steve_1962
Anmeldungsdatum: 19.02.2010
Beiträge: 121
Wohnort: Kraichtal BaWü
Verfasst am: 20 Apr 2010 12:03 Titel: Ablassschlauch der Heizung
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Ich dachte, ich sehe nicht richtig, als ich unter das WoMo schaue und dabei die Verlegung der Ablassschläuche betrachte.
Die zielen genau in den Rahmen und auf die dort angebrachten Elektroteile. Alles in allem eine große Schlamperei! Die Schläuche müssten entweder in die andere Richtung zeigen, oder aber länger sein, so dass diese über den Rahmen hinaus ragen. Die Elektroteile gehören doch eigentlich auch geschützer untergebracht, oder?
Was meint Ihr dazu? Ist das bei anderen Modellen genauso?
Viele Grüße
Steve
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Ablassschläuche-1.jpg
Beschreibung:
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Bunker
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Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 648
Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg
Verfasst am: 20 Apr 2010 13:01 Titel:
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Hallo Steve,
das sieht ja wirklich beängstigend aus, aber auch, dass die E-Stecker da überhaupt so ungeschützt herumhängen.
Da würde ich mal meinen Händler anspitzen, das hält swo mit Sicherheit nicht allzu lange
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Hartmut
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herwig1
Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 49
Wohnort: Pottenstein Niederösterreich
Verfasst am: 20 Apr 2010 19:20 Titel:
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Hallo Steve
Wenn ich so etwas sehe, oder lese fühle ich mich nur bestätigt von meiner Meinung der WoMo Hersteller, ohne Ausnahme Pfuscher, wie in einer anderen Rubrik angekündigt habe ich mit der Dusche größeres vor, genaueres nach Fertigstellung der Arbeiten unter Hobby T nachzulesen, aber vorab die Dusche kann nie und nimmer Dicht sein so wie das verarbeitet wurde!!!
Grüße aus dem Triestingtal von
Herwig
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Frank65
Anmeldungsdatum: 04.09.2007
Beiträge: 337
Wohnort: Baden-Württemberg
Verfasst am: 20 Apr 2010 20:26 Titel:
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Hallo Herwig,
warum die Dusche nicht dicht sein kann, interessiert mich. Im letzten Jahr lief bei mir das Wasser während des Duschens in den Wohnraum. Mein Hobby-Händler hatte es dann angeblich repariert, was genau gemacht wurde , hatte er mir nicht gesagt. Ich traue der Sache aber nicht und habe Angst, dass mir irgendwann der Boden unter der Dusche wegfault. Ergebnis ist, dass wir das Duschen vermeiden! Mir ist völlig unverständlich wie ein Fahrzeug durch die Endkontrolle gehen kann bei dem das Wasser in den Wohnraum läuft, Stromleitungen so wie bei Steve in der Gegend herumhängen oder die Vorderachse überladen ist.
Ich werde kein WoMo mehr von der Stange kaufen, sondern beim nächsten Mal mir eines von einem Individualhersteller nach meinen Wünschen bauen lassen. Ich glaube, dass das nicht wesentlich teurer wird!
Trotzdem liebe ich meine Hobby Sphinx, die jetzt nach zwei Jahren endlich so umgebaut ist, wie ich es mir wünschte.
Viele Grüße
Frank
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herwig1
Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 49
Wohnort: Pottenstein Niederösterreich
Verfasst am: 20 Apr 2010 20:59 Titel:
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Hallo Frank
Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber wir waren bis jetzt auch sehr sparsam beim Duschen, ich hatte auch kein gutes Gefühl dabei. Die Abdichtung mit Silikon in den Ecken war so was von Mangelhaft sie ist immer wieder gerissen, die weißen ca. 2 mm starken Platten habe ich entfettet und neu Abgedichtet und sind wieder gerissen, ein Grund dafür ist auch wie diese Platten befestigt sind, ich habe schon einige Male in verschiedenen Foren gelesen das jetzt ein neuer Kleber verwendet wird, also meine Platten waren mit einen ganz normalen Doppelseitigen Teppichklebeband montiert, und da wo Verbinder zu der Außenwand waren war ein ca. 5 cm breites Spiegelklebeband angebracht, und wenn man die Platten vorher nicht richtig reinigt (Entfettet) können sie auch nicht kleben, und die Platten lösen sich und somit auch die Silikonfuge. Genaueres werde ich am Wochenende mit Foto unter (Hobby T) berichten, denn wir wollen Duschen ohne Angst zu haben das man eines Tages mit einem Torfmobil Unterwegs ist.
