Nunmehr sind wir fast 3 Wochen unterwegs und wir hatten keine Probleme mehr mit der Satanlage. Die zwei Kondensatoren haben ich direkt an die Satanlage angeschlossen. Ich bin jetzt der festen Überzeugung, dass der Fernseher nichts damit zu tun hatte, da dieser auch schon vom Händler ausgetauscht wurde und die Probleme bis zur Montage der Kondensatoren weithin bestand.
Kathrein Satellitenanlage mit Alphatronics Fernseher
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Danke für die Antwort, ich werde einen Spezialisten konsultieren...
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Hallo an alle Alphatronics Geplagten,
nach diversen Werkstattbesuchen, Austausch des Toptron Stromverteiler und Austausch des Fernseher gegen das aktuelle Modell 2021 - habe ich für unseren Fall die Lösung gefunden. Ersetzt die 12V Versorgung des Fernsehers durch eine geregelte Spannungsversorgung (siehe Bild - Keine Werbung - hatte ich noch liegen). Die sporadisch auftretenden Probleme sind seitdem bei uns Geschichte. Wie gesagt in unserem Fall. Ein einfacher Test wäre den Fernseher über eine externe Batterie anzuschliessen und die Kathrein anzusteuern. Funktioniert dies, ist Euer Problem vielleicht auch mit der o.g. Lösung zu beheben.
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Hallo Jörn,
danke für den Tipp. Das ist wirklich erstaunlich. Wenn ich das richtig verstehe, wandelt das Gerät 12 V in 12 V, um es mal ganz einfach auszudrücken, also es stabilsiert die 12 V .
Wird das Teil in genau die 12 V Steckdose gesteckt, wo der Fernseher normalerweise drin ist? Welche Spannung kommt dann da raus? Genau 12,0 V ?
Damit würde ich mich aktuell verschlechtern, da bei mir an der Steckdose aktuell 12,8 V ankommen (ich habe auf Lithium umgerüstet und liege selten unter 12,8V). Trotzdem habe ich sporadisch das Problem, dass die Antenne nicht ausfährt. Das einzige, was mich stutzig macht, ist folgendes: der Lithium-Akku hat z.B. 13,3 V und an der 12 V Steckdose kommen nur 12,8 V an. Wo bleiben die 0,5 V ? Der Fernseher zieht weniger als 3 A, deshalb können das kaum Leitunsverluste sein. Irgendwas macht also das Toptron mit der Spannung. Schade, dass es davon keinen Schaltplan gibt.
Hast du außer der Antenne noch andere Probleme mit dem Fernseher gehabt? Bei mir flackert z.B. das Bild, also leichte, völlig unregelmäßige Helligkeitsschwankungen - sehr gut zu erkennen bei statischen Bildinhalt, also keine Einstellungssache, dynamischer Kontrast oder so.
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Hallo Peter,
Du Vermutest richtig. Es stabilisiert die Spannung zum Fernseher und wird genau wie die original Leitung in die vorgesehene Buchse gesteckt. Unabhängig ob da 12,8 V oder 12,6 V ankommen. Achte bitte auf den richtigen Adapter für den Anschluss an den Fernseher.
Das hell /dunkel im Bild war bei deaktivieren des Dynamischen Kontrast bei uns weg.Grüße,
Jörn -
Ok, Danke.
Mit dem dynamischen Kontrast hat es, wie gesagt, nichts zu tun. Der dürfte ja bei einem Standbild nicht eingreifen. Ist bei mir auch völlig egal, ob an oder aus - das Bild flackert. Ist nicht stark und der ein oder andere wird es wohl gar nicht merken, mich stört es aber.
Wenn ich der einzige bin, wo das auftritt, könnte natürlich ein Defekt vorliegen. Aber vielleicht kann ja der ein oder andere mal anhand eines Standbildes genau auf einfarbige Flächen achten und schauen, ob er oder sie ein unregelmäßiges Flackern sieht. Manchmal ist auch eine halbe Stunde alles ok und dann geht es erst los mit dem Flackern. Deshalb und weil mancher das vielleicht gar nicht wahrnimmt, ist das beim Händler schwer vorzuführen. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu empfindlich - aber mein Heimfernseher macht das auf jeden Fall nicht.
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Ich werde aber auch mal eine stabilisierte Spannungsquelle dran hängen - vielleicht ist das Flackern dann ja auch weg.
