Verbraucherbatterie über externe Batterie laden??

Feiertag?
  • Hab da mal eine Frage:


    Die Verbraucherbatterie entleert sich etwas schneller als die Starterbatterie, ich muss über die Wintermonate so alle 8 Wochen an Strom.
    Solar ist wegen dem Unterstand nicht möglich, deshalb dachte ich an folgende Vorgehensweise:


    Eine externe 90 AH Batterie (vollgeladen) an einen Regler, dessen Ausgang zur eingebauten Verbraucherbatterie geht und somit???? die eingebaute Verbraucherbatterie vor einer Tiefentladung schützt.
    An der Verbraucherbatterie habe ich ja schon das Anschlusskabel von meinem C Tek Ladegerät angeschraubt und wenn jetzt mit einem Verlängerungskabel von C Tek http://www.amazon.de/CTEK-5630…ort-Connect/dp/B00ADIHUVG wobei eine Seite abgeschnitten (brauch nur den Stecker) der Regler verbunden wird, ist der Batterieverbund -extern/ intern über den Regler fertig.
    Diese externe Batterie könnte ich schnell mit nach hause nehmen und wieder aufladen und der Ladezeitraum würde sich verdoppeln.


    Ist das möglich und worauf müsste ich achten, auch wegen der Verkabelung.


    :whistle: Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Servus Martin


    Du könntest das auch mit so einen Teil bewerkstelligen Nachzulesen [b]HIER[/b], den Teil im ersten Link habe ich verbaut abe nicht mehr in Verwendung, den im zweiten hat Charly eingebaut, sie Funktionieren im Prinzip gleich.


    Gruß Herwig

  • Martin, prinzipiell geht es als Notsicherung.
    Über Details denke ich noch mal nach.


    Aber, warum keine externe Solarplatte, mit Regler.
    Die stellst du nach draußen, Richtung Sonne.


    Ich habe so eine 30 W Platte,mit angebasteltem Aufsteller, einen Regler für unter 40€.
    Der sehr gut funktioniert. Den gleichen habe ich als Solarregler eingebaut.


    Kabellänge ist fast egal. Bei max. 1,5 A Ladestrom ist der Spannungsverlust bei 1,5mm2 und 25 m Länge mit ca. 0,6 V vernachlässigbar.
    Sonst nimm 2,5mm2, dann ist es mit 0,35V noch weniger.
    Als Nachladung reicht das immer.


    Ich suche später mal Fotos. Das hatte ich beim Treffen in Dresden am Wagen stehen.
    Wir grillen jetzt erst mal.


    Heinz-Günter


  • @ Herwig:
    Du meinst den >Stand By-Lader 12V< anstatt des Reglers, also externe Batterie durch den Stand By-Lader mit der eingebauten Batterie verbinden und den Kapazitätsverlust holt sich dann die fest eingebaute Batterie von der freistehenden externen? Wäre dann ja fast so wie ich es vor hatte.


    @ Heinz-Günter
    Klar wäre das die beste Lösung und eine 50 Watt Solarplatte mit Regler, sowie ein zusammenrollbares ca. 10 Watt Panel hab ich auch noch, doch wenn ich das frei draußen stehen lasse, ist es wohl schnell weg.


    8 Wochen ist schon eine lange Zeit, aber ihr wisst ja wie das manchmal kommt, erst keine Zeit, dann völlig vergessen und die Batterie ist fast leer.
    Die Batterien ausbauen möchte ich nicht, da bei schönem Wetter an den Wochenenden durchaus mal ne Fahrt geplant wird.


    So dachte ich an eine unabhängige Zweitbatterie (im Batteriekasten unter dem Tisch steht), die nicht ausgebaut werden muss, sondern nur getrennt und mitgenommen wird.


