Hallo zusammen,
seit nun 14 Tagen steht unser WoMo in einer Halle.
Mich würde interessieren, ob ich den Erhalt der Spannung an den Bordbatterien und der Fz-Batterie
über die Außensteckdose regeln kann.
Grüße aus Bad Kissingen sendet, Gerd
Hallo zusammen,
seit nun 14 Tagen steht unser WoMo in einer Halle.
Mich würde interessieren, ob ich den Erhalt der Spannung an den Bordbatterien und der Fz-Batterie
über die Außensteckdose regeln kann.
Grüße aus Bad Kissingen sendet, Gerd
Hallo Gerd,
Natürlich kannst und solltest Du die Batterien, soweit diese im Winter nicht ausgebaut sind, über die Aussensteckdose laden.
Das interne Ladegerät versorgt dann beide Batterien mit Ladestrom wie auf dem CP auch. Diese brauchen aber nicht ständig am Ladestrom hängen, alle 4 - 6 Wochen reicht der Anschluss für ca. 2 Tage.
Gruss aus Flensburg
Manfred
Danke für die schnelle Antwort, dann werde ich das mal so machen;-)))
Guten Abend,
wenn man länger auf einem Campingplatz steht, ist das Mobil auch durchgehend am Landstrom und das Ladesystem kümmert sich, da steckt vermutlich auch keiner alle paar Tage mal ab.
Genau so halte ich es mit dem Winterquartier, abstellen, Strom dran und gut, den Rest erledigt doch die Ladeelektronik, das kann die, dafür ist die doch da.
Unser Mobil hat Solarzellen auf dem Dach, die decke ich doch auch nicht ab, wenn ich glaube das die Akkus voll sind und das Mobil mal ungenutzt auf dem Parkplatz steht.
Roland
Hallo Roland,
so isses und so mache ich das auch B)
Hallo Roland,
dem kann auch Ich mich nur anschliessen.
Mache das jetzt schon im 3. Winter so und hab bisher nichts negatives dabei entdenken können.
Gruss Franz
Das Ladegerät sollte immer angeschlossen bleiben.
Die Ladeelektronik sorgt dafür, dass ein Nachladezyklus bei Unterschreiten von ca. 13V an den Bordbatterien eingeleitet wird.
Die Batterien werden bei abgeschalteten Verbrauchern nur solange nachgeladen, wie erforderlich. Dann schaltet der Ladezyklus wieder ab.
Die Starterbatterie wird mitgeladen. So bleibt sie immer im startfähigen Zustand. Wird aber nie voll geladen.
Natürlich kann dieser Vorgang auch durch 4 wöchiges Einschalten gemacht werden. Aber wozu?
Strom kann man so kaum sparen. Es wird nur die Ladungsmenge nachgeladen, die erforderlich ist, s.o.
Bei Starter-Nassbatterien, die mit Schraubstopfen versehen sind, empfiehlt es sich, den Stand der Flüssigkeit zu kontrollieren.
Bei den Bordbatterien, Gel oder AGM, ist das nicht erforderlich und möglich.
Heinz-Günter
Alles anzeigenD
Bei Starter-Nassbatterien, die mit Schraubstopfen versehen sind, empfiehlt es sich, den Stand der Flüssigkeit zu kontrollieren.
Heinz-Günter
Diese Aussage von H-G muß ich auf Grund gemachter Erfahrungen unbedingt bestätigen.
Die Naßbatterie zum Starten vergisst man sehr oft, weil man durch die Gel-Wohnraumbatterie verwöhnt wird (braucht nur wenig Sichtprüfung) ... somit vergaß ich immer die Motorraumbatterie. Wenn man in der kalten Jahreszeit starten will geht es nicht, weil gerade dann zum unpassendsten Zeitpunkt die Leistung einbricht ... weil der Flüssigkeitsstand in den Zellen der Starterbatterie vergessen wurde. ![]()
Bisher konnte ich die Starterbatterie retten. Ich habe sie wieder aufgefüllt und mit einem LKW - Ladegerät geladen.
Damit sie auch gegen Sulfatisierung gepflegt wird, habe ich ihr noch einen Pulser gegönnt - aber, das ist ein anderes Thema ![]()
Säurestand wird nun regelmässiger geprüft ...
Hallo in die Runde,
ich muss jetzt auch noch doof meinen Senf dazu fragen.
Wenn ich den Landstrom über die Winterpause angeschlossen lasse, wie verhält sich das mit den Ladezyklen der Batterie/Lebensdauer?
Ich überwintere das Mobil jetzt nicht so lange wie andere, aber ich Lasse 2 Tage den Landstrom drann, und dann schalte ich das ganze System ab (Hauptschalter) und fertig.
oder doch nicht fertig?
Mit den geliehenen Mobilen früher war das für mich immer egal ...bzw muste mich nicht damit im detail befassen.
Grüße sebi
Hallo Sebi,
bei den heutigen Ladegeräten kannst du den Landstrom bequem dran lassen. Es schaltet bei voller Batterie auf Erhaltungsladung um. Ladezyklus bleibt wie er ist.
Ja, wenn möglich immer dran lassen.
Nach Vollladung geht das Ladegerät in Laderhaltung, sprich, es lädt erst wieder, wenn die Spannung einen Grenzwert erreicht hat. Die bis dahin aufgetretene minimale Entladung durch Restverbraucher, Selbstentladung wird wieder aufgeladen.
Das ist dann nur ein kleiner Bruchteil eines regulären Ladezyklus.
Allerdings sollte man das Ladegerät unter Kontrolle haben.
Leider halten die auch nicht immer und ewig, wie seltene Ausfälle gezeigt haben.
