V65GE Optima Ontour Edition 2020: 50A-Haupsicherung Aufbaubatterie durchgebrannt

Feiertag?
  • Hallo Hobby-Forum,
    mit unserem neuen Wohnmobil Hobby V65GE Optima Ontour Edition 2020 haben wir nun nach dem Corona-Lockdown unsere erste größere Ausfahrt gemacht. Von Wuppertal zur Ostseeküste hoch und an der Nordseeküste wieder zurück gen Heimat. 14 Tage ontour mit 8 Stelllplatz-Stationen. Nach 11 Tage Fahrt mit funktionierender Aufbautechnik haben wir nun ein großes Problem. Die fette 50-Ampere-Sicherung im Jumbo-Flachgehäuse unter dem Beifahrersitz ist mehrmals durchgebrannt. Im Bedienungshandbuch ist diese als "Hauptsicherung Aufbaubatterie" gekennzeichnet. Fehlerbild: Der gesamte Aufbau ist dann stromlos inklusive des Blaupunkt-Navis im Cockpit. Zum Glück konnten uns unterwegs erfahrene Wohnmobilisten, die mit solchen Sicherungen bevorratet waren helfen. Nachdem uns dann 2 mal innerhalb eines Tages die Sicherung durchgebrannt ist, haben wir zwischendurch bei einem Kfz-Teilehandel einen 10er-Pack von den Dingern eingekauft, um unsere Reise noch beenden zu können.


    Der Fehler ist immer aufgetreten, wenn wir nach einer Fahrstrecke auf dem Stellplatz angekommen sind. Wenn die Trittstufe dann nicht ausfahren wollten, hieß es jedesmal "Oh No!". Beim Stehen am Platz lief alles problemlos. Bei jeder Fahrtstrecke dann dieses ungute Gefühl.


    Unser Wohnmobil hat zwei 95Ah-AGMs als Aufbaubatterien. Von unserem Händler haben wir direkt vor der Auslieferung einen Büttner-Ladebooster MT LB 50 mit 50 Ampere Ladestrom sowie einen Battteriecomputer Büttner MT 5000 iQ nachrüsten lassen. Die Verkabelung, die die Werkstattt fabriziert hat, sieht für mich nicht vertrauenerweckend aus. Diese wird noch beim Händler reklamiert (dazu hatte ich bereits im Forum einen separaten Thread gestartet.


    Meine Vermutung ist, dass der Ladestrom von maximal 50 Ampere zuviel für einen direkten Anschluss an die originale Zentralsteuerung von Toptron ist. Bei einer kleineren Spannungsspitze wurde ja dann wie bei uns passiert, die Hauptsicherung durchbrennen. Weiterhin vermute ich deshalb, dass die Werkstatt ein sehr einfaches Anschluss-Schema ohne separates Trennrelais gewählt hat, um mit minimalem Aufwand den Auftrag zu erledigen. Bleibt ja denn mehr an Gewinn für den Händler übrig. Bei der mündlichen Durchsprache der Aufrüstungs-Planung hatte ich auf extra auf meinen Wunsch "Anschluss mit voller 50A-Leistung" hingewiesen - und dass ich keine reduzierte Leistung von 45A über die Limiter-Einstellung der DIP-Schalter wollte.


    Hat aus dem Forum jemand bereits ähnliche Erfahrungen machen müssen, dass diese 50A-Sicherung ständig abraucht? Beim Schnorren der Ersatzsicherungen haben mich die anderen Wohnmobilisten immer verständnislos angeschaut und gefragt :"50-Ampere? Mein Gott, was haben Sie den für Verbraucher an Bord! Das ist ja ein gewaltiger Strom!" Ein Typ mit einem Uralt-Expeditionsmobil auf einem UNIMOG-Chasssis gab mir den Tip, die Sicherung mit einem dicken Draht "zu flicken". Manche sind völlig schmerzfrei.


