Montage Fahrradträger an der Heckwand

Hallo Wolfgang,

kurze Frage zum Bild, ist es von Dir selbst fotografiert? Dann Problemlos.

Sollte es aus dem Netz sein, bitte wegen des strengen Urheberrechts löschen, oder drinnen lassen und eine Quellenangabe des Bildes dazufügen

Leider kann ich Dir bzgl. des Fiammaträgers zu dem FZ Modell nicht weiterhelfen.

Es gäbe ggf. eine Ausweichmöglichkeit, einen Rahmenträger, der auf vorgefertigte und befestigte Hülsen am hinteren Fz-Rahmen aufgesteckt und arretiert wird.

Der Vorteil bei diesem Träger ist das komfortablere Beladen, die Räder müssen nicht so hoch gehoben werden.

Ich persönlich bin von Radträgern an der Heckwand wegen der übertragenen Schwingungen eben auf diese Heckwand, ob Befestigungspunkte in die Wand eingebacken sind oder nicht, nicht so überzeugt.

Die Kräfte gehen (konstruktiv bedingt) besser über den Rahmen ab.

Moin, das Thema hatten m.W. wir schon.

Wer mal die Fertigung in Fockbek gesehen hat, erinnert sich an die Blechplättchen
für die Befestigungspunkte von Schränken usw. Foto kann ich gerne beibringen.

Die Rückwand ist ein Kunsstoffschale. Sie hat m.E. keine tragenden Funktionen.
Somit sind Gewichtsbelastungen nicht zu empfehlen.
Für die werksseitigen Fahrradträger wurde m.W. eine Verstärkung vorgesehen.

Daher wohl die Aussage des Händlers und des Werkes.

Wir hatten schon mal vor drei/vier Jahren dieses Thema.
Eine Idee war, mit Steckhülsen durch die Wand die Kräfte auf Gegenplatten
an der Garageninnenwand zu übertragen.

Ehrlicherwieise, ich hätte den Mut zu einer Eigenkonstruktion nicht.

Gruß
Heinz-Günter

Hallo,

oder auch hier:
http://www.hobby-wohnmobilforu…aubt-hecktraeger?start=20
Auch ein Rahmenträger kann an einem Hobby unpassend sein...

An einen Selbsteinbau am Heck würde ich mich auch nicht getrauen.
Allerdings:
als Kompromiss zum von Hobby nicht emfohlenen Rahmenträger benutzen wir immer noch einen Heckträger, seit nunmehr auch 5 Jahren, auch mit E-Bikes.
Bei unserem Siesta hat's Querhölzer im Befestigungsbereich. Kann man z.B. bei Herwig beim Hinterfahren 'schimmern' sehen.

Kann natürlich beim Toskana und anderen wieder anders sein.
Und am Ende liegt's auch an einem selbst, was man sich traut. s.o.

Grüsse,
Charly

Hallo Wolfgang,
ich hatte es gewagt,da ich fast alle Veränderungen selbst anbaue,hatte ich auch einen Fiamma Fahradträger
angebaut,hatte mir ein ok aus der Vertragswerkstatt geholt.
So wie Heinz-Günter es beschrieben hat,ist die Rückwand aus GFK sehr dünn.damit diese Rückwand nicht so schwer
wird,wurde bei der Herstellung eine sehr grob gewebte Glasfasermatte verwendet.Innen mit dem üblichen Material isoliert
und mit Innenwandverkleidung versehen.Für den Werkseitigen angebrachten Träger sind Verstärkungen eingearbeitet,
diese können aber von der Bauart her nicht für die Fiamma-Träger verwendet werden.Ich hatte die oberen Befestigungspunkte
in der Garage oben so gewählt,da sich dort eine durchgehende Leiste und eine Aluwinkelschiene befand,war dort eine gewisse Stabilität vor handen.Um eine Festigkeit zu erreichen,müssen Metallbuchsen verwendet werden,die innen bis an die Außenwand reichen und innen an der Innenwand abschließen.Trotzdem ist die Befestigung sehr labil,das merkt man dann bei der Belastung mit den Fahrädern.
Ich habe mich dann doch entschieden umzubauen und eine Fahrradbühne,steckbar am Rahmen angebaut.
Dieter

Zitat von HobbyCharly

Hallo,

oder auch hier:
http://www.hobby-wohnmobilforu…aubt-hecktraeger?start=20
Auch ein Rahmenträger kann an einem Hobby unpassend sein...

An einen Selbsteinbau am Heck würde ich mich auch nicht getrauen.
Allerdings:
als Kompromiss zum von Hobby nicht emfohlenen Rahmenträger benutzen wir immer noch einen Heckträger, seit nunmehr auch 5 Jahren, auch mit E-Bikes.
Bei unserem Siesta hat's Querhölzer im Befestigungsbereich. Kann man z.B. bei Herwig beim Hinterfahren 'schimmern' sehen.

Kann natürlich beim Toskana und anderen wieder anders sein.
Und am Ende liegt's auch an einem selbst, was man sich traut. s.o.

Grüsse,
Charly

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Hi Charly,

Selbstbau meinte ich auch nicht, wenn dann einen GeTÜVten und zugelassenen Rahmenträger.

Ich denke, ein Selbstbau ist ohne Prüfung gar nicht zulässig im Strassenverkehr, oder?
Genau wie bei selbstgebastelten "Dachgepäcksträgern".

Zitat von woolie

Danke für den Hinweis.

So paßt es, dankeschön.

