Drei Jahre Siesta!

Feiertag?
  • Hier unsere Erfahrungen mit dem Siesta 555 nach drei Jahren!


    - Heckleuchtenträger gerissen
    - Wand in der Nasszelle verfärbt
    - Das 2. Mal, Duschsäule an Verschraubung gerissen
    - Das 2. Mal, Duschwanne gerissen
    - Auflage, Lattenrost, Schrauben ausgerissen
    - Ablösung der Dekorstreifen am Alkoven
    - Alufrass an Fz-Heckwand
    - Wassereinbruch am Heckfenster
    - Beginnende Rissbildung an B-Säule links u. rechts
    - Schubladenverschlüsse nahezu unwirksam (bei Kurvenfahrt)


    Ein Teil der Mängel wurde innerhalb der Garantiezeit behoben, bzw. legte ich selbst Hand an.
    Bei dem Alufrass warten wir noch auf eine Reaktion von Hobby.
    Die Freude an unserem WoMo ist mittlerweile "etwas" getrübt!

  • Hallo Gabi und Oliver,
    mein T600 ist zwar schon fünf Jahre alt, aber ich habe sicher die gleiche Runddusche wie ihr.
    Auch bei mir war der Duschboden nach gut einem Jahr gerissen und auf Garantie erneuert worden. ( Hatte damals offensichtlich sehr viele Besitzer betroffen ) Jetzt ist bei mir die Wanne auch ein zweites mal gerissen. Mich würde interessieren, ob ihr bei eurem noch jüngerem Fahrzeug auf Kulanz hoffen könnt. Falls nein, habt ihr schon eine Idee, wie ihr das reparieren könnt ? Ein kompletter Austausch beim Händler dürfte vermutlich sehr teuer werden.
    Beim erstenmal war das sicher ein Konstruktionsfehler, da der Boden offensichtlich nicht richtig unterfüttert war. Sowas kommt bei neuen Designs schon mal vor. Dass das jetzt wieder nur knapp vier Jahre gehalten hat, geht m.E. schon in Richtung Händlerpfusch. Da hätte man mehr draus lernen können.


    Übrigens: In meiner B-Säule habe ich auch schon seit längerem einen etwa 20 cm. langen Riss. Ich hatte darüber auch schon mal berichtet. Ich habe am Ende ein kleines Loch ( 1mm) gebohrt und den ganzen Riß mit breitem Tesafilm abgeklebt. Bis jetzt hat das gehalten und es ist auch nicht weiter gerissen.


    Viele Grüße aus Hessen
    Erich

  • Hallo Siestas...,


    bei unserem TL500, Bj. Winter 10/11, war nach einem halben Jahr die Duschwanne ebenfalls gerissen.
    Also, sie haben nichts dazugelernt.
    Neben anderen weitgehenden Fertigungsmängeln ist bisher nichts substantielles aufgetreten.
    Wird im November im Werk hoffentlich zufriedenstellend erledigt.
    Ich werde dann über den ganzen Komplex Schmidtmeier, mangelhafte Auslieferung, Beseitigung der Mängel berichten.


    Eure Erfahrungen geben immer wieder Anlaß, genau hinzuschauen.


    Gruß
    Heinz-Günter


    aktuell Costa Blanca, 200m ü.NN: bedeckt 22°, leichter Wind SO, dunkle Wolken im Westen, Regen erwartet.
    Feuchte 45%

  • Hallo Hobbyfans:evil:


    unser Toskana GELC 650 ist auch nicht viel besser. Das Fahrzeug ist jetzt 2,5 Jahre alt
    und hat in der Garantiezeit mindestens 5 Monate beim Händler gestanden.


    Vor der ersten Fahrt blätterte der Hobbyschriftzug an der Hutze vorne ab.
    Habe ich dann vom Händler entfernen lassen.


    Nach der ersten Fahrt, es ging kurvig durch die Eifel, kam mir im Bad ein Spiegelschrank
    entgegen. Nachdem ich gesehen habe mit was für Schräubchen der befestigt war, kein Wunder.
    Habe ich dann selbst zehnmal besser befestigt.


    Dann begannen so langsam die "Wasserspiele" an unserem Mobil.


    Wenn man einen Wasserhahn aufdrehte, tropfte es hinten am Heck an beiden Seiten und
    aus den Radkästen.


    Die komplette Wasserverteilung und fast sämtliche Schlauchverbindungen waren undicht.
    Fast das ganze Frühjahr 2011 stand das Mobil beim Händler in der Werkstatt.


    Dieser gab dann auf und unser Mobil ging per Tieflader nach Rendsburg.


    Dort blieb dann das Mobil so ca. 6 Wochen. Alle Verteiler und alle Schläuche wurden erneuert.
    Seitdem ist die Wasseranlage dicht.


    Anfang dieses Jahres, Duschwanne gerissen. Wurde vom Händler ausgetauscht.


    Im Mai 2012 Garantie beendet.


    Mai/Juni 2012 Urlaub in der Bretagne, Heizung/Boiler fällt komplett aus.
    Eine kleine Truma-Service-Werkstatt in Le Faou, nahe Brest, hat die Heizung sofort wieder in Gang
    gebracht. Der Lüfter war defekt. Ersatzteile hat Truma bezahlt, Arbeitslohn wir.