    In wieweit würde sich das denn auswirken, die langsame Entladung mit der zur Verfügung stehenden vollen externen Batterie? Würde sich die fest eingebaute Batterie bei minimaler Entladung denn den Saft aus der Externen ziehen, der Regler oder Stand By-Lader trennt doch beide Batterien, sodass die Kriechströme doch nur die fest eingebaute Batterie belastet, die dann wieder aufgepäppelt wird durch die Externe.
    Ist das so und auch machbar?
    Nur zu, haut mir mein Unwissen um die Ohren, wenn das alles Bullschitt ist.


    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Servus Martin


    ZITAT:(Du meinst den >Stand By-Lader 12V< anstatt des Reglers, also externe Batterie durch den Stand By-Lader mit der eingebauten Batterie verbinden und den Kapazitätsverlust holt sich dann die fest eingebaute Batterie von der freistehenden externen? Wäre dann ja fast so wie ich es vor hatte)
    Genau es ist ja nichts anderes als wenn die Starter von der Aufbau sich den nötigen Saft holt.


    ZITAT:(In wieweit würde sich das denn auswirken, die langsame Entladung mit der zur Verfügung stehenden vollen externen Batterie?)
    Diese Frage kann ich Dir leider nicht beantworten, vielleicht lässt sich das Rechnerisch ermitteln da ist wohl Heinz-Günter oder Charly gefragt dieses zu beantworten.


    ZITAT:(Würde sich die fest eingebaute Batterie bei minimaler Entladung dann den Saft aus der Externen ziehen,)
    Ja.


    ZITAT:(der Regler oder Stand By-Lader trennt doch beide Batterien)
    Ja.


    ZITAT:(sodass die Kriechströme doch nur die fest eingebaute Batterie belastet,)
    Du meinst bei Kriechströme die Selbstentladung gehe ich da Richtig in der Annahme.


    ZITAT:(die dann wieder aufgepäppelt wird durch die Externe.)
    Genau so ist es der Stromfluss ist nur in einer Richtung möglich Du musst nur richtig anschließen. In Deinem Fall ist die Starterbatterie in Wirklichkeit die Bordbatterie, wenn Du das vertauscht hast Du den umgekehrten Effekt, so das die Bordbatterie ausgesaugt wird, den Effekt willst Du ja verhindern.


    Gruß Herwig


  • ZITAT:(sodass die Kriechströme doch nur die fest eingebaute Batterie belastet,)
    Du meinst bei Kriechströme die Selbstentladung gehe ich da Richtig in der Annahme.


    Ja ;)


    Dank dir Herwig

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Martin:
    Dann hast keine Angst, dass irgendwann das ganze Womo weg ist?? :P


    Zur Sache:
    Welche Batterie hat welches Spannungsniveau?


    Die Nassbatterien haben von Haus aus eine niedrigere Ruhespannung. Eine 100 %ig intakte hat etwa 12,6 V.
    Die bei mir eingebaute Starterbatterie in Si/Ca-Technik hat eine etwas niedrigere Ruhespannung, 12,5 V.
    Eine Moll-Batt. im PKW habe ich mal beanstandet, weil sie knallvoll nicht über 12,5 V Ruhespannung kam!
    Die ist aber vollkommen i.O., das ist bauartbedingt.


    Einwandfreie Gel haben eine etwas höhere Ruhespannung, >=12,8 V sind normal.


    Strom fließt immer vom höheren zum niedrigeren Niveau.


    Ich kann ohne entsprechende Experimente keine verlässliche Aussage treffen, wie sich das Zwischenschalten eines (Solar-)Reglers auswirken würde.
    Nach etwas Überlegung scheint dieser Weg nicht sinnvoll. Das geht sehr in die Details und hängt von verschiedenen Parametern ab.


    Die Selbstentladung einer Nasszelle ist deutlich höher. Nach 8 Wochen ist diese leerer als eine Gel.
    Sie ist dann u.U. schon tiefentladen oder so niedrig in der Spannung, dass ohnehin keine Stützung mehr erfolgen kann.


    Der Reglerruhestrom würde zudem aus den Gel zusätzlich dauerhaft fließen. Das ist nicht zu unterschätzen!


