Starthilfe

Feiertag?
  • Hallo Udo


    In der Tat sind Gel Batterien nicht für hohe Ströme geeignet, habe damit selbst Erfahrung gemacht, und habe die Gel gegen Säurebatterien ausgetauscht, und daher bei mir kein Problem eine Selbststarthilfe zu geben, wenn du alle Beiträge durchliest kannst du dir selbst ein Bild davon machen.


    Liebe Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo nochmal an alle , hab jetzt nochmal genau nachgesehen also ich habe eine Gelbatterie unter dem Beifahrersitz und eine Gel unter dem Fahrersitz und eine Säurebatterie unter dem Fahrersitz die wie ich gerade gesehen habe oben nicht mehr ganz so frisch aussieht :S was meint ihr ? hab da mal ein paar Bilder gemacht von den drei Batterien ( so weit wie das geht ). Vorab ist eine 70 AH 680 A 125 RC Motorcraft Superstart Starterbatterie nicht zu klein von der Leistung her ? ich hätte gedacht das da eine stärkere drin ist :huh: .
    Ich habe auch noch ein Bild von dem Solarregler mit dazu gemacht kann vielleicht jemand erkennen aufgrund des Bildes von der Gelbatterie ( Beifahrerseite )ob die Solaranlage auch die zweite Gelbatterie mit läd ?.
    Das mit der Starthilfe ist ja laut eurer aussage mit eine Gelbatterie nicht möglich .
    DAnke für eure hilfe
    Gruß Andi

  • Hallo Andy


    Anhand der Bilder kann ich nicht wirklich etwas Aussagekräftiges erkennen.


    Ich habe bei meinen Transit Bj. 2005 als Starterbatterie ein mit 80 Ah. verbaut, werde aber wenn diese das zeitige Segnet eine mit 100 Ah einbauen da diese dasselbe Maß hat.
    Du schreibst Ich Zitiere (Also ich habe 2 Batterien unter dem Fahrersitz eine davon die Starter und die andere die Bordbatterie unter dem Beifahrersitz ist sicher die Solarbatterie verbaut. Die Bordbatterie wird laut Bedienungsanleitung von der Solarbatterie gespeist wenn diese unter 11,? Volt fällt und dann auf 14,? geladen dann stoppt der Ladevorgang) Um sicher zu gehen das wir das selbe meinen werde ich die Batterien benennen Starterbatterie Nr. 1 Bordbatterie unter Fahrersitz Nr. 2 Bordbatterie unter Beifahrersitz Nr. 3 ist das so Korrekt? Wieso ich das jetzt frage du bezeichnest die Batterie unter dem Beifahrersitz mit Solarbatterie das ist verwirrend, weil du kannst im Prinzip alle mit Solar laden der Batterie ist es egal von wo und wie sie Ladung bekommt. Was für mich auch nicht ganz verständlich ist, das deine Batterie Nr. 2 von der Batterie Nr. angespeist wird, das stimmt nur zum Teil, nur wenn es über Solar geladen wird wenn du an Landstrom angeschlossen bist wird Batterie Nr. 2 und Nr. 3 über das Ladegerät unter dem Beifahrersitz geladen, was aber nicht ausschließt das bei Sonneneinwirkung auch mit Solar dazugeladen wird. Das Batterie Nr. 2 von Batterie Nr. 3 angespeist wird wenn diese unter 11 Volt fällt kann ich mir nicht vorstellen, da diese beiden Parallel angeschlossen sein sollten und immer die gleiche Voltanzahl anzeigen sollten, das muß man aber mit einen Voltmeter Prüfen, egal wenn eine Batterie schwächelt muß es die andere ausgleichen, was unweigerlich für beide das Ende bedeutet, um dieses zu testen mußt du beide einmal Abklemmen und Prüfen, wenn sie Unterschiedliche Werte Anzeigen würde ich nach 5 Jahren beide auf Säure und 100 Ah austauschen. Dann kannst du auch selbst Starthilfe geben.


