Hallo,
wie schon oben in der Quasselecke angekündigt wollte ich noch einen kurzen Bericht über unsere Tour geben.
Abfahrt am 12.12.2013 in Straelen-Herongen, mit im Gebäck 2KW Stromgenerator, 2 Elektroräder und eine Hundekarre für die Räder für unseren
Mops "Rambo".
1. Übernachtung in Pont-á-Mousson, südlich von Metz, sehr schöner Stellplatz am Yachthafen.
Danach weiter Richtung Besancon, Stellplatz dort im Berufsverkehr nicht gefunden, weiter bis Dole, dort am Supermarkt
"SuperU" übernachtet. Über nacht hat es geschneit und die nächsten 2 Tage fuhren wir durch dicken Nebel.
Weiter Richtung Lyon, vor Lyon noch auf dem schönen kleinen Stellplatz in Bellville übernachtet.
Am nächsten Morgen vor Lyon auf die Autobahn, das Wetter wurde zunehmend besser je weiter es Richtung Süden ging. Bei Avignon runter von der Autobahn. Dann über Arles nach Port St.Louis du Rhone. Diese schöne Hafenstadt hat zwar einen
Stellplatz, aber dieser wird nicht angenommen. Alle Mobile stehen irgendwo in der Gegend. Wir sind dann durchgefahren zum Strand. Dort kann man auf dem harten Sand wunderbar stehen. Wir standen genau vor dem Schild, "Wohnmobile verboten".
Hat sich aber keiner beschwert, auch nicht die Gendarmerie, welche 2mal am Tag Streife fuhr. Dort sind wir dann 2 Nächte
geblieben.
Am Montag ging es dann weiter Richtung Martigues/Caro. Der Stellplatz in dem kleinen sehr schönen Fischerdorf Caro ist
sehr zu empfehlen. Mustergültige Ent- und Versorgungsanlage, direkt am Meer, herrlicher Ausblick, im Fischereihafen.
Natürlich ohne Strom, aber wir hatten ja, wie fast alle Franzosen um die Jahreszeit unseren Generator dabei. Die
Solarzellen bringen um die Jahreszeit nicht viel. Bezahlung, damit sich auch die Schranke öffnet mit Visa oder Mastercard.
ohne Creditkarte geht eh nix mehr in Frankreich.
Hier hatte ich ein besonderes Erlebnis, als im am Automaten stand, schmiss mir eine Möwe einen Fisch auf den Kopf,
toller Service.
Hier haben wir auch die einzige Radtour während der 4,5 Wochen Reisezeit unternommen.
Das Wetter: blauer Himmel, 20 grad.
Hier blieben wir dann 2 Nächte. Hätte ich gewusst, was dann so alles auf uns zu kam, wäre ich hier länger geblieben und
wieder in die Camargues zurückgefahren.
To be continued