Einen schönen Abend aus dem Triestingtal von
Herwig
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Bunker
Site Admin
Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 648
Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg
Verfasst am: 21 Apr 2010 9:23 Titel:
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Was mir beim Lesen derartiger Mängelbeschreibungen immer wieder auffällt ist, dass es überhaupt nicht teurer oder aufwendiger sein müsste, die Materalien gleich vernünftig zu verarbeiten, bzw. Materialien zu verwenden, die für den Einsatzzweck besser geeignet sind.
Also muss doch die Ursache woanders liegen.
Bei der Qualitätskontrolle?
Die kann nicht immer bei der Montage vor Ort sein, also sind Mängel häufig schon überdeckt.
Bei der Endkontrolle?
Es ist sicher schwierig, einen kompletten Funktionstest eines Reisemobils durchzuführen, wenngleich eine gründliche Durchsicht den größten Teil der Mängel sicher vor Auslieferung zutage fördern würde, was aufwendige Nachbesserungen zwar nicht vermeiden, dem Ruf der Firma aber ganz sicher dienen würde. Gleichzeitig würde man viel näher an die Probleme herankommen und könnte gezielt vorbeugende Maßnahmen einleiten. Hierzu bedarf es nur ein wenig Phantasie.
Bei der Konstruktion?
Sicher zu einem nicht zu unterschätzenden Teil, aber nicht immer. Häufig würden die Konstrukteure sicher gern etwas praktikables konstruieren, aber hierzu fehlt meist die Zeit oder die Lösung wird als zu teuer verworfen, natürlich von den BWLern
Bei der Montage selbst?
Hier sehe ich den Löwenanteil der Ursachen für Mängel angesiedelt. Die Montage selbst erfolgt sehr oft durch ungelernte Kräfte, die lediglich für das, was sie zu montieren haben, "angelernt" werden, ohne über das "warum so, und nicht anders" wirklich aufgeklärt zu werden. Diesen Kräften fehlt häufig das Basiswissen und somit kann hier auch kein Verständnis für den Sinn einer Konstruktion erwartet werden. Das ist aber nicht nur beim WoMo-Bau so, sondern heutzutage fast überall, leider!
Natürlich nimmt fast ausnahmslos jedes Management für sich in Anspruch, auf Qualität Wert zu legen, das steht bei den meisten sogenannten "Top-Leuten" an erster Stelle.
Nur leider ist man nicht bereit, hierfür etwas zu investieren und somit sind dies eben nur "Lippenbekenntnisse".
Es ist eben leichter, die Ausgaben zu reduzieren, anstatt langfristig die Einnahmen zu erhöhen, also wird abgespeckt, statt aufgerüstet.
Fazit:
Solange die Probleme nicht an der Wurzel gepackt werden, sprich, sich auf höherer Ebene ernsthaft Gedanken darüber gemacht wird, dass nur qualifizierte, motivierte Mitarbeiter qualitativ hochwertige Arbeit/Produkte abliefern können, wird sich hieran nichts ändern.
Natürlich sind qualifizierte Mitarbeiter nicht so einfach zu bekommen und vielleicht sind sie manchmal auch ein wenig teurer, aber wenn man nur davon ausginge, so die Hälfte der kostenintensiven Garantieleistungen einsparen zu können, rechnet sich das sicher.
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herwig1
Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 49
Wohnort: Pottenstein Niederösterreich
Verfasst am: 21 Apr 2010 10:43 Titel:
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Hallo Hartmut
Du triffst den Nagel auf den Kopf, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, wie aus meinen Profil ersichtlich ist, ich bin Selbständig und ein 1 Mann Unternehmen, und die Praxis zeigt, es wird überall gespart du hast schon recht mit den Angelernten sogenannten Facharbeitern. Die dürfen nicht denken sie müssen nur Arbeiten das der Profit stimmt. Ich habe in meiner Zeit als Trockenausbauer wie ich noch Unselbstständig Erwerbstätig war, du wirst es nicht glauben eine 5 % Lohnkürzung hinnehmen müssen. Das Argument von der Geschäftsleitung war, Ich hätte meine Arbeiten zu Qualitativ Ausgeführt, das mußt du dir einmal vorstellen. Nach einigen Monaten hatte ich wieder den alten Lohn, ich habe meinen Chef bewiesen dass ich das wert war. Man machte mir auch den Vorwurf ich denk zuviel für die anderen Professionisten. Ich bin Trockenausbauer und Schreiner und glaube mir ich dachte immer so gepfuscht wird nur im Baugewerbe, aber ich wurde des besseren belehrt, ich verstehe nicht wenn man eine Tätigkeit genau Ausführt brauche ich doch nur unwesentlich länger wenn überhaupt, als wenn ich es schlampig und ungenau erledige, die Arbeitskosten sind die selben. Ich habe einmal von einen Kunden gehört, er war auch mit der Ausführung der Arbeiten eines Professionisten nicht zufrieden, als er Reklamierte bekam er zur Antwort 100 % Arbeit gibt es nicht. Das deckte sich mit meinen Erfahrungen, ich hatte einen Kollegen wir waren immer 2 Personen ein Arbeitstrupp, der hat seine Arbeiten nicht so Ausgeführt wie ich es von ihm erwartete, ich mußte immer nacharbeiten und Ärgerte mich grün und blau über Ihn, er hat es einfach nicht begriffen oder er konnte es nicht besser. Dann besuchte ich die Jungunternehmer Akademie, und da hatte ich mit einen Referenten bezüglich 100 % Arbeitsleistung ein interessantes Gespräch, er sagte ich solle mich über meinen Kollegen nicht Ärgern, ich fragte wieso, er Antwortete jeder Mensch hat seine 100 % meine sind höher angesetzt als die von meinen Kollegen, er kann nichts dafür. Immer wenn ich mich über meinen Kollegen Ärgerte sagte ich zu mir ja das sind eben seine 100 % was den Ärger ein bißchen erträglicher machte. Ich mache auch die Erfahrung je schlechter die Wirtschaftslage umso schlechter die Moral in den Betrieben. Eigentlich wollte ich nur auf dein Schreiben kurz Antworten, Aber dann fallen einem 100 Dinge dazu ein.
