Bei Hobby gibt es Veränderungen!!

Zumindest bedeutet

"sofort Freigestellt"

das es ziemlich gerappelt hat.

Gruß Uwe

Ist am Ende auch egal ob Zufall oder nicht. Hauptsache es bringt den Betroffenen etwas

Moin Moin

da rappelte es schon ziemlich lange, meines Wissens nach. Zumindest war das mein Eindruck nach dem letzten Hobby Werkstreffen in Tirol.

Die seinerzeitige Geschäftsführung, war wohl dabei alles anders oder umzuorganisieren, was vielen altgedienten Hobby Mittarbeiter, scheinbar
gar nicht in den Kram passte.

Naja warten wir es ab.

mfg

Werner

Hallo,
bleibt zu hoffen,das durch den Wechsel in der Geschäftsleitung, sich auch etwas in der Qualität der Wohnmobile ändert,
natürlich wird ein neuer Chef versuchen, die Produktion nach seiner Vorstellung neu zu ordnen,aber ein eingefahrender
Produktionablauf läßt sich nicht so schnell ändern,das muß auch nicht sein.Hobby hat viele neue Modelle entwickelt,
die gerne gekauft werden, aber bei allen neuen Mobile treten wieder die Standartfehler auf.Schon während der Konstruktion
müssen diese Fehler behoben werden,entweder duch Materialänderungen(Duschwanne) oder auch Verarbeitunstechnologien (Panoramascheiben) müssen geändert werden. Nach wie vor, werden werden grobe Fehler
beim Verlegen der Leitungen gemacht. Gerade Verteiler, die müssen so eingebaut werden,das sie später auch zugänglich sind.Außerdem dürften diese nicht waagerecht auf den Boden und mit ansteigenden unter Spannung stehenden Leitungen montiert werden,da ist ein Einfrieren vor programmiert.,da ist es schwierig das Wasser vollständig zu entfernen.
Beim Hobby Van,ich habe auch schon überlegt diese Verteiler gegen Messingverteiler auszutauschen,werde hier aber
testen,wie lange diese Plasteverteiler halten, auserdem kommt man zum Austauschen kaum heran.Sie sind aber zum
Unterschied von anderen Mobilen hier waagerecht an der Ausenwand montiert und somit laufen sie ohne große
Probleme leer.
Dieter

Hallo Dieter

da kann ich dir nur absolut recht geben. Leitungen liegend dürften ja noch ok sein, wenn Sie dann nicht in einer Vertiefung liegen. Platt auf den Boden müsste gehen - wenn dann und rechts und links ein Stück dran ist, welches ebenso liegt.

Aber generelle gilt, es müsste so verbaut werden, das man zumindest vernünftig da dran kommt. Man sagte und dachte ja immer mal Hobby - würde hier mitlesen. Ich bezweifele das inzwischen, denn dann hätten doch so einige Sachen, zwischen zeitlich kein Thema mehr sein dürfen.

Ich hätte da noch so ein Thema - muss mal schauen wenn ich etwas mehr Zeit habe, das ich es hier rein setze.
Ich will mich aber nicht aufregen und im Grunde muss ich sagen, das an meiner Kiste kaum was dran ist.

Nunja wir können nur hoffen. Wie sagt man : "" Die Hoffnung stirbt zuletzt ""

mfg

Werner

Zitat: Zur Verstärkung besetzt Herr Striewski eine weitere Geschäftsführer-Position mit Holger Schulz (48). Der Dipl. Betriebswirt kennt das Unternehmen Hobby, seine Mitarbeiter und Kunden aus dem „FF“, er hat hier bereits langjährig in verschiedenen Positionen gearbeitet, als Geschäftsbereichsleiter für Vertrieb, Marketing und Kundendienst.

Herr Schulz war schon Bereichsleiter u.a. für Kundendienst und der wird jetzt (weiterer) Geschäftsführer...

Ihr meint, dass es jetzt besser wird??? Euer Wort in Gottes Ohr!

Hallo,
jetzt kann sich jeder selbst seinen Reim darauf machen:

1. neue Besen kehren gut

o d e r

2. don't change a running system

Grüßla Hans

Moin moin,

nehmt es mir nicht übel, aber den Generationswechsel bei Hobby mit einigen Defekten an Panoramascheiben in Zusammenhang zu bringen finde ich, gemessen an den riesigen Halden offensichtlich nur schwer verkäuflicher Wohnwagen rund ums Werk, doch arg gewagt.

