Ständige Stromversorgung gut oder nicht?

Ist richtig, der Megapulser schaltet sich bei Spannungen unter 12,8 Volt ab, das kann man auch an der erloschenen Prüflampe erkennen.

Dieses macht das Gerät aber nur - um die Batterie vor weiterer und beginnender "Niederspannung" zu schützen.
Es ist also ein Zeichen für den Hobbyaner, alsbald die Anlage wieder mit Landstrom zu verbinden, da die Spannung des Akkus zu gering ist.

Somit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - die Akkus brauchen dringend Ladung, der Landstrom muß also angeschlossen werden und der Pulser kann dann auch wieder arbeiten um seinen Zweck zu erfüllen

Ich hasse dieses System!
Nachdem ich den umfangreichen Text fertig hatte und die Leertaste aus versehen gedrückt habe, ist alles weg.

Jetzt esse ich erst mal.
Ob ich dann noch wieder in die Tasten haue

HG

Zitat von hgcumbre

Ich hasse dieses System!
Nachdem ich den umfangreichen Text fertig hatte und die Leertaste aus versehen gedrückt habe, ist alles weg.

Jetzt esse ich erst mal.
Ob ich dann noch wieder in die Tasten haue

HG

Das habe ich auch schon 2 mal gehabt, nun schreibe ich in Microsoft Word vor und kopiere es hier in die Maske rein.

Guten Appetit, und einen netten Tag.

Gregor

Hallo HG,

vielleicht probiertst du es mal -im Textprogramm schreiben, dann rechte Maustaste -kopieren

dann hier wieder rechte Maustaste – einfügen

-und drin ist´s

Gruß Ernst

Hallo,
bei dem ständigen Laden darf man den Stromverbrau nicht außer acht lassen.
Das Ladegerät ist mit einer Maximalleistung auf der Eingangsspannungsseite mit 250Watt angegeben.
Festgestellt habe ich im Durchschnitt 150 Watt,aber ohne Ladeleistung immer noch 120Watt Verbrauch.
Das gerechnet mal 24Std und mal 120 Tage (Winter)da kommt einiges zusammen.Das Ladegerät währe
mein größter Verbraucher im Haus.
Dieter

Hallo Ernst, mach ich bei schwierigen Texten auch.
Nur diesmal nicht, sollte kurz werden...

Was aber ist die Ursache für so ein "Verschwinden"?

@ JOJO: Danke, hat gut geschmeckt.

Einzelantworten, bevor es wieder weg ist...

Akkus herkömmlicher Art mit 100% Leistungsvermögen über 100 K grenzen an ein Wunder, sag ich mal.

Falls damit gemeint ist: Startfähigkeit = Stromabgabevermögen von 100% bei -42 °C.
Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.

LiIon Akkus versagen, bis auf eine Type, bereits unter 0°C

Aber: Wunder gibt es immer wieder... Oder es ist etwas ganz Neues.

HG

2. Teilantwort:

Nass-(Säure-) Akkus sind deutlich ungünstiger im Selbstentladeverhalten als Gel.

Nassbatterien sollten immer im vollen Ladezustand gehalten werden.
4 Wochen ohne Ladung oder Entladung fördern die Sulfatierung und ungünstige Säureschichtung.
Bei Minusgraden hat ein Bleiakku ohnehin erheblich geringere Kapazität, das Kaltstartverhalten, das wichtigste Kriterium, ist schlechter.

Normaler KFZ-Betrieb fördert die Last-Ladewechsel. Außer im Winter im städtischen Kurzstreckenbetrieb = viele Verbraucher, wenig Ladung, niedrige Temperaturen. Batterie wochenlang nie richtig voll!

Nassakku als Ersatz Gel im Bordbetrieb verhält sich im Winter nicht günstiger, da keine Entnahme stattfindet. Fast nur Selbstentladung.
Ich würde ggf. einen kleinen 3,8A Standby-Lader, Aldi, Lidl, C-Tec uam. mitlaufen lassen. Damit wird die Selbstentladung im Erhaltungsbetrieb mit 0,8 A kompensiert.
Voll werden sie damit aber nicht. Da brauchst Du große Geräte, wie die eingebauten Lader, mit mind. Ic10, sprich 1/10 der Kapazität als Ladestrom.
Bei 300 Ah also min. 30 A.
Also das Bordladegerät dauerhaft in Säureeinstellung in Betrieb lassen.

Pulser mögen gegen Sulfatierung eine positive Rolle spielen können. Mir fehlt die Erfahrung damit. In Ruhe hat eine stehende Nassbatterie kaum über
12,8 V. Bei mir derzeit 12,2 V nach 1 Woche ohne Ladung!, die Gel noch 12,8V! Gezielte Pflege der Akkus hilft allemal.

