E Bike oder E Scooter über 12 V laden

Feiertag?
  • Hallo an alle E Bike oder Scooter Fahrer,
    wie kann man am Besten die Akkus als Freisteher und Vielfahrer laden. Da die Ladegeräte der Fahrzeuge ja 220 V Stecker haben, könnte ich ja einen Wandler in die 12 V Steckdose der Heckgarage plazieren. Aber geht nicht Ladeleistung verloren, wenn ich mit 12 V den Wandler speise, der 220 V daraus macht um dann im Ladegerät wieder runter zu transformieren?
    Vielleicht habt Ihr Erfahrung und könnt einem "elektrischen Laien" helfen.
    Viele Grüße vom Möhnesee
    Hans

  • ........ könnte ich ja einen Wandler in die 12 V Steckdose der Heckgarage plazieren.
    Hans


    Hallo Hans,


    da gibt es extra Lagegeräte für die 12V Steckdose, Ladezeit ist dann aber erheblich länger. Hier


    Aber wir sind ja nicht auf der Flucht :laugh: . Wenn du meinst, das belastet die Batterie zu sehr durch Verluste, dafür gibt es Solar und Ladebooster.


    Ich weiß jetzt nicht, was aus einer vollen Batterie entnommen wird, wenn zwei E Akkus geladen werden, vielleicht wäre ja auch eine zweite kleine 12V Batterie in deiner Garage speziell für eure E Akkus ein Weg. Wie die dann in den Ladekreislauf eingebunden werden, dazu gibt es hier bestimmt näheres von unseren Elektrospezialisten.



    Hab da jetzt noch etwas zu deinem Thema gefunden, überrascht war ich über die gebrauchte Kapazität der 12v Batterie, aber schau mal selber hier rein.


    Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo Hans,


    Dieses Thema interessiert mich auch sehr!
    Ich habe momentan dafür einen 650 Watt Spannungswandler (der lag bei mir noch rum) in meinem WoMo direkt an die Aufbaubatterie angeschlossen. Damit kann ich einen 550 WH EBike Akku laden, aber nur während der Fahrt, sonst ist die Batterie ruck zuck leer. Das Aufladen dauert nicht länger als daheim an der Steckdose - bedeutet also ich muss schon eine ordentliche Strecke zurücklegen. Aber ich nutze das wirklich nur wenn es nicht anders geht. Habe bisher aber auch noch keinen komplett entladenen EBike Akku so geladen. Es ist für mich eigentlich nur eine Notlösung.
    Wenn hier einer unserer Elektrikprofis einen guten Vorschlag hätte wäre ich dafür auch sehr dankbar.😀


    Liebe Grüße
    Matze

  • Hallo Martin,
    Den von Dir angesprochenen Powerbutler hatte ich mir auch schon mal angeschaut, hab ihn aber nicht gekauft weil ich befürchte das die Kabelquerschnitte die zu den 12Volt Steckdosen gehen dafür nicht ausgelegt sind....
    Aber vielleicht bin ich da auch einfach nur zu ängstlich....


    Liebe Grüße
    Matze

  • Moin Hans,
    m.E. macht es nur Sinn für eine Notlösung.
    Aber ein reinen Sinuswandler mit 12 Volt auf 220 Volt zu betreiben um damit einen z.B. 36 Volt E-Biker Akku zu laden ist schon heftig. Da muss Solar und Batteriekapazität schon hoch sein und die Sonne muss scheinen;-)
    Ich lade, trotz ausreichend solar und Batterien und 1,8 KW Wechselrichter, die E-Bikes direkt über 220 Volt an der Säule für Strom, die man auf vielen SP findet.
    Der Kabelquerschnitt an der Steckdose im Reisemobil reicht nicht um einen Wandler mit Sinus und größerer Leistung anzuschliessen.
    Gruss
    Bernd

