Servus Gabi
ZITAT: (ohhh, jetzt hab ich mich also als totaler Amateurcamper geoutet, und das gleich beim ersten Eintrag... :pinch: )
Wir alle haben einmal bei null angefangen, und geben unsere Erfahrungen hier gerne weiter,
der ein oder andere hat in Form von diesen Foren in seiner Anfangsphase und später natürlich auch Profitieren können.
Als ich vor 9 Jahren mein erstes und bis jetzt einziges und daran wird sich wahrscheinlich nichts ändern, WoMo gekauft habe wußte ich überhaupt nicht das es spezielle Foren für so etwas gibt, und sah anfangs auch manches mit der sogenannten Rosa Brille. B) Mittlerweile kann ich glaube ich von mir behaupten das ich mein WoMo im Speziellen, und mich ein wenig auch im Allgemeinen schon ein wenig auskenne, und so manche Schwachstelle schon ausfindig machen konnte.
ZITAT: (Wir haben auch endlich den Brandherd des modrigen Geruchs gefunden.)
Würde mich im Speziellen, und sicher auch andere hier Interessieren was oder wo der Übeltäter war oder gewesen ist. :woohoo:
ZITAT: (Hättest du für mich noch ein paar Tips, wie ich generell Feuchtigkeit reduzieren kann? Von Hausmitteln bis hin zu Geräten bin ich für jeden Tipp dankbar.)
Wie in meinen ersten Beitrag schon erwähnt, bin ich nicht so ein Freund von Salzen und dergleichen, auch mit Geräten zu empfehlen habe ich so meine Skepsis, denn alles was die Feuchtigkeit der Luft im WoMo entzieht, passiert auch mit der Umgebungsluft.
Ein Praktisches Beispiel, wenn in einem Gemäuer Feuchtigkeit vorhanden ist dann steigt die Feuchtigkeit eben bis zu einer gewissen Höhe in der Mauer an bis diese Gesättigt ist, das ist ein normaler Umstand durch die Kapillarwirkung des verwendeten Material im Mauerwerk. Wenn ich jetzt mit einem Entfeuchtungsgerät die Feuchtigkeit welche aus der Mauer entweicht und im Gasförmigen Zustand sich jetzt in der Luft vorhanden ist, und diese entnehme so wird sich nach einer gewissen zeit das Auffanggefäß des Entfeuchtungsgerätes gefüllt haben, diesen Vorgang kann ich x-beliebig wiederholen. Es wird immer wieder Wasser im Behälter sein, die meisten meinen dann, sie haben der Mauer schon so viele Liter Feuchtigkeit (Wasser) entzogen, was ja in irgendeiner Weise auch nicht zu verleugnen ist, nur und das ist der springende Punkt, die Feuchtigkeit kann immer wieder Aufsteigen, und das Problem wird immer bestehen bleiben.
Was ich damit Ausdrücken möchte wenn man das WoMo mit so einen Gerät trocken halten möchte müßte man Theoretisch es Luftdicht verschließen.
Das A und O zwecks Feuchtigkeitsvermeidung in einem WoMo, ist eigentlich ganz einfach zu beantworten und lautet LÜFTEN, LÜFTEN und noch mal LÜFTEN, wenn man in der kalten Jahreszeit unterwegs ist öfter Stoßlüften alle Fenster und auch die Aufbautüre sowie Dachfenster öffnen und für richtigen Durchzug sorgen das ganze ein par Minuten, mehr kann man nicht vorsorgen.
Das ist nach meinen Erfahrungen immer noch das Beste, ist kein zusätzlicher Aufwand und verursacht keine Nebenkosten. Wir kochen in unseren WoMo wenn wir unterwegs sind jeden Tag und das da auch Dampf entsteht weis ja jede Hausfrau oder Hausmann, und nach dem Duschen das Badefenster öffnen und die Duschwände mit einem Tuch trocknen die Heizung noch etwas Nachlaufen lassen damit die Handtücher schneller Trocken sind, so machen wir das und unser WoMo ist trocken. ![]()
Ich weis es hat jeder eine etwas andere Philosophie was die Feuchtigkeit im WoMo Betrifft. Im Endeffekt ist es ja auch egal, wie für fast alles im Leben gibt es immer mehrere Möglichkeiten um ein Ziel zu erreichen, um auf lange Sicht gesehen ein trockenes WoMo zu haben.
Jeder wählt die für Ihn beste Lösung, dem jeweiligen Bedarf angepaßt und dafür geeignet erscheint. ![]()
Gruß Herwig