    Bei einem Standby-Lader ist der Spannungsunterschied zwischen Ein- und Ausgang ca. 1V.
    Hier wird gezielt der Effekt genutzt, dass Gel eine längere Standzeit haben und durch einem geringen Ausgleichsstrom die infolge Selbstentladung auftretenden Spannungsverluste der Starter-Nassbatterie kompensiert werden. Dabei werden die Gel natürlich etwas etwas entladen.
    So wird die zumindest Startfähigkeit gesichert.


    In deinem Falle wäre es umgekehrt.
    Die ext. Nassbatterie ist die speisende Quelle. Diese entlädt sich selbst aber schneller als die Bordbatterien.
    Sie hat von Haus aus eine niedrigere Spannung, s.o. Dadurch kommt u.U. kein verlässlicher Erhaltungstrom zustande.
    Es sei denn, die Gel sind müde und ihre Spannung liegt deutlich unter der der ext. Batterie.


    Da sind etlich Fragezeichen in der Analyse.


    Ohne entsprechende Experimente sehe ich keine sinnvolle Antwort.


    Warum schaltest du nicht alle Bordverbraucher ab?
    Unbelastete intakte voll geladene Gel können nach Herstellerangaben durchaus 2 Monate oder länger stehen bleiben.


    Ansonsten fällt mir keine zweckmäßige Lösung ein. Ohne dauerhafte ext. Spannungsquelle mit entsprechend höherer Spannung
    wird es schwierig. Ein 24 V LKW Akku mit Solarregler könnte helfen. Falls dein Rücken das verträgt. :(
    Denk noch mal an Solar... ;)


    (Entrcote auf dem Grill: Super. Nur leider wird es jetzt schnell kühl. Mit Wind ist es unangenehm, da wir hier 200m hoch sind.)


    Gruß
    Heinz-Günter


    bis Sonnabend noch hier ansprechbar, dann auf dem Rückweg.

  • Hallo Martin,
    das kannst Du einfacher haben. Ich stelle seit Jahren einen Oldtimer etwa 5 bis 7 Monate über den Winter in einer ungeheizten Garage ab. Die vorher voll geladene Batterie wird abgeklemmt und bleibt im Auto. Im Frühjahr anklemmen und der Motor startet problemlos. Auch längeres "orgeln" schafft die Batterie. Genau so werde ich mein Wohnmobil auch überwintern. Ich gehe davon aus, dass die Gelbatterie sich da nicht anders verhält.
    Gruß
    Alexander

  • Alexander, ich denke, eine einfache und geniale Idee, oder?

    _______________________________
    Grüssle Camperfan Udo
    1988-1992 VW Bus Multivan, 1992-1998 VW LT Florida Westfalia
    2004-2007 Hobby AK 605 MC
    2007-2014 Hobby Sphinx I 770 AK GEMC
    2014-2020 Concorde Charisma 650 XT
    04/2022 Vario Mobil MB 800 Perfect
    ab 05/2022 Vario Mobil MB Star 800

  • Moin zusammen,


    @ Heinz-Günter
    Erst einmal Danke für deine fachliche Beratung und Erklärung, die mich als Laie vor ein großes ? stellt.


    @ Warum schaltest du nicht alle Bordverbraucher ab?


    Ich habe alle Quellen abgeschaltet und ca. 8 Wochen/ 2 Monate bis zur ersten Nachladung können ruhig vergehen, dann sind die Batterien noch OK . Meine Verbraucherbatterie ist eine Matador 12V 95 AH http://www.tirendo.de/mat-star…as-34698965.html?wmc=1028
    Genau diese, wie ich finde gute Batterie wollte ich mir neu holen, da ich nicht weiß, wie lange die alte Batterie schon im Einsatz ist. Also zwei gleiche Batterien, eine Alt die andere Neu. Somit hätte ich dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, wenn die alte Batterie an ihr Lebensende kommt, hätte ich eine Gleiche zum wechseln und solange die Alte intakt ist einen Akkuspeicher/ Lieferant für die Wintermonate, so meine Denkweise.
    Solar wäre natürlich eine optimale Sache, könnte da meine zusammenrollbare 10/15 Watt nehmen, ich muss da noch einmal schauen, ob das nicht irgendwie machbar ist und wie der Sonneneinfall auf mein Heck ist.
    Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, würde das aber durchaus gehen, wenn zwei gleiche Batterietypen verwendet werden und eine Neue die Alte speist, oder?
    Dein erster Satz bringt mich aber dann doch wieder ins Grübeln: Dann hast keine Angst, dass irgendwann das ganze Womo weg ist?? :whistle:


    @ Alexander: Die vorher voll geladene Batterie wird abgeklemmt und bleibt im Auto.
    Das bedeutet aber Sitz ausbauen und genau das will ich nicht, da durchaus bei schönem Winterwetter das Wochenende genutzt werden soll. Wenn die Batterien ausbaufreundlicher platziert wären, hätte ich sie im Keller an einer Erhaltungsladung, wie ich es mit meinen Bootsbatterien früher auch gemacht hatte. Ist aber im WoMo umständlicher.
    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo Martin,
    deshalb habe ich auch für die Starterbatterie einen Batterieschalter eingebaut. Passt in die vorhandene Minusleitung und ist in dem vorderen Freiraum unter dem Sitz platziert. Anders geht das natürlich nicht weil den Sitz ausbauen ist ein blödes Gefummel.
    Gruß
    Alexander

  • Hallo Martin,


    also steht Dein Womo im Freien ("Sonne im Heck")? Wenn Du da ein Fenster hast, kannst Du ein kleines Solarmodul auch dahinter stellen, dann wird das nicht geklaut. Würde dieses dann einfach mit einer Diode an den Akku anschließen, kein Regler o. Ä. Bei der geringen Leistung wird ein 95 Ah Akku nicht überladen.


    Natürlich kannst Du auch einen DC-DC-Wandler oder gar ein richtiges Ladegerät dieser Art nehmen. Neben Kosten und Aufwand hätte ich da aber eher Angst um den neuen Akku, den Du Dir da zulegst und im Prinzip gleich "verbrauchst", bevor Du ihn "brauchst".


    Wie meine Vorschreiber wundert mich aber auch, dass Dein Akku in so kurzer Zeit des Alleinseins entladen wird. Die, die ich jetzt im Womo habe, waren vorher in einem selbst gebauten Elektromoped, schwer wie Sau B) und standen einige Jahre rum - hatten ohne Zwischenladung noch deutlich über 12 V.


    Das zwar als Womo-Neuling, aber mit Bleiakkus kann ich generell einigermaßen :)


    Grüße
    Phil

  • Nein, steht in einem Unterstand, der nach hinten offen ist, ansonsten komplett zu, deshalb mal sehen was da geht.


    Ich denke 2 Monate +? stehen und noch OK ist doch schon ein guter Wert, andere müssen alle 3 bis 4 Wochen an Landstrom, aber mehrere Jahre ist schon ein Hammerwert.


    Na, die Angst um den Akku ist da eher zweitrangig, sollte die Alte noch lange halten und somit die Neue auch schon betagt sein, wäre bei dem Preis ein neuer Zukauf das kleinste Problem.

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Moin Martin,


    kannst Du nicht rückwärts unter den Unterstand fahren? Dann das Roll-Solar hinter der Windschutzscheibe befestigen und via Regler direkt an den Akku.


    Dann hättest Du meines Erachtens das Problem ohne Schlepperei gelöst.


    Aber ich kenne ja die Platzverhältnisse bei Dir nicht.

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • kurze Ergänzung:


    Solltest du dich zur Solarversion durchringen, verzichte nicht auf den Regler, wenn das Panel mehr als 10 W hat.


    Der Ladestrom kann bei 10 W bis zu 0,7 A betragen, bei ungeregelter Spannung!
    Vielleicht in den dunklen Wintermonaten unkritisch, weil eh nur geringe Einstrahlung ist.
    Aber im März, April kann die tiefstehende Sonne schon gut laden.