    Hat vielleicht noch jemand Kenntnis, an welcher Stelle in der Verkabelung diese 50A-Sicherung sitzt. Einen Leitungssplan mit allen im Fahrzeug verbauten Sicherungen - auch den fliegenden Sicherungen, wie z,B. an der Starter-Batterie und sonstwo im Fahrzeug verteilt sind, bekommt man ja als Kunde nicht. Und ich wollte vor der Reklamation nicht die Sitze von den Konsolen Schrauben, damit der Händler nicht hinterher die Schuld auf meine Schrauberei schieben kann.


    Desweiteren: Ist die Bezeichnung "Haupsicherungen Aufbaubatterie" in Bedienungshandbuch eigentlich zutrefffend? Meinem Verständnis nach ist es eher die "Vorsicherung Zentralsteuuerung.


    Hoffe, Ihr könnt mir mit Eurem geballten Forum-Wissen den einen oder anderen Tip geben, ob ich mit meiner Vermutung in die richtige Richtung gehe.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus



    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Hallo Marcus,


    ich hatte vor vier Jahren auch dieses Problem (im Forum vom 17.10.2016 beschrieben). Bin in die Werkstatt gefahren und das empfehle ich dir auch. Warum es zum Abschmelzen der Sicherung kam, habe ich nie erfahren. Der Techniker sprach vom unglücklichen zusammentreffen mehrerer Umstände. Es ist seit dem auch nicht wieder aufgetreten. Wenn es wie bei dir ständig passiert, muss ein Profi ran.


    Viele Grüße
    Micha

  • Hallo Micha,


    ich bin wie Du auch der Meinung, dass da ein Profi ran muss. Die klitze-kleine Herausforderung dabei ist, dass mein Hobby-Händler mit seiner Wohnmobil-Werkstatt wohl nicht den "Professionalisierungsgrad" oder die Motivation hat, den ich mir wünsche. Dieser hat die ganze Umbauerei verbrochen und vermutlich, aufgrund der mit Terminen übervollen Werkstatt, geschludert. Leider bin ich wegen der Gewährleistungsansprüche, die ich gegen ihn habe, noch mindestens 22 Monate an diese Firma gebunden. Danach kann ich mir dann einen "Profi" suchen. Wenn ich zum jetzigen Zeitpunkt bereits einen anderen "Profi" an das Fahrzeug ranlasse, dann stelle ich dem Händler einen Persilschein aus, und er kann bei weiteren Fehlern immer die andere Werkstatt als Verursacher bezeichnen und sich selber aus der Gewährleistung nehmen. Diesen Gefallen werde ich ihm nicht erweisen.


    Das bei Eurem Optima mit werks-eingebauter, zweiter Aufbaubatterie ohne weitere elektrische Zusatzeinbauten die 50A-Sicherung fliegt und dann von mehreren, unglücklichen Umständen gesprochen wird, zeigt mir, dass bei Hobby oder Deinem Hobby-Händler nicht transparent mit dem Kunden umgegangen wird. Das bei meinem Fahrzeug aus dem aktuellen Jahrgang so ein Fehler wiederholt auftritt, deutet auf fehlenden Willen hin, solche Fehler in der Technik dauerhaft zu eliminieren, z.B. durch Verbesserung der Montagequalität, Planung, Auswahl der Komponeten..


    Dies sind jetzt alles Vermutungen von mir, aber ich reime mir aus den Informationen, die ich so sammeln kann, mein Bild zusammen.


    Gruß aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Hallo Marcus,


    dem Typen mit dem Expedionsfahrzeug würde ich, genauso wie Deinem Händler, nicht über den Weg trauen.


    Um eine 50a durchzuschmelzen bedarf es schon einer Menge Belastung. Mit einem Draht verlegst Du das Problem auf die Kabel, welche dann anstelle der Sicherung irgendwo durchbrennen werden. Ein größerer Schaden, eventuell ein Kabelbrand, sind dann nicht mehr auszuschließen.


