Träger für Roller - Alko Chassis - AK 670 KMC

Hallo,
an so einem Träger wär ich evtl.auch interessiert, evtl. auch gleich mit roller (50 er)
Was wiegt denn der träger?

Gruss Ernst (gerade auf dem Stellplatz in Graz auf der Rückreise von Rovinj/Kroatien)

(Bei mir ist allerdings noch die andere Überlegung Anhängerkupplung/Anhänger/und meine 23-jährige Suzuki 800 intruder drauf) -beim Rollerträger hat natürlich die Anfrage von Mathias Vorrang-ich möcht mich da nicht einmischen

Zitat von ErnstB

(Bei mir ist allerdings noch die andere Überlegung Anhängerkupplung/Anhänger/und meine 23-jährige Suzuki 800 intruder drauf) -beim Rollerträger hat natürlich die Anfrage von Mathias Vorrang-ich möcht mich da nicht einmischen

Mensch Ernst....Da überlegst Du noch??
Natürlich Anhänger und Intruder. Dann ist beim nächsten Treffen auch ein Motorrad mehr dabei

Gruß
Olaf

Zitat

Fährst du mit deinem Anhänger auch durch schmale Straßen? Ich weiß nicht so recht ob mir das gefällt.

Hallo Ralf,
der Hänger ist schmaler als das Womo und durch den langen Überstand vom Womo pendelt der Hänger herlich um die Kurven hinterher.
Fährt sich fast so wie ein Gelenkbus.
Selbst mit meinem Boot hinten tran kein Problem B) B)

Hallo Ralf,

einen noch größeren Roller auf dem Heckträger würde ich auf keinen Fall empfehlen. Uns war schon der Honda 125i einfach zu viel und wir hatten uns dann entschlossen, den Heckträger zu verkaufen und einen Anhänger anzuschaffen. Ohne Träger und Roller ist das Fahrgefühl erheblich besser. Letztendlich befreit Dich das auch von der ewigen Diskussion um Zuladung - kann man das noch .... oder besser das....
Bei uns waren das mit Träger und Roller (Gurte hier, Halterung da, etc.) mal locker 190Kg. Ausserdem konnten wir somit das Motorrad mitnehmen und uns vom Roller trennen (als Motorradfahrer ist so ein Roller wirklich nur eine ganz kleine Alternative ).

Durch den langen Radstand läuft er Anhänger wirklich perfekt hinterher. Da wo Du mit dem Dickschiff durch fährst, da passt Du mit dem Anhänger ohnehin durch. Doppelkamera am Heck und am den hinteren Ecken des Anhängers Positionsleuchten mit 180mm Gummihalterung. Somit sehe ich den Anhänger auch in beiden Seitenspiegeln.
Mit ein bisschen Übung und der Kamera geht das Rückwärtsfahren auch recht einfach. Ich übe immer vor der Haustür das "rückwärts Einparken" mit Anhänger. Bei 12,5m Länge reichen mir mittlerweile 15,5m um perfekt in der Lücke zu stehen...

Bin noch kein Gelenkbus gefahren... aber wenn Ulf das sagt :laugh: :laugh:

Gruß
Olaf

Hallo zusammen,

mit dem Anhänger ist die Möglichkeit der Gewichts und Größenwahl des Mitnahmeobjekte natürlich sehr variabel und lässt viel mehr Spielraum. Einziger Nachteil ist die Zunahme der Gesamtlänge, die Geschwindigkeitsbegrenzung, sowie die fehlende Möglichkeit, mal eben eine passende Parkmöglichkeit zu finden für Ü 10 m.

Bei eurem WoMo mit 6890 mm Länge kämen mit Träger noch 655 mm dazu, macht 7545 mm. Mit einem Anhänger, dessen Ladefläche 2500 mm hat, kommst du auf eine Gespannlänge von 10600 mm und einen kleineren Anhänger würde ich nicht nehmen.

Wichtig wäre, um welche Gewichtsmasse es hier geht, ob es ein 200 kg Träger, oder ein 160 kg Träger sein soll. Bei 200 kg mit WoMo Überhang 1,5 m > stimme ich Olaf voll und ganz zu.

