Ladegerät Fahrrad Akku am Wechselrichter

Feiertag?
  • Hallo,
    ich habe ein Problem mit dem Ladegerät der Fahhradakkus.
    Ich habe im letzten Urlaub die Akkus über den Wechslerichter https://www.amazon.de/gp/produ…tag=spannungswandler0e-21 geladen
    Das dauert einige Stunden. Ich habe dann festgestellt, dass die Ladegeräte sehr heiss wurden. D.h. ich konnte sie nicht in deie Hand nehmen.
    Ich lade über eine 3-er Dose
    Jetzt Zuhause wieder an der Steckdose geladen und sie werden nur leicht war.
    Daten Ladegerät im Anhang:


    Lädt hier jemand sein Akkus über Wechselrichter?
    Oder geht das gar nicht ?


    Gruß und Danke


    Kalle

  • Zitat von "kalle0401 post=89447 userid=5115"


    Lädt hier jemand sein Akkus über Wechselrichter?
    Oder geht das gar nicht ?



    Hallo Kalle,


    na klar mache ich das. Geht genauso gut wie zu Hause am Stromnetz. Dein Wechselrichter hat eigentlich genug Leistung und einen reinen Sinus - keine Ahnung, warum es da ein Problem gibt. Oder war da noch mehr dran, weil du von Ladegeräten (also Plural) und 3er Steckdose gesprochen hast? Aber dann müsste ja eher der Wechselrichter heiß werden und nicht das Ladegerät.
    Und alle anderen Geräte funktionieren am Wechselrichter normal?

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

  • Hallo Peter,
    2 x Akku in einer Dreierdose.
    Habe es bei mir so, das ich eine Dreierdose im Wechselrichter habe.
    Benutze sonst auch immer nur einen Verbraucher.
    Kaffeemaschine oder Toaster oder Fön oder Macbook ;)
    Funzt alles völlig normal.


    Gruß Kalle

  • Also wenn ich jetzt mal aufgrund des Typenschilds rechne, 2 mal 1,8 A bei 230 V komme ich auf 828 Watt. Vielleicht noch ein paar Verluste irgendwo, aber doch noch locker im Rahmen dessen, was der Wechselrichter können sollte. Aber es wird ja auch das Ladegerät heiß und nicht der Wechselrichter.


    Ich würde jetzt erstmal mit einem Multimeter die Ausgangsspannung des Wechselrichters prüfen (aber bitte nur, wenn du damit Erfahrung hast - das ist nicht ungefährlich). Am besten im Leerlauf und unter Last. Ich habe mir mal die negativen Rezensionen für das Gerät beim großen Fluss durchgelesen - dort berichtet jemand über eine Ausgangsspannung von 270 V. Das kann natürlich Quatsch sein oder ein Einzelfall, aber es würde eine übermäßige Erwärmung des Ladegeräts erklären.

    Gruß
    Peter


    Hobby Optima Ontour Edition V65 GE, 2020er Modell, 140 PS, 310 Wp Solar Victron MPPT 100/30, 250 Ah LiFePo4, Ladebooster VCC 1212-30, 1,5 kW Ective Wechselrichter, Votronic Smartshunt 200 S

  • Hallo Kalle,


    dieses Phänomen kenne ich nur von Wechselrichtern die eine unsaubere Sinuskurve produzieren.
    Häufig stimmt die Sinuskurve bei geringer Last noch, wird aber mit zunehmender
    Belastung immer unsauberer.
    Der Königsweg wäre ein Oszi zum Prüfen.
    Du könntest aber auch mal einfach nur ein Ladegerät verwenden um die Last zu verringern
    und dann mal schauen ob das Netzteil sich wieder abkühlt. Wenn das im Haus bei
    normaler Netzspannung kühler bleibt kann es ja nur am Wechselrichter liegen.
    Häufig liegt es an der eher sparsamen Elektronik der Weitbereichsnetzteile das kleinste
    Abweichungen in der Sinusform zu höheren Leistungsverlusten führen.
    Du erkennst diese Netzteile / Ladegeräte an dem großen Eingangsspannungsbereich
    wie bei deinem 100V-240V.


    LG Kurt

  • Bin nach Ostern bei jemandem, der mehr Ahnung davon hat ;)
    Das mit nur einem auszuprobieren hätte ich bei Gelegenheit auch mal gemacht.
    Normalerweise ist das ja auch kein Billigteil, der Wechselrichter.
    Mal schauen ob noch jemand etwas in der Art kennt.....


    Gruß Kalle

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