Anm.:
Porsche empfielt ausdrücklich eine Erhaltungsladung für die Starterbatterien, wegen der stillen Verbraucher.
Nach 4 Wochen sind die Akkus sonst leer. Also immer eingesteckt lassen, wenn längere Pausen anstehen.

HG

Hallo Achim,
das stimmt, die meisten Netzgeräte für Handy, Computer,Photoaparate,erzeugen den sogenannten Leerlaufstrom erkennbar
durch Erwärmung,wenn nichtgeladen wird.Diese Ladegeräte sind natürlich super billig.Es werden natürlich auch schon
Ladegeräte hergestellt,bei denen der Leerlaufstrom gegen null läuft.( Schaltnetzteile ) Sind entsprechend teuer.
Stromsparen ist auch bei uns die Devise.
Wir haben für unser Haus,Wohnfläche ca.115m2 letztes Jahr 2183Kwh verbraucht.( mit elektr.Kochen )
Dieter

nur mal so off topic:
hoffentlich hat er vor dem Rauswurf eine Messung und Rechnung gemacht.
Und berücksichtigt, das Energie nie verloren geht. Bei steigenden Heizkosten nicht zu vernachlässigen!

Aber der Handel freut sich über steigende Umsätze.

Energietechnik hat was mit Verstehn, Messen, Rechnen zu tun.
Es gibt dafür sogar Studiengänge...

LiIon Akkus für Laptop usw. dürfen nie dauerhaft geladen werden. Also Netzteil raus.

Am Besten: Fernseher, Rechner, Trockner, Elektrogrill, ggf. Warmwasser usw. ausschalten. Die verbrauchen viel und bringen ???

Dann ist er bald bei 500kWh. Und hört und sieht nichts mehr.

Das Womo Ladegerät im Standby Modus verbraucht in 4 Monaten Winterpause ca. 30 kWh, also ca. 10€.
Ein defekter 80 Ah Gel kostet ca. 200 €, und enthält Blei und einen problematischen Produktionsprozess, wie alle Akkutypen.

HG

3. Teilantwort:
Herwig, warum wird so viel über Akkus/Batterien geschrieben. Und leider so wenig davon beherzigt.

Sowas durch Erklärungen an nicht entsprechend vorgebildete zu vermitteln, ist nicht einfach.

Das Thema ist sehr vielschichtig.
In dem Moment, wo technische Grundkenntnisse, wie z.B. Einheiten der Technik reinspielen, steigen viele aus.
Dann kommen auch Vergleiche, die teilweise weit hergeholt sind. Ich denke da an den Vergleich Wasser- /Stromnetz.
Um Spannung und Strom, Widerstand zu erklären. Geht im Ansatz, versagt im Detail.

Ein Techniker hat Probleme, sowas lesbar zu verfassen, er ist detailverliebt.
Ein Nichtechniker kann oft das sachlich Wichtige nicht mit dem technischen Hintergrund verbinden. Siehtst Du gerne in Bedienungsanleitungen.

Es gibt speziell hierfür tätige Leute, die beides vernünftig kombinieren können.
Ich wollte vor gaanz langer Zeit sowas mal in Dänemark für einen großen Konzern machen. Deutsch, Englisch, Dänisch.
Ich kann keines davon richtig..., au weia.

Ein Bekannter, Prof. für Technik und Medien mit Lehrauftrag genau hiefür, hat sowas mal professionell gemacht.
Meine Frau hat diesbezüglich lange mit ihm zu tun gehabt, da ihre Firma selbst genau vor dieser Problematik kapituliert hatte.
Solche Leute kosten richtig Geld.
Also, unterbleibt es.
Da nur wenige Nutzer Handbücher intensiv lesen und ggf. auch verstehen, s.o., wird der Aufwand vermieden.
Und vorzeitig defekte Teile fördern die Konjunktur.

Ich bemühe mich.
Die Beschreibung bei CBE ist kurz und klar. Nach dem 3. oder 4. Lesen habe ich es dann auch halbwegs verstanden und mir selbst erklären können!

HG

Die 4. Teilantwort:
der schwierigste Teil.

Ein Fzg. Akku wird nur zum Starten benötigt, und hat etwas Selbstentladung.

Ich habe den Hinweis, nach einer Fahrt die Bordakkus am Netz voll zu laden, nach Ausschalten ein zweites Mal, anfangs auch nicht verstanden.
Nach einiger Überlegung habe ich folgende Erklärung:

Im Fahrbetrieb sind die Bordakkus über das Relais parallel zum Fzg. Akku geschaltet.
Die Lima lädt also alle 2, 3 usw. Akkus gleichzeitig.
Der praktische Betrieb mit Womo kennt Fahrstrecken von 2-5 Stunden. Im Ausnahmefall auch mal 8-10 Stdn.

Die Bordakkus sind, je nach Größe und Standzeit, Verbrauchsverhalten mehr minder leer.