    Du schreibst auch in einen deiner ersten Beiträge dass die Starterbatterie auch mit Solar mitgeladen wird, da hast du recht, ich habe Anhand deines Bildes im Internet nicht den gleichen aber dem Ähnlichen Solarregler gefunden, und da sieht man das Anschluß Schema genau. Ich hänge diese Datei in PDF an.


    Solarregler.pdf


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo Herwig und alle anderen ;) danke erst mal das ihr euch dafür zeit nehmt ;)
    noch eine frage kann ich die Starterbatterie ohne Änderungen einfach gegen eine 100 AH austauschen ( vorausgesetzt die paßt da rein ?)
    Ich denke ich werde diese auf jeden fall wechseln denn das was ober auf der Batterie liegt sieht mir aus alls wenn diese schon mehrmals ausgedampft ist oder ?
    Gruß Andi

  • Hallo Andi,


    wenn es vom Platz her geht, ist das überhaupt kein Problem. Du musst sonst nichts ändern.


    Ändern müsstest Du nur die Einstellungen am Ladegerät, bzw. Solarregler, wenn Du die Bordbatterien von Gel auf Säure umtauscht.

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!




  • Hallo




    gut das Udo das nochmal klargestellt hat -- denn ich hatte vergessen zu schreiben das meine 2te und 3te Batterie --- Gel Batterien sind.



    mfg



    Werner

  • Hallo Andy


    Die einfache Antwort ist ja, da sie das gleiche Maß wie die 80 Ah Batterie hat, wenn du nur die Starter Batterie Austauschst brauchst du beim Ladegerät nichts umstellen, da ja jetzt auch eine Säure verbaut ist, wenn du Jedoch die Bordbatterien auf Säure austauschst dann mußt du die Einstellung beim EBL und beim Solarregler auf Säure ändern.


    Werner nicht Udo hat das klar gestellt sondern ich selbst.


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo Andi,
    das äußere Bild des Akkusatzes unter dem Fahrersitz ist nicht gut.
    Da scheint viel Korrosion vorhanden zu sein. Möglicherweise durch Säuredämpfe.


    Eine Aussage über den Anschluß kann ich so nicht machen.
    Ohne Schaltbild - Thema Dokumentation - bleibt nur, die Sitze und Konsolen hochzunehmen und die Kabel zu verfolgen.
    Und alles aufzuzeichnen.


    Und es müssen detaillierte Messungen der einzelnen Batterien erfolgen, um vernünftige Aussagen machen zu können.
    Dabei sollte jemand mit ausreichend Erfahrung zur Hand gehen.


    Leider geht das auf große Entfernung nur schlecht. Insofern können weitere Hinweise nur gedankliche Stützen sein.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Hallo WoMo Freunde


    Nachtrag zu meinen Beiträgen ist Vielleicht für den einen oder andern ein Thema:


    Wir haben ja alle fast die gleichen Ladegeräte im WoMo verbaut bei denen man ja wählen kann ob man Säure oder Gel Batterien lädt, was mich an dieser Sache irritiert ist jenes wir haben ja meistens als Bordbatterie eine Gel verbaut Argument der Hersteller weil Wartungsfrei, wie die meisten wissen oder die Erfahrung gemacht haben so wie ich es habe, das sie eigentlich nicht geeignet sind für hohe Ströme zbsp: Wechselrichter 1500 Watt so wie ich einen solchen betreibe, und die teuren Gel nach 5 Jahren gegen wesentlich billigere und für meine Bedürfnisse besser geeignete Säurebatterien ausgetauscht habe.


    Ich habe mich damals auch erst zu spät direkt bei EXIDE Informiert, und diese Information euch nicht enthalten möchte, und noch einige wichtige Zusatzinformation bekommen.