    Irgendwo ist da ein „dicker Bock“ in der Verkabelung und das muss dringend von dem Betrieb überprüft werden, der diese zusätzliche Ausrüstung eingebaut hat.


    Vielleicht legst Du den Ladebooster zur Sicherheit erst einmal tot. Sollte irgendwo am Gerät eine Sicherung sein.


    Es ist leider bekannt, dass manche Händler Nachrüstungen vornehmen, obwohl Ihnen teilweise die einfachsten Grundkenntnisse in Elektrik fehlen. Da werden die waghalsigsten Verkabelungen verbaut, notwendige Querschnitte ignoriert und, wenn es nicht exakt wie auf dem „Beipackzettel“ dargestellt eingebaut werden kann, mit irgendwelchen laienhaften Tricksereien versucht, eine Funktion hinzukriegen.


    Auch wenn ich die übertriebenen Kommentare in den WCS Videos auf YouTube gar nicht mag, kann man anhand der Darstellungen aber sehr gut sehen, was da teilweise für gefährliche und katastrophale Sachen in Fahrzeugen passieren.
    Die Leute bei WCS sind Profis und haben tagtäglich solche Reparaturen im Auftrag, bei denen man aufgrund der zuvor gemachten Arbeiten durch Händler nur die Hände über dem
    Kopf zusammenschlagen kann.


    Gruß
    Olaf

    1985 - VW T2 "Bulli"
    1991 - CI Autohome MK III auf FORD Transit "Free Willy"
    1997 - IVECO TurboDaily Kasten hoch/lang "Le Petit Prince"
    2006 - Hobby 700 FMC auf Ducato 230 / 2,8JTD "Frodo"
    2017 - Hobby Toskana Exclusive 750 H FLC/ 3.0 Multijet "Frodo II"


    Einmal Womo Sapiens immer Womo Sapiens


  • Hallo Olaf,


    ich habe auch nicht eine Sekunde an den Gedanken verschwendet, so eine stark ausgelegte Sicherung mit einem Draht zu überbrücken. Das wäre ja vielleicht ein prima Strandfeuer auf dem Sandparkplatz in Sankt Peter Ording geworden. ;)
    Mir ist natürlich auch klar, dass dieser Mangel von Grund auf behoben werden muss, und dass ein Verbrauchsvorrat von 50A-Sicherungen keine dauerhafte Option ist. Bei unserer Urlaubsausfahrt ging es halt erstmal darum, mit einen funktionierenden Wohnaufbau die nächsten 3 Tage nach Haus zu kommen. Ansonsten hätten wir den Urlaub abbrechen müssen.


    Das Womo steht nun erstmal bei uns vor der Tür und in diesem geparkten Zustand ist bisher nichts weiter passiert. Der Fehler tritt halt nur während der Fahrt auf. Bei der Fahrt haben wir die 50A-Sicherung auch gezogen; den Weg nach Hause haben wir auch ohne Navi gefunden. :)


    Ich habe jetzt das Reklamationsschreiben mit Fristsetzung an den Händler und seine Werkstatt verfasst. Leider habe ich bereits eine lange Liste an Mängeln, manche nur optischer Natur ohne Funktionsverlust, manche halt von der nervigen Sorte - und nun dieser dicke Knaller.:(


    Dass die Händler bei derlei Erweiterungen echten Mist abliefern, ist in der Tat ein riesiges Ärgernis. Ich verstehe auch nicht, warum sich der Händler und seine Werkstatt diesen Ärger, den sie nun mit mir bekommen werden, antut. Ich bin jetzt voll auf AGRO :evil:!!!


