Überwinterung der Fahrzeugbatterien

Feiertag?
  • Moin,


    PeterOB hatte Startprobleme. Die Batterie versagte den Dienst.
    Ausschlaggebend ist die Stromaufnahme im Ruhezustand.


    Ich habe daher mal einige einfache Rechnungen angestellt, warum die Ladung der
    Starterbatterien so wichtig ist. sie sind als Nassbatterien empfindlicher als die
    GEL- oder AGM-Batterien, die als Aufbaubatterien Verwendung finden.


    RuhestromTransit_Aufbau.doc


    Vielleicht helfen die Gedanken weiter.


    Gruß


    Heinz-Günter

  • Hallo Heinz-Günter,


    schöne Zusammenfassung!


    Und die Dauerlast im stehenden Fahrzeug kann auch noch höher sein, wie schon einmal von mir berichtete 100mA (0,1A) unseres Transit's.
    D.h.: mehr als ein paar wenige Wochen kann man die nicht alleine stehen lassen, was auch mit meiner Erfahrung zusammenpasst.


    Was tun?
    - Regelmässig nachladen, mit Ladegerät, wenn möglich.
    Solar ist suboptimal im Winter und ohne vernünftige Ladekurve
    - Batterie abklemmen oder gar ausbauen, warm lagern und 'stützen'? (mach ich beim Aufsitzmäher...)


    Grüsse,
    Charly

  • Was tun?


    Wenn Strom vorhanden ist, das bordeigene Ladegerät einfach Einschalten und auf den Frühling warten.


    Starterbatterie ausbauen?
    Der Fahrersitz muss raus, ok.
    Dann kann man die Lager des Drehtellers gleich schmieren. Und nach dem Flüssigkeitsstand schauen.
    Aber nicht jeder kann und will das alles.


    Ich habe z.B. große Probleme gehabt, die unter dem Beifahrersitz befindliche Bordbatterie überhaupt rauszubekommen. Das ist sehr eng, eigentlich unmöglich.
    Und 28kg hebt man auch nicht mal eben hoch.


    Solar: hatten wir schon mehrfach. Geht, wenn man es richtig macht, machen kann.
    Bei uns steht der Wagen auf der Nordseite, im Schatten des Giebels.


    Sonneneinstrahlung? Von Nov. bis Februar nahe Null.


    Mit einem externen Solarpanel, das dann Richtung Sonne ausgerichtet wird.
    Kann im Einzelfall funktionieren.


    Die Ladekurve wird m.E. überbewertet.
    Im Fahrbetrieb ist das auch nicht ideal.
    Und allemal ist es besser, so zu laden, als gar nicht.


    Letzlich muß jeder an Hand seiner Möglichkeiten einen Weg finden.


    LG in den Süden aus dem Norden.


    HG

  • Hallo Heinz-Günter!
    Hallo Charly!


    In meinem anstehenden Fall lese ich Eure Informationen natürlich mit Interesse.
    Sowie auch vorher schon die Infos der anderen Mobilisten die von notwendigen Nachladungen berichteten.


    Haben wir also bisher Glück gehabt wenn wir nach längster Standzeit von Anfang Jan. bis Mitte März dann immernoch problemlos starten konnten?
    Und das unsere Batterie rechnerisch über 8(!) Jahre gehalten hat?

    Wenn ich mich richtig erinnere hat Charly durch "Rausziehen bzw. Verlängerung der Pole" ein direktes Nachladen der einzelnen Batterien mit einem separaten CTEK 25A-Laderät ermöglicht.


    Wie auch immer werde ich am Scheunenstandplatz mal mit dem Trecker-Freund und Bauern die Möglichkeit der Batterienachladung erörtern.
    Steckdosen sind vorhanden.


    Jedenfalls werde ich wohl auch die Starterbatterie für längere Standzeiten auch mit einem Batterieunterbrecher ausrüsten.


    HG: Welche Moll K3 empfiehlst Du?



    Alles Gute im Neuen Jahr!



    Peter OB




    3 Grad dunstig

  • Hallo,


    eventuell ist der 'Ruhestrom' stark unterschiedlich bei den Fahrzeugen und dann kann man schon von Glück reden ;-).
    Ältere PKWs (ohne Computer und so) konnte man ja auch mal länger stehen lassen.


