Probleme mit Tischbefestigung

Feiertag?
  • Hallo Roberto,
    es stimmt,ich habe die Sitzveränderung im Forum nicht bekannt gemacht.
    Ursprünglich stellte ich fest,das die Sitzfläche sehr weich war und auch sehr weit über die
    Bankkante reichte,die Sitzfläche veränderte auch ständig seine Lage.Ein Fachmann bestätigte
    mir ,das das Polstermaterial nur als Rückenpolster geeignet ist,nicht aber als Sitzpolster.
    Die Sitzelemente habe ich dann mit entsprechenden Schaumstoff (RG 50/70 fest)ändern lassen,
    die Tiefe der Sitzfläche wurde auf 60cm gekürzt.Seitdem verändert sich die Lage des Sitzkissen
    nicht mehr und man hat kein Probleme beim Platz nehmen.
    Dieter

    Irren ist menschlich,aber für das totale Chaos
    braucht man einen Computer.

  • Servus Hartmut


    ZITAT: (Meinst Du nicht, dass mit Spreizdübeln ein dauerhafterer Halt zu erreichen wäre? natürlich wirklich gute, nicht die billige Variante aus dem Baumarkt)


    Ja ich hatte schon überlegt bei meinen vorigen Beitrag das zu erwähnen. Ich kann Deine Frage mit einem Eindeutigen Ja beantworten, und zwar mit solchen im Bild 1 zu sehen, man Benötigt aber dazu eine Spezielle Zange in Bild 2 zu sehen, zum Zusammenzeihen, dann schaut der Dübel an der Rückseite so aus wie in Bild 3 zu sehen ist. Diese Dübel werden Hauptsächlich im Trockenbau was ja auch eine meiner Sparten ist verwendet um schwere Schränke an der Wand zu befestigen. Es gibt sie in den Verschiedenen größen.

  • Hallo Hartmut & Herwig,


    Nach Eurer Diskussion kuck ich mir jetzt schon seit 2 Stunden den Fusstisch an (Conny kuckt TV ;-)) Er ist mit 6 Schrauben befestigt, die haben Übermass, die gehen nicht nur 10mm tief. Das würde mit nur 10mm keiner Vollbremsung standhalten. Da gibt es ein Widerlager oder beim Nachrüsten z.B. Spreizdübel (o.ä) wie von Euch beschrieben. Aber nur 10mm-Schrauben sind Placebo.


    Grüsse,
    Charly

  • Servus Charly


    ZITAT: (Er ist mit 6 Schrauben befestigt, die haben Übermass, die gehen nicht nur 10mm tief. Das würde mit nur 10mm keiner Vollbremsung standhalten.)


    Das glaube ich schon dass der Tisch eine Notbremsung standhalten würde, das Problem ist aber wenn jemand auf der Bank sitzt, bei uns geht das nicht, bei Dir weis ich es nicht genau.
    Beim Van und um dieses Modell geht es hier kann jemand auf der Bank beim Fahren sitzen da ja Gurte vorhanden sind, und wenn sich da bei einer Vollbremsung eventuell abstützt kann es eng werden.


    ZITAT: (Aber nur 10mm-Schrauben sind Placebo.)


    Bei den Oberschränken oder Trennwand Bad zu Heck sind Schrauben mit ca. 25 – 30/mm verarbeitet, die Wand ist aber maximal 5/mm Sperrholz, ergo auch Placebo!!!