    Die Branche boomt so dermaßen, dass alle Händlerwerkstätten mit den anfallenden Garantieabwicklungen und dem üblichen Caravan-Kram völlig ausgelastet sind, wenn Sie diesen vernünftig durchführen. Wenn solche Nachrüstung wie Ladebooster und Batterie-Computer die technischen Fähigkeiten der Werkstatt übersteigen und das Ergebnis dann nicht hinhaut, dann sollte man diese ehrlicherweise auch nicht anbieten. Dann muss man solche Arbeiten halt an eine begabtere Hand auslagern. Ich bin ja mittlerweile froh, dass ich beim einem Händler nicht dass große Erweiterungspaket mit Solar-LiFePO4-Wechselrichter dazugeordert habe. Das hätte ja vermutlich einen gegeben. "So viele Kabel, neh, neh, neh!"


    Zwischendurch habe ich auch mal überlegt, ob ich nicht bei WCS alle Elektroproblemefixen lasse, aber dann bekommt der Händler und sein Werkstattmeister den "Persil-Schein" und ist aus der Gewährleistung was Elektro angeht raus. Außerdem bleiben die Kosten dann an mir hängen. Denn Gefallen tue ich meinen "Hobby-Partnern" nicht.


    Da Du WCS erwähnt hast, noch eine kleine Nachfrage: Hast Du selber Erfahrungen mit denen oder sind Dir lediglich die Videos auf YouTube bekannt? Von der Montagequalität; Verkabelung, etc. sieht dass für mein Auge immer top aus. Der Weg von zuhause bis zu deren Werkstatt in Goch ist jetzt auch keine Weltreise für mich.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Hallo Marcus,


    zu WCS kann ich Dir auch etwas sagen.


    Ich habe mir dort zuerst meine Solaranlage um 100Watt erhöhen lassen.
    Dann dort einen Ladebooster einbauen lassen.
    Und eine Keramikversiegelung durchführen lassen.


    ( alles an verschiedenen Terminen )


    WCS bietet dir auf seinem Gelände einen Stellplatz mit Strom, Dusche und Ver/Entsorgung kostenlos an.


    Kompetente Werkstatt, Familienunternehmen und ja, etwas teurer.


    Rufe doch einmal dort an und hole Dir einen kostenlosen Beratungstermin. Du wirst begeistert sein.


    Grüße aus dem Münsterland
    Olaf

  • Moin,


    kürzlich traf ich einen Wohnmobilisten, der mir aus der Seele sprach:


    Zitat

    Wenn Du was an der Elektrik hast, mache einen Bogen um Wohnmobilhändler


    Das trifft natürlich bei weitem nicht für jeden Händler zu, aber ich glaube, für sehr viele. "12V, was ist das schon..."


    Marcus, ich denke, Du solltest froh sein, dass die Sicherungen alle aufgeraucht sind und Dein TOPTRON noch lebt.


    Bei zwei 95Ah AGM einen 50A Ladebooster vorzusehen, ist schon sehr grenzwertig (AGM sollten mit nicht mehr als 0,2C geladen werden, d.h. bei 190 Ah mit maximal 40A (und ja, 10A mehr ist eine Menge!)


    50A über den EBL zu schicken, zeugt aber von einer absoluten Unkenntnis der Materie. Hier hätte man zwingend den EBL umgehen müssen. Das Problem des Wohnmobilhändlers ist dabei allerdings wohl nicht, dass das aufwändiger gewesen wäre, den Mehraufwand hätte er ja anbieten und berechnen können. Das Problem wird sein, dass der gar nicht weiß, was er das tut, und wahrscheinlich auch nicht, wie er den EBL umgehen, gleichzeitig aber das Laden der Starterbatterie über Solar und Landstrom hätte sicherstellen können.


    Aber: "12V, was ist das schon..., rot ist Plus und scharz ist Minus. Reicht das nicht, um sich an einer Anlage austoben zu können? ;) :woohoo:


    Ich kann mich den beiden Olafs nur anschließen, wenn Du sonst niemanden kennst, der Fachwissen (ich meine nicht "Ahnung", ahnen tun die anderen auch etwas) hat, geh zu WCS, (mir ist der Götz zwar ein bisschen zu theatralisch, und die Preise haben sich auch gewaschen, aber das sind Profis!!!

