Im Wohnmobil bestohlen

Hallo Frank, in der Tat, leidiges Thema.
Ich frage mich immer, wie kommen die so leise rein, daß die Insassen nichts merken?

Wir haben eine Radauanlage, die zumindest im Umkreis von 30m alles aufweckt. Damit werden die Fahrerhaustüren und Aufbautür überwacht.
Durch die Doppelschließung von Ford ist es auch nicht möglich, ohne FB die Fahrerhaustüren von innen zu öffnen, z.B. bei eingeschlagener Fahrerhausscheibe.

Und Seitenfenster aufmachen und geräuschlos reinkriechen.?
Ich weis nicht
Und die ewige Gasfrage lassen wir besser aus.
Gaswarner haben wir auch, war alles im Vorgängerwagen schon drin und umgesetzt.

In Göteborg erzählte uns ein Womofahrer von einem Vorfall an der E6, südlich von Göteborg.

Ein Womofahrer parkte dort an einer Raststelle, verschloß das Fahrzeug und war mit dem Hund ca. 100m weg. Dann wurde der Wagen geöffnet und beraubt.

An Raststätten, Hauptverkehrswegen mit Fluchtmöglichkeiten stehe ich tunlichst gar nicht.
Und niemals zur Nacht.

Heinz-Günter

Hallo Frank,

es sollte ein MERKBLATT für Wohnmobilfahrer geben, ein Anfang wäre dieser Bericht.

http://www.sicherheit.info/SI/…iclesByDocID/1100997?Open

Sicherlich gibt es noch mehr Beispiele dieser Art, könnte man unter FORUMSINTERNES einen
neuen Bereich aufmachen. Muss aber nicht wirklich.

Doch dann sollte man es vor ABFAHRT URLAUB auch lesen.

Gregor

Ich habs in Ungarn selbst erlebt,wie leise die sein können.Ich habe es nur mitbekommen,weil ich noch Fern gesehen habe,und an der Tür liege.Nicht mal der Hund hats gehört,okay,da lag er noch hinten im Womo.Aber die waren an jedem Wagen auf dem Campingplatz,nicht ein Hund hat angeschlagen.Und die schienen auch Risikofreudig zu sein,denn man konnte von außen sehen,das der TV lief.Ich möchte mir garnicht vorstellen,was geschehen wäre,wenn die Tür nicht abgesperrt worden war.Wir übernachten auch nicht direkt an Autobahnen,und bei Pausen bleibt immer einer am Fahrzeug.Als nächstes kommt Pfefferspray ins Gepäck

Hallo

Also wir sind gut versichert, übernachten tun wir eigentlich überall und uns ist auch nach ca. 50.000 km noch nie was passiert

Wenn die kommen sollten, hoffen wir, dass wir nicht da sind :whistle:

Hey Frank

Natürlich möchte ich das Thema auf keinen Fall herunterspielen....
Ich hoffe natürlich, dass keiner so etwas erleben muß!!! (Einbruch und man schläft drin)

Mir ging es eigentlich nur dadrum, dass ich es den Einbrechern nicht "unnötig" schwer machen will, wenn sie einbrechen wollen. :angry:
Wer nämlich einbrechen will kommt immer rein und dann denke ich mir, je weniger er dabei kaputt macht, umso besser ist es :whistle:
Denn Rest macht dann die Versicherung...

Das Thema sehe ich daher sicherlich nicht "locker" :unsure:

Hallo,
bin gerade in der Ukraine und komme aus Russland. Ich wuerde mein WoMo lieber so sichern, dass keiner reinkommt als mich auf die Versicherung zu verlassen. Versicherungen zahlen meist nur den Zeitwert und man hat verdammt viel Arbeit.
In meine Sphinx kommt nur einer relativ leicht ueber die Dachluken rein, sonst hat er ohne erheblichen Aufwand keine Chance. Ich uebernachte auch in Russland und der Ukraine bei Tankstellen auf den Hauptverbindungsrouten, weil ich sicher bin meinem WoMo schafft es keiner, was der Verbrecher auch sofort sieht.

Gruesse aus dem Osten
Frank65

Tja, so sicher ist man vor "Ede" nirgendwo, hat er Dich auf der langen Reise in Ruhe gelassen, kann es Dir passieren, dass er vor Rückkehr Dein Haus ausgeräumt hat :dry:

Ich hoffe, dass unsere Fellnasen diesbezüglich immer einen guten Job machen