  • Hallo zusammen, ich lade in der Regel nur mit dem dem Powerbutler. Als ich erfuhr der Powerbutler wieder verfügbar sein wird habe ich gleich einen bestellt. Dazu muss man sagen dass wir gerne auch mal auf Plätzen stehen an denen kein Landstrom zur Verfügung steht.
    Nach dem klar war dass meine Frau aufgrund Ihrer Gesundheit nicht mehr ohne Pedelec auskommt bzw. keine größeren gemeinsamen Touren mehr möglich sind stellte sich sofort die Frage wie unterwegs den Akku laden. Die Idee über einen Wechselrichter zu gehen widerstrebte mir total. Von 12V DC auf 230V AC und dann wieder zurück auf 36V DC, da geht einiges an Energie verloren.
    Und nur für E-Bike laden wollte ich keinen Wechselrichter anschaffen.
    Am Anfang war ich selbst skeptisch wie weit ich damit kommen würde, aber jetzt nach 6 Monaten im Einsatz muss ich sagen dass es besser klappt als gedacht. Von Ende Mai bis Anfang August sind wir auch abseits von Steckdosen für 3 Nächte (verlängerte Wochenenden) gut zurechtgekommen.
    Der Akku des Pedelec hatte bei Anschluss an den Powerbutler immer noch so zwischen 30% und 50% Restkapazität. Das Fahrzeug ist ausgestattet mit einem 80Ah Gelakku von Exide und einem 100W Solarmodul auf dem Dach. Eine zusätzliche 12V Steckdose habe ich in der Sitzkonsole eingebaut und mit 2,5mm² an der Batterie angeschlossen und 20A abgesichert. Damit sind wir bei sonnigem Wetter immer locker übers Wochenende gekommen ohne dass es zu einer Tiefentladung kam. Am Ende hatte ich immer noch mindestens „2 Balken“ an der Anzeige im Wohnmobil obwohl am Abend auch für 1-2 Sunden der TV lief. Über die entnommene Energiemenge aus der Bordbatterie kann ich nichts sagen da ich keinen Batteriecomputer habe. Abhängig von Nutzungsverhalten, Batteriekapazität und Solarleistung lässt sich die Zeit sicher entsprechend verlängern oder auch 2 E-Bike Akkus laden.
    Fazit: Wer ohne Landstrom sein E-Bike effizient laden will kommt m.E. am Powerbutler nicht vorbei.
    Für unser Nutzungsverhalten passt der Powerbutler perfekt denn meistens sind die „Stromlosen“ Stellplätze auch in der Hauptsaison nicht überfüllt. Deshalb für uns absolut keine Notlösung.
    Grüße Michael

  • Hallo zusammen,


    der PowerButler ist für viele bestimmt ein tolles Ding, weshalb ich den ja auch hier verlinkt hatte, nun ist dieser nicht gerade billig und „nur“ zum laden der E-Bike Akkus verwendbar. Meistens sind ja 2 Akkus zu laden, im schlechtesten Fall dann noch zwei unterschiedliche wie bei uns, einmal AEG und einmal Samsung. Hier muss dann noch der etwas teurere Powerbutler Multi gekauft werden, der die Ausgangsleistung allerdings dann noch aufteilt,was die Ladedauer etwa verdoppeln würde. Zwei Singel PowerButler wären da schon besser.
    Alternativ gäbe es da noch das SUNLOAD mVELO 37V Pedelec/eBike Ladegerät Hier ober günstiger, wenn man einen Bosch Akku hat das Ladegerät 12V DC-DC Travel Charger Hier


    Der Verlust, der bei Wechselrichtern auftritt, gegenüber dem Mehrpreis des PowerButler der zu zahlen ist, stellt sich für mich bei einer entsprechend passenden Batterie als ein 0:0 Unentschieden da, wobei ein Wechselrichter den Vorteil hat, auch andere Nutzungsbedürfnisse abzudecken.



