Hallo Thomas,
ich bin über das Ergebnis gespannt.
Ich habe mir jetzt diese Klemmen von Armin bestellt.
Zwei Stück für 4,79 €, da ist nicht viel hin.
Werde mir die Einbausituation mal anschauen und je nach dem entscheiden.
Grüße
Florian
Hallo Thomas,
ich bin über das Ergebnis gespannt.
Ich habe mir jetzt diese Klemmen von Armin bestellt.
Zwei Stück für 4,79 €, da ist nicht viel hin.
Werde mir die Einbausituation mal anschauen und je nach dem entscheiden.
Grüße
Florian
Florian,
hast du mal drauf geachtet, was Deine Balkenanzeige bei 12,1 Volt noch anzeigt? Mich würde mal interessieren, wieviel % der Batteriekapazität bei nur noch einem
roten Balken noch vorhanden ist.
Vielleicht stellt die Anzeige es dramatischer da wie es wirklich ist.
Wenn Du die gezeigte Batterieklemme
verwendest, kann die Batterie bei angeschlossenen Strom nur geladen
werden, wenn Du die Verbindung mit
dem grünen Rad wieder herstellst.
Ich wollte nur den Mess-Shunt über den Hauptschalter laufen lassen,weil
er der größte Verbraucher unter den
Kleinen ist.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
ich bin mir nicht ganz sicher, aber wenn ich mich recht erinnere, zeigte das Panel noch einen grünen Balken.
Das mit dem Laden ist mir klar, vorerst lasse ich das Womo auch am Strom.
Ich warte mal Deinen Bericht ab
.
Grüße
Florian
Hallo Thomas,
ich schließe mich da Hartmut an.
Der Eigenverbrauch des Shunt kann so hoch nicht sein.
Für den Batteriecomputer von Votronic werden im Ruhebetrieb 8mA angegeben. Das deckt sich ungefähr auch mit meinen Erfahrungen. Wenn kein Strom fließt, hat der Shunt auch nix zu messen und das Display ist in dieser Zeit ausgeschaltet.
Nach 4 Wochen ohne Strom, stehen meine Batterien bei 98% Ladung. Was bei meinem Aufbau einen Verlust von ca. 9,6A bedeutet (habe 4x120 verbaut). Ein Prozent schiebe ich auf die Eigenentladung der Batterien, ein weiteres auf den Shunt. (48Tagex24hx0,008A).
Da ist irgendetwas anderes noch angeschlossen, oder die Batterie hat nach so kurzer Zeit einen Defekt. Ist die eventuell schon einmal tiefentladen worden?
Ob da ein Batterieschalter direkt am Pol oder der NATO-Knochen ausgeschaltet ist, spielt keine Rolle. Es darf definitiv kein Strom mehr fließen.
Man wundert sich auch immer wieder, wo so manche Vorbesitzer eine Abzweigung verbaut haben.....
Du hattest aber für Deinen Shunt bereits 0.014A berechnet. Hieße nach 6 Wochen eine Entladung von 14,1A. Bei einer 90ah Batterie bedeutet das eine Restladung von knapp 84%. Somit sollte die Ruhespannung auch immer noch bei ca 12,6 Volt liegen.
Ist die Batterie älter, kann das eventuell auf 12,4-12,5V absinken.
12,1 bedeutet aber, dass sie über 50% entladen ist. Das wäre dann wiederum eine Entladung von 40-45A, je nach Alter der Batterie.... Kann also bei Dir nur durch den Shunt nicht sein.
Was ist mit dem Autoradio? Ist das ebenfalls getrennt oder wird hier für den Senderspeicher eventuell Strom entnommen? Wie hoch ist der Verbrauch?
Ich trenne auch den Senderspeicher bei längerer Standzeit. Das neue Einspeichern von ein paar Sendern ist kein Aufwand.
PS: Vergesst das Display im Hobby. Das sind nur ungefähre Werte. Um das genau zu messen, benötigt man passende Messgeräte.
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
0.014 für den Shunt und 0.006 für das dann landstromlose Ladegerät hatte ich gemessen. Das Radio hängt da scheinbar nicht drann. Die Starterbatterie ist nach 14 Tagen auch
noch voll. Heißt also, der Senderspeicher zieht nicht viel.
Allerdings hält die Aufbaubatterie 3 Tage mit laufender Heizung durch.
Wenn sie defekt wäre, sollte es da doch auch Probleme geben.
