Petition gegen das Überholverbot von Womos über 3,5t

Hallo Frank,

danke für den Hinweis.

50.000 müssen erreicht werden, bis heute früh waren es 139! :blush:

Da muss noch kräftig die Werbetrommel gerührt werden.

Also bitte auch die Kollegen die einen 3,5 to fahren unterzeichnen, denn ihr wisst ja nicht, wann ihr auflasten werdet!

Zeitliche Begrenzung bis 14.5.2014. Bis dahin müssen die 50.000 Stimmen vorhanden sein.

Erledigt

Auch bei mir E r l e d i g t !!!

:silly: :silly: E r l e d i g t !!!

auch wir haben die Petion unterzeichnet.
denkt daran,das auch Eure Partner zeichnen.
Dieter

Da sind wir natürlich auch zu zweit dabei , aber 50.000 sind schon eine hohe Hürde.

Dies scheint ja nicht die erste Petition in dieser Richtung zu sein.

Im Gespräch bleiben, hilft auch manchmal.

Also weiter dranbleiben.

guten morgen,
auch wir haben Unterschrieben
freie Fahrt für alle B)

Erledigt

erledigt

mfg

Werner

Hallo,

auch mitgefühlt...

Aber so richtig gut kommen wir da nicht weg, s. die Kommentare/Auszüge:

Zitat

Überholvorgänge langsamerer Fahrzeuge auf nicht geschwindigkeitsbegrenzten Autobahnabschnitten halte ich ganz allgemein für gefährlich und nicht zielführend.

Zitat

Daher würde ich im Gegensatz zu der Petition vielmehr fordern wollen, dass auch bestehende Ausnahmen beseitigt werden und stattdessen der Grundsatz eingeführt wird, dass die am weitesten links liegende Fahrbahn für alle Fahrzeuge ab 3,5t und alle Gespanne ausnahmslos verboten wird,

Zitat

In §5 II Stvo steht eindeutig
"Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt."

etc. und der Gipfel:

Zitat

und es ist exakt das Recht welches Sie für die rollenden Dixi-Klos haben möchten

Da kann man nur 'drüber' stehen.
Adrenalien'st Du noch (auf der linken), oder leb'st/womo'st Du schon

Grüsse,
Charly

Hallo Charly,

das ist genau der Grund, warum ich mich in unserem Forum wohl fühle. Da gibt es so einen Blödsinn nicht.

Ich hatte die Kommentare auch überflogen.

Solche Ignoranten, geistig unterbelichtete Argumente und wahrscheinlich alles PKW Fahrer die mit 130 KM/H auf der linken Spur alle anderen erziehen wollen........... ich könnte gerade noch so weitermachen.

Ich bin viel und immer schnell mit dem PKW in ganz Süddeutschland unterwegs und kann das nicht pauschal bestätigen, was da einige Schwachmaten beschreiben.

Leben und Leben lassen!

Zitat von WoMoFreund

Hallo Charly,

das ist genau der Grund, warum ich mich in unserem Forum wohl fühle. Da gibt es so einen Blödsinn nicht.

Ich hatte die Kommentare auch überflogen.

Solche Ignoranten, geistig unterbelichtete Argumente und wahrscheinlich alles PKW Fahrer die mit 130 KM/H auf der linken Spur alle anderen erziehen wollen........... ich könnte gerade noch so weitermachen.

Ich bin viel und immer schnell mit dem PKW in ganz Süddeutschland unterwegs und kann das nicht pauschal bestätigen, was da einige Schwachmaten beschreiben.

Leben und Leben lassen!

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Hallo zusammen,

ich gehöre sicher auch zu den viel Fahrern, ob mit dem Pkw oder gar mit dem LKW. Aber was will und soll man in einem Land erwarten, bei dem auf 3 spurigen Autobahnen -- Sonn und feiertags der rechte Fahrstreifen -- wenn kein LKW da ist, nicht benutzt wird.

Vielleicht habe ich da in der Fahrschule nicht aufgepasst und mir ist entgangen, das die rechte Spur nur für LKW s ist.

Es ist wie es ist, Deutschland ist für mich ein Land der "" Sonntags "" oder "" Schönwetter "" Fahrer.

Wir haben und das können wir sagen, versucht , ob es klappt ist eine andere Sache.

In dem Sinne, nur nicht aufregen. Wir haben allen etwas voraus. Sind wir unterwegs, ist der Weg das Ziel und nicht die Zeit !!

mfg

Werner

Ihr Lieben,

wiewohl ich viele Formen demokratischer Teilhabe durchaus zu schätzen weiß, und ich Euch weiß Gott aus diesem Grund in Eurem fröhlichen "Protestmarsch" eigentlich nicht stören möchte, komme ich jedoch nicht umhin, ein paar Worte zu dieser Petition hier zu verlieren.