Moin Fahrradmitschlepper,

so etwas kann einem nach mehrjährigen Gebrauch von HeckWANDfahrradträgern erwarten, zumal dann auch noch regelmässig überladen wird und wir über unsere tollen Straßen springen, (auf den ersten fünf Seiten sind interesseante Bilder zum Thema "Torfstechen":

http://www.wohnmobilforum.de/w-t12232.html

Hallo Udo,
das sind Ausnahmen,die Fahradträger an Rückwänden sind erprobt,die Ausführung der Arbeit
ist entscheident,in den Werkstätten arbeiten häufig Nichtfachleute.
Die Werkstätten haben keine Auswahl, für diese Branche gibt es kein Berufsbezeichnung
aber es sind vielseitige Kenntnisse erforderlich,deshalb muss man sich häufig selber
behelfen.
Da Hobby einen eigenen Träger entwickelt hat,fällt es der Firma nicht schwer,alle anderen
Erzeugnisse als nicht geeignet,zu bezeichnen.
Dieter

Hallo,

in der Hobby-Werkstatt war es auch OK, diesen (60kg) Träger an der Rückwand anzubringen. Querhölzer sind vorgesehen.
Immer noch besser, als die von Hobby angegebene maximale Hecklast von 75kg mit Rahmenträger, oder AHK und Träger zu überreizen.

Hab mit diesem Womo schon wesentliche neue Erfahrungen gemacht:

Man kann eines bekommen,

- an dem man Mühe hat, Fahrräder zu transportieren
- das man nicht mit Schneeketten fahren kann
- das kapitale Schäden (Turbolader) und marode Bremsen schon unter 30000km bekommt

Aber der Spass überwiegt, und beim nächsten Mal wissen wir, wo nachzuhaken ist
Und zum Spass gehört auch dieses Forum :-), danke an alle!

Grüsse,
Charly

PS:
nebenbei bemerkt:
meines Wissen's haben/brauchen Heckträger keine 'Zulassung' (hab keine bekommen für den alten und den neuen und auch noch keine bei anderen gesehen),
im Gegensatz zu Rahmenträgern oder AHK-Trägern mit Licht- und Kennzeichenwiederholung.

Heckträger sind 'Last' und dafür ist man selbst verantwortlich (auch für die Beleuchtung etc.)
Aber ich lass mich gerne eines Besseren belehren

Hallo Dieter,

leider habe ich über die von Dir bezeichneten Ausnahme schon zu viel gelesen.

Bei Undichtigkeiten am Heck war oft ein Fahrradträger der Auslöser.

Sicher, Heckträger selber sind bombig stabil, aber die Heckwände nicht

Deshalb meine Bemerkung, dass durch viele Womofahrer sicherlich allzuoft der Träger überladen wird, was der Heckwand durch den Hebel bei Erschütterung nicht lange bekommt.
Da kann der Hersteller für die Heckträgeraufnahme vorbereiten wie er will.

... und wenn dann in der heutigen Zeit einige WoMobilisten plötzlich die sauschweren E-Bikes verladen, wundert mich das alles nicht und ich glaube, bei den Gewichtsangaben für die Rückwände bei Trägernutzung, hat man niemals das einschlagende Gewicht bei unseren in Westdeutschland miserablen Straßenzustände eine Sekunde bedacht.

.... und Folgeschäden treten ja bekanntlich niemals in der 2 jährigen Gewährleistung auf, diese Schäden treten erst nach Jahren von Fehlbenutzung auf, meist durch Undichtigkeit.

Anders sehe ich es bei den Herstellern, die Schienen zur Aufnahme in der Rückwand verbaut haben. Ich glaube Hymer, Eura und Karmann machen das so. Dort ist die Belastung nicht punktuell sondern wird über eine größere Fläche abgeleitet.

Unsere Rückwand ist schön nackig, und das wird sie bleiben.

Sollten wir Räder mitnehmen, würde ich sie auf einen Rahmenträger befestigen.

Hallo Zusammen,
Hallo Wolfgang,

generell haben die Kollegen in Bezug auf die Schwächen der Rückwand Recht. Allerdings sind die genannten Beispiele schon ein wenig krass.

Es gibt von Fiamma diese interessante Lösung , welche bei einer Nachrüstung wirklich Sinn macht. Das Gewicht wird somit nicht punktuell über die Schrauben, sondern auf die gesamte Rückwand übertragen.

Wenn es nur um normale Fahrräder handelt (nicht E-Bike oder Pedelec), dann sollte es für einen 2er Träger ausreichen.

Gruß aus dem Ländle
Olaf

Hallo Olaf,

sieht interessant aus, aber wieder (ganz viele) Löcher in der Rückwand, die penibelst abbgedichtet und geprüft werden müssen.

Ich komme aber immer wieder auf den Rahmen aus, der eigentlich unter jedes WoMo gesetzt werden kann.

Ja, ist schwierig ....

Hallo Udo,

ich hatte das tatsächlich auch mal in Erwägung gezogen und fand es eigentlich nicht schlecht. Allerdings habe ich dann doch einen Heckträger auf der AHK bevorzugt. Wenn das Motorrad dabei ist, stehen die Räder ansonsten eh auf dem Anhänger.

Die Schrauben sind natürlich ein Negativfaktor, aber die komplette Leiste wird ebenfalls verklebt und somit auch die Schraubenlöcher. Durch die Klebung verteilt sich die Last besser auf die gesamte Rückwand.

Ist aber auf jeden Fall besser, als wenn man nur die einfachen kleinen Halterungen für den Träger nutzt....

Gruß
Olaf

Hallo Wolfgang,
beachte,das die Rückwand Deines Wohnmobils gewölbt ist,es ist nicht ganz einfach,
die Profilschiene an diese Wölbung anzupassen.
Trotz dieser Schienen müssen für jede Schraube von innen Gegenhülsen und Abdeckbleche gesetzt werden.
Dieter

Moin,

ich denke, eine sehr gute Entscheidung