    Zitat

    Wenn Strom vorhanden ist, das bordeigene Ladegerät einfach Einschalten und auf den Frühling warten.


    Das ist sicher richtig für die Aufbaubatterien. Diese werden dann erstmal vollgeladen und bleiben auf Erhaltung.
    Die Fahrzeugbatterie wird aber nur auf Erhaltung gehalten.
    Nach meiner Erfahrung reicht das nicht, die Fahrzeugbatterie wieder aufzuladen, wenn sie schon etwas oder gar stark entladen ist.
    Aus diesem Grund hab ich mir deren Anschlüsse an einem Stecker zugänglich gemacht und kann sie 'extern' mit einem Ladegerät wieder fit machen.


    Als Abfallprodukt gibt es dasselbe für die Aufbaubatterien. Aber auch, um diese (2x) mal mit mehr als 16A laden zu können.


    Batterieunterbrecher verringert sicher deutlich die Entladung. Kleiner Nachteil: man muss das Radio wieder neu in Gang setzen.


    Grüsse zurück an Euch da oben im Norden!
    Charly

  • Charly,
    prinzipiell widerspreche ich nicht, was die Nebenladung der Starterbatterie angeht.
    Aber wenn Batterien ruhig gestellt werden sollen, müssen sie unbedingt zuvor richtig vollgeladen werden.
    Für die Starterbatterien ist ein externes Ladegerät dabei vorteilhaft.


    Eine Dauerladung in der Ruhephase soll dafür sorgen, die Selbstentladung und ggf. geringe Entladung durch die
    Bordelektronik auszugleichen. Also den fast vollen Ladezustand zu erhalten.


    Die Dauerladespannung des Bordladegerätes für die Starterbatterie liegt bei 13V.
    Als Dauerladung ist das vorteilhaft, da es der Sulfatierung entgegenwirkt.


    Schnelles Nachladen mit hohen Strömen ist nicht erforderlich. Sogar eher schädlich.
    Zumal der Ladestrom nur kurze Zeit tatsächlich auftritt. Schon nach 30 min. bis 1 Std. sinkt der Ladestrom auf wenige A ab.
    Nur bei einer entladenen Batterie ist die ausgeprägte I-konstant Phase vorhanden.
    Wo soll bei einer fast vollen Batterie der Ladestrom auch hin?
    Wichtig ist hier die länger anhaltende Phase mit konstanter Spannung, die U-konstant Phase.


    Und das wird durch die Nachladung in der Uo-Phase bewirkt. Bis zur Vollladung.


    Jede längere Aktivitätspause fördert die Sulfatierung. Und verringert somit die Lebensdauer.
    Länger heisst dabei nicht 1,2 Monate sondern schon 1,2 Wochen.
    Bitte bedenke, 1% Selbstentladung pro Tag sind 30% im Monat.
    Auch im abgeklemmten Zustand!
    Bei einer älteren Batterie sind 30% von noch vorhandenen 30-50% Restkapazität dann schon sehr viel.


    Gel sind da wesentlich robuster. Die können voll geladen schon mal etliche Wochen durchhalten.
    Besser werden sie aber nicht. Sie verlieren nur weniger Ladung.


    Und wenn sie alt genug sind, müssen sie ersetzt werden.
    Wie bei Peter.


    Ein ewiges Thema, und immer wieder hoch interessant.


    Heinz-Günter

  • @ Peter:
    Von Moll käme nur die M3, Nr. 83071, in Frage.
    Sie hat allerdings nur 71Ah(20h) und 620A (EN) Kaltstartstrom.
    Die Ford/Mutlu hat 80Ah und 700A .
    Die nächst größere Moll 83085 ist 1,5 cm höher und passt u.U. nicht unter den Haltebügel.
    Mal eben Stellprobe beim Händler geht nicht, wegen Sitzausbau...


    Erfahrung damit habe ich nicht.
    Nur das die Moll sich im Subaru recht gut hält.


    Warum den Hauptschalter für den Starter?
    Die Selbstentladung ist nicht zu unterschätzen.


