Beiträge von Lorenz

Feiertag?

    Soeben dachte ich an das damalige Mallheur und stelle fest, dass ich gar nicht die Lösung gepostet habe….


    Da die Einzeleteile (Beschläge mit Rollen) nicht mehr zu gebrauchen waren, habe ich mit viel Mühe den Schweizer Hersteller herausgefunden. Teile werden nicht mehr hergestellt, aber die letzten 4 aus dem Lager gehören jetzt nach unfassbaren Zollkosten mir. 2 sind verbaut, somit 2 noch verfügbar.
    das Element habe ich mit einem zweiten Mann wieder eingegangen bekommen, das Verriegelungsloch etwas erweitert und die beiden VerschlussHaken mit Schrauben so gesichert, das sie nicht mehr runterklappen können. Alle schönen Fahrten hat die Wand klaglos hingenommen, alles gut.

    So, hier nun mein erster Beitrag nach der Vorstellung.

    Auf der letzten Fahrt gab es auf der A9 ein Rumpeln von hinten. Angehalten, nachgeschaut - oh Schreck - das Verschiebeelement im Bad hat sich gelöst und ist aus der Schiene in die Duschwanne gerutscht. Erstmal gesichert für die Weiterfahrt und schön geärgert. Ich war mir GANZ sicher, dass ich diese Wand ordnungsgemäß fixiert hatte.
    Inzwischen weiß ich, dass es es bekanntes Problem ist bei den Modellen.
    Einen Beschlag mit den Rollen hat es derart verbogen, dass nur ein Neuteil verwendet werden kann. Als Ersatzteil natürlich nicht mehr zu bekommen. Nach intensiver Recherche Hersteller in der Schweiz angefragt (EKU, jetzt Hawa), sogar eine Antwort bekommen. Die haben noch ein paar wenige Elemente da. Kann man aber als Privatperson nur über einen Zwischenhändler bestellen. Einen einzigen gefunden im ganzen Osten. Bestellung läuft, Preis bekomme ich noch. Der dürfte sich gewaschen haben mit Zoll usw. Aber nützt ja nix...


    Nun zur Frage: Die Wand ist ja brüllend schwer. Kann mir jemand sagen, wie man dieses Element am geschicktesten wieder einhängt? Gibt es da evtl. diverse Erfahrungen? Wäre toll....



    Guten Morgen!
    Ich heiße Lorenz, gehe langsam auf die 50 zu und bin seit Spätsommer 2020 Besitzer eines AK 670 aus 2004.
    Das Fahrzeug habe ich vorrangig angeschafft, weil mein Sohn in der deutschen Jugendauswahl im Wakeboarden mitfährt. Die entsprechenden Camps und Wettbewerbe sind immer „weit draußen“, somit habe ich die Notwendigkeit und einen lange gehegten Wunsch kombiniert und nach langer und sehr ernüchternden Suche dieses sehr gepflegte Fahrzeug endlich gefunden und gekauft.
    Ein Leihmobil kam für mich nicht in Frage, weil ich die Freiheit in meiner Planung haben wollte. Einen trockenen, praktischen und sicheren Unterstellplatz habe ich schon seit Jahren.
    Vor einigen Jahren hatten wir als Familie schon einmal das Projekt Wohnmobil in Angriff genommen, aber nach 2 Saisons Nugget waren wir so genervt vom täglich mehrfach Umräumen, dass wir es wieder gelassen haben.
    Seit vielen Jahren haben wir ein Mobilheim im wunderbaren Brandenburgischen am Wasser stehen. Das Refugium ist an einen Campingplatz angeschlossen - und ich habe immer ein bisschen die vielen Wohnmobilisten beneidet um ihre Freiheit - einfach losfahren zu können. Aber durch das Wochenendgrundstück kam nur ein gebrauchtes Fahrzeug in Frage, denn den Hauptanteil an Freizeit verbringen wir natürlich dort. Durch eigene Erfahrung und die von Anderen, wussten wir in etwa was wir wollten und worauf wir zu achten hatten. Das machte die Suche nicht einfacher.
    Letztlich hat bei dem Fahrzeug alles gestimmt, bester Pflegezustand, kein Wartungsstau, äußerst pingeliger Vorbesitzer, große U Sitzgruppe, Platz, genug Power, gewisse autarke Möglichkeiten und ausreichend Zuladung.
    Zwei ausführliche Reisen im Rahmen des Wassersports im September und im Oktober haben wir unternommen und ich bin immer noch sehr zufrieden. Ein paar Anpassungen sind natürlich erfolgt und ein ernstes Problem gibt es auch inzwischen, aber das ist Thema in einem anderen Thread.
    Viel Text - aber so weiß die Gemeinde wenigstens, mit wem sie es zu tun haben.
    Danke für die Aufnahme!