    Zbsp: wenn man an Landstrom angeschlossen ist, sollte man diesen nach 8 – 10 Stunden kurz Unterbrechen, um so dem Ladegerät einen neuen Startvorgang vorzutäuschen, sonst werde die Batterie nicht voll geladen, auf meine Frage ob das nicht umständlich ist, sagte er ja aber effektiv, weiters hat er bei unseren Gespräch erwähnt wenn man unterwegs ist sollte man täglich an Landstrom anschließen, da die Batterien mit der Lichtmaschine nie voll geladen werden können, und eben durch diesen Umstand früher oder später sich verabschieden. Ab diesen Zeitpunkt wußte ich das ich die falschen Batterien an Bord hatte, und daß ich einige Euronen genauer € 600,00 in den Sand gesetzt habe sprich Lehrgeld bezahlt habe.


    Was kann man daraus schließen.


    1.)Ich für meinen Teil, das die WoMo Hersteller nicht mit der Zeit gehen, denn die meisten unter uns so meine Einschätzung haben nicht die Möglichkeit, oder wollen nicht jeden Tag an der Stromsäule hängen, weil sich das Reiseverhalten in den Jahren sich geändert hat.


    2.) die Batterien sind nur für jene Gruppe geeignet die täglich an der Stromsäule hängt wenn sie Unterwegs sind.


    3.) die keine großen Verbraucher (Wechselrichter betreiben) und nicht im überwiegenden Teil Frei stehen.


    Ich verstehe ja die WoMo Hersteller das sie Wartungsfreie Batterien verbauen, weil die meistens unter den Sitzen Fahrer oder Beifahrer so verbaut sind, das man schlecht dazu kommt sprich Prüfen kann, ohne den Sitz auszubauen. Da wird aber meiner Meinung nur in eine Richtung gedacht, in die Wartungsfreie, in die Richtung welche Anforderungen oder Bedürfnisse hat der heutige WoMo Reisende aber nicht. (Ich werde mir eine Liste Anlegen mit all dem was mir so einfällt, und was ich schon immer genauer wissen wollte, und vielleicht ergibt sich beim Treffen doch die Möglichkeit die ein oder Andere Frage an den richtigen Mann von Hobby zu stellen.)
    Das ist aber noch nicht alles was mir so Aufgefallen ist, und zwar meiner Meinung etwas Gravierendes beim Laden der Batterien.


    Was die Bordbatterien betrifft ist alles klar, Annahme sie sind Gel wie ja bei den meisten Originalzustand so kann man beim Ladegerät welches unter dem Beifahrersitz, wenn man es öffnet eine Einstellung von Gel oder Säure vornehmen, ebenso beim Solar Regler, wenn über Lichtmaschine geladen wird erfolgt das für die Bordbatterie ebenfalls über das Ladegerät, und die Starterbatterie wird ja direkt von der Lichtmaschine geladen, bis hierher ist alles Korrekt.


    Was mich aber Irritiert ist der Zustand wenn man an Landstrom angeschlossen ist wird eben diese Starterbatterie über das Ladegerät unter dem Beifahrersitz mitgeladen, Und jetzt kommt meines Erachtens das schlechteste was einer Batterie passieren kann ins Spiel, und zwar das sie mit falscher Ladespannung geladen wird nämlich mit dieser für Gel und nicht für Säure den diese brauchen eine höhere Ladespannung, und dann braucht sich keiner wundern wenn sie über kurz oder lang den Geist aufgibt.


    Wenn das nicht Stimmen sollte lasse ich mich gerne eines besseren Belehren, ich bin nicht der große Elektrotechniker.
    Das ist glaube ich zu wissen (Heinz – Günter hgcumbre) und er wird mich sicher darauf hinweisen wenn der eine oder andere Gedanke von mir nicht ganz richtig ist, und ich Ihm dafür auch Dankbar bin, man lernt eben nicht aus.


    Ich bin vielleicht hier im Forum einer der wenigen die Ihr Mobil selbst so Technisch aufgerüstet und auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt, sprich alle Leitungen auf 35mm² verstärkt mit Ladestromverteiler usw. hat, und daher schon einiges beim Umbau erlebt habe.