    Gruß


    Heinz-Günter


    HH 4°C, stürmisch, feucht.

  • Hallo,


    reingepasst hat auch diese:
    http://www.batterie24.de/VARTA…utobatterie-12V-95Ah.html


    Rein mechanisch. Ist sogar noch etwas länger als die Moll.
    In der Höhe ist sie wie die Moll (1,5cm höher), da musste ich den Haltebügel weggelassen/anpassen.
    Nebenbei, das ist auch die Höhe der Exide ES900, die da nachbarschaftlich sitzt (mit gebasteltem Haltebügel).


    Und die Varta scheint auch mit der Ford-Lima klarzukommen. Und mit der Senseo :)


    Aber so recht wissen wir immer noch nicht, wie man eine Fahrzeugbatterie in einem neuzeitlichen Fahrzeug mit Dauerstromverbrauch (und Selbstentladung) ohne Landstrom mehrere Monate überwintern soll.


    Grüsse,
    Charly

  • Charly, doch.
    Es geht ohne Nachladung nicht!


    Zu Erinnerung:
    Porsche schreibt im Handbuch vor, max. 14 Tage ohne Erhaltungsladung.
    Dann muss ein Kleinlader mit 800mA Erhaltungsladung angeschlossen werden.
    Die Zigarettenanzünder-Steckdose ist deswegen direkt auf Plus gelegt.
    Ich habe mehrfach nach 2-3 Monaten neue Batterien eingebaut, weil die fertig waren.


    An den Sitzsockel beim Transit gehört eine 12V Steckdose zum anschließen des Ladegerätes,
    da die anderen Steckdosen nicht direkt an Plus liegen.


    Gruß
    HG

  • Moin,


    als Nichtfachmann möchte ich auch etwas dazu sagen.


    Ich war eben mal wieder beim Wohni um es für die nächste Fahrt vorbereiten.


    Meine Starterbatterie hatte 12,7 V
    Bordbatterie hatte 13,4 V


    Standzeit 6 Wochen ohne Stromanschluss, nur über meine Solaranlage. Und Sonne hatten wir auch nicht viel.


    Muss ich mir Gedanken über meine Batterien machen ?

    Viele Grüße


    Hedda & Gerd


    Hobby Toscana Exclusive 750 ELC
    Fiat Ducato 3 L 157 Ps

  • Moin Gerd,
    deine Batterien sind noch relativ neu.
    Du hast ziemlich viel Solar auf dem Dach.
    Selbst bei leidlich dunklem Wetter bleibt eine minimale Restladung für ein paar Stunden am Tag.
    Die Spannung der Bordbatterien zeigt einen guten Stand, offenbar wurde die Batterien etwas nachgeladen.
    Bei Null Nachladung wäre die Spannung um 0,3-0,4V niedriger.
    Meine neuere Gel hat 5 Tage nach Volladung im Leerlauf 13,15V gehabt, die ältere 13,1V.
    Nach sechs Wochen hätten beide vermutlich um 13V.


    Die Starterbatterie mit 12,7V sieht gut aus.
    Wird die von Solar mitgeladen?
    Sonst müsste sie eine niedrigere Spannung haben, so um 12,4V.
    Eine erneute Vollladung wäre aber zu empfehlen.
    Die Spannung sagt nicht alles.
    Langes Stehen fördert die Sulfatierung der Bleiplatten. Sie verschließen die Oberfläche. Und das ist praktisch irreversibel.
    Ich teste das gerade mit einer 4 1/2 Jahre alten Varta.
    Ich habe versucht, die Sulfatierung mit Trickserei etwas abzubauen. Ob es was gebracht hat, weis ich Morgen.


    Schönen Gruß


    Heinz-Günter

  • Moin Heinz Günter,


    die Starterbatterie wird mitgeladen. Sie schwankt zwischen 12,3V und 13,7 wenn ich mich nicht täusche.
    Die Bordbatterie geht auch bis 14,5V rauf.


    So jung ist die Starterb. aber nicht mehr, mein Wohni ist Baujahr 2009, und Erstzulassung 2011.


    Im Jahr 2012 als ich den Wagen übernommen hatte kam im Zuge der Aufrüstung nur die Bordbatterien neu rein.


