Elektronikprobleme im Urlaub

Feiertag?

    Administration: Thema aus der falschen Rubrik "Forentreffen 2012" verschoben.


    Hilfe liebe Hobby Kollegen,
    bin seit einer Woche in Norwegen unterwegs und habe jetzt akute Probleme.Wir sind heute Nacht von einem fürchterlichen Gestank wach geworden.Es stank erbärmlich nach faulen Eiern.Unsere Untersuchung hat folgendes ergeben:Der Gestank kommt von den Batterien unter dem Beifahrersitz-die LED Anzeige 230 Volt im Kontrollpanell ist aus-Landstrom funktioniert-haben jetzt das Ladegerät der Aufbaubatterie ausgeschaltet,weil es ständig geladen hat,und der Gestank ist weg.
    Wir wollen eigentlich noch 3 Wochen bleiben,haben aber wirklich Angst!!!!weiter richtung Norden zu fahren.
    Sollte unsere erste Fahrt im eigenen WoMo ein Sch... Ende finden?
    Wir sind für jede konstruktive Hilfe von euch dankbar.
    Es ist ein Hobby Siesta 600 Bj.2010 Ford Transit
    Danke im voraus für eure Mühe
    Astrid und Heino

    Servus Astrid & Heino


    Es kann die Batterie sein muß es aber nicht, Hast Du die Temperatur der Batterie Kontrolliert ob sie eventuell heiß gewesen ist?


    Hast Du die Spannung gemessen?


    ZITAT: (LED Anzeige 230 Volt im Kontrollpanell ist aus-Landstrom funktioniert-haben jetzt das Ladegerät der Aufbaubatterie ausgeschaltet,weil es ständig geladen hat,und der Gestank ist weg.)


    Das deutet eher auf einen Defekt vom Ladegerät hin, wenn Landstrom Funktioniert und am Paneel keine Anzeige ist.


    Im Ladegerät selbst ist eine Sicherung welche vielleicht Kaputt sein könnte.


    Wenn die Batterie Defekt sein sollte, würde ich mir eine neue besorgen, und die Reise fortsetzten.


    Wünsche euch trotz der Panne schöne Tage noch im Norwegen.

    Hallo Ihr Norweger!


    Vorab bestätige ich die Sätze von Herwig!


    Unter 230-V-Anschluß hatten wir gleiche Gerüche in unserem Transit-VAN!
    Die Aufbau-Batterie wurde dazu ziemlich warm.
    Im Ladegerät lief sehr oft und lange das Kühlgebläse !
    Ladeleistung: schlecht!


    Spätere Messung eines Fachbetriebes nach Testnacht ergab: Batterie defekt!


    Seitdem wir dann eine neue Gel-Batterie eingebaut haben ist alles so wie es sein soll!
    Keine Probleme mehr!


    Gruß und schönere Tage!


    Peter OB



    20 Grad um 8 Uhr blauer Himmel

    Grüß euch,


    ich hatte vor längerer Zeit das selbe Problem im VW-California.
    Die Aufbaubatterie wurde wegen eines defekten Ladegeräts im Fahrbetrieb standing überladen und gekocht.
    Wenns bei euch auch so ist dann ist es der ausgasende Schwefelwasserstoff H2S den ihr riecht.


    Die Batterie stirbt schön langsam, es ist sozusagen der Geruch des (Batterie)todes.
    H2S ist übrigens giftig, man sollte davon nicht allzuviel einatmen.


    Ich würde jedenfalls umgehend einen Autoelektriker aufsuchen um die tatsächliche Ursache herauszufinden.


    Ich hoffe ihr könnt das Problem beheben und eure Reise wie geplant fortsetzen.

    VW California * 05/2007-04/2009
    Hobby T500 GESC * 04/2009-11/2011
    Bürstner Nexxo T728G * 11/2011-02/2021
    Dreamer Campervan XL - ab 03/2021

    Nach Rückkehr aus Schweden noch mein Senf dazu:


    Wenn das Ladegerät dauernd lädt und gleichzeitig der Lüfter kühlt, stimmt was nicht.
    Natürlich wird die Batterie dann auch warm, da vermutlich ein Zellenschluß vorliegt.


    Wenn die Gel Batterie nach Schwefelwasserstoff riecht, ist sie vermutlich defekt. Und zwar so massiv, dass die Sicherheitsventile öffnen.


    Wenn das Ladegerät ausgeschaltet wird, ist die Anzeige am Panel weg, (bin selber darauf reingefallen).
    Das Ladegerät liefert das Signal: Netz vorhanden.


    Warum also die Gel-Batterie defekt ist bedarf u.U. weiterer Messungen.


    Ich beobachte ständig die Temperatur der Gel Batterie(n) mit dem Temp. Sensor des Solarreglers.
    Und messe mit einem Vielfachmeßgerät ständig die exakte Ladespannung. So erkenne ich unmittelbar Unregelmäßigkeiten.
    Und Landstrom brauche ich praktisch gar nicht mehr.



    Vermutlich ist das alles schon erledigt.
    Hoffentlich weiterhin gute Fahrt in Norwegen.


    Heinz-Günter

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