Wenn wir in der Winterpause anderweitig weg sind, schalte ich das Ladegerät aus (falls ich daran denke). Dann hilft die Wintersonne bzw. Resthelligkeit, die Ladung einigermaßen aufrecht zu erhalten.
Heinz-Günter
Hallo Heinz-Günter,
wie verhält sich das wenn ich den 6Wochen stillstehen hab, ist das über haut so lange das ich da probleme hab wenn ich keinen Landstrom ranhänge?
Grüße Sebi
Hallo Sebi,
darauf lässt sich keine verbindliche Antwort geben.
Voll geladene relativ neue Gel-Batterien können das sicherlich überstehen. Dazu sollten aber alle, alle! Verbraucher abgeschaltet sein. Oder besser die Batterie abklemmen.
Mit einer älteren Gel-Batterie, so ab 3-4 Jahren, würde ich das nicht riskieren. Diese haben ohnehin nur noch 40-60% ihrer Anfangskapazität.
Die Starterbatterie kann, wenn sie ebenfalls relativ neu ist und voll geladen wird, ein paar Wochen stehen.
Am sichersten ist es, dann die Batterie komplett vom Fahrzeug zu trennen. So ist der Bordrechner, ggf. das Radio uam., ebenfalls aus.
Als Nassbatterie hat sie eine höhere Selbstentladung als Gel- oder AGM-Batterien. Zudem kann durchaus eine Zelle schon "angeschlagen" sein, ohne das du es bei höheren Temperaturen bemerkst. Wenn diese Zelle durch die Selbstentladung in Tiefentladung geht, ist sie vermutlich kaputt.
Das ist grenzwertig, ich würde es nicht riskieren wollen.
Wenn die Batterien tief entladen sind und die Temperaturen weit unter Null gehen, besteht zudem das Risiko des Einfrierens der Flüssigkeit.
Das wäre dann möglichweise das Ende.
Gruß
Heinz-Günter
Hallo Heiz-Günter,
dann werde ich wohl mal mit meinem Sacheunenstellplatzvermiedert sprechen müssen wie ich da an Strom komme. Noch ist ja alles neu, aber es wird ja jeden Tag schon älter ... ![]()
Grüße Sebi
Hier eine Hilfe von der Promobil: ![]()
http://www.promobil.de/ratgebe…berwintern-3-6536322.html
Für den häufigen Ausbau der Batterien erleichtern diese Schnellklemmen das Hantieren ungemein:
Hallo Männer und natürlich auch Damen B)
nach Euren hilfreichen Hinweisen zum Thema war ich gerade im Winterlager und hab mich mal auf die Suche nach einer Steckdose gemacht. TATATAAAAAAA:woohoo: 2Kabeltrommeln Später ...... hängt Daisy an der "Flasche"
Die Entladung in knapp 4 Wochen bei Durchschnittlich -10C° war nicht so schlimm wie beführchtet.
Danke noch mal für die Hinweise.
Hallo Sebi, ist sicherlich die bessere Lösung.
Aus den Spannungen nach gewisser Standzeit kann man einiges lesen. Aber nicht alles.
Die Batterie kann durchaus eine akzeptable Spannung am Messgerät anzeigen.
Unter Belastung, z.B. Starten, sinkt diese Spannung u.U. deutlich ab. Vor allem bei älteren Batterien.
Die 1 1/2 jährige Batterie in unserem Kleinwagen hatte nach 4 Tagen Sillstand nur noch 11,98V.
Dennoch startete der Wagen, ein kleiner 1,4ltr. Benziner, bei -3°C problemlos.
Mit unseren Dieselmotoren im Womo könnte das schon scheitern.
Gutes Gelingen.
HG
Hallo Sebi,
hast Du das Foto gemacht, als der Stecker schon eingesteckt war?
14.4 V erscheint mir nicht real.
Hallo Hartmut,
das war: Hauptschalter auf Betrieb, Stecker rein, ohne schuldhaftes zögern zum Kontrollpanel und Knips.
ich war gerade noch mal da um zu sehen ob alles läuft, hab dir noch mal nen foto geschossen ... jetzt scheint das Ladegerät auch richtig mit den Batterien komuniziert zu haben .... die angezeigten Werte hab ich erst mal nicht hinterfragt, wobei man soll ja nicht alles glauben was das teil anzeigt. (denke da spontan an meinen wasserstand vom sommer)
die Winter / Überwinterungssache ist wie gesagt tatsächlich neuland für mich, will mich auch nicht übermäßig damit beschäftigen, nächstes Wochenende hauen wir ab. Wozu hab ich die Daisy denn sonst Ganzjährig zugelassen ??? B) :blink: :whistle: :laugh:
Grüße Sebi
Hallo Sebi, was ich nicht verstehe, ist die unterschiedliche Temperatur der beiden Bordbatterien, auf den ersten wie auch den zweiten Bildern.
@ Hartmut:
mir scheinen die Spannungswerte soweit plausibel.
Bei den ersten Bildern ist zu erkennen, dass die Hauptladephase besteht. Alle drei Batterien werden mit mäßigem Strom geladen. Wobei der Ladestrom für die Fahrzeugbatterie erstaunlich hoch ist.
Auf den zweiten Bildern ist zu erkennen, dass die Batterien mit 0,5A/0,3A geladen werden. Die Spannung ist etwas niedriger. Das deutet darauf hin, dass der Erhaltungszyklus erreicht ist.
Die Ladecharakteristik macht aus diesen Bildern hergeleitet, einen passablen Eindruck.
Dies schreibe ich aus der Distanz ohne die Ladung exakt verfolgt zu haben.
Gruß von der Costa Blanca,
die Sonne bringt so 15°C am Tag. Nachts ist es verdammt frisch, aktuell ca. 10°C.
Heinz-Günter
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