  • Hallo Herwig,
    ich denke die Spezialdübel müssten schon ausreichen. Hätte halt gerne jemand gefunden der den Tisch schon so umgebaut hat. Nun die Änderung der Sitzfläche bringt auch noch Vorteile.
    Über die große Hilfsbereitschaft in diesem Forum bin ich begeistert. Momentan stelle ich den Tisch etwas zurück, solche Änderungen müssen schon gut überlegt werden. War heute in der Werkstatt neuen Gasdruckdämpfer für Garagentüre, Frostschutzventil und Anschluss Außendusche erneuert. Als nächstes stehen die Heckstützen an. Die hat der Vorbesitzer einfach am Garagenboden festgeschraubt, schon mit 2 Aluplatten gesichert. Aber großer Druck führt zum Schaden am Boden. Die Hobbystützen haben ja diese Schnellsicherung, bedeuten bei richtiger Montage am Rahmen muss man sich zum Lösen der Sicherung auf den Boden legen. Werde andre Stützen einbauen die nur mit der Kurbel bedient werden.
    Ich danke Euch für die praktische und hilfreiche Unterstützung.
    Viele Grüße Robert

  • Servus Robert


    Es gibt noch 2 Möglichkeiten für die Tischsäulen Befestigung, welche Du in deinen Überlegungen mit einbeziehen könntest.


    1. Du bohrst da wo der Tisch mit den Schrauben am Boden befestigt wird wenn es die Abdeckung erlaubt, jeweils im Ø von 2 cm ein Loch und Leimst dann mit einem PU – Leim einen Rundstab in Buche und mit einer Länge von 2-3 cm hinein. Wenn diese Befestigung nicht hält dann hält nichts mehr.


    2. Du machst eine Aufdoppelung des Fußbodens in dem Bereich vom Tisch so von Bank bis zum Fahrerhaus und in der Länge der Bank aus Sperrholzplatte mit ca. 15 mm und Belag oder Teppich darauf, dann kannst Du den Tisch bedenkenlos Stabil anschrauben.
    Ich bin mir nicht sicher hat es Dieter (co-as) auch so gemacht, aber von Heiner glaube ich es mit Sicherheit zu wissen der hat das so gemacht weil die Polster der Bank Sitzfläche zu hoch waren und er nicht mit den Füßen den Boden berühren konnte, und so dieses Problem aus der Welt schaffte.


    Vielleicht kann ich mit meinen Überlegungen zu Deiner Entscheidungsfindung beitragen.

  • Hallo
    Mal anders , warum muß euer Meinung nach der Tischfuß denn überhaupt am Fußboden befestig werden wenn der Tisch ein vernünftiges Wandlager hätte ?

  • Moin Herwig
    Habe ich gelesen , ich mache morgen mal ein paar Bilder von unserem Tisch mit Mittelfuß ohne Befestigung am Boden . Bei uns stand Serienmässig ein Tisch mit Absenkfunktion drinne , da störten die Beine auch ungemein .

  • Hallo
    Hier die Bilder unserer Tischkonstruktion ohne Befestigung am Boden . Das Wandlager ist fest mit Stuhlwinkeln an der Aussenwand verbunden , als Verbindung Tischplatte Wandbock
    habe ich 120mm Türbänder genommen . Da wackelt nichts und auch während der Fahrt verändert sich die Position nicht .





  • hallo Herwig1,
    Dein Vorschlag dürfte für die Standfestigkeit sicher ausreichen. Nur unterm Tisch ist schon wenig Beinfreiheit. Habe heute nochmal meine ursprüngliche Idee durchdacht, das was ich will bringe ich aus Platzgründen nicht hin. Ich habe ja den Van Exklusiv 500 auf Ford, da ist alles etwas eng, auch im Tischbereich. Nun habe ich einige gute Vorschläge für die Bodenbefestigung. Werde diese Varianten gedanklich durchspielen, dass es ginge hat mir dieses Forum gezeigt. Was schon eine große Verbesserung wäre, ist die Verkürzung der Sitzfläche. Da brauche ich einen Profi, den Kunstledersitze da kann ich selbst nichts machen. Damit hätte ich bereits ein Problem erledigt. Jedenfalls herzlichen Dank für Deine Unterstützung.
    Gruß Roberto

