Guten Morgen!
Ich heiße Lorenz, gehe langsam auf die 50 zu und bin seit Spätsommer 2020 Besitzer eines AK 670 aus 2004.
Das Fahrzeug habe ich vorrangig angeschafft, weil mein Sohn in der deutschen Jugendauswahl im Wakeboarden mitfährt. Die entsprechenden Camps und Wettbewerbe sind immer „weit draußen“, somit habe ich die Notwendigkeit und einen lange gehegten Wunsch kombiniert und nach langer und sehr ernüchternden Suche dieses sehr gepflegte Fahrzeug endlich gefunden und gekauft.
Ein Leihmobil kam für mich nicht in Frage, weil ich die Freiheit in meiner Planung haben wollte. Einen trockenen, praktischen und sicheren Unterstellplatz habe ich schon seit Jahren.
Vor einigen Jahren hatten wir als Familie schon einmal das Projekt Wohnmobil in Angriff genommen, aber nach 2 Saisons Nugget waren wir so genervt vom täglich mehrfach Umräumen, dass wir es wieder gelassen haben.
Seit vielen Jahren haben wir ein Mobilheim im wunderbaren Brandenburgischen am Wasser stehen. Das Refugium ist an einen Campingplatz angeschlossen - und ich habe immer ein bisschen die vielen Wohnmobilisten beneidet um ihre Freiheit - einfach losfahren zu können. Aber durch das Wochenendgrundstück kam nur ein gebrauchtes Fahrzeug in Frage, denn den Hauptanteil an Freizeit verbringen wir natürlich dort. Durch eigene Erfahrung und die von Anderen, wussten wir in etwa was wir wollten und worauf wir zu achten hatten. Das machte die Suche nicht einfacher.
Letztlich hat bei dem Fahrzeug alles gestimmt, bester Pflegezustand, kein Wartungsstau, äußerst pingeliger Vorbesitzer, große U Sitzgruppe, Platz, genug Power, gewisse autarke Möglichkeiten und ausreichend Zuladung.
Zwei ausführliche Reisen im Rahmen des Wassersports im September und im Oktober haben wir unternommen und ich bin immer noch sehr zufrieden. Ein paar Anpassungen sind natürlich erfolgt und ein ernstes Problem gibt es auch inzwischen, aber das ist Thema in einem anderen Thread.
Viel Text - aber so weiß die Gemeinde wenigstens, mit wem sie es zu tun haben.
Danke für die Aufnahme!