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo Herwig,


    ein Widerspruch ist notwendig:
    Beim Fahren werden die Fahrzeug und die Bordbatterien direkt parallel geladen. Parallelschaltrelais ist angezogen!
    Eine intakte Gel wird anfangs mit der vollen Limaspannung beaufschlagt.
    Der Limaregler regelt, je nachdem wie der Ladezustand der Fahrzeugbatterie ist, nach einiger Zeit runter.
    Wann dieser Zeitpunkt eintritt, ist nicht verläßlich zu sagen.


    Daher die wiederholte Aussage, dass die Bordbatterie nicht voll geladen wird.


    Ich habe im letzten Sommer Ladespannungen und -ströme nach einigen Tagen ohne Landstrom gemessen. Die Beifahrerin hat protokolliert.
    Nach ca 3 Stunden regelte der Spannungsregler erkennbar von anfangs ca. 14,4V auf ca. 13,9-14 V zurück.
    Nach fünf Stunden waren rechnerisch, Strom mal Zeit, m.E. beide Bordbatterien gut gefüllt. Vielleicht 80-90%.
    Selbst bei voller Fahrzeugbatterie werden die Gel noch mit gut 13,8 V geladen.


    Natürlich ist die Ladekennlinie dabei nicht ideal. Aber so falsch ist sie auch nicht.


    Ich habe danach noch eine Leitung verstärkt.
    Jetzt bekommen die Bordbatterien im Fahrbetrieb noch max. etwa 0,1 Volt mehr Ladespannung.
    Erfahrungen sammle ich in der kommenden Saison.


    Die Aussagen zur Ladespannung von Nass-Batterien sind nicht einheitlich.


    Bei mir ist die Ladespannung der Fahrzeugbatterie bei Landstrom etwa 1 V niedriger als die Ladespannung für die Gel,
    also ca. 13,4 V, mit ca. 2A Ladestrom.


    Das ist m.E. egal. Die Fahrzeugbatterien werden normal nur wenig belastet, sind im Fahrbetrieb dementsprechend schnell wieder voll.


    Über 14,4 V sollten Nass-Batterien auf keinen Fall geladen werden, außer bei extremer Kälte.
    Auf keinen Fall in den Gasungsbetieb über 14,4 V bis 14,7 V laden. Die freigesetzten Dämpfe, auch wenn ein Lüftungsschlauch angeschlossen ist, möchte ich am/im Fahrzeug nicht haben.
    Lieber etwas drunter bleiben.
    Dieser Modus ist außerhalb des Fahrzeugs beim Gasungsladen möglich. Es muss dann ggf. dest. Wasser nachgefüllt werden!


    Die Aussage von Exide zum Aus-/Einschalten ist zweischneidig.
    Das Ladegerät wiederholt den Ladezyklus von selbst. Aber erst, wenn die Gel-Spannung unter 13 V gesunken ist.
    Das kann dauern.
    Wenn nach dem ersten ca. 14 stündigen Ladezyklus das Ladegerät aus- und wieder eingeschaltet wird, wird lediglich die Zeit, in der die Batteriespannung von selbst sinkt, verkürzt und ein neuer Zyklus gestartet.



    Gruß
    Heinz-Günter

  • Hallo Heinz Günter


    Ich habe gewußt dass Du dich zu Wort meldest, Du bist der Techniker ich eben der Handwerker.


    Ich verstehe nicht ganz deinen Widerspruch, aber du wirst mich Aufklären vielleicht stehe ich etwas daneben, und ich habe einen Gedankenfehler gemacht. Ich gebe nicht auf bis ich wirklich verstanden habe was ich meine.


    Ich habe nicht behauptet das Fahrzeug und Bordbatterie nicht Parallel geladen werden, ich habe geschrieben das die Fahrzeugbatterie direkt von der Lichtmaschine und die Bordbatterie über das Ladegerät geladen wird, da gibt es ja meiner Meinung auch nichts einzuwenden oder sehe ich das Falsch?