  • Tischproblem vorerst gelöst. Die Sitzpolster werden um 5 cm gekürzt, damit kommt man leichter in die Bank. Tisch hab ich gegen ungewolltes aushebeln gesichert, hänge Bild ran. Das Säulensystem wird zu kompliziert, aus Platzgründen kann ich den Tisch auch nicht vergrößern. Habe inzwischen von Hobby einen Montagevorschlag laut Hobby:


    Bei diesem Fahrzeug liegt in dem Bereich, in dem die Tischsäule stehen wird, kein Holz. Die Deckschickt des Bodens ist 8mm Sperrholz + Fußbodenbelag.
    Je nachdem, was für eine Tischsäule verwendet werden soll, empfehlen wir, zumindest einige Durchgangsschrauben (z.B. 6 Befestigungsschrauben, davon 3 Durchgangsschrauben) zu verwenden
    .


    :( Das ist mir zu aufwendig zumal der Dieseltank auch in diesem Bereich liegt.
    Ich habe mich da von meinem vorherigen Hymer leiten lassen, da konnte der Tisch nach allen Seiten verschoben werden.


    Jedenfalls danke ich Allen Hobbyfreunden für die guten Vorschläge. Inzwischen haben ich schon wieder neue Veränderungen an den Hubstützen vor. Da ich eigentlich kein Forums-Fanatiker bin kenne ich mich damit auch nicht gut aus und bitte um Euer Verständnis. Aber hier wird einem tatsächlich und sachlich geholfen.
    Grüße an alle Hobby-Freunde :)
    Roberto2

  • Hallo Roberto,
    die vorgeschlagene Art der Befestigung geht natürlich.


    Damit wird das Hochhebeln bei Belastung an der Vorderkante, was ja Ursache der Instabilität ist, gelöst.
    Eine um 90° versetzte Befestigung an der Trennwand zum Fahrerhaus, wie sie mir in der Werkswerkstatt eingebaut wurde, ist mechanisch noch etwas eleganter.


    Aber: Viele Wege führen zum Ziel.


    Gruß


    Heinz-Günter

  • ja Heinz-Günter, ich wollte den Tisch nicht anbohren. Außerdem will ich den Tisch ohne Werkzeug leicht wegmachen. Nun die Handschraube könnte man verkleinern, aber die lag bei mir rum. Wie bereits gesagt WoMo am 03,09.2013 schnell gekauft und nach Kroatien gefahren. Da hab ich schnell mal eingebaut.
    In 6 Jahren das 4. WoMo, da muss ich immer mit Weiterverkauf rechnen.
    Eigentlich wollte ich ja ein Vermietfahrzeug aus 2013, war aber noch zu früh, die gibt es ab Oktober. Nun wenn Sie im Süden ein WoMo suchen gibt es nicht viel Auswahl. Alle großen Händler sind im Norden. Aber ohne WoMo da hinfahren bringt nicht viel. Übrigens hat mein Vorbesitzer die Hubstützen am Garagenboden befestigt. Habe Sie da schon was geändert? Wir haben ja baugleiches Fahrzeug. Ich hab mir nun normale Kurbelstützen bestellt, die nur mit Kurbel bedient werden. Das am Garagenboden ist mir zu gefährlich.


    Gruß Robert02

  • Hallo Roberto,


    nein, beim jetzigen Van haben wir keine Stützen.
    Wenn einer zu sehr schaukelt gibt es eine Ermahnung :laugh:
    Im Moment vermisse ich sie nicht. Wir sind aber schon etwas älter :P


    Wir haben den ersten Wagen, einen Van 500 GFSC nur 1 1/2 Jahre gehabt.
    Am Ende waren alle Mängel beseitigt, alle zusätzlichen Einbauten, E-Technik-Umbauten, erledigt.
    Ein schönes, handliches Fahrzeug.


    Da der Van TL500 inzwischen aus der Serie war und wir dieses Fahrzeug als GESC haben wollten, ging der Kleine kurzerhand weg.


