Ford Transit - Basisfahrzeug meine Erfahrungen

Hallo Christian!

Dein Bericht gefällt mir!

Auch anderweitig wird, wie bei Dir, von der Möglichkeit der Reinigung des AGR/EGR-Ventiles berichtet.
Hab's bisher nicht gebraucht, aber man muß ja mit allem rechnen und vorbereitet sein.
Bebilderte Anleitung gibt's ja!

Übrigens wird und wurde dazu anderweitig wie auch hier im Forum von einem Kratzgeräusch aus dem Motorraum nach Abstellen des Motors berichtet.
Interessanterweise macht unser Motor das erst seitdem ich auf Ultimate-Diesel umgestiegen bin.
Zumindest ist es mir vorher nicht aufgefallen obwohl von anderen beschrieben und ich drauf gelauert habe.

Das Rückstellen der "Ölwechselanforderung" ist in der Tat recht einfach zu erledigen.
Wie auch von Dir beschrieben.
Öl- und Filterwechsel sind kein Problem.

Weiterhin gute Fahrt wünscht

der Peter aus OB

21° leichter Regen

wie ging es uns mit den 2 Transen?

zu 1) 130 PS, BJ.07, EZ 11/08, gekauft mit ca. 18000km, abgegeben mit ca. 29000km

Läuft prima. Verbrauch um 9 l bei moderater Fahrweise.
Anfahren: wie in der Fahrschule, Fahrer ist einfach zu blöd :cheer:

Dann die Ernüchterung: Auf dem Weg in die Werkstatt Motorstörlampe beim Anfahren, abgewürgt.
Vorbesitzer hat die Jahreswartung nicht gemacht. Die "tolle" Werkstatt in Husum hat ihn auch nicht darauf hingewiesen.

Der hiesige Händler zeigte Gnade, machte ne 50000er bei 21 tsd. km. Neue Software. Neues Anfahren.
Der Fahrer kann es auf einmal doch

Alles gut.
Nach dem Winter, erste Fahrt, Motorstörlampe.

An, aus, an aus, fest anstehend. Dann wieder weg.

Turboladerstörung. Vermutlich die Steuerung. Prima, war ja im Herbst schon mal.
Also, nach langen Bemühungen auf Ford Garantie repariert.

Danach: Nichts mehr. Ich war zufrieden. Der Transit machte bis zum Abschied keine Probleme.

Dann kam der neue. Bj.10/10, EZ: 3/11, gekauft mit ca. 24000km.
Alles funktioniert, bis heute ohne Störungen. Verbrauch um 9,5 l. Laufleistung bislang 35000km.

Da ich meinem umgebauten Fahrersitz behalten hatte, habe ich auch eine zufriedenstellende Sitzposition, bei 190cm Länge und Sitzriese.

Hoffentlich bleibt es so. Div. Berichte über Unzulänglichkeiten bis zu kapitalen Schäden machen zwar nicht sicherer. Die A1 beruhigt im Moment noch.

Fazit: Im Prinzip ok.
Service: keine Beanstandungen.
Verbrauch ok
Fahrverhalten leer: sportlich, übervollvoll: träge, aber problemlos.

Gruß
Heinz-Günter

Hallo,
auch ich bin bisher mit dem Transit zufrieden,unser Vorgängermobil auch Transit wurde von uns 8Jahre gefahren,
ohne Probleme, diesmal hatten wir eben Pech,,aber wiederum Glück, das wir den Defekt bemerkt haben,ursprünglich
wollten wir nicht über die Autobahn und wären damit nicht in den Ausfallbereich gekommen,außerdem war die
A1-Versicherung einige Tage vor Ablauf und wir wollten sie nicht verlängern.Der Fehler lag wirklich in der Turbolader-
Elekronik und wurde durch den Turboladerwechsel behoben.Trotzdem stehe ich zum Transit,habe aber die Werkstatt
sofort gewechselt und auch sicherheitshalber die A1 verlängert.
Dieter

Ja, die neuzeitliche Elektronik.

Wie oft wünsche ich mir unseren VW LT Westfalia Florida zurück.

Unkaputtbar, geile 6 Zylinderturbodiesel, Heckantrieb, übersichtlich und Rußflocken, die man noch abhusten konnte.