    Werde kommende Woche endlich wieder auf Achse sein um die Batterien voll aufzuladen. :)

    Viele Grüße


    Hedda & Gerd


    Hobby Toscana Exclusive 750 ELC
    Fiat Ducato 3 L 157 Ps

  • Ein hallo in die Runde,


    Dies Tage habe ich mein Womo aus dem Winterschlaf wieder erweckt, ich mit Bedauern feststellen müssen das mein 80 Ah Batterie nass (ca. 8 Jahre alt) in die Knie gegangen ist, es sind 2 Solarmodule 120 WP mit Regelung vorhanden mit einem Wechselrichter von 400W und ein Batterie- Ladegerät (IUO/U-25A) mit verbaut.


    Kann es sein das meine Batterie die Fahrzeug auch mit ausgetauscht werden muss? :whistle:
    Habe da keine Anlauf Probleme bekommen, ist auf das 1-mal gleich Angelaufen.


    So mit bin ich in der Überlegung welche Batterien ich jetzt einbauen soll. :side:


    Soll ich 2 AGM Batterien mit 100 Ah verbauen und gleichzeitig ein Wechselrichter mit 2000W mit einbauen, und den Wechselrichter 400W wo vorhanden ist mit verwenden. :whistle: (Herwig ich habe dein Bericht gelessen)


    Dieser Wechselrichter mit 400W Betriebe ich meine Automatische SAT- Parabol- Antenne, den Resiver und mein Flachbildschirm.


    Die Batterie wo bis jetzt sich unter dem Beifahrer- Sitz befindet, werde ich mit meinem Elektro-Fachmann unter die seitliche Sitzbank einbauen und die Gesamte Elektronik neu ausrichten.


    In diesem Fall werde ich auch gleich den Restlichen Platz für ein Getränke- Lager ausbauen.


    Habt Ihr mir da einige Vorschläge welche Batterien ich da verbauen soll?


    Es grüßt euch Johann
    Aus dem Filstal

    Es grüßt euch Johann aus dem Filstal
    Ich lebe nach dem Motto
    Es geht immer voran!

  • Hallo Johann,


    schau mal hier.


    Da wurde schon mal darüber kurz diskutiert.


    Gruß Uwe

    Grüße von Heike & Uwe


    Dethleffs Alpa ab 2021


    Hobby Sphinx, I 770 AK GEMC,
    2010, Agile 2011-2020


    Takt ist, immer instinktiv zu spüren, was die anderen noch von dir vertragen!

  • Nachtrag:
    Ich habe eine ältere 50Ah Batterie von Varta, ca. 4 1/2 Jahre alt, ein wenig "gekitzelt".
    Mit ganz kleinem Strom und ziemlich konstanter Ladespannung von ca. 14V etliche Tage geladen.
    Ladung bis es nicht mehr geht. Eine Art der Desulfatierung.
    Sie scheint in der Leerlaufspannung deutlich höher zu sein und hat offenbar in der Kapazität zugelegt.
    Ein Test ergab ca. 50%, anfänglich waren es gerade mal 25% - 30%.


    Ich mache das mit den Womo-Batterien auch mal.


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Moin Heinz-Günter,


    auch ich habe einen Nachtrag.
    War eben beim Wohni.


    Die Starterbatterie hat 13,4V
    die Bordbatterie hat 14,4V
    noch immer nur am Solar.

    Viele Grüße


    Hedda & Gerd


    Hobby Toscana Exclusive 750 ELC
    Fiat Ducato 3 L 157 Ps

  • Hallo Gerd, bei deiner Solarleistung hast du bei bedecktem Wetter immer noch 0,1-0,2A Ladestrom.
    Über 4-5 Stunden sind das 0,4-0,5 Ah. Bei hellem Tag, aber ohne Sonne, das 2-3fache.


    Das wird reichen, eine volle Batterie halbwegs hoch zu halten.
    Bei Sonne hatte ich gestern mit einem 30W Panel schräg Richtung Sonne, max. 1,1A.
    Bei zwei bis drei Stunden teilweiser Einstrahlung sind das 1,5-2,5Ah.
    Das ist mehr, als die Entladung über 24Std. ausmacht.