Rund 2000 Einheiten pro Jahr, habe ich gehört, soll die Überproduktion zurzeit betragen. Hobby, und davon bin ich fest überzeugt, hat eine erstklassige Güteprüfung und auch erstklassige Produktionstechniker. Die haben dort vermutlich das gleiche Problem wie beispielsweise Tageszeitungsverlage, in dem nicht die Redaktion das Qualitätsniveau und Neuentwicklungen verantwortet, sondern letztlich das Controlling. Und billiger geht immer, nur besser wird es dadurch selten. Und alles hat natürlich auch mit dem Konsumverhalten der Menschen zu tun.

Mit besten Grüßen

Wolf

Hallo Wolf,

das Controlling untersteht aber der Geschäftsleitung. Und die Geschäftsleitung entscheidet mit den Zahlen vom Controlling.

Leider muss, wenn eine Überproduktion vorhanden ist auf Dauer diese beschränkt werden, was wiederum einen Stellenabbau nach sich ziehen würde.

Ich wünsche Hobby, dass sie diese Zeit gut überstehen und hoffentlich die richtigen Entscheidungen treffen werden.

Ich stimme dir zu, der Wechsel in der Geschäftsleitung hat bestimmt nichts mit den Panoramascheiben zu tun.

Gruß Uwe

Hallo Zusammen,

eigentlich hatte ich nur darauf gewartet, dass ein Kommentar wie der von Wolf kommt. Hätte es daher auch ohne seine Anregung tun sollen.

Wir sollten in den Wechsel von Personen in er Geschäftsleitung eines solchen Unternehmens nicht zuviel hineininterpretieren. Das ist eine völlig normale und tagtägliche Vorgehensweise bei vielen Unternehmen. Auch ist eine sofortige Freistellung auf Geschäftsleitungsebene keine Seltenheit.

Ich muss Wolf auch seinem Kommentar in Bezug auf den Service Recht geben. Hobby ist letztendlich ein Unternehmen wie jedes andere auch. Selbst wenn man sich bemüht, "anders als die anderen" zu sein, so ist die Abhängigkeit von Zulieferern und deren Qualitätssicherung entscheidend für die Situation "draußen". Eine 100% Prüfung im Wareneingang findet nirgendwo mehr statt.

Gruß
Olaf

Hallo

ich bin am Sonntag über das Hobby Werk geflogen -- ja es stehen unheimlich viele Wohnwagen dort. Wohnmobile nicht so sehr.

Ich gebe den Vorredner recht -- keine Frage -- der Wechsel ist sicher nicht dem ein oder anderen Rückruf geschuldet.

Trotzdem denke ich, das man hoffen kann, das sich in der ein oder anderen Richtung etwas ändert. Wiederkehrende Fehler über Jahre
gehören einfach abgestellt, gerade auch dann wenn man sich rühmt ein QM System zu haben.

Mich wird das ohnehin nicht mehr tangieren, da Hobby aktuelle kein Fahrzeug mehr hat, welches mit gefallen würde.

mfg

Werner

Zitat von WoMoFreund

Hallo Wolf,

das Controlling untersteht aber der Geschäftsleitung. Und die G

Hallo Uwe,

ganz genau, der Geschäftsleitung. Die bei Hobby traditionell aus dem Geschäftsführenden Gesellschafter und in relativ hoher Frequenz wechselnden angestellten Geschäftsführern besteht. Und die "Angestellten" veranlassen bei schlappen Zahlen dann möglicherweise kostensenkende Massnahmen, die das Unternehmen mit seinen Produkten vielleicht nicht in die nächste Generation tragen würden, aber vielleicht das eigene Haltbarkeitsdatum verlängern. Ich weiss es nicht. Aber ich kenne etliche Leistungsträger im Unternehmen, und die haben wirklich eine Menge los: Murks abzuliefern gehört sicher nicht zu deren Lebensmaxime. Im Übrigen halte ich Eigentümerführung für das Beste was einem erfolgreichen Unternehmen passieren kann, die sich aber vor allem beim Generationswechsel auch als Desaster herausstellen kann. Hoffen wir das Beste für Hobby.

Fröhliche Grüße

Wolf

Hallo Wolf,

ja, Angestellte GF verlassen das Unternehmen wenn die Zahlen nicht passen, Familienmitglieder baden die Sache bis zum Schluss aus.