@ Olaf: ......... somit das Motorrad mitnehmen und uns vom Roller trennen (als Motorradfahrer ist so ein Roller wirklich nur eine ganz kleine Alternative
:whistle:
das musst du mir noch einmal erklären, weshalb der Roller nur eine ganz kleine Alternative ist. Drei Typen Motorradfahrer habe ich bis jetzt kennen gelernt, die sich an Geschwindigkeitsregeln halten (da kann ich locker mit Cruisen), die sich immer mal wieder zurückfallen lasse um dann zu powern (ich nenn die immer „Schluckauffahrer) oder die, für die es keine Begrenzungen gibt. Mein 125 ccm Roller läuft 110 km/h GPS gemessen, hat Härteverstellungen an den hinteren Federbeinen, sodass auch eine Fahrt zu Zweit kein Problem ist. Der Geradeauslauf mit 100 km/h ist prima und kurvenreiche Strecken machen richtig Spaß, aber na klar, dafür muss man Rollerfahrer sein. :laugh:
Fazit: Rollerfahrer kommen mit Motorrädern auch gut klar, Motorradfahrer mit Rollern meistens nur schlecht bis gar nicht. :laugh: (Späßle)
Wo liegt denn der Vorteil des Motorrades im städtischen und ländlichen Bereich, oder fährst du gerne AB ??? Wie schön eine Rollerfahrt sein kann Hier leider ist auch da wieder einer, für den es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt ( min.16.55) und hinter einem Roller hinterherfahren, dass geht gar nicht für Motorradfahrer (min. 1.42) :laugh: Hier auch wenn er gar nicht schneller fahren möchte.

Zurück zum Thema:

@ Matthias: auch zum selber Anbauen Hier macht auch gute Angebote. Habe den 160 kg Träger dort anbauen lassen und bin voll zufrieden Hier

Martin

Hallo Martin,

meine Antwort an Ralf war unter 700er Fahrern gedacht. Wir sind übrigens ohne Anhänger schon knapp 8m lang. Und da wo Ihr auf dem Bild so schön parkt, da kämen wir eh nicht mehr hin. Wir brauchen mindestens gegenüberliegende Parkplätze mit der Möglichkeit zur Durchfahrt. Da geht es dann meist auch mit dem Anhänger.

Im Gegensatz zu Deinem Fahrzeug ist der Überhang immens lang und das Gewicht zerrt nicht nur an der Achse, sondern durch die Rahmenverlängerung auch stark an der Heckpartie des Fahrzeugs.
Ich habe mir die 700er oder vergleichbare Fahrzeuge mit langem Überhang immer wieder angeschaut. Auch in Winterberg ist mir aufgefallen, dass die Dichtnähte bei mehreren Fahrzeuge an den Ecken eingerissen waren. Das kommt einzig dadurch, dass die Belastung auf die Nähte durch die starke Verwindung im Heckbereich zu groß ist. Mit der Plattform und nem Roller drauf ist der Einfluss noch stärker.

Mit unseren 4,5 - 5,5t Fahrzeugen ist die schnelle Fahrt auch keine Frage mehr. Tatsächlicher Durchschnitt 78 oder 92 km/h... Macht auf 1.000 km gerade einmal 2 Stunden. Ohne Stress und mit weniger Verbrauch. Ein einziger Stau oder nur zäh fließender Verkehr und die herausgequetschten Minuten sind wieder weg.

In diesem Zusammenhang vielleicht eine kleine Anekdote zu unserer Rückfahrt von Frankreich am letzten WE. Samstag gegen 16:00 fuhren wir in Montelimar Nord auf die A7. Gemütliche 90km/h bis zur Zahlstelle vor Lyon. Auf den 100km Distanz "ballerten" mit Sicherheit an die 50 Wohnmobile mit mehr als 120km/h an uns vorbei. An der Zahlstelle standen dann durch das Ferienende in Frankreich, ca. 1.500 Fahrzeuge auf 10 Spuren und unter diesen auch die ganzen Wohnmobilraser. Bin dann gemütlich ganz rechts über die LKW Spur an eine leere Durchfahrt, wo man natürlich nur an einem Automaten steht. Ohne Warten durch und alle Raser wieder überholt..... Nach Lyon dann auf die RN83 Richtung Besancon und somit völlig egal ob mit oder ohne Anhänger, denn einen LKW überholt man auf der Strecke eh so gut wie nicht.
Bei den heutigen Straßenverhältnissen lohnt es sich nicht, wenn man 10-20km/h schneller ist. Im tatsächlichen Durchschnitt schafft man das eh nicht.. Aber das Thema hatten wir ja schon mehrfach.