Nach dem Abfahren orientiert sich die Lima Regelung an dem Spannungsniveau aller parallelen Akkus.
Da der Fzg. Akku fast voll ist, zieht er das Spannungsniveau schnell auf eine Spannung, die dazu führt das der Lima Regler runterregelt.
Also wird der Fzg. Akku nach 1,2,3 Stunden Fahrtzeit rappelvoll sein.
Die Gel Bordakkus sind fast leer und brauchen natürlich den vollen Ladezyklus, also Stromphase ca. 4 Stdn., U-Phase ca 8-10 Stdn., um voll zu werden.

Wenn der Wagen nach wenigen Stunden Fahrt abgestellt wird, bleiben die Bord Gel nur teilgeladen. Dann sind sie unter Last auch schnell am Ende. Und haben u.U. einen weitern von 500-800 Lebensdauerzyklen verbraucht

Daher sollte jeder Gel-Akku nach relativ kurzer Fahrt am Netz mit dem passenden Ladegerät vollgeladen werden. Um den 2. Ladezyklus anzustoßen also auch noch auschalten, nach einiger Zeit wieder einschalten.

Das gilt auch für freies Stehen!!

Und da wird es problematisch. Ohne Netzanschluß kein Ladezyklus.

Entscheidend ist, wie leer ist der Bordakku bei Abfahrt, wie lange dauert die Fahrt. Ohne Messen kaum eindeutig zu beantworten, was an Ladung fehlt.
Spannungsmessung direkt am Akku und ein bißchen Gefühl und Erfahrung helfen.

Eine Solaranlage ist hilfreich, da sie im Stand, so denn Sonne scheint, nachlädt.
Im Fahrbetrieb bei erreichter Ladeendspannung wird der Solarregler kaum noch zur Ladung beitragen, die Lima regelt das Spannungsniveau der parallelgeschalteten Akkus beizeiten runter.

Im Einzelfall, große Solaranlage, volle Sonne, lange Fahrtzeit, wird die Solaranlage alle parallelgeschalteten Akkus nachhaltig zusätzlich laden können. Vorausgesetzt, die Ladeendspannung des Solarreglers ist auf einen entsprechend hohen Wert eingestellt. Welcher Regler kann das??

Fest eingestellte Regler mit 13,8 V sind daher zu niedrig eingestellt.
Für Nass-Akkus wiederum ist es nicht so gut, da sie im Fahrbetrieb dauerhaft mit Spannungen über 13,8 V geladen werden, weger der Gasung.

Also mit Solarreglerendspannung 14,4 V im Fahrbetrieb über viele Stunden viele Stunden Fahrtzeit bei voller Sonne wird die Fahrzeugbatterie durchaus kräftig gasen lassen, und ggf. Wasser verbrauchen.

Und dann kommt noch der Temperatureinfluß. Moderne Fahrzeuge haben offenbar einen Eingriff der Außentemperaturmessung auf die Lima - Regelung.

Bei warmer Umgebung früheres runterregeln der Ladespannung der Lima.
Bei kalt entsprechend höhere Endspannung. Wenn dann im Fahrbetrieb die Solarladung mit temperaturgeführter höherer Sollspannung kräftig lädt, ist das dauerhaft für den Nass-Akku auch nicht vorteilhaft.

Herwig, unschwer zu erkennen, dass hier mehrere Einflüsse parallel, nicht immer in richtiger Übereinstimmung wirken.
Manchmal auch gegeneinander wirken.

Das als Patentrezept zu vermitteln ist schwer.

Fazit:
bei entladenen Bord(Gel-)Akkus mindestens 10 Stunden Fahrt bei kühlen Temperaturen. Alles voll.
Netzladung im Stand. Alles voll.
Kompromiss zwischen beidem finden.
Die Solaranlage passend integrieren.

Moin,

kurz eingeworfen:

Zitat

Ich hasse dieses System!
Nachdem ich den umfangreichen Text fertig hatte und die Leertaste aus versehen gedrückt habe, ist alles weg.

Jetzt esse ich erst mal.
Ob ich dann noch wieder in die Tasten haue

HG

Ich habe dafür keine Erklärung, bei mir ist das noch nie vorgekommen und ich wüsste auch nicht, wie so etwas produziert wird. Einzige Ausnahme, vor dem Absenden eine Stunde etwas anderes gemacht haben, also nicht im Forum aktiv gewesen sein, bzw. für das Verfassen länger als eine Stunde benötigt zu haben denn dann wird man automatisch aus Sicherheitsgründen abgemeldet ((man klickt beim Verfassen eines Textes ja nicht zwischenzeitlich woanders hin und die reine Texteingabe findet lokal auf dem eigenen Rechner statt, nicht im Forum, und wird dementsprechend nicht als Aktivität erkannt).