Ich bin auch deiner Meinung, dass bei Inhaber geführte Unternehmen zumindest die Leute an der Spitze eher mit dem Herzen dabei sind als dies bei den meisten Angestellten GF der Fall sein wird.

Und es stimmt auch, dass ein Generationswechsel leider auch extrem negative Folgen haben kann.

Ich drücke die Daumen, dass immer die richtigen Entscheidungen getroffen werden und es dem Unternehmen gelingt, weiterhin Arbeitsplätze zu sichern und auch schöne Produkte auf dem Markt zu bringen.

In diesem Sinne, schönes Wochenende!

Gruß Uwe

Hallo,

die Probleme die oft ein 'Generationenwechsel' mit sich bringt, liegen meist daran, dass dieser Wechsel erst richtig stattfindet, wenn der Patriarch herausgetragen wird und die Marionetten dann das Ruder übernehmen müssen, anstatt dass dieser Prozess rechtzeitig eingeleitet wird. Ich verstehe auch Geschäftsführer die vorzeitig das Unternehemen wieder verlassen, da es oft keinen Spass macht unter solchen Unternehmerpersönlichkeiten zu arbeiten.
Ich weiß, dass das vielleicht etwas drastisch ausgedrückt ist, aber leider oft Realität in Familienunternehmen.

Unabhängig von Hobby:

Nach 18 Jahren im Sekretariat eines GF in einenm mittelständischen Unternehmen durfte meine Gerlinde gehen.
Sie über viele Jahre hautnah verfolgt, wie ein früher florierendes Familienunternehmen den Bach runter ging.
Ihr GF hat sich aus dem Grunde rechtzeitig vom Acker gemacht, der zweite GF hat sich mit einer Teilfirma rausgemogelt.
Der Senior hat den Zug der Zeit nicht mehr erkannt.
Die Söhne waren unfähig den Laden zuführen.

Heinz-Günter

Moin,

ich bin doch einigermaßen erstaunt, was diese Meldung Echos hervorruft

Ich halte es für einen ganz normalen Vorgang, dass in einem familiengeführten Unternehmen, wie HOBBY eines ist, zum Einen zur Unterstützung weitere Geschäftsführer einbestellt werden, die sich, je nach Eignung oder Neigung, länger oder weniger lange im Unternehmen halten.
Dass dann irgendwann einmal jemand der nächsten Generation in das Unternehmen einsteigt und Verantwortung übernimmt, ist ebenfalls völlig normal.

Ich bin auch der Meinung, dass gerade bei einem solchen Unternehmen, sich eigentlich Kommentare von Aussenstehenden, wie wir es sind, verbieten. Das ist meines Erachtens allein Sache des Inhabers, und vielleicht noch der Mitarbeiter.

In einem börsennotierten Unternehmen sähe das wohl etwas anders aus, dort gibt es ohnehin nur Führungskräfte auf Zeit, die nicht mit ihrem eigenen Geld jonglieren, und die auch nicht wirklich eine unternehmerische Verantwortung übernehmen, aber HOBBY ist nun mal in privater Hand.

Damit sollten wir diese Sache allein den Eigentümern überlassen und uns heraushalten

Wir diskutieren nur und jeder sagt seine Meinung. Das sollte auch weiterhin möglich sein. Ansonsten wäre ich einigermaßen erstaunt

Und wir geben ja keine Empfehlung ab wie Herr Striewski seinen Laden zu führen hat, braucht er ja auch nicht, der Erfolg gibt ihm recht.

Das aber bei inhabergeführten Unternehmen die Informationspoltik und die Regelung der Nachfolge bisweilen suboptimal ist kann man nachlesen. Börsennotierte Unternehmen müssen halt ihre Zahlen veröffentlichen, freiwillig würden die das auch nicht tun, und so wird die Leistung des Managements sehr schnell transparent, was bei den Familienunternehmen oftmals gerne unter den Teppich gekehrt wird.

Es gibt aber auch bei Familienunternehmen durchaus positive Beispiele bei denen die Übergabe von der Familie auf einen Manager sehr gut geklappt hat. Die Familie sitzt jetzt im Beirat und die Firma wird von einem Manager ruhig und erfolgreich geführt. Hierbei handelt es sich um Stihl Motorsägen in Waiblingen.