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!


  • Hallo Hartmut,


    Danke für Deine Einschätzung der Situation,
    ich hatte beim meinem theoretischen Einlesen in das Thema Bordstrom einen maximalen Ladestrom von 0,25C bis 0,3C bei AGMs aufgeschnappt. Bei der Auftragsdurchsprache hieß es dann von der Werkstattseite auch: "50 Ampere - Geht! Das Ergebnis dieser Aussage habe ich jetzt als dicken Sack Probleme an den Hacken. :angry:


    Von Deiner fachlichen Meinung ist also eine Leistungsreduzierung dringend angeraten. Den Ladebooster mit 50A hatten wir uns ausgesucht, damit wir für eine spätere Umrüstung auf LiFePO4 (zwischen 100Ah und 200Ah) schon mal eine performante Ladetechnik an Bord haben. Ein kleiner Ladebooster hätte ja dann wieder etwas von der schönen Schnell-Lademöglichkeit im Fahrbetrieb eingebüßt.
    Der Büttner MT LB-50 hat eine Limiter-Funktion, um diesen auf 45A zu begrenzen. Das wäre dann möglicherweise der Weg, diesen mit den beiden AGMs in der bisherigen Form weiter zu betreiben. Aber auf jeden Fall muss die Werkstatt das jetzt erstmal durchschauen.


    Ich bin mit meinem Hobby-Händler kreuzunglücklich - aber er und seine Mannschaft haben den Bockmist nun mal verzapft und sind dafür in die Gewährleistung zu nehmen. Nun bekommt er die ihm rechtlich zustehende Möglichkeit, eine Fehlerbehebung durchzuführen. Ich werde das mit ihm aber auch nochmal besprechen, ob es von seiner Seite nicht die Möglichkeit gibt, die Fehlerbeseitigung an eine andere Werkstatt zu übergeben, die in Wohnmobil-Elektrik fitter ist. Natürlich auf seine Kosten. Sonst befürchte ich, dass das eine "Never-Ending-Story wird.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Hallo Marcus,


    ich denke mal nicht das der Ladebooster falsch verbaut wurde. Der Hintergrund warum deine 50A sich jedes mal verabschiedet ist folgender: Der Ladebooster liefert 14,5V/50A das sind nach P=U*I, 725W. Deine "intelligente" Lichtmaschine liefert aber nur 12,5V was dazu führt das auf der Primärseite dann nach P/U=I, 58A benötigt werden. Zusätzlich rechnet man bei Volllast mit 10% Verlust. Demnach werden bei dir auf der Primärseite ca. 64A fließen. Das kannst du ganz einfach mit einem Zangenamperemeter überprüfen. Das dann die 50A Sicherung anspricht muss so sein und ist auch gut so.


    Gruß Kurt

  • Hallo Marcus,


    ich denke mal nicht das der Ladebooster falsch verbaut wurde. Der Hintergrund warum deine 50A sich jedes mal verabschiedet ist folgender: Der Ladebooster liefert 14,5V/50A das sind nach P=U*I, 725W. Deine "intelligente" Lichtmaschine liefert aber nur 12,5V was dazu führt das auf der Primärseite dann nach P/U=I, 58A benötigt werden. Zusätzlich rechnet man bei Volllast mit 10% Verlust. Demnach werden bei dir auf der Primärseite ca. 64A fließen. Das kannst du ganz einfach mit einem Zangenamperemeter überprüfen. Das dann die 50A Sicherung anspricht muss so sein und ist auch gut so.