Grüße aus dem Triestingtal von
Herwig
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rainheinrich
Co-Admin
Anmeldungsdatum: 31.08.2007
Beiträge: 447
Wohnort: Rain, Niederbayern
Verfasst am: 21 Apr 2010 19:37 Titel:
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Hallo zusammen,
will auch mal meinen Senf dazu geben. Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht. Ich möchte den "100%igen" ohne Mängel sehen. Der muß geboren werden und wäre dann überall der Heilsbringer. Manchmal kann man seine Arbeit sicher etwas gewissenhafter ausführen. Wenn jemand im Bandtakt (Reisemobile ausgenommen, diese sind irgendwie immer ein Einzelstück als Handwerksfertigung) minütlich seine angelernten Tätigkeiten durchführt, sind Unzulänglichkeiten nicht auszuschließen. Gleichwohl liegt in den Grundzügen der Konstruktion schon eine Wurzel. Die Konstruktion ist aber wiederum oft dem Design und vor allem dem Kostendruck unterworfen. So dreht sich alles. Der Profit gibt vor. Egal ob im Handwerk, auch Innenausbau, Industrie oder Bau.
Leider kann ich das Foto nicht anschauen und so nichts dazu beisteuern.
Was mich aber interessiert : Herwig und Frank, warum benutzt Ihr die Dusche nicht ? Aus Angst ein "Torfmobil" zu bekommen ? Versteh ich nicht. Ein guter Handwerker ist doch in der Lage, visuell Abdichtnähte zu beurteilen und eine Duschwanne zu inspizieren. Meine Dusche wurde auch bereits gewechselt und vernünftig nachgedichtet. Seitdem inspiziere ich diese in Abständen und traue mir zu eine Beurteilung vorzunehmen. Frank, kannst Du vom Inspektionsdeckel des Wassertanks auf den Ablauf Dusche/Boden zugreifen oder zumindest mit einer Lampe was sehen ? Füllt doch einfach mal Wasser in die Dusche, Stopsel rein und kontrolliert, ob sich der Wasserstand ändert. Wenn nein, dann Duschwanne dicht. Der Rest kann wie angemerkt visuell bewertet werden.
viele Grüsse aus Bayern
Heiner
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herwig1
Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 49
Wohnort: Pottenstein Niederösterreich
Verfasst am: 21 Apr 2010 20:28 Titel:
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Hallo Heiner
Auf deine Frage wieso ich meine Dusche nur selten benutze, eine klare Antwort weil es Augenscheinlich war das die Dusche nicht Dicht war, ich möchte nicht sagen das sie nicht Abgedichtet wurde, aber in den Ecken hat sich das Silikon immer wieder gelöst, und dieses Problem war von Anfang an vorhanden, und das habe nicht nur ich, sondern auch andere. Du kannst mir glauben mit Silikon kenn ich mich schon ein bißchen aus, schließlich gehört es zu meinen Brotverdienst. Aber wenn du das alte Silikon entfernst und die Wände gründlich entfettet und es löst sich wieder, dann liegt das Problem wo anders, meiner Meinung sind das mehrere Faktoren, 1. Die Wände sind zu glatt da haftet das Silikon schlecht, 2. Die Verarbeitungsweise der Platten sie sind nur Streifenweise mit Teppichklebeband und Spiegelband an den Wänden Befestigt, die Platten haben eine Stärke von max. 2 mm, also keine Stabilität, und die Platte wo der Wasseranschluß von der Dusche ist, hatte einen Riss, auch kein Einzelfall , 3. Wenn die Wände miteinander nicht richtig verschraubt sind (zu wenig Verbinder) und die Wände teilweise einen Spalt von 3 mm Aufweisen dann kann es sich bewegen und somit muß sich das Silikon zwangsläufig lösen. Um eine genaue Beurteilung über den Duschraum abzugeben mußt du die Wandplatten und die Duschtasse ausbauen, was ich gemacht habe, und dann kannst du beurteilen wie Fachmännisch alles gemacht ist, das hat mit Arbeitsdruck oder Bandtakt nichts zu tun es wird einfach bei den einfachsten Dingen gespart, und wenn man die Wasserleitungen an den Außenwänden verlegt obwohl sie im innen Bereich auch verlegt werden können, (dann braucht man sich nicht wundern wenn etwas einfriert) Ich habe die Leitungen jetzt so verlegt das ein Einfrieren nicht so schnell möglich sein wird. Ich Frage mich was die sich bei der Konstruktion und Ausführung denken, wenn sie sich überhaupt was denken. Ich werde wenn der Duschraum fertig ist dieses in Schrift und Bilder Dokumentieren.