Das Problem, dass die Antenne nicht ausfährt, habe ich im Schnitt so etwa alle zwei, drei Wochen mal, daher auch nicht vorführbar. -
Der typische Vorführeffekt. War bei uns auch so. Haben das Fahrzeug immer funktionierend beim Händler übernommen - die sporadischen Ausfälle kamen aber immer wieder. Hatte uns schon ein Kabel als Bypass zum Anschluss an die 12v Steckdose im Amaturenbrett (Fahrzeugbatterie) gebastelt welches uns immer half die Antenne aufzurichten...wenn's mal wieder nicht klappte.
Einfach ein dementsprechend langes Kabel mit 12V Stecker für das Amaturenbrett und eine 12V Buchse für den Stecker vom Fernseher. Zündung an. .. Nach dem Aufrichten der Antenne und Empfang kannst Du das Kabel wieder trennen (Zündung aus , Fernseher am Schalter aus) und den Stecker des Fernsehers wieder in die dafür vorgesehene Buchse stecken. Das einfahren der Kathrein klappte bei uns immer.Grüße,
Jörn -
Zitat von "Stine post=83176 userid=4413"
Der typische Vorführeffekt. War bei uns auch so. Haben das Fahrzeug immer funktionierend beim Händler übernommen - die sporadischen Ausfälle kamen aber immer wieder. Hatte uns schon ein Kabel als Bypass zum Anschluss an die 12v Steckdose im Amaturenbrett (Fahrzeugbatterie) gebastelt welches uns immer half die Antenne aufzurichten...wenn's mal wieder nicht klappte.
Coole Idee - wenn es funktioniert, könnte ich vielleicht sogar damit leben. Wie gesagt, alle zwei, drei Wochen tritt es auf - da ist der Aufwand mit so einer Lösung vertretbar.
Ich habe eben mal an der Dose die Spannung gemessen, nachdem ich den Stecker vom Fernseher abgezogen hatte. Es lag die volle Batteriespannung von aktuell 13,4 V an. Also anscheindend tatsächlich ein Spannungsabfall unter Last. Da fragt man sich, was für ein billiger Klingeldraht da genommen wurde, dass bei 3A auf der Strecke von vielleicht 3 Metern 0,5V abfallen - ich bin fassungslos. Wenn ich es überschlägig berechne, komme ich bei 40 Watt und der geschätzten Kabellänge von 3 bis 4 Metern auf 0,75er Querschnitt, um so einen Spannungsabfall zu provozieren. Muss ich mal schauen,ob ich das in Erfahrung bringen kann.
Trotzdem müsste doch auch mit 12,5 oder 12,8V Fernseher und Antenne tadellos funktionieren. Verstehen tue ich das nicht, warum das mit 12V aus dem Amaturenbrett dann plötzlich funktioniert. Vielleicht ist das Ganze auch Zufall und es reicht, den Stecker einmal zu ziehen und wieder zu stecken, quasi als Resest. Nichts anderes passiert ja, wenn du das Kabel aufs Amaturenbrett schaltest.
Als ich vor ein paar Tagen das Problem mit der Antenne hatte, habe ich es ungefähr 15 Minuten lang immer wieder ausprobiert - dann hat es mit mal geklappt. Beim nächsten mal probiere ich, den Stecker einfach mal zu ziehen und wieder reinzustecken.
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Hallo Cargol,
Der Kondensator hat einen Plus und einen Minusabschluss. Sind auf dem Kondensator markiert. Plus an 12Volt und Minus an Minus. Möglichst nahe am Fernseher oder der Satanlagen Steuerung. Können auch etwas größer sein so 1000uF 25Volt. Im Prinzip sind das kleine Energiespeicher die Spannungseinbrüche auf der Versorgungsleitungen ausgleichen können.
Gruß
Andreas -
Moin Peter,
Das was Jörn da vorschlägt ist nix anderes als ein mini-wechselrichter. Der hat eingangsseitig ne spannungsbreite von ca 11-14V und gibt ausgangsseitig ziemlich verlässlich 12V raus. Das Ding hab ich vor meine led-schrank-innenbeleuchtung vorgeschaltet, schont die LEDs vor Spannungspitzen.
Das deine super coole LithiumBatterie 13,8V liefert, an den 12V-Stechdosen aber "nur" 12,6V oder so ankommen liegt daran, dass diese übers toptron versorgt werden und da ist auch schon ein Spannungsregler drin der dafür sorgt dass du 12V-netzseitig im Fahrzeug keine zu grossen Überspannungen hast.
Ist alles ganz normal.