    Wo ich meine Bedenken geäußert habe war, wenn man an Landstrom angeschlossen ist wird die Starterbatterie über das Ladegerät mitgeladen welches aber auf Gel eingestellt ist, ergo die Fahrzeugbatterie mit der Lade Kennlinie einer Gel geladen wird.


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo Herwig,
    die Fahrzeugbatterie wird direkt, über ein 35mm2 und eine Hochstromsicherung, von der Lima geladen.
    Vom Pluspol geht ein Kabel, original 10mm2, zum Anschluß B1 in der Sicherungsbox DS300.


    Also nicht ins Ladegerät CB516!


    In der DS300 ist das Parallelschaltrelais. Dieses wird ab ca. 13,3 V bei laufendem Motor eingeschaltet. Manchmal dauert es einen Moment länger.
    So liegt die Lima-Spannung über den Anschluß B2 in der Box DS300 und über das blaue 10mm2 Zuleitungskabel mit der 50 A Sicherung direkt am Pluspol der Bordbatterie.


    Da das Kabel vom Plus der FZ-Batterie zum Anschluß B1 mit 10mm2 zu dünn ist, insbesondere bei zwei Bordbatterien und die
    50 A Sicherung in dieser Leitung zuviel Spannungsverlust erzeugt, habe ich dieses Kabel auf 22mm2 und eine Sicherung mit sehr geringen Verlusten mit vergoldeten Kontakten und Glassicherung, umgebaut.
    Der Spannungsverlust ist jetzt sehr klein.
    Beide Batterien erhalten so die volle Spannung von der Lima.


    Die Kabel von B2, also der Bordversorgung, zu den Bordbatterien habe ich so ausgelegt, das die Leitungsverluste nahezu gleich sind. Somit erhalten beide Bordbatterien die gleiche Ladespannung.
    Das gilt daher auch für die Ladung mit Landstrom, der auch vom Anschluß B2 ausgeht.


    Die Frage der Mitladung bei Landstrom und Umschaltung im Ladegerät ist folgendermaßen zu erklären.
    Um bei Landstrom die Gel-Akkus richtig zu laden, wird die Einstellung Gel genommen. Damit wird der Ladezyklus für Gel richtig gewählt.


    Die Ladespannung für die Fahrzeugbatterie wird über ein sog. elektronisches Relais in der DS300 Box vorgenommen.
    Dabei wird durch einen Vorwiderstand die Ladespannung herabgesetzt, um das Gasen zu vermeiden, das ja ab 14,4 V eintritt.
    Ebenso wird der Ladestrom begrenzt.


    Dieses Teil steuert ebenfalls die Umschaltung für den Fahrbetrieb. Dazu wird das Signal D+, Motor läuft, erzeugt. Dieses D+ Signal wird "künstlich" erzeugt, da moderne Limas dieses Signal nicht mehr direkt liefern.
    Mit D+ wird die Trittstufe und Antenne ein, Kühlschrankumschaltung usw. betätigt.
    Mit dieser Vorgehensweise wird die Fahrzeugbatterie zwar nicht optimal vollgeladen. Aber die Startbereitschaft ist immer gewährleistet. Wenn der Motor läuft wird die Restladung erledigt.


    Die Ladespannung ist in Nass und Gel Stellung ziemlich gleich. Also kann m.E. in Nass-Stellung die Gel Batterie nicht durch zu hohe Spannung geschädigt werden. Aber durch den falschen Ladezyklus.
    Das werde ich noch mal genauer untersuchen!


    Klingt kompliziert. Für jemanden, der elektrische Analysemethodik nicht gelernt hat, ist es aber sehr schwer, da hineinzufinden.
    Ich habe jetzt gut ein Jahr gebraucht, den Van einigermaßen zu verstehen.


    Ich würde bei jedem anderen Fahrzeug oder Hersteller aber immer wieder von vorne anfangen müssen.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Hallo Heinz Günter


    Danke für deinen Ausführlichen und Technischen für mich Einigermaßen Verständlichen Erklärungen, so ist es für mich nicht Techniker ein wenig verständlicher geworden.