Einen schönen Abend aus dem Triestingtal von
Herwig
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camperfan
Moderator
Anmeldungsdatum: 29.11.2008
Beiträge: 642
Wohnort: linker Niederrhein
Verfasst am: 22 Apr 2010 19:00 Titel:
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Hmmm,
das Bild sieht sehr nach Bastlerarbeit aus, nicht nach einem Spitzenprodukt des weltgrößten Caravanherstellers.
Da hat doch schon jemand rumgebastelt? Sowas kann nicht aus dem Werk kommen.
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Grüssle
Camperfan
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Bunker
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Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 648
Wohnort: Westerrönfeld b. Rendsburg
Verfasst am: 22 Apr 2010 19:35 Titel:
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Moin,
Zitat:
Da hat doch schon jemand rumgebastelt? Sowas kann nicht aus dem Werk kommen.
Manchmal kommt man nicht auf das naheliegenste , das ist in der Tat gut möglich.
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rainheinrich
Co-Admin
Anmeldungsdatum: 31.08.2007
Beiträge: 447
Wohnort: Rain, Niederbayern
Verfasst am: 23 Apr 2010 19:35 Titel:
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Hallo Herwig,
Aus Sicht des Kunden gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Es kann und darf manches nicht sein. Fachlich kann ich Deinen Ausführungen gar nichts dagegen setzen. Wenn Leitungen irgendwo verlegt werden, wo sie nicht hingehören, Holzkeile als Distanzklötze missbraucht werden, Klappen aufgehen weil der Schnapper unsauber montiert ist usw., dann ist das nicht in Ordnung. Ein wenig wehre ich mich halt (und das ist jetzt sehr subjektiv gesagt) gegen pauschalierte Ausssagen „alle sind, alle haben..“ Es gibt überall Licht und Schatten, auch am Bau. Du hast natürlich den unschätzbaren Vorteil all diese Dinge toll zu verbessern, man braucht nur Deinen Fotos anzuschauen. Da bin ich neidisch, das würde ich auch gerne können.
Nun noch kurz zum eigentlichen Kernbeitrag :
Steve, ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine solche Ausfertigung Auslieferungsstand ist. Ich habe heute meinen Unterboden inspiziert, da sind die Elektrobauteile so verlegt, dass nichts passieren kann. So komme ich auch zu dem Schluss, dass eventuell ein Dritter die Hand im Spiel hatte ??
Wenn Du vom Händler gekauft hast, ist das doch jetzt die erste Ansprechstelle.
Liebe Grüsse
Heiner
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steve_1962
Anmeldungsdatum: 19.02.2010
Beiträge: 121
Wohnort: Kraichtal BaWü
Verfasst am: 26 Apr 2010 10:52 Titel:
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Hallo Heiner,
ob bei der Verlegung der Elektrikteile jemand noch anschließend die Finger im Spiel hatte, vermag ich nicht absschließen zu beurteilen, da ich das Fahrzeug gebraucht gekauft habe, der Händler wußte auch von nichts. Jetzt muss es der Hobbyhändler begutachten, um was es sich handelt. Ich bin mir aber 100% sicher, dass die Ablassschläuche der Heizung sich im Originalzustand befinden und schon immer das Wasser in den Rahmen läuft. Mit '0' Aufwand hätte so eine Reklamation vermieden werden können. Aber wenn ich die anderen Mängel dazu zähle, welche ich mittlerweile noch gefunden habe und die von ander Hobbybesitzer auch beschrieben werden, muss ich davon ausgehen, das Hobby keinen hohen Qualitätsstandard pflegt. Die Optik stimmt, der Rest, na ja...
Viele Grüße
Steve
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