Hallo Hartmut,
ich führe gerade diese Diskussion mit dem Werkstattleiter meines HOBBY-Händlers bezüglich LiFePO4 über Kompatibilität mit der bereits vorhandenen Ladeinfrastruktur.
Unser V65GE Modell 2020 wird als Ladegerät das Dometic SMP 439 an Bord haben. Dieses kann in der Konfiguration "Blei" 14,4 Volt Ladespannung und 13,8 Volt Erhaltungsspannung.
Als Batteriehersteller favorisiert der Werkstattmeister "Büttner" (er kennt offenbar nur den Technik-Katalog von Büttner und sonst nix anderes :blink: ).
In deren Produktinformation ist als zur dauerhaften Erhaltungsladung 13,45 Volt vorgegeben. Als Nachladephase sind 13,8 Volt für max. 24 Stunden zulässig. Die Quellen zu diesen Informationen habe ich als Anhang beigefügt.
Der Werkstattmeister telefoniert jetzt schon seit Tagen mit den Herstellern, um eine belastbare Aussage zu bekommen, ob die Kombination Büttner LI 95 95 Ah / Dometic SMP 439 funktioniert. Büttner besteht auf einem ausgewiesenem Ladegerät mit LiFePO4-Einstellung, sonst gäbe es im Garantiefall Probleme. Der Dometic-Techniker sagt mündlich am Telefon "Müsste gehen!", will dies aber nicht schriftlich bestätigen.Jetzt hat der Werkstattmeister Bedenken, dass im Garantiefall der schwarzen Peter bei ihm landet und möchte auch noch ein entsprechendes Ladegerät verbauen. Nur kennt er aber kein Modell, welches den Originalabmessungen des Dometic SMP 439 entspricht und statt dessen an dem Einbauort hinter dem Beifahrersitz seinen Platz finden könnte.
Bin momentan ein bisschen ratlos, wie es wohl weitergeht.....
Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land
Hallo Heinz,
Und dafür, dass man mittels DIP-Schaltern mit einer anderen Stellung die gleiche Kennlinie einstellt, wie für einen ganz normalen Bleiakku, verlangen die dann gleich einen Aufschlag.
Ein LiFepo4 Akku braucht keine "Kennlinie", kann aber mit allen Kennlinien, die ich kenne, umgehen.
Das ganze ist Geldschneiderei, sonst nichts.