    Ob jetzt Wechselrichterbetrieb oder spezielles 12V-Ladegerät, Voraussetzung für die Ladung der E Bike Accus unterwegs ohne Netzstrom ist eine leistungsfähige Versorgungsbatterie im Wohnmobil, 100 Ah Lithium sehe ich da schon als gute Wahl gegenüber herkömmlichen AGM/ Gel Batterien, ja eigentlich zwingend nötig, um bei weiteren Vorhaben und Nutzungen, dann nicht wieder vor der Frage stehe: reicht mein Saft


    @ Michael: ……….. Abhängig von Nutzungsverhalten, Batteriekapazität und Solarleistung lässt sich die Zeit sicher entsprechend verlängern oder auch 2 E-Bike Akkus laden.


    Ich gehe einmal davon aus, das es hier bei Hans um das Laden zweier E-Bike Akkus geht und als Freisteher und Vielfahrer müsste man wissen, welche Voraussetzungen vorhanden sind, welche Kapazität hat die 12V Batterie, ist Solar vorhanden, welche Stromabnehmer sind noch im Gebrauch.


    Ich denke für uns über einen zweiten Stromkreis nach, der dann mit einem Lithium LiFePO4 Akku 100Ah versorgt wird und unabhängig von der 12V Bordbatterie (90Ah Gel) genutzt werden kann.


    Für Hans würde ich in seinem Fall als „Erstes“ eine passende Batterie empfehlen, eine Lithium Batterie. Als Freisteher und Vielfahrer könnte das die jetzt verbaute Versorgungsbatterie ersetzen. Die Vorteile einer Lithium Batterie kennt ja jeder und 90 Ah AGM/ Gel Batterie sind sehr knapp, wenn nicht zu knapp bemessen für derartige Vorhaben.


    Wie Michael schreibt und ich sehe das auch so, ist der Powerbutler Multi (lädt zwei Akkus unterschiedlicher Hersteller) eine gute Option als Pedelec Akku Ladegerät, aber auch ein Wechselrichter würde ich nicht gleich verwerfen.


    Warum ein zweiter Stromkreis? Weil wir zu ¾ auf SP/ CP stehen mit Landstrom, eine „Nur“ Lithium- Verbraucherbatterie würde somit ständig im Lademodus sein, dass macht erstens keinen Sinn (für uns) und wäre für eine Lithiumbatterie wohl auch nicht so gut, da reicht unsere 90 Ah Gelbatterie voll und ganz aus.
    Zusätzlich nutzbare Ah Kapazität für diverse Geräte wäre somit in beiden Fällen abgedeckt, im Freistehen und mit Landstrom, ohne eine der Beiden Stromkreise zu überfordern.


    Je mehr man vor hat, je größer der Stromverbrauch ist, desto mehr muss man umdenken.


    Ist jetzt ein bissel viel geschrieben, aber ich denke, neben dem „Powerbutler oder Wechselrichter“ stellt sich für mich erst einmal die Frage: was für eine Batterie!


    Martin ;)

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo zusammen,
    Na das sind doch mal kompetente Antworten! 😀
    Vielen Dank an euch alle, vor allem Michael und Martin. Mir persönlich hat das sehr geholfen, auch wenn das Ergebnis mal wieder den Geldbeutel strapaziert 😂
    Wirklich super die vielen Tipps hier im Forum


    Vielen Dank
    Matze

  • Moin,


    der Powerbutler hat natürlich den Vorteil, dass die Spannung nicht hin- und hergerichtet werden muss, sondern die 12V direkt auf die erforderliche Batteriespannung des Akkus transformiert wird.
    Allerdings sind die Kabelquerschnitte, die an eine 12V-Steckdose gehen, ja meist doch nicht soooo üppig bemessen, und wenn ich mit 12V einen 38V Akku mit einem Strom von nur 1A laden will, gehen da schon mal gut 3A durch die Steckdose (...und 1 A Ladestrom ist ja nun wirklich nicht viel). Wenn der einfache Weg vom Akku zu Steckdose nur ca. 4 m beträgt, werden für Dauerbetrieb schon mal 4mm² benötigt, bei kürzeren Kabeln entsprechend weniger.


