Hallo liebe Forumfreunde ,
erst mal allen die unser liebstes Hoppy teilen, ein gutes Neues Jahr,
immer freie Fahrt und viele schöne Erlebnise :laugh: :cheer:
Ich habe an euch eine Frage??
Was macht ihr wenn ihr mal frei steht und kein Ausenbordstrom vorhanden ist?
Kommt ihr mit eurer Wohnraumbatterie zurecht und reicht eure Strom aus oder habt ihr Solarpennel auf dem Dach oder
ein Notstromagregat?
Das würde uns sehr interessieren .
Wir fahren unseren Hoppy Van erst seit September dieses Jahr und hatten immer Stellplätze mit Strom ausgesucht. Somit wissen wir nicht wie lange unsere Batterie hält.
Seit herzlich gegrüßt von Isa und Klaus und vielen Dank für eure Antworten.
Stromversorgung im Womo
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Hallo Klaus,
welche Leitung hat Dein Wohnraumakku?
Unsere Sphinx hatte 2 x 110 A, damit kam man im Sommer ca. 3 Tage aus, im Winter 1-2 Tage.
Das ist aber immer abhängig vom Stromverbrauch des Fernsehers, Receiver, Sat-Anlage und dem Gebrauch der Heizung im Winter.
Unser jetziges Wohnmobil hat 2 x 80 A und 2 Solarpanels mit je 100 Watt. Zusätzlich hatte ich bei unserer Neujahrstour 2014/2015 noch einen 1 KW Moppel dabei, der wurde aber nicht benötigt (beim Freistehen) , da ich kürzlich alle Lampen auf LED umgerüstet habe und unser neuer Fernseher weniger Strom - als der alte - verbraucht.
Also, wichtig ist zu wissen, wie stark Deine Aufbaubatterien sind - auch das Alter ist interessant. Die Akkus verlieren mit den Jahren sehr viel Speicherleistung ...
Ich denke, zum Freistehen (Frühjahr bis Herbst) ist eine Solaranlage eine sehr gute Idee. Viele Wohnmobilsten stehen gegenüber den Moppeln kritisch gegenüber. Hier sollte man versuchen, ein gut gekapseltes Gerät zu kaufen und bei Verwendung in Gemeinschaft anderer Wohnmobilsten etwas entfernt aufzustellen - damit die Geräuschbelästigung nicht als störend empfunden wird. Hier bietet sich eine günstige Alternative zu den Honda-Generatoren, von z.B. Kipor, an. Bei EBAY werden viele Kiporgeräte angeboten.
Solltest Du eine Klimaanlage im Aufbau haben, musst Du schauen, wie hoch der Anlaufstrom ist, entsprechend stark muss dann der Generator ausgelegt sein.Die kostspielige Kombination von Brennstoffzelle und Solar ist sicherlich absolut sorglos, obwohl auch die Brennstoffzelle mit zunehmendem Alter stark an Leistung verliert. Heiner (Rainheinrich) hat diese Kombination in seiner Sphinx verbaut.
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Hallo,
hier unsere Erfahrung,wir sind nur von April bis Oktober unterwegs,fast nur auf Wohnmobilstellplätzen,
bisher nur in Deutschland.Wir haben gleich nach dem Kauf,die Wohnraumbatterieleistung (80 Ah) durch einen zusätzlichen
Akku erweitert und durch eine Solaranlage 2x a60W gesichert,wir können meistens durchgängig autark stehen.
Natürlich können wir dabei bei Bedarf auch die Heizung nutzen,Fernsehen und auch die Akkus für die E-Bikes laden.
Bei ständig schlechten Wetter gibt es immer Möglichkeiten,mit Landstrom nachzuladen.
Einen Generator lehnen wir ab,diesen laufen zu lassen,ist auf Stellplätzen,in Deutschland,häufig nicht möglich.
Dieter -
Servus Isa & Klaus
Auch Euch ein gutes neues Jahr.Was die Stromversorgung im WoMo Betrifft wirst Du Wahrscheinlich bei 5 Antworten 5 verschiedene zu lesen bekommen.
Wir stehen zu 99% frei, und das heißt wirklich Autark zu sein, ohne jegliche externe Lademöglichkeit, außer der Samy-Solar mit 50 W welche bis Dato wirklich nur zur Laderhaltung zu hause Ausreichend gewesen war. Das wird in Zukunft auch nicht mehr Benötigt da ich die Starter als auch die Aufbaubatterien von Blei – Nass auf Lithium LifeYPO4 Nachzulesen [b]HIER[/b] Austausche.
Die wichtigste Frage welche sich beim Strombedarf man sich stellen muß, was will ich alles betreiben, und wie lange will ich ohne Landstrom irgendwo stehen. Wenn man diese 2 Fragen sich selbst beantworten kann, dann ist man schon ein gutes Stück weiter.