Gruß Thomas
Hallo Olaf,
grundsätzlich sehe ich es auch so, das bei intakter Batterie, der Mess-Shunt zumindrst über einen Zeitraum von 4-6 Wochen keine Probleme machen sollte. Ich beobachte das noch mal wenn ich
das Womo Neujahr wieder hole. Im Moment bin ich schon drauf
und dran, die Batterie zu erneuern und dann gleich eine zweite
ein zu bauen. Dazu würde ich gerne mal die originale Einbaulage
und Kabelverlegung sehen.
Hat ev. Jemand eine 2. Batterie in seinem Optima und kann
Fotos machen?
Vielen Dank im Vorraus.
Gruß Thomas
Moin,
so, ich habe das Womo gestern geholt. Da hatte ich noch 12,3 Volt
und 2 rote Balken. Gestanden hat das Auto seit dem 16.12.
Bevor ich jetzt die Batterie erneuere,
hätte ich gerne nochmal Eure Meinung dazu.
Gruß Thomas
Ich würde den Akku mal volladen, dann abklemmen und nach 14 Tagen mal messen.
Hallo Hartmut,
das ist im Prinzip ja schon geschehen.
Allerdings war nur der Hauptschalter aus. Der dann noch fliessende Strom
beträgt dann noch 0,02 Amp/h.
Da müsste bei intakter Batterie , vollgeladen vorrausgesetzt, nach 2 Monaten also noch
65 Amp über sein.
Wie schon gesagt, waren nach 14 Tagen noch 12,3 Volt vorhanden, also ca. 40%. Das entspricht dann ca. 35-40 Amp. Nach 2 Monaten wäre die Batterie dann tiefentladen. Ich habe noch ein Foto von Gestern Mittag bei laufender Heizung und 24 h ohne Landstrom angehängt. Achtet mal auf die Spannung. Meine Tendenz geht weiter zur neuen Batterie.
Hallo Thomas,
das ist alles nur reine Theorie und ohne auf vernünftige Messgeräte zurückzugreifen.Wenn die Heizung 5,5A zieht, dann ist die Batterie auch nach 24h logischerweise leer.
Auch wenn da nach 14 Tagen, ohne bekannte Verbraucher, nur noch 12,3V drin sind, ist die spätestens nach 4 Wochen mehr als tot.
Zuerst Batterie ausbauen und beim nächsten Boschdienst prüfen lassen. Dann hast Du Gewissheit. Alles andere ist Raten....
Falls Batterie ok, dann gibt es einen Verbraucher, der Dir die Batterie leersaugt. Der Shunt ist es definitiv nicht!
Übrigens nützt Dir dann auch keine neue Batterie irgendetwas.
In einem solchen Fall muss man rein systematisch vorgehen. Alles andere macht keinen Sinn und man verbrät unnötig Zeit und Geld.
Gruß
Olaf
Hallo ,
als Verbraucher sind der Shunt mit 0.014 Amp. und das Ladegerät mit 0.006 Amp bekannt. Mehr ist da nicht.
Das habe ich gemessen, mit einem Multimeter, nicht vom Display abgelesen. Das Foto habe ich angehängt, weil ich finde das die Spannung ziemlich einbricht bei "nur 5,5 Amp."
Eine Batterie beim Boschdienst zu prüfen ist schwierig, da es kaum noch welche gibt. Ich weiß wohl was Du meinst. Die Batterie soll richtig unter Last geprüft werden.
Gruß Thomas
Moin Thomas,
ich denke, Dein Gefühl trügt Dich nicht.
So weit darf die Spannung nicht einbrechen.
Hallo Thomas,
bei meinem vorherigen Wohnmobil hatte ich das auch. Batterie circa 1,5 Jahre als GEL. Nach einem halben Tag ohne besondere Verbraucher leer.
Licht Wasserpumpe etc nix dolles( Händler hat diesen Stress Test gemacht und alles wäre ok, Danch wieder gleiches Spiel habe dann auf Garnatie eine neue Batterie bekommen und alles war gut. Was ich damit sagen will auch diese sogenannten Stresstests haben nicht immer recht.
lg
Detlev
Hallo,
bei Starterbatterien mache ich den Stresstest folgendermaßen:
Viele Verbraucher( Licht,Gebläse usw ) an und dann starten. Wenn dann die
Verbraucher ausgehen und der Motor
getade so anspringt, ist die Batterie hin.
Hartmut,
ich denke auch, die Batterie hat beim Vorgänger schon ein paar Tiefentladungen ertragen müssen.