    Alles gut.


    Heinz-Günter

  • Abschluß meiner Winterüberprüfung.


    Vorab muss ich dazu sagen, dass der Wagen anfangs ein halbes Jahr in der Vermietung war.
    Dann stand er er wieder ein halbes Jahr über Winter beim Händler. Ohne Solaranlage.
    Wie dort verfahren wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Ladezustand nicht immer richtig war.


    Die Starterbatterie aus 9/2010 hat noch ca. 50% der Nennkapazität.
    Alle Zellen weisen ein gleichmäßiges Säuregewicht aus.
    Die 3 tägige Nachladung mit geringem Strom bei konstanter Spannung, hat das Säurebild minimal verbessert.
    Die Batterie sollte mindestens dieses Jahr überstehen.


    Die originale Bordbatterie, Exide Gel G80 aus Okt./2010 zeigt erste Schwächen.
    Die mehrtägige Nachladung, s.o., brachte keine Verbesserung.
    Die erreichte Endspannung ist mit 14,2V zu gering.
    Die verbleibende Gesamtkapazität dürfte gut 60%, also 52Ah betragen.
    Somit sind, bei 50%iger Entnahme, nur noch max. 26Ah verfügbar, wenn die Grenzspannung von 11,7 V nicht unterschritten wird.
    Die Spannung bricht bei der G80 schnell ein, was dauerhaft schädlich wäre.
    Wenn ich nur die eine Batterie hätte, würde ich sie bald erneuern, da das Risiko zu groß wäre.


    Die zweite Bordbatterie, Exide ES900 eingebaut Juni 2012, ist gut.
    Sie hat bei der o.a. Nachladung eine Spannung von 14,6V erreicht.
    Der Lasttest ergab eine aktuelle Kapazität von ca. 85%, also 68Ah.
    Bei Entnahme von max. 50% dieser Kapazität sind 34 Ah verfügbar.
    Die Batterie ist spannungsfester als die G80.
    Auf Grund etwas abweichender Daten zur G80 ist sie vermutlich etwas anders aufgebaut.


    Verbleiben zusammen also ca. 60 Ah entnehmbare Kapazität.
    Wir könnten im Sommerhalbjahr mindestens 3 Tage frei stehen.
    Bei Fahrtstrecken und Sonneneinstrahlung entsprechend länger.


    Die Lebensdauer von Gel-Batterien wird im Mittel mit 5 Jahren beschrieben.
    Das werden wir bei der G80 in diesem Jahr erreichen.
    Dann wird man sehen.


    Nun stehen die Batterien im warmen Keller. Ich messe noch etwas dran herum... ;)


    Gruß
    Heinz-Günter

  • Halle HG


    Danke für Deine Informationen.


    Letztendlich habe ich gekauft:


    Ca/Ca-Batterie 80 Ah 740 A EN
    Type EM 80-LB4
    Fabr. Energizer Premium / Johnson Controlls
    absolut wartungsfrei
    gleiche Abmessungen wie Mutlu/Ford
    Herstellung nach 7/2014 gemäß den beschriebenen Markierungen, auf dem Batterieboden abzulesen


    Mit rund 95 € etwas teurer als BIG.
    Kein Fahrersitz mehr ausbauen zur Kontrolle.
    Jetzt also noch mehr Zeit in der Camargue fürs's Gemütliche.
    Außerdem mit 740 A EN höhere Kaltstartmöglichkeiten.


    Auf das sie lange halten möge !!!


    Gruß


    Peter OB

  • Hallo Peter, das hört sich gut an.
    Absolut wartungsfrei, also ohne Schraubstopfen.
    Der Kaltstartstrom ist ok.


    Ich habe mal gemessen, bei 0°C und einigen Standtagen:
    Die Stromzange im 400A Bereich geht in größere Überlast.
    Ich denke, das sind an die 500A Losbrech-, also Anlaufstrom.


    Die kleine ältere Versuchsbatterie hat geächst. Aber gestartet.


    Dann mal gutes Durchhalten die nächsten 5 Jahre.


    Gruß


    Heinz-Günter


    HH: 0,6°C, trocken.

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