Info am Rande:ich hab noch nie Probleme mit TV oder Antenne gehabt.....
Ist halt noch frühe 2019er wertarbeit von Hobby 🙈.LG Rainer
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Zitat von "Rajaham post=83188 userid=5317"
Das deine super coole LithiumBatterie 13,8V liefert, an den 12V-Stechdosen aber "nur" 12,6V oder so ankommen liegt daran, dass diese übers toptron versorgt werden und da ist auch schon ein Spannungsregler drin der dafür sorgt dass du 12V-netzseitig im Fahrzeug keine zu grossen Überspannungen hast.Hallo Rainer,
im ersten Post heute morgen hatte ich mich unklar ausgedrückt. An der Dose liegt ohne Last die volle Batteriespannung an. Unter Last (also wenn der Fernseher läuft), fällt die um 0,5 V ab. Ich finde, dass das ein bisschen viel ist. Ob das irgendwas mit den Problemen zu tun hat, weiß ich nicht. Ich werde das aber weiter beobachten und testen. Da die Probleme aber nur selten auftreten, dauert das halt sehr lange, bis man der Sache auf die Spur kommt.
Ansätze sind jetzt erstmal der "Reset" mit Kabel ziehen und stecken, ein separates Kabel zur Dose im Amaturenbrett, eine separate stabilisierte Spannungsquelle, ein DC-DC Konverter (wie oben beschrieben) oder im letzten Versuch eine neue Verkabelung der Stromversorgung für Fernseher und Satellitenantenne (nach allem, was ich hier gelesen habe, scheint ja die Verkabelung der Kern des Problems zu sein).
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Moin Peter,
Ist schon etwas grotesk, was man als "mündige Käufer" da so alles optimieren muss, damit alles ordnungsgemäß funktioniert.
Sad, sad story......
LG Rainer -
Hallo Zusammen,
ich werde jetzt ein neues Kabel von der Batterie bis zur 12 v Dose legen (lassen).kann ich das am Sicherungskasten der Batterie abgreifen und welchen Leitungsdurchschnitt sollte ich wählen. Hat das schon jemand gemacht und kann mir einen Leitungsweg vorschlagen ?
Dankeschön und Grüße Geddy -
Hallo Geddy,
wo die Leitungen ab Werk langlaufen kann ich dir leider nicht sagen.
Wenn du von Problemen wegen dem Spannungsabfall ausgehst würde ich nicht die 12V Dose neu verkabeln
sondern für die Sat-Schüssel eine eigene Leitung legen. Ich glaube aber nicht das du damit das Problem
löst.Unsere Sat-Schüssel macht auch hin und wieder Probleme. Immer beim Ausfahren und immer wenn die
Schüssel aufgerichtet wird. Beim letzten Mal obwohl die Bordspannungsanzeige 15V zeigte, also
die Maximale mögliche Spannung anlag. Andersrum hatten wir aber auch häufig keine Probleme
wenn die Bordspannung auf 12,5V abgefallen war. Alles ziemlich komisch.Wir konnten das Problem immer wie folgt lösen:
Die Sat-Schüssel bleibt immer nur beim Aufstellen stehen.
Dabei gehe ich wie du davon aus das der Motor entweder zu schwer läuft oder die angelegte
Stromversorgung nicht ausreicht. Bei uns erschien dann immer die Meldung "Verbindung
zur Sat-Schüssel verloren" oder so. Das deutet entweder auf einen Fehler in der Elektronik hin
oder die Spannung ist soweit abgefallen das sich die Sat-Schüssel einfach nicht mehr gemeldet hat.Bei uns hat es dann gereicht die Schüssel einfach so stehen zu lassen und den TV am Hauptschalter stromlos
zu machen. Nach dem wieder einschalten hat der TV die Satschüssel weiter aufgestellt und alles war gut.Das hatten wir bis jetzt ca. 10x und hat immer funktioniert.
Klar,....das ist eine blöde und wahrscheinlich unbefriedigende Lösung, aber dafür auch weniger
Arbeitsintensiv.Die originale Sat-Verkabelung läuft bei unserem GQ von dem Toptron durch den Doppelboden.
Wohin kann ich leider nicht sagen. Bei unserem läuft die Anschlußleitung der Sat-Schüssel
auf dem Dach nach hinten in den Schrank und von dort aus zum Toptron.