    Korrektur: hatte 6mm² geschrieben, sind aber 4mm²


    Martin, hinsichtlich eines vernünftigen Akkus (muss ja nicht zwingend LiFePO4 sein, wäre nur empfehlenswert), stimme ich Dir zu. aber Deine Argumente für einen zweiten Stromkreis kann ich nun beim besten Willen nicht nachvollziehen.


    Das Stehen am Landstrom ist einem LiFePO4 nun wirklich egal (auch wenn anderswo immer gebetsmühlenartig wiederholt wird, er mag es lieber, nicht ganz voll geladen zu sein, wird das dadurch nicht "richtiger" ;) )


    "Keep it simple" :cheer:

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hallo Hartmut,


    Vorab, du weißt doch bestimmt, dass ich in manchen Sachen ein Querdenker bin ………… (1)......


    Da ich vor habe, mir einen 100 Ah Lithium LiFePO4 Akku zu kaufen, habe ich natürlich einiges darüber gelesen, auch von sogenannten Fachleuten. Nun ist das nicht meine Welt und ich muss das gelesene für mich bündeln, damit es zur Anwendung kommen kann.


    Kurz auf den Punkt gebracht, was sich für mich daraus ergibt : es gibt dazu keinerlei klare Aussagen, dass geht hin bis zum Handy Akku, der Eine sagt so, der Andere so.


    Wird die Lithium Batterie geladen, wird bei steigender Spannung auch der Zellendruck steigen. Eine schnelle Alterung durch hohe Ladezustände/ Spannung wird da oft genannt. Es wird ja auch oft geschrieben, dass eine Lithium Batterie nicht zwingend immer voll sein muss und diese sich bei 50 bis 80 % am wohlsten fühlt. Das es kein Problem ist, die Batterie auch voll zu laden, um dann einige Tage davon zu zehren, ist klar. Nur Dauervollladung 100% verstehe ich dann auch so, dass auf den Zellen immer Druck im Kessel ist, wo dann viele sagen, dass sorgt für Leistungsverlust. Fakto: eine Woche Campingplatz mit angeschlossenem Landstrom und eingeschaltetem Ladegerät sind da weniger optimal.


    Das zur kurzen Erklärung „ Stehen am Landstrom“, ob das dann wirklich so ist, ich weiß es nicht.


    Das ist aber auch nebensächlich, was das Vorhaben eines zweiten Stromkreises auf sich hat. Da ich keine Gewichtsprobleme habe und eine 100 Ah Lithium Batterie nur ca. 15 kg wiegt, aber in vielen Fällen größere Höhen haben, bekomme ich die nicht unter dem Beifahrersitz und da werkelt ja auch noch eine nicht zu alte Gelbatterie. Da ich nicht zu der Wegschmeiß Generation gehöre, eher zu der brauch ich noch Generation, drängt sich doch förmlich der zweite Stromkreis auf. Warten bis die Gelbatterie platt ist, dauert mir zu lange und will ich nicht, zusammen in einem Stromkreis passen die nicht.


    Somit ist es eigentlich egal für die Lithium Batterie in ihrem Stromkreis, wenn sie von Vollladung langsam an Kapazität abnimmt, aber immer zur Versorgung bereitsteht. Ob ein oder zwei Stromkreise, es stehen somit 100 Ah Lithium und 90 Ah Gel zur Verfügung, dass sind theoretisch ca. 270 Ah AGM/ Gel Kapazitäten und sollte für einige Vorhaben reichen. Die 2 x 120W Solartaschen tun ihr übriges zur Erhaltungsladung.


    Es ist mir natürlich klar, dass ein Stromkreis mit der Ah Kapazität optimal wäre, aber den Platz für diese Batterie Kapazitäten habe ich nicht.