    Mein Regler Solar 30 mit Temp. Kompensation ist bei ibäh für Ende 30 € zu ersteigern.
    Du kannst die Lagespannung frei einstellen und hat er ein Display.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • :whistle: Ich muss morgen am Unterstand noch mal schauen, was machbar ist.


    @ Hartmut: das ginge, ist aber sehr knapp, da ich dicht und ohne Spiegel (muss eingeklappt werden) rückwärtz reinfahren muss, das schreit geradezu nach kommenden Macken am WoMo :woohoo: und ich weiß nicht, ob ich das wirklich will.


    @Heinz-Günter: hast du mal ein Link zum Regler Solar 30 mit Temp. Kompensation?


    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo Martin, wie ich den Seitenlink setzten könnte, weis ich nicht.


    Ich schicke mal ne PN.


    Eine Anmerkung noch:
    Deine Bordbattereien Matador sind normale Säure-Nass Akkus!


    Hast du beim eingebauten Ladegerät umgeschaltet?
    Ist eine Ableitung der Gase nach außen vorgesehen?


    Bei einer Ladung mittels Solar ist es sehr günstig, wenn die Temperaturkompensation im Winter die Ladespannung anhebt.
    Bei den Nass-Akkus sollten ca. 14,3 Volt bei 0°C erreicht werden.
    Dazu müsste in deinem Fall der Temp. Sensor nicht mal am Akku angeschlossen werden, da der Regler im gleichkalten Fahrzeug liegt.
    Der Temperatursensor ist eine Diode, die mittels 3,5mm Stecker oben auf dem Gerät sitzt.


    Heinz-Günter

  • Hallo,


    Gut ja, Laderegler kosten ja in der Leistungsklasse fast nichts, dann muss man ja nicht drauf verzichten. Bringt halt wieder etwas verlust, und wenn sowieso nur wenig vom Modülchen kommt...


    zum Temperatursensor aber noch kurz mein Senf :)
    Wenn es geht, doch lieber direkt an den Akku kleben. Die Dinger haben eine dermaßen hohe Wärmekapazität, dass sie gerade bei sonnig stehendem Auto viel kühler sind, als die Luft drumrum (und dann kastriert der Regler den Ladestom). Das merke ich schon bei meinen im Aufbau stehenden Akkus, wo nachts zumindest etwas beheizt wird.


    Gruß
    Phil

  • Moin,


    @ Heinz-Günter


    Um deine Fragen richtig zu beantworten, müsste ich wohl den Sitz ausbauen, um nachzuschauen. Ich glaube aber schon, dass das Ladegerät richtig geschaltet ist, da der Vorbesitzer Werkstattleiter war und das wohl korrekt angeschlossen hat. Auch scheinen die beiden (Starter/ Verbraucher) noch sehr gut zu sein, da nach jetzt 4 Wochen beide noch voll anzeigen, erst nach ca. 8 Wochen leuchten nur noch zwei Dioden auf der Anzeige bei der Verbraucherbatterie, drei bei der Starterbatterie. Ob es noch der erste Batteriesatz ist, weiß ich aber auch nicht.
    Zur Frage mit der Ableitung der Gase, kann es der Schlauch sein (Bild mit Zahl 1 &2)? Kann ich nicht wirklich beantworten.
    Habe mir das mal angeschaut und werde es mit dem rollbaren Solarmodul ausprobieren, da der Sonneneinfall sehr gut ist.
    Werde das mal an meinem PKW vor der Tür ausprobieren, da der ja fast den gleichen Batterietyp hat. Nehme erst einmal das, was ich schon zuhause liegen habe, das Solarmodul mit dem Regler von Kemo der M149.
    http://www.amazon.de/exec/obid…-listing/-/B004GSP3Q8/new
    Wenn das funktioniert und genug Leistung bringt, wird das Modul auf dem Heckträger befestigt und ein Kabel durch den Wassertank (Ablassschlauch)ins Innere geführt und mit dem schon an der Batterie befestigten Kabel von CTek verbunden, dass wären dann zwischen Modul und Batterie ca. 5m Kabel.
    Falls der Regler völlig ungeeignet ist, sagt es mir ruhig, dann hole ich dir den Solar 30
    http://www.amazon.de/Tomorrowt…e-Regulator/dp/B00CFDHVPM
    Wobei ich mir aber auch überlege, dass Womo alle 2-3 Monate mal einige Km zu bewegen und somit ja auch wider die Batterien laden würde. Das WoMo soll keine längeren Standzeiten mehr haben, was aber vom Winterwetter abhängig ist (noch). Strom habe ich auch da, nur möchte ich, was den Ladezeitraum angeht, etwas mehr Spielraum haben und das mit dem geringsten Aufwand, was nichts mit den Kosten zu tun hat.