Als Motorradfahrer, der 4 Jahre auch einen Honda PS 125i gefahren hat, kann ich Dir leider nicht zustimmen. Im Flachland mag es noch einigermaßen gehen aber wie Ralf schon sagte, sobald etwas Berge hinzukommen ist man an der absoluten Grenze. Die letzten 14 Tage waren geprägt von Touren auf den Mont Ventoux, an der Ardechè entlang oder durch das Vaucluse und Luberon :cheer: .
Hier kann man mit einem Roller den Fahrspaß nicht annähernd erzielen, da die 125ccm nicht genügend Drehmoment entwickeln und man sich die Steigungen grundsätzlich nur hochquält, bzw. die kleinen Bremsen bei Bergabfahrten schnell mal überhitzen (eigene Erfahrung durch Mont Ventoux 2008 mit dem Roller) :woohoo:

Gruß
Olaf

@ Olaf
Na ja, da kann ich nichts zu sagen, war noch nicht mit dem Roller im Gebirge und fahr damit auch keine 200 km am Tag, wobei wir in Riva del Garda eine Fahrradtour zum Ledro gemacht haben, 28 km und 860 Höhenmeter, eine Strecke. Denke mal, was ich mit dem Rad schaffe, schafft der Roller auch. Aber auch hier kommt wieder die Frage, Träger oder Hänger, denn wenn Frau auch selber fahren möchte (wie bei vielen Motorradfahrern) müssen zwei Roller untergebracht werden, dass geht nur mit Anhänger.

Was das Nutzung/ Spaßverhalten angeht, ist es bei uns genau andersherum: mit dem WoMo eher etwas schneller, mit dem Roller eher etwas langsamer. Eines aber teilen wir uns: wir finden uns mit den Vorgabemöglichkeiten ab. :laugh:

Im Flachland mag es noch einigermaßen gehen aber............ :whistle: nee nee, völlig ausreichend. 30, 50, 60, 70 und 100 km/h, wobei 100 km/h immer seltener werden und darüber ist unzulässig.
Aber eine Diskussion, ob ein 125 ccm Roller überhaupt eine Berechtigung hat, im Urlaub mitgenommen zu werden ist müßig und Einstellungssache des Betrachters.

@ Ralf: die Größe alleine macht es nicht, maßgeblich sind die verbauten Komponenten Stoßdämpfer hinten/ Gabelbrücke mit Dämpfern vorne verantwortlich

@ Matthias: mit ALKO Chassis besteht sogar die Kombimöglichkeit, Trägersystem mit AHK, war bei meinem Fordfahrwerk nicht möglich. Diese Kombi wäre ideal und hätte ich gern genommen.

@ Olaf: schau mal und dann sag noch einmal: Roller fahren, nee macht keinen Spaß :laugh:
Hier

der Hund ist der Hammer :laugh:
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Geschwindigkeit und Beschleunigung sind eben nicht alles, im Urlaub entschleunigen wir uns ganz gerne, ist ne Lebenseinstellung.

Martin

Hallo Matthias,

habe leider die Bilder von Sawiko nicht mehr, die sie mir damals zugeschickt haben, aber wenn du auf deren Webseite gehst und den Ligero II aufrufst ( Produkte – Heckträgersysteme – Ligero II)-(mit dem freundlichen Holländer), kannst du sehen, dass bei dem Träger ebenfalls eine AHK verbaut ist. Durch das ALKO Fahrwerk besteht die Möglichkeit, die Belastungsaufnahme der Befestigungspunkte auf eine größeren LÄNGE zu verteilen, was bei unserem Fordfahrwerk leider nicht möglich ist. So kannst du bei herausgezogenem Träger die AHK normal benutzen, leider nur bei ALKO Fahrwerken. Wenn du bei Sawiko anrufst und denen deine Trägersystemvorstellung erklärst, schicken die dir gerne eine Skizze vom Trägeraufbau mit zusätzlicher AHK. Bei Dürrbaum bekommst du allerdings ein viel günstigeres Angebot.
Ich habe hier mal zwei Bilder, an denen du sehen kannst wie das dann aussieht.

Aus meiner Sicht zwar etwas teurer, aber die beste Lösung, zumal schon ein Transport von zwei E Bikes entweder so ein Trägersystem oder einen Hänger benötigt.
Mit dieser Kombinationslösung kannst du auf alles reagieren, wenn es mal sehr schwer oder sperrig von den Maßen wird.

Ich hoffe, es dir so verständlich gemacht zu haben.

Martin