    Gruß Kurt


    Hallo Kurt,


    um nicht für Verwirrung zu sorgen, nochmal folgende Informationen:
    Der Ladebooster holt sich seinen Strom doch über die Anschlussleitung an der Starterbatterie und schiebt diesen mit einer gewandelten, höheren Spannung in die beiden Aufbaubatterien. Die Anschlussleitung Starterbatterie -> Ladebooster ist mit einer 80A-Sicherung direkt im Batteriekasten im Fussraum verbaut. An dieser Sicherung ist alles O.K.. Wenn der Ladebooster für einen entsprechenden Spannungsabfall in der Starterbatterie gesorgt hat, schiebt die "intelligente Lichtmaschine" wieder Strom in die Starterbatterie. Dass der Ladebooster sich dem Strom direkt von der Lichtmaschine holt wäre mir neu.


    Bei einer schnellen Google-Suche habe ich zur Stärke der im Citroen Jumper II Grundfahrzeug Model 2020 mit 2.2 HDI und 140 PS nichts finden können. Im Teile-Handel habe ich nur Pre-EURO6dtemp-Lichtmaschinen mit 150 Ampere Ladestrom gefunden. Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Citroen sogar eine 220A-Lichtmaschine hätte, finde dazu aber gerade nicht die Quelle.


    Meine Problemsicherung ist der 50A-Riegel neben der Toptron-Zentralsteuerung unter dem Beifahrersitz. Soweit ich es bis jetzt verstanden habe liegt diese zwischen der Toptron und den Aufbaubatterien und hat keine direkte Verbindung zur Lichtmaschine.


    Diesen Freitag habe ich einen Werkstatt-Termin bei meinem Händler. Dieser hat den Ladebooster auch eingebaut und steht in der Gewährleistungspflicht und muss den Fehler beheben.


    Nach Austausch mit dem Forumsmitglied THA alias Thomas deutet für mich halt viel darauf hin, dass auf eine Modifikation der Trennrelais-Schaltung im Toptron verzichtet wurde und die Sicherung jetzt sowohl vom Ladebooster als auch nochmal von der Starterbatterie Feuer bekommt und dann aufgrund von Überlastung durchbrennt. Leider ist der Technik-Abteilung bei Toptron keine Information zu entlocken, welche Fehlerbilder woher stammen, oder wie man gezielt das Trennrelais umgehen kann oder wieviel Strom die Leiterbahnen auf der Platine der Toptron 624 verträgt. Die Toptron 624 wird exklusiv für Hobby gebaut und ist technisch so abgenommen. Alle technischen Dinge muss der Kunde mit Hobby zu klären. Es gab da wohl auch schon einen Garantiefall mit einer Toptron-Modfikation, bei dem ein WoMo einen Schaden von 40.000 EUR hatte. Auf diesem sind die Toptrons wohl sitzengeblieben und gehen jetzt bei der Herausgabe von Technik-Infos auf Nummer sicher; sprich: Die sagen nix!


    Ein Zangenamperemeter mit Multimeter-Funktion habe ich mir für die kommenden Stromprobleme schon mal angeschafft. Ich habe den Eindruck, so etwas ist beim Bordwerkzeug des Hobby gut aufgehoben.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Gute Morgen Marcus,


    Zitat

    Der Ladebooster holt sich seinen Strom doch über die Anschlussleitung an der Starterbatterie und schiebt diesen mit einer gewandelten, höheren Spannung in die beiden Aufbaubatterien. Die Anschlussleitung Starterbatterie -> Ladebooster ist mit einer 80A-Sicherung direkt im Batteriekasten im Fussraum verbaut. An dieser Sicherung ist alles O.K.. Wenn der Ladebooster für einen entsprechenden Spannungsabfall in der Starterbatterie gesorgt hat, schiebt die "intelligente Lichtmaschine" wieder Strom in die Starterbatterie. Dass der Ladebooster sich dem Strom direkt von der Lichtmaschine holt wäre mir neu.