    Noch etwas, betrifft auch die Verbraucherbatterie. Wenn ich an Landstrom angeschlossen bin, kommt es schon einmal vor, dass bei unserem Fernseher die Anzeige kommt, dass zu geringe 12 V anstehen und es leuchten dann auf der Kontrollanzeige auch nur 2 Leuchtdioden an, bei der Starterbatterie aber alle drei. Als Verbraucher sind nur TV, Licht und gelegentlich Wasserpumpe in Betrieb. Sollte das verbaute Ladegerät den Verbrauch nicht kompensieren, wenn Landstrom ansteht? Wenn ich das CTek Ladegerät dazu schalte, dass nur die Verbraucherbatterie speist, passiert das nicht.





    PS: dann wünsch ich dir heute noch eine gute Fahrt ;)


    Gruß Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Servus Martin


    ZITAT: (Auch scheinen die beiden (Starter/ Verbraucher) noch sehr gut zu sein, da nach jetzt 4 Wochen beide noch voll anzeigen, erst nach ca. 8 Wochen leuchten nur noch zwei Dioden auf der Anzeige bei der Verbraucherbatterie, drei bei der Starterbatterie)

    Diese Leuchtdioden sind mit Vorsicht zu genießen, um Präzise den Tatsächlichen Zustand der Batterien ermitteln zu können benötigst Du eine [b]Batterie-Computer[/b] quasi eine Tankuhr für die Batterien, alles andere ist Kaffeesudleserei.


    ZITAT: (Zur Frage mit der Ableitung der Gase, kann es der Schlauch sein (Bild mit Zahl 1 &2)?)


    Dieser Schlauch ist ein Schutzschlauch für diverse Stromführende Leitungen, der Schlauch welcher von der Batterie nach außen führen sollte ist ca. 6 mm stark kann Transparent aber auch schwarz sein, und sollte da siehe Bild rot eingekreist seitlich angeschlossen sein.


    ZITAT:(Noch etwas, betrifft auch die Verbraucherbatterie. Wenn ich an Landstrom angeschlossen bin, kommt es schon einmal vor, dass bei unserem Fernseher die Anzeige kommt, dass zu geringe 12 V anstehen und es leuchten dann auf der Kontrollanzeige auch nur 2 Leuchtdioden an, bei der Starterbatterie aber alle drei. Als Verbraucher sind nur TV, Licht und gelegentlich Wasserpumpe in Betrieb. Sollte das verbaute Ladegerät den Verbrauch nicht kompensieren, wenn Landstrom ansteht? Wenn ich das CTek Ladegerät dazu schalte, dass nur die Verbraucherbatterie speist, passiert das nicht.)


    Starterbatterie ist fast logisch das drei Leuchtdioden leuchten, Du bist ja nehme ich an vorher gefahren, aber Wahrscheinlich zu wenig lang so dass die Bordbatterie nicht ganz geladen wurde. Wenn ich zu hause an Landstrom bin schalte ich Automatisch das Bordeigene Ladegerät ein, wenn ich Landstrom trenne schalte ich es aus.


    Hast Du das Bordeigene Ladegerät vielleicht vergessen überhaupt einzuschalten? oder war es überhaupt schon einmal eingeschaltet? und aus welchem Grund benötigst Du ein CTek Ladegerät zusätzlich?




    Gruß Herwig



Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!