Das würde aber bedeuten das die Sat-Schüssel einen eigenen Stromanschluss hat und nicht über die
12V Dose läuft. (Steckplatz E3).Wenn du trotzdem nun von eine erhöhten Spannungsabfall ausgehst wäre meiner Meinung nach der beste
Weg die Leitung der Sat-Schüssel einzukürzen. Das würde bedeuten, direkt an der Sat-Schüssel durch das
Dach auf dem kürzesten Weg zur Batterie. Bevor ich mir aber die Arbeit machen würde, würde ich das
ersteinmal mit einer fliegenden Leitung durch das Fenster testen.Tatsächlich kann es auch, wie hier ja schon mal Jemand beschrieben hat, hilfreich sein einen möglichst
großen Kondensator direkt an der Schüssel in die Stromversorgung einzubauen.
Der würde dann kurzzeitige Stromspitzen abfedern. Das könnte je nach Dauer der Stromspitze tatsächlich
helfen und wäre relativ kostengünstig. Unter 2200 µF würde ich da aber nicht anfangen. Das ist aber auch
Platzabhängig.Schreib doch mal für was du dich entschieden hast.
LG Kurt
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Hallo Geddy,
der Spannungsabfall ist allerdings beeindruckend. Ich war gerade mal in unserem GQ und habe
das mal geprüft. Bei uns beträgt die Differenz gerade mal 0,1V. Da unsere Fahrzeuge baugleich sind
muss du ein anderes Problem haben. Prüf mal mit einem Voltmeter auf welcher Strecke der Spannungsabfall
auftritt. Zwischen Batterie und 12V Dose oder 12V Dose und dem TV. Die Energie muss ja irgendwo vernichtet
werden. Lt. deiner Bilder gehen dir nach P=U*I; 2,4V*3A=7,2W verloren. Sowas kann man gut mit einer
Wärmebildkamera sichtbar machen.Gruß Kurt
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Hallo,
Bleibt denn die Spannung dauerhaft auf 10,2 V oder nur kurzzeitig?
Ein Spannungsabfall von 2,4 V auf einer Strecke von sagen wir mal 5 Metern und einer Stromstärke von 3 A kann eigentlich nicht allein durch ein zu dünnes Kabel ausgelöst werden. Ich habe es mal ausgerechnet und käme mit o.g. Daten auf einen Querschnitt von 0,22 mm². Das kann nicht sein - selbst bei Hobby nicht. Da gibt es noch ein anderes Problem. Irgendwo muss da ein großer Übergangswiderstand sein - wahrscheinlich entweder ganz am Anfang oder ganz am Ende des Leitungsweges.
Die Idee mit der Wärmebildkamera ist gut, wenn man an die entscheidenden Stellen dran kommt. Dazu dann alle anderen Verbraucher abschalten und schauen, wo es warm wird. Wenn das nicht klappt, würde ich mit dem Voltmeter suchen, wo die Spannung verloren geht. Ich würde bei der 12 V Dose am Fernseher anfangen. Dose ausbauen und direkt am Kabel messen. Danach dann am EBL. Wenn es irgendwo dazwischen liegt, wirds schwierig.
Auf die Fehlersuche hätte ich Bock, auf ein neues Kabel verlegen ganz sicher nicht. Das ist alles sehr umständlich und sehr zeitraubend. Für mein Smartshunt-Anzeigepanel (über der Aufbautür) habe ich viele Stunden gebraucht - da einen Weg zu finden ist sehr mühselig.
Wenn ich mich so halbwegs richtig erinnere, ist bei mir der Spannungsabfall nur ungefähr 0,5 V. Selbst das erschien mir zuviel. Allerdings auch zu wenig, um das Kabel auszutauschen. Bei mir tritt das Problem (bei täglicher Nutzung) so etwa 0,5 bis 1 mal die Woche auf. Wie Kurt habe ich auch einen Workaround gefunden. Ich schalte den TV kurzzeitig auf die 12V Dose im Amaturenbrett. Kurts Lösung mit stromlos machen, hat nur manchmal geholfen. Eigentlich ist es aber auch das gleiche, weil ich bei der Umschaltung den TV ja auch stromlos mache.
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Zitat von "Kurt post=85255 userid=4795"
Bei uns beträgt die Differenz gerade mal 0,1V.
Bei Geddy 2,4V, bei dir 0,1V und bei mir 0,5V - das ist doch alles sehr merkwürdig. Würde mich wirklich interessieren, wie solche Unterschiede zu stande kommen. Aber trotzdem können die Probleme auch mit 0,1V Spannungsabfall auftreten - sehr mysteriös das alles.
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