Auch sollte man bedenken das bei den verbauten Batterien nie mehr als 50% der Gesamtkapazität entnommen werden darf, sonst droht eine Tiefentladung, dann stellt sich die Frage wie will ich die verbrauchte Energie wieder in den Akku bringen? Da gibt es ja auch wieder mehrere Möglichkeiten. Mit Solar dann sollte man in diesem Zusammenhang seine Batteriekapazität erhöhen, denn was bringt mir Solar wenn ich nichts Speichern kann, bringt aber wieder ein mehr an Gewicht mit sich, so im Schnitt pro Batterie ca. 25 Kg. um bei schlechten Wetter genug Reserven zu haben, auch sollten die Batterien annähernd das gleiche Alter haben. Mit dem verbauten Akku von meistens 80Ah rechnet sich das nicht. Da ist besser an Landstrom anzuschließen, was für die GEL Batterien auch das bevorzugte ist da sie mit der LIMA nie voll geladen werden, auch ist dieser Batterie Typ für große Verbraucher (Wechselrichter) und in weiterer Folge eine Kaffeemaschinen oder Haarfön zu betreiben nicht geeignet. Da wären Blei – Nass besser geeignet Nachteil Flüssigkeit regelmäßig Kontrollieren, AGM wären da die bessere Wahl oder den Batterietyp den ich jetzt verbaue, ist aber eine Kostenfrage.Zum Nachladen kämen dann noch ein Notstromaggregat in Frage, hat auch nicht nur Vorteile, man muß immer genügend passenden Treibstoff zusätzlich mitführen, Einsatz ist wirklich nur zu Empfehlen wenn man ganz alleine steht wegen der Lärmbelästigung.
Brennstoffzelle ist auch eine Alternative, Vorteil Batteriekapazität muß nicht zwingend erweitert werden, ist insgesamt leichter als eine zweite Batterie ca. 9 Kg. Nachteil die Lebensdauer ist begrenzt, zusätzlich muß man Methanol in 5 Lit. Kanister mitführen.
Wie man sieht gibt es einige Möglichkeiten um seinen Strombedarf abzudecken, was man jetzt genau nimmt muß jeder nach seinen Bedürfnissen für sich selbst entscheiden.
Zu Empfehlen als erste Maßnahme wenn nicht schon erfolgt, alle Leuchtmittel auf LED auszutauschen was eine Ersparnis von ca. 80% bringt.
Hier findet man einen [b]RECHNER[/b] wo man seine Batteriekapazität berechnen kann.
Gruß Herwig
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Moin Moin Klaus
Auch euch ein frohes Neues Jahr.
Wir haben eine 90 Ah Gel Aufbaubatterie und konnten bisher ohne Probleme 2 Tage am Stück
stehen ohne nachzuladen. Die meisten Lampen habe ich auf LED umgerüstet und Fernseher lief
meistens um die zwei Stunden. Im Winter sind die Aufbau- und Startbatterie im Heizungskeller.
Gruß von der Schlei
Kirsten und Harry -
Moin Klaus,
auch wir stehen normalerweise immer ohne Strom.
Im Sommer generell da meine Solaranlage auf dem Dach 2 x 140 WP hat, und meine Batterien im Keller 3 x 125 Ah haben.Im Frühjahr / Herbst locker 3 Tage.
Und im Winter werden die Batterien mal einen Tag aufgeladen auch wenn sie noch 2/3 voll sind.
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Hallo liebe womo Freunde wir sind auch am überlegen mit zweiter Batterie bin nur nicht sicher ob man es selbst machen kann oder lieber vom Fachmann habe noch Garantie nicht dass dann etwas ist ob das auch eine auto Werkstatt machen oder soll man zum Caravan fachhändler?
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Servus Snopy
Wenn Du diese Arbeiten Gewissenhaft ausführst spricht nichts dagegen, dieses selbst zu erledigen. Auch die so genannten Profis führen ihre Arbeiten leider nicht immer Profimäßig aus.
Ob Du selbst, bei einen Caravanhändler oder in einen Technikbetrieb zbsp: Bosch Dienst diese Arbeiten durchführen läßt, diese Entscheidung kann Dir keiner Abnehmen, wenn Du Dir diese Arbeiten zutraust spricht ja nichts dagegen.
Es gilt aber doch einiges zu beachten:
● Die Batterien sollten die gleiche Kapazität sowie das gleiche Alter haben.
● Den Querschnitt für die Verbindung von Batterie 1 zu 2 besser größer als zu klein wählen.
● Den kürzesten Weg zwischen Batterie 1 und 2 wählen.
● Wenn ein Wechselrichter betrieben werden soll, sollten die Anschlüsse Ausgekreuzt erfolgen, was in der Praxis so aussieht, alle Plusleitungen zbsp. an den Pluspol Batterie 1 und alle Minusleitungen an den Minuspol der Batterie Nr. 2 oder umgekehrt.
● Wenn ein Wechselrichter betrieben werden sollte, sind GEL Batterien nicht nur nach meinen eigenen Erfahrungen nicht geeignet, sondern auch lt. Auskunft von EXIDE-Gel .Gruß Herwig
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Und nicht die passenden Sicherungen vergessen.
Immer so dicht wie möglich an der Batterie.Heinz-Günter
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