Und da gibt es auch gleich zwei Sachverhalte, die es zu betrachten gilt (Ich fasse es so kurz wie möglich):

Ich war Flugzeugführer, ich war Nautischer Offizier und Kapitän auf Schiffen, ich habe Lkw gefahren, in Glanzzeiten gute 40.000 km im Jahr auf Europas Straßen runtergespult --ich denke dass ich weiß wie Verkehr geht-- und fahre seit rund 3,5 Jahren ein WoMo schwerer als 3,5 Tonnen. Mit dem habe ich knapp 60.000 km zurückgelegt, weit überwiegend beruflich. In dieser Zeit habe ich einmal bewußt gegen das benannte Überholverbot verstoßen, irgendwo in den Kassler Bergen, nix war da los, der Lkw vor mir schaffte nur noch 30 Stundekilometer, also vorbei. Ansonsten hat mich dieses Überholverbot nie gefühlt beeinträchtigt.
Aber das ist nicht der Punkt: Immer da, wo Verkehr gelenkt und geleitet wird, wie in der Luftfahrt nahezu immer, in der Seefahrt in Revieren meist, und wo die Relativitäten, wie Geschwindigkeiten beispielsweise, dicht beeinander liegen (im oberen Luftraum fliegt fast jeder zwischen 0,82 und 0,87 Mach rum) läuft der Verkehr leicht und locker und überschaubar. Da, wo die Geschwindigkeitsunterschiede groß und die Räume eng sind, es an Leitung fehlt, wird es schnell schwierig. Von daher bin ich ein fan der us-amerikanischen Lesart: Mehr oder weniger alle gleichschnell, dann kommt jeder gut voran. Von daher könnte ich, auch als Pkw-Fahrer, gut mit einem grundsätzlichen Geschwindigkeitsverdikt auf den Autobahnen leben, und wenn keiner mehr aus der Reihe tanzt, ist allen geholfen. Von daher sehe ich für mich persönlich keinen Grund, eine weitere Ausnahmeregelung mit zu initiieren, denn darum geht es. Ich brauche die Aufhebung des Überholverbotes nicht, halte es gar für besser, dass die vorhandenen "Ausnahmen" wieder integriert würden.

Zum anderen. Wer hier so fröhlich die Petition unterzeichnet hat, dem möchte ich dringend anempfehlen, sich den Schriftsatz des Petenten mal genau durchzulesen. Er ist intellektuell und politisch irrelevant und strotzt überdies vor Syntax- und grammatikalischen Fehlern. Bei aller Liebe, aber wenn das quasi die "politische Speerspitze" der Wohnmobilfahrer darstellen soll, dann möchte ich mit meinem Namen dort nicht in der Nähe gesehen werden. Ich fürchte, mit dieser "Sorgfalts"-Form der Petition wird für die Wohnmobilfahrer im politischen Raum eher Schaden als Nutzen erzeugt.

Mit allerbesten Grüßen

Wolf

Hallo Wolf,

prinzipiell hast Du recht, insbesondere, was die Formulierung der Petition betrifft. Die ist wirklich grottenschlecht.

Ich habe dennoch unterschrieben, weil ich das einfach ausblende.

Wenn Du mal vor dem Elbtunnel in Schnelsen Nord auf der rechten Spur gestanden hast (hast Du ganz sicher ) und auf der linken Spur ziehen die Reisebusse fröhlich an Dir vorbei, kommst auch Du ins Grübeln.

Ich habe da schon gestanden, allerdings nicht lange..., dann war mir das Überholverbot egal

Ich habe nichts dagegen, dass die Reisebusse 100 fahren und auch überholen dürfen, und ich hätte nichts davon, wenn sie das nicht dürften.

Ich habe aber etwas dagegen, dass wir, mit den wirklich viel kleineren Fahrzeugen, die ebenfalls Personen befördern, die freiwillig unterwegs sind (sind Reisebuspassagiere ja zumeist auch) dies eben nicht dürfen. Hier die Grenze bei 3,5 t zu ziehen, ist Willkür.

Ein LKW fängt nun mal erst wirklich bei 7,5 t an, dass wird in vielen anderen Bereichen ja auch so gehandhabt.

Hier zwischen 2,8; 3,5 und 7,5 t zu unterscheiden ist schon schwer nachvollziehbar, wenigstens für mich.

Wo liegen denn da die gravierenden Unterschiede?

Ebenfalls erledigt.

Allerdings gebe ich sowohl Wolf und auch Hartmut Recht. Es geht hier nicht um das Jagen nach schnellstmöglichem Erreichen des Ziels. Wenn der Schlüssel gedreht ist, fängt der Urlaub an und es macht doch keinen Sinn, das streckenabhängige Überholverbot generell zu verurteilen.

Die Formulierung "mit wesentlich höherer Geschwindigkeit" sagt alles notwendige aus. Da ich selbst mit dem PKW (A6 mit 313PS) über die Autobahnen jage, ärgere ich mich sehr häufig über die vermeintlich schnelleren "Kriecher". Hierzu zählen leider auch manche Wohnmobilfahrer, welche untermotorisiert an einer Steigung rausziehen. Sitze ich im Wohnmobil ändert sich die Welt und der Weg wird zum Ziel. Wir fahren in den Kasseler Bergen mit nur noch 50km/h auch nicht mehr raus und bleiben dann lieber hinter den "Großen".

Wie üblich gilt auch hier die "goldene Mitte"