war es ein Grund kein Fahrzeug mit 3,5 to. zu kaufen.
Es ist unser Wohnmobil und nicht gedacht das ich meine Nutzung an meinen Kindern ausrichtet.

Ansonsten muss ich mir wie Hartmut, Frodo und Michi keinen Kopf mit der Zuladung machen,
und die Reisegeschwindigkeit von max.100Km/h ist Entspannung

Nur mit dem Spritverbrauch von Olaf komm ich nicht hin.

Moin,

Zitat

Es ist unser Wohnmobil und nicht gedacht das ich meine Nutzung an meinen Kindern ausrichtet.

Wir haben zwar keine Kinder, aber dennoch würde ich es genauso sehen

Zitat

Nur mit dem Spritverbrauch von Olaf komm ich nicht hin.

Das ist aber nicht wirklich verwunderlich, nicht wahr? Eine Schrankwand hat nun einmal einen deutlich schlechteren cw-Beiwert, als eine Zigarre

Hallo Michael,

Das ist kein Argument! Ich bin selber „B“ Klassen Führerschein Generation, habe für den geoßen Anhängers ich in der Fahrschule eine extra Prüfung absolviert, und ärgere mich bis heute nicht gleich den kkw mit gemacht zu haben!

Wer mit großen Karren fahren will scheut sich nicht vor der Fahrschule!

Wir fahren mit 3,5t weil bei 5,64m ein 4,2t oder größer Quatsch ist.

Hi Sebi,
im Prinzip würde ich ja zustimmen, aber wenn die Kids ab und an mal mitfahren, lohnt es sich nicht den Führerschein zu erweitern. Dann fahre eben ich.

Hi Jana/Gerald - Olaf: Mit dem Spritverbrauch von Olaf komme ich so wie das geschrieben wurde nicht ganz hin, bei meiner Zigarre liege ich bei 11,5 - 12 Liter (wenn wir mal davon ausgehen, dass ich nicht in den Bergen rumfahre). Aber da ich bisher davon ausgegangen bin einen 90l Tank zu haben, komme ich mit Olafs 700 km im Schnitt immer hin.

Liebe Grüße
Mischa

Hallo zusammen,
So unterschiedlich können eben die Meinungen und Anforderungen an ein Wohnmobil sein. Für meine Frau und mich war es trotzdem die richtige Entscheidung das 3,5 Tonnen WoMo zu nehmen. Wir sind beide berufstätig und daher würde das WoMo, würden wir es nur für uns nutzen, sehr lange ungenutzt rum stehen. Unsere beiden Töchter stehen noch relativ am Anfang ihres Berufslebens und könnten sich momentan ein solches WoMo noch nicht leisten, da beide aber recht aktiv im Motorsport sind ist ein WoMo für sie aber sehr praktisch.
Somit haben wir nicht nur uns mit dem Kauf des WoMo eine große Freude bereitet, sondern auch unseren Töchtern samt Freunden - dafür nehmen wir gerne ein paar Kleinere Einschränkungen in Kauf.
Wie schon gesagt.... jeder hat andere Anforderungen an sein WoMo und deshalb gibt es da vermutlich auch kein „Richtig“ und „Falsch“
Natürlich könnte mehr Zuladung manchmal ganz hilfreich sein, aber man kann eben nicht alles haben 😉
Wir würden uns, aus oben genannten Gründen, jedenfalls wieder für 3,5 Tonnen entscheiden.

Liebe Grüße

Uli und Matze

Zitat von Brussi

.... jeder hat andere Anforderungen an sein WoMo und deshalb gibt es da vermutlich auch kein „Richtig“ und „Falsch“

Sehe ich auch so, andere Vorgaben an das WoMo und schon entscheidet man sich anders, einmal >3,5T einmal 3,5T>

@ Johannes ........ und die ersten 3 Tage unterwegs bin mal ein kurzer Bericht
......... ergaben 160 kg Zuviel auf der Waage
......... im Führerhaus recht warm ohne Klima an.
......... Also im Moment freuen wir uns jeden Tag😊😊😊😊.

Na, euer erstes Resümee hört sich doch ganz gut an, nach einigen Fahrten, findet ihr bestimmt schnell heraus, auf was man verzichten kann, was das Übergewicht reduziert.
Zum Klima, es gibt da für die Seitenscheiben passende „ClimAir Windabweiser Regenabweiser“, vielleicht ist das etwas für euch.

Martin

Zitat von HannesF

Ja, bis jetzt alles gut, der Dieseltank muss ja nicht immer voll sein, es reichen ja auch 70 Liter wenn man hier in Deutschland unterwegs ist.......
Gruß Johannes

Hallo Johannes,
70 Liter reichen auch, wenn Du außerhalb Deutschlands unterwegs bist.
Vom Nordkap bis Sizilien und von Irland bis zum schwarzen Meer gibt es keinen Landstrich, bei dem Tankstellen weiter als 500km auseinander liegen. Das gibt es wahrscheinlich nirgendwo in der Welt.

Der benötigte B7 Dieselkraftstoff ist in Europa überall Standard. In den östlichen Ländern kann es sein, dass manchmal noch zusätzlich oder ersatzweise B6 angeboten wird. Macht aber nix, ist nur weniger Biokraftstoff drin.

Gruß
Olaf