Ich werde sie erneuern. Wenn dann alles i.o ist, kommt kurzfristig eine 2.
dazu. Hättest Du eine Empfehlung für
Kabelquerschnitte? Ich denke an 35 mm2.
Gruß Thomas
Moin Thomas,
der erforderlich Kabelquerschnitt ist natürlich von mehreren Faktoren abhängig:
-Wie hoch ist die maximal mögliche Stromentnahme?
- Wie weit ist der Weg zum EBL, bzw. evtl. Wechselrichter
- Wie weit stehen die Akkus auseinander?
Wechselrichter hast Du vielleicht (noch) nicht, aber irgendwann kommt der, da bin ich sicher, daher würde ich das gleich mit berücksichtigen.
Auch ist wichtig, wo Du den Stromkreis für den Wechselrichter anzapfst.
Wenn alles dicht beisammen liegt, maximal 1 Meter vom Akku zum größten Verbraucher (Wechselrichter), sollten 35 mm² ausreichend sein
Bei längeren Wegen ist es ratsam, auf 50mm² zu gehen, weil sonst der Spannungsverlust steigt und unnötig Energie in Wärme umgewandelt wird.
Deswegen verbrennt da noch lange nichts, aber warm wird's schon.
Du siehst, eine pauschale Antwort kann ich Dir nicht geben, außer: je dicker, umso besser ![]()
Hallo Hartmut,
ein Wechselrichter mit 1000 Watt ist in
Vorbereitung. Den übernehme ich inkl.
Kabel aus einem anderen Fahrzeug.
Das ist aktuell, glaube ich, 35 mm2 dran. Die Batterien sind dann li u. re unter den Sitzen. Der Wechselrichter soll dann unter den linken Sitz. Der EBL ist rechts. Die Wege sind also nicht so sehr lang. 50mm2 Kabel sind schon nicht so leicht zu verlegen. Es muss ja einiges unter den Bodenbelag im Fahrerhaus. Das ist, glaube ich, die größte Herausforderung.
Danke und Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
bei einem 1.000W-Wechselrichter, der maximal 90A aus dem Akku saugt, sind 35 mm² ausreichend, die Entfernung beträgt ja gerade einmal ca. 1,5m.
Hallo Hartmut.
Mal als Frage: 1000W Wechselrichter - 35mm Leitung.
Hat der Wechselrichter denn überhaupt da für Anschlußklemmen in der Größe?
Hallo Conny und Werner,
wenn es sich um ein Qualitätsprodukt handelt, werden die Anschlüsse definitiv groß genug sein.
Bei vielen der Billiganbieter, werden die Geräte mit sehr kleinen Anschlüssen geliefert. Meistens sind da auch Kabel dabei, an denen ich noch nicht einmal eine Klingel anschließen würde.
Davon sollte man im Wohnmobil aber besser Abstand nehmen, denn ein Kabelbrand ist im Wohnmobil definitiv der Supergau.
Wie Hartmut schon geschrieben hat. Bei den Querschnitten ist die Devise: Je dicker desto besser..
Gruß
Olaf
Moin Conny und Werner,
Hallo Hartmut.
Zitat
Mal als Frage: 1000W Wechselrichter - 35mm Leitung.
Hat der Wechselrichter denn überhaupt da für Anschlußklemmen in der Größe?
Zuerst einmal gibt es ja Rohrkabelschuhe mit allen möglichen Anschlussgrößen, d.h. 35/6, 35/8 etc.
Ein vernünftiger Wechselrichter in dieser Größe sollte über Anschlüsse M8 verfügen.
Dann sollte man auch die meist vorgesehenen Kunststoff-Rändelmuttern nicht verwenden, sondern auf eine vernünftige Verschraubung mittels Sechskantmuttern, die man ordentlich anziehen kann, setzen. Das ganze dann natürlich so anbringen, dass nichts drauf fallen kann.
Hinsichtlich der beigelegten Kabel bin ich auch immer wieder entsetzt. Meist 25mm² mit Kabelschuhen, die völlig unterdimensioniert sind.
Aber bei 1.000W ist 35 mm² bei den hier aufgezeigten Kabellängen (mit vernünftig gepressten Kabelschuhen) wirklich OK.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
Das Hobby-Wohnmobilforum ist KEIN offizielles Angebot der Hobby-Wohnwagenwerk, Ing. Harald Striewski GmbH.
Hier findest Du Servicepartner von Hobby:
Hobby-Händler und Servicepartner helfen Dir bei allen Fragen rund um Deinen Hobby weiter. NICHT bei Fragen zu unserem Forum!