Bis auf den Rost an den Seitenwänden ein toller Kastenwagen. Hätte er eine grüne Plakette, würde ich den sofort wieder nehmen :blush:

Hallo, ich fahre nun schon seit Jahren Ford Transit als Firmenfahrzeug. Habe inzwischen schon zwei Transen verbraucht. Aber mit dem Triebwerk gab es nie irgendwelche Probleme. In meinem Wohnmobil arbeitet auch wieder ein Ford Motor und zwar der Duratorq 2.0L mit 140 PS. Und bisher nie ein Problem.
Was mich persönlich viel mehr an Ford stört sind die schlechten Fahreigenschaften bei feuchter Straße. Da fährt er wie auf Glatteis. Das Fahrzeug bringt viel zu wenig Gewicht auf die Vorderachse. Steht man auf einer feuchten Wiese, hat man schon ein Problem. In meinem letzten Urlaub in Kroatien hatte ich auf einigen Plätzen arge Probleme diese wieder zu verlassen. Unbefestigte Zufahrten zu den WOMO-Plätzen mit Steigung. Das ist für den Ford gar nichts.
Auch die Fahreigenschaften im Winter sind eher bescheiden. Mein letzter geplanter Winterurlaub fiel aus, da es nicht möglich ist Schneeketten zu benutzen. Laut Ford dürfen auf die Reifengröße 215/75R16 keine Ketten aufgezogen werden, da der Radkasten zu eng ist!
Da fragt man sich doch wozu man ein Winterfestes Mobil hat.
Ich weiß nicht ob es diese Probleme auch bei anderen Fahrzeugen gibt, aber ich würde beim nächsten WOMO einen Allradantrieb bevorzugen.
Laut Off Road Special gibt es ab Herbst den Ford Transit AWD mit Allradantrieb. Nur leider nicht für den Wohnmobilsektor. Aber vielleicht hat man ja bei Ford ein einsehen und ändert noch seine Meinung.
Mit freundlichen Grüßen.
Jens-Georg

Im Vergleich zu unserem jetzigen hinterachsbetriebenen Daily hatten wir auch bei unserem Vorgänger, den 2004er Hobby AK 605 mit Ducatofrontantrieb erhebliche Probleme beim Anfahren bei Nässe - gut, da kann man ggf. noch mit dem Gaspedal korrigieren.

Besondere Probleme hatte ich trotz Winterreifen im Schnee im Schwarzwald, die der Daily absolut (auch mit Sommerreifen im Schnee) nicht kennt.
Klar, die Aufbaulänge und Beladung sind beim Fronttriebler irgendwann einmal nachteilig.

Ich vermute, das aus diesem Grunde die Sphinx "D"ucato gleich nach der ersten Produktionsära aus dem Programm genommen wurde, obwohl das Fz bezogen auf die Zuladung besser als der "I"veco war.

Ich persönlich bin der Auffassung, das der reine Frontantrieb (als Einsatzfahrzeug über das gesamte Jahr) nur bei Kastenwägen oder kurzen WoMo-Aufbauten etwas taugt.

Angenehm wäre es, wenn man bei der Bestellung (wenn es denn unbedingt ein Ford Transit werden soll) die Wahl zwischen Front- und Heckantrieb hätte. Da würde ich persönlich, da Ganzjahresfahrer, egal bei welchem Aufbautyp, immer auf den Heckantrieb zielen.

Allrad ist vermutlich die beste Alternative - aber im Grunde leider sehr teuer in der Anschaffung.

Zitat von Camperfan

Ja, die neuzeitliche Elektronik.

Wie oft wünsche ich mir unseren VW LT Westfalia Florida zurück.

Unkaputtbar, geile 6 Zylinderturbodiesel, Heckantrieb, übersichtlich und Rußflocken, die man noch abhusten konnte.

Bis auf den Rost an den Seitenwänden ein toller Kastenwagen. Hätte er eine grüne Plakette, würde ich den sofort wieder nehmen :blush:

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Kannste mittlerweile umrüsten,den guten alten LT.Kostet knapp 3500€ auf Grüne Plakette.

Den 92er mit dem Motor zwischen den Frontsitzen?

Also dieser:

http://www.histoquariat.de/Web…A/596E/87E2/0100/7645.jpg

Hallo,

Lt. Bedienungsanleitung dürfen Schneeketten nur auf 195-er Reifen, mit diesen darf man aber ohne Schneeketten nicht fahren. Versteh das so, dass man für Schneeketten die Reifen wechseln soll. Hört sich an wie ein schlechter Scherz, oder Entwicklungsfehler, oder? (Versteh ich was falsch?)
Und Schneeketten würden ihm schon stehen, wg. des bereits beschriebenen Durchdrehens.

Die 'Motorstörungsfehlermeldungen' hab ich immer noch (Turboladerverstellung nicht in Ordnung). Eher nur auf Langstrecken, mal nach 140km, mal nach 300km, am 2. Reisetag dann nicht mehr. Mir kommts wie ein Softwarefehler vor, nach Neustart läufts wieder...

Am WE gehts zurück nach Baden (1000km), mal sehn, wie. Und dann werd ich nochmal einen Vorstoss bei Ford unternehmen, mal sehn, was sie tun.
Das fing schon bei 20000km an, aber es fiel ihnen nichts Besseres ein, als den Turbolader auf meine Kosten auszuwechseln. Eine Weiterversicherung wurde mir nicht angeboten, allerdings hätte ich den Sinn damals nicht verstanden für ein 'Neufahrzeug'.

Eigentlich wollen wir ja einfach nur losfahren, und heimkommen

Grüsse,
Charly