    Bei mir heißt die Sicherungsbox DS 300HB ist diese Identisch mit deine Box?


    Ich zitiere dich:

    (Die Ladespannung für die Fahrzeugbatterie wird über ein sog. elektronisches Relais in der DS300 Box vorgenommen.
    Dabei wird durch einen Vorwiderstand die Ladespannung herabgesetzt, um das Gasen zu vermeiden, das ja ab 14,4 V eintritt.
    Ebenso wird der Ladestrom begrenzt.)
    Meine Frage wo sitzt das Relais genau? Im Anhang in Format PDF das Verteilungsmodul und deren Beschreibung der Box, meines Erachtens kommt sowieso nur 19A oder 19B oder doch 12 in Frage sonst ist ja nichts ersichtlich was auf ein Relais hinweisen würde. Es ist für mich nicht unbedingt wichtig, ich würde es nur gerne wissen, mein Leitspruch man kann nie genug wissen, und man lernt nie aus.


    Warum es nicht unbedingt wichtig ist, wie du ja sicher in meinen Beiträgen schon mit bekommen hast, habe ich einen Ladestromverteiler eingebaut, und da von diesen eine direkte 35mm² Leitung zur Fahrzeugbatterie gelegt, somit ist dieses Relais nicht so von Wichtigkeit.


    Wie du auch schreibst das moderne LIMA kein D+ kein Signal liefern, habe ich selbst erlebt, den Ladestromverteiler brauch ja auch sein D+ Signal das er sich einschaltet, das war aber zu kurz und zu schwach so daß ich es direkt von der LIMA abzweigte, was aber auch keine Änderung brachte, ich habe dann ein Zeitrelais davor geschaltet welches sich nach ca. 15 sec. wieder ausschaltet das Funktionierte dann.


    Ich würde mich freuen wenn wir uns am Treffen einmal persönlich kennenlernen würden, und das eine oder andere Technische Gespräch führen könnten.



    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

  • Hallo Herwig,


    die Box DS300 gibt es offenbar in verschiedenen Modifikationen.
    Die bei mir eingebaute hat den Zusatz HB-T. Es befindet sich ein Schiebeschalter auf der Platine.
    Dieser Schalter ist für eine weitere Funktion des D+ Signales, Steuerung der Vorzeltleuchte, vorgesehen.


    Das Relais ist kein normales mechanisches Relais. Ein paar elektronische Bauteile in der DS300 bewirken die Umschaltung des Parallel-Relais. Die Strom- und Spannungsbegrenzung erfolgt ebenfalls durch ein paar elektronische Bauteile auf der DS300 Platine.


    Zur Gel-Nass Umschaltung:
    in Stellung Nass werden die Ladespannung auf 14,1 V und die Erhaltungsspannung auf 13,5 V heruntergesetzt.
    Und die Zeitsteuerung wird für Nassbatterien angepasst.
    Somit ist eine Überladung für Nassbatterien ausgeschlossen, die Gasung wird sicher vermieden.
    Gel -Batterien können in Nass-Stellung nicht überladen werden. Die Zeitsteuerung und die geringere Spannung sind aber nicht lebensdauerfördernd.


    AGM-Batterien können mit dem Ladegerät nicht so geladen werden, wie es erforderlich wäre. Da müsste ein anderes Ladegerät eingebaut werden.
    Das würde aber detaillierte Betrachtungen erfordern, ob es mit der DS300 richtig zusammengeht.


    Gruß


    Heinz-Günter

  • Hallo Hobby Freunde


    Wie bereits von mir Angekündigt, habe ich jetzt die Selbst - Starhilfe eingebaut und den Beitrag dazu unter (Selbst - Starthilfe geben) in der Rubrik Allgemeines veröffentlicht.


    Grüße aus dem Triestingtal von


    Herwig

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