    Über viele andere "Kleinigkeiten" rege ich mich schon gar nicht mehr auf.


    Warten wir mal auf die nächste Baustelle.


    Viele Grüße


    Heinz Günter
    (der Andere)

    viele Grüsse von Rolanda, Heinz Günter und Mopsdame Amy. Rentnermops Rambo bleibt unvergessen.
    1982 bis 1992 Wohnwagen
    1993 bis 1994 VW California mit Hubdach
    1994 bis 1997 VW LT Florida
    1997 bis 1998 VW California Exclusive
    1998 bis 2010 Bürstner A 464
    Seit 2010 Hobby Toscana 690 GFLC

  • Hallo Erich,
    wollten unsere Nerven schonen, und haben uns von Hobby abfinden lassen (hat sich Hobby richtig Geld kosten lassen, 150 €!!!!), hatten einfach keine Lust alle Jahre wieder das WoMo in die Werkstatt zu bringen.
    Zu einer Lösung gibt es schon einen Beitrag im Forum: http://www.hobby-wohnmobilforu…&limitstart=40&Itemid=101
    Da wir sowieso nicht im WoMo duschen, haben wir uns für diese Lösung entschieden.
    Noch viel Spaß mit Eurem WoMo.

  • Hallo zusammen,
    schön, dass man mit seinen Problemen nicht alleine dasteht. Wenn ein Fahrzeug wegen tropfender Wasserhähne bzw. undichter Schläuche zurück ins Werk muß, zeigt das mir einmal mehr die Unfähigkeit vieler ( sicher nicht aller) Händler. Gottseidank gibt es in einem Wohnmobil ja nicht allzuviel Technik, sodass man die meißten Reparaturen selbst erledigen kann, und auch dauerhaft.
    Ich werde nächste Woche aber mal mit meinem Händler sprechen, um mal zu sehen, ob er eine Idee hat.
    ( bei meiner letzten Vorsprache wegen des langen Risses in der B-Säule war die Empfehlung, einen bunten Aufkleber darüber zu kleben. )Das bremst meine Euphorie bezgl. dieses Themas.
    Ich selbst habe daran gedacht, evtl. ein kleines Loch zu bohren und versuchen den Hohlraum mit Bauschaum aus zufüllen. Auf jeden Fall kommt hinterher eine Platte zur Lastverteilung darüber.
    Wenn ich weiter in dieser Sache gekommen bin, melde ich mich nochmal.


    Gruß
    Erich

  • Zuständiger "Mann" bei Hobby für Kulanzangelegenheiten, laut Schmidtmeier, seit Wochen krank.
    Scheinbar gibt es in dieser Firma nur Einen, der Kulanzangelegenheiten bearbeitet kann (oder darf). Hoffen wir mal, dass Er nicht stirbt!

  • Hier die niederschmetternde Antwort von Hobby:


    Sehr geehrter Herr Winkler,

    aufgrund umfangreicher Messeaktivitäten komme ich erst zur Beantwortung Ihres Schreibens .

    Die Aufwendungen zur Instandsetzung " Alufraß " können kulanztechnisch aufgrund des Fahrtzeugalters

    nicht mehr herstellerseits übernommen werden . Unsere Empfehlung ist die kostenpflichtige Instandsetzung .

    Eine Kopie dieses Schreibens geht an die Firma Schmidtmeier .

    Ich bedaure keinen positiveren Bescheid geben zu können und verbleibe


    mit Grüssen aus Fockbek

    :( :evil: :( :evil:



    Und hier meine Atwort: (ohne weiteren Kommentar)



    Sehr geehrter Herr Bermann,
    ich bin von Hobby mehr als enttäuscht.
    Ein Fahrzeug das drei Jahre alt ist, für eine Kulanz-Raparatur wegen Alufraß, als zu Alt zu bezeichnen ist eine Unverschämtheit sondergleichen.
    Das zeigt mir, dass Ihr Unternehmen kein großes Vertauen auf Wertbeständigkeit in seine Fahrzeuge setzt.
    Ich werde das Wohnmobil von einem Sachverständigen daraufhin untersuchen lassen, ob der Alufraß nicht aufgrund einer Undichtigkeit enstanden ist.
    Sie dürfen sicher sein, dass das unser erstes und auch letztes Fahrzeug von Hobby gewesen ist.

    Mit freundlichen Grüssen
    Oliver Winkler

  • Zuständiger "Mann" bei Hobby für Kulanzangelegenheiten, laut Schmidtmeier, seit Wochen krank.
    Scheinbar gibt es in dieser Firma nur Einen, der Kulanzangelegenheiten bearbeitet kann (oder darf). Hoffen wir mal, dass Er nicht stirbt!


    Ich denke, ich muss dazu noch was schreiben.
    Ich wollte damit nur sagen, dass es wohl nicht sein kann, dass es in dem Unternehmen Hobby wirklich nur EINEN Kulanz-Sachbearbeier gibt.
    Ich wünsche dem Herrn natürlich alles Gute und eine baldige Genesung!
    Entschuldigung, wenn ich da jemendem zu nahe getreten bin, ich gebe zu, die Wortwahl etwas unglücklich gewählt zu haben.

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