Hallo zusammen,
unser Ducato ist dank Goldschmitt Luftfederung auf der Hinterachse auf 4t aufgelastet.
Im Fahrzeugschein habe ich somit zul. max. Achslast 2,3t auf der Hinterachse und 1.85 auf der Vorderachse.
Also könnte ich Theoretisch auf 4,15t auflasten, richtig?
Es sind zwar nur 150kg, als ich aber im Sommer das reisefertige Mobil mit der ganzen Family gewogen habe war ich auf 4050kg.
Dadurch wäre ich dann immer auf der sicheren Seite, sollte ich mal gewogen werden.
Hat Jemand schonmal diese Auflastung auf dem Papier gemacht?
Was mich auch interessiert warum hat die Vorderachse eigentlich 1,85t?
Bei Fiat unterscheiden sie immer nur bis 1,8t.
Auflastung Ducato 244
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Moin Christoph,
mehr als 4,0 t ist für den 244 nicht drin. Mehr lässt weder FIAT, noch ALKO zu.
Ich habe auch hinten 2.300 kg und vorn durch verstärkte Federn 2.000 kg, trotzdem habe ich nicht mehr als 4.000 kg insgesamt bekommen.
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Schade.
Welche Federn hast du drin? Die von Goldschmitt?
Habe auch überlegt die einzubauen da ich die Stoßdämpfer wechseln muss.
Die Vorderachse hatte beim wiegen 1820kg.
Als Nebeneffekt würde er ja vorne etwas höher kommen. -
Hallo Hartmut,
wir fahren zwar kein Hobby mehr aber immer noch einen Fiat 244er.
Bei 4 Tonnen ist nicht Schluss. Unser hat mit Alkorahmen 4,5 Tonnen ohne Zusatzfedern
aber mit Doppelachse
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Wir haben zwar den Nachfolge-Ducato 250 drunter, aber dort gingen ohne technische Änderungen eigentlich auch nur 4,0t.
Aber oh Wunder, durch gute Beziehungen zwischen dem Händler und dem Hersteller (in diesem Fall Hymer) gingen per (bestehendem) Ausnahme-Gutachten plötzlich auch 4,25 ohne technische Änderungen. Das wird natürlich standardmäßig so nicht herausgegeben.
Vielleicht lohnt es sich, hier den Händler auch mal zu bemühen und zu bitten, genau nachzufragen?
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Hallo, 244 ist doch die Modellvariante bis glaube ich 2008 oder so. wir haben den Hobby 700 auch auf Fiat Duc 244 mit einem Zul. Gesamtgewicht von 5,5 to dank Goldsmitt Achse.
Gruß Michael -
Was dürfen die beiden Achsen hinten tragen bei der Doppelachse?
Hm, welchen Sinn haben dann eigentlich die einzelnen zulässigen Achselasten wenn das zulässige Gesamtgewicht weniger ist als die Beiden zusammen?
Gerade bei mir ist die Vorderachse immer am Limit aber hinten werde ich es nicht komplett ausnutzen können sonst bin ich über dem GG.
Wenn ich überladen fahre aber die Traglasten der Achsen nicht überschreite dann habe ich nur ein rechtliches Problem wegen der Überladung. Technisch gesehen ist aber alles im grünen Bereich.
Wie ist es denn bei einem Ausnahme-Gutachten, wird dabei das Fahrzeug besonders geprüft oder geschieht es auch nur auf dem Papier?
Demnächst muss ich nochmal zum TÜV werde dort mal fragen was die zu der Auflastung sagen. -
Moin,
na ja, Michael, Ihr fahrt ja auch 'nen Doppelachser. Da geht natürlich deutlich mehr :laugh:
Der Sinn der unterschiedlichen Werte bei zGG und Summe der Achslasten liegt auf der Hand.
Du bist flexibler in der Gewichtsverteilung. Das zGG ist ja nicht nur wegen der Tragfähigkeit begrenzt, sondern auch wegen der Bremsleistung.
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Na gut die Bremse könnte es sein. Ist an der Doppelachse jede Achse gebremst?
Vorne wird der ja auch die 16' Bremse haben.
Flexibel wäre ich ja gern. Aber wenn es nicht geht, dann ist es eben so. -
Hallo Michael,
was musstest du genau machen um die 5,5 to zu bekommen?
habe auch einen Doppelachser, allerdings mit 4,5 to und würde gerne auflasten.
Wie sieht es dann eigentlich aus wenn man eine Anhängerkupplung montieren will, sinkt dann das mögliche Anhängergewicht? -
Moin Helmut,
ich bin zwar nicht Michael kann aber trotzdem etwas dazu sagen.
Ich musste um von 4,5 auf 5,5 to auflasten zu können:
1. eine Zusatzluftfeder an der Hinterachse
2. verstärkte Feder an der Vorderachse
3. einen neuen Umlenkhebel für die Handbremse haben.
Nach dem neusten Katalog den ich habe, ist die Auflastung nur noch mit einer Vollluftfederung möglich.
So sehe ich das jedenfalls.Die Anhängerlast verringert sich um die Auflastung.
Aber gehe doch mal auf die Seite von Goldschmitt
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Also die Achsen sind rundherum mit Scheibenbremsen ausgestattet.
Und an der Vorderasche ist eine verstärkte Feder wie Helmut gesagt hat.
Mit der Anhängelast kenn ich mich nicht aus. Mir ist der lang genug, da will ich nicht auch noch nen Anhänger drann machen.
Dabei ist mir eine Frage eingefallen. Wie ist das eigentlich wenn man in Frankreich und Spanien einen Anhänger drann hat, wird dann auch dafür Maut fällig ? und für den eventuell daraufstehenden Smart auch noch ?
Gruß Michael -
Mir ist grade danach auch meinen Senf hier beizutragen:
Haben ja auch den 3-Achser, vorne habe ich die Goldschmitt Federn einbauen lassen, wesentliche Verbesserung (stabiler, schlägt nicht mehr durch und steht im Lot).
Soweit ich mich erinnere, hätte ich mit diesen Federn von 4.5t auf 5t oder gar 5.5t auflasten können, ohne sonstige Luftfedern an den Hinterachsen (die mit Scheibenbremsen werkseitig ausgestattet sind, Alko Tiefrahmen).
2013 habe ich noch eine Hängerkupplung angebaut, Anhängelast ist 1.600 kg gebremst. Keine Einschränkung was das GG betrifft. Der 2.8 JTD mit 128 PS zieht das Boot ohne Probleme über die Alpen. Verbrauch liegt mit Boot bei 11,3 L/100km !!!Zuladung: wie wir beim Forumstreffen bei Goldschmitt gelernt hatten, hilft es, wenn der Fahrer die Gewichte, die auf jedem Rad lasten, kennt. Wir waren damals mehr als im grünen Bereich. Warum? Weil wir vor langer Zeit ausgemistet haben und nicht alles spazieren fahren. Also, einfach mal schauen, was unnötiger Ballast ist. Es gibt vor Ort Möglichkeiten sich mit noch mehr Speisen und Getränken einzudecken, Wasser für den Tank findet sich auch ...
Grüße
Rudi
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