    Es wurde ein Mietfahrzeug aus der Saison 2011. (Die Schmidtmeier-Story)


    Nun, nach 1 1/2 Jahren sind die Mängel alle weg, hoffentlich.


    Den TL500 wollen wir behalten.
    Die Tour nach/in Spanien hat gezeigt, der ist für uns optimal.
    Mit einem 2,35 breiten Wagen wären wir bei fast allen Ortsdurchfahrten gescheitert.


    Gruß und weiterhin viel Freude mit dem Van TL


    Heinz-Günter

  • Hallo Heinz-Günter, dachte die Hubstützen sind Serie. Nun hab ich noch eine offene Sache. Bei dem WoMo ist ein Wasserfilter dabei. Der Vorbesitzer sagte er hat den Filter nicht montiert und kann dazu nichts sagen.
    Habt Ihr auch so was beim Van?
    Ich hätte ja mal gerne von Hobby eine Ausstattungsbeschreibung von diesem Modell, finde es aber nicht.
    Hänge die 2 Bilder ran.
    Wir verwenden das Wasser maximal zu Zähneputzen aber nicht zum trinken.
    Gruß Roberto B)

  • @Roberto: ein wenig off topic:


    Der Wasserfilter ist seit 2010 in Serie eingebaut worden.
    Er soll als Kohlefilter keimtötend wirken.


    Prinzipiell ok.


    Aber die Erneuerung, je nach Nutzung alle 1-2 Jahre, haut mit guten 70€ ganz schön ins Geld.


    Ich überlege noch, ob ich den Filter jetzt nach drei Sommern erneuere.
    Wir sind beim vorigen Van auch ohne Filter ausgekommen.


    Es ist auch eine Frage der Nutzung.


    Wir nehmen für Kaffee separates Frischwasser. Das wird alle 2-3 Tage erneuert. Ist aber im Allgemeinen das gleiche Wasser wie im FW-Tank. Außer in südlichen Ländern, wo dieses Wasser besser aus den üblichen 5 ltr. Kanistern genommen wird.


    Zum Kochen, Duschen, Zähneputzen, Salat waschen nehmen wir das Wasser aus dem großen Tank.
    Der Durchsatz ist u.U. etwas länger, aber selten über 1 Woche.
    Das geht auch, wenn der FW-Tank, Pumpe usw. penibel sauber gehalten werden. Also mal einige Kukident oä. in den Tank und gut spülen.
    Zum Trinken nehmen wir: manchmal auch Wasser, aber das nur aus abgefüllten Flaschen bekannter Herkunft. Im Norden wie im Süden.


    Insofern ist der zusätzliche Filter: nice to have. Aber m.E. nicht unbedingt erforderlich.
    Den Verschlußstopfen drauf und gut ist's.


    Heinz-Günter


    ps: welches BJ hast Du?
    Ich könnte ggf. mal eine Kopie aus dem Jahresprospekt machen.

  • Hallo Heinz-Günter,
    Du bist ja Profi mit Deinem Wissen. Es ist Baujahr 2010 bei Hobby komme ich nicht auf einen alten Katalog.
    Ich habe 39.000 € bezahlt bei 40.000 km. Sat-TV, Solar, 2.Batterie, Außendusche, Zusatzsicherungen für Türen. Markise ist integriert. Nun hätte ich gerne eine Neupreiskalkulation erstellt. Inzwischen habe ich aber nahezu 1.000 € investiert.
    Was mich noch wunderte, die Werkstatt hat das Frostschutz-Ventil vom Boiler erneuert. Nun seit 3 Wochen waren alle Wasserablassventile geöffnet. Bei der Montage ist geringfügig Wasser aus der Leitung getropft. Beim Einwintern hab ich die Wasserleitungen mit Pressluft durgepustet, als ich Luft in den Ablassschlauch vom Boiler pustete lief plötzlich eine Menge Wasser raus. Eigentlich hätte kein Wasser mehr im Boiler sein dürfen.
    Grüße aus dem sonnigen Bayern
    Roberto

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