    …………… (2)....... und meine Argumente für einen zweiten Stromkreis OK finde, auch wenn du dass jetzt beim besten Willen nicht nachvollziehen kannst. :)


    Martin ;)

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Vielen Dank erstmal für Eure Meinungen und Vorschläge. Uns schweben EScooter vor und die haben 48 V Akkus. Ich habe Powerbutler mal angeschrieben, ob er so was auch produzieren kann. Dann würde ich für den Ladevorgang auch eine zweite Aufbaubatterie in die Heckgarage stellen, mit Solar laden und auf kurzem Kabelweg die Scooter laden. Ich warte mal auf die Antwort von Powerbutler und melde mich dann noch mal.
    Viele Grüße Hans

  • Hallo zusammen,


    viel geschrieben und irgendwie doch keine „beste“ Lösung dabei rausgekommen.


    Da wir ohnehin einen verbaut haben, verwenden wir zum Laden den Wechselrichter.


    Wenn man einen Wechselrichter hat, oder über die Anschaffung nachdenkt, wäre das aus meiner Sicht die beste Lösung. Natürlich gibt es Verluste, aber die sind eher vernachlässigen.
    Spannungsverluste gibt es ja auch, wenn man die „normalen“ 12v Steckdosen mit entsprechender Verlängerung nutzen würde.


    Der Aufbau einer extra Anlage, nur um den Powerbutler ordentlich anzuschließen, wäre mir zu viel Aufwand. Auch steht es aus meiner Sicht, mit allen Teilen zusammen in keinem finanziellen Verhältnis zum Wechselrichter.


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens

  • Hallo,


    da stimme ich dir in allen Punkten zu Olaf, der Aufbau einer extra Anlage müsste schon einen größeren Teil abdecken, als nur für E Scooter.


    An eine vernünftige Batteriekapazität kommt er meiner Meinung nach aber nicht vorbei, wenn zwei E Scooter- Akkus geladen werden sollen. Mit einer 90 Ah Batterie wird das sehr, sehr eng, wenn noch andere Stromabnehmer eingeschaltet sind, bei AGM und Gel geht die Spannung dann schon einmal ganz schön in den Keller und ich weiß jetzt nicht wie viel Spannung die E Scooter mindestens brauchen. Bordspannung zu niedrig, die Anzeige im TV hatte ich damals des öfteren und nix mehr mit TV schauen.


    Leider schreibt Hans ja auch nichts über seine vorhandene Batteriekapazität und ob er schon Solar hat, oder das dann mit in seine finanzielle Anschaffungsplanung nimmt.


    Damit es bei Hochströmern mit längerer Abnahme zu keinem drastischen Spannungsabfall kommt, sehe ich die Lithium LiFePO4 als beste Lösung. Wenn ich dann noch überwiegend Freisteher und Vielfahrer bin, zusätzlich noch andere Stromfresser betreibe, frage ich mich, was ist besser, zwei große schwere AGM / Gel Batterien oder eine AGM/ Gel Batterie plus eine Lithium LiFePO4, die jeweils für sich werkeln. Dabei muss man immer bedenken, dass nicht jeder ein stilles Kämmerchen unter einer Sitzbank hat als Batterieplatz, sehr oft sitzen die Verbraucherbatterien unter dem Beifahrersitz, was eine gewisse Batteriegröße vorgibt.


    Zudem müsste man erst einmal wissen, wie es bei Hans mit dem Vorhandenem bestellt ist, nicht nur was er vor hat.


    Wie sagt man heute so schön: Faktencheck


    ;) Martin

    Grüße aus dem Großraum Unna
    von Petra & Martin


    Hobby 550 FS / Ford Transit 125 T350 mit 160 kg Dürrbaum Träger & 125 Yamaha N Max

    what else

  • Hallo,


    auch der Powerbutler wird die Akkus nicht verlustfrei laden. Vermutlich auch nicht besser als über Wechselrichter (mach ich so, Original 220V Ladegerät über billigen 150W-WR/Nicht-Sinus).
    Die eigentliche Problematik mit E-Bikes ist die verfügbare/benötigte Energie.
    Schon unsere vorsintflutlichen 300W-Akkus benötigen 25Ah ohne Berücksichtigung der Verluste, also machen 2 schon eine 80Ah-Batterie platt. Da hilft nur Landstrom oder Solar und mehr Batterien.
    Grüße,
    Charly

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