    Zitat


    Die Fahrzeugbatterie und die Lichtmaschine sind parallel geschaltet. Der Strom für den Ladebooster kommt immer von der Energiequelle mit der höchsten Spannung und dem geringsten Innenwiderstand, ....das ist die Lichtmaschine. Wenn die Lichtmaschine keinen Strom produziert sollte der Ladebooster auch kein Startsignal bekommen (D+) da sonst deine Fahrzeugbatterie sehr schnell leer sein würde. Die Lichtmaschine sorgt einfach nur dafür das die Spannung im System konstant gehalten wird, unabhängig von der Anzahl oder Stärke der Verbraucher.


    Zitat

    Bei einer schnellen Google-Suche habe ich zur Stärke der im Citroen Jumper II Grundfahrzeug Model 2020 mit 2.2 HDI und 140 PS nichts finden können. Im Teile-Handel habe ich nur Pre-EURO6dtemp-Lichtmaschinen mit 150 Ampere Ladestrom gefunden. Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Citroen sogar eine 220A-Lichtmaschine hätte, finde dazu aber gerade nicht die Quelle.


    Richtig, die Lichtmaschine bei unseren 2020 Modellen hat 220A. Das hast du in der technischen Beschreibung zu deinem Hobby gelesen,.......daher habe ich das auch.


    Zitat

    Meine Problemsicherung ist der 50A-Riegel neben der Toptron-Zentralsteuerung unter dem Beifahrersitz. Soweit ich es bis jetzt verstanden habe liegt diese zwischen der Toptron und den Aufbaubatterien und hat keine direkte Verbindung zur Lichtmaschine.


    Auch Richtig. Damit meinst du die Sicherung auf der Sekundärseite, also hinter dem Ladebooster, auf der Verbraucherseite.
    Laut deiner Bedienungsanleitung darf dort aber nur eine 50A Sicherung verbaut sein wenn der "OUT Limiter" deinen Strom auf 45A begrenzt. Aus deiner Beschreibung habe ich aber, meine ich zumindest, raus gelesen, das du auf die vollen 50A bestanden hast. Das würde dann ja nicht passen. Siehe Tabelle deiner Bedienungsanleitung auf Seite 7. Demnach müsste dort eine 60A Sicherung eingesetzt werden was aber eine Systemprüfung, zumindest beim Toptron nach sich ziehen würde. 10A Unterschied sind dann ja schon mal 145W an Leistung.


    Zitat

    Diesen Freitag habe ich einen Werkstatt-Termin bei meinem Händler. Dieser hat den Ladebooster auch eingebaut und steht in der Gewährleistungspflicht und muss den Fehler beheben.


    Das ist gut. Ich hoffe nur das die es dann beim 2. Mal hinbekommen.


    Zitat

    Nach Austausch mit dem Forumsmitglied THA alias Thomas deutet für mich halt viel darauf hin, dass auf eine Modifikation der Trennrelais-Schaltung im Toptron verzichtet wurde und die Sicherung jetzt sowohl vom Ladebooster als auch nochmal von der Starterbatterie Feuer bekommt und dann aufgrund von Überlastung durchbrennt. Leider ist der Technik-Abteilung bei Toptron keine Information zu entlocken, welche Fehlerbilder woher stammen, oder wie man gezielt das Trennrelais umgehen kann oder wieviel Strom die Leiterbahnen auf der Platine der Toptron 624 verträgt. Die Toptron 624 wird exklusiv für Hobby gebaut und ist technisch so abgenommen. Alle technischen Dinge muss der Kunde mit Hobby zu klären. Es gab da wohl auch schon einen Garantiefall mit einer Toptron-Modfikation, bei dem ein WoMo einen Schaden von 40.000 EUR hatte. Auf diesem sind die Toptrons wohl sitzengeblieben und gehen jetzt bei der Herausgabe von Technik-Infos auf Nummer sicher; sprich: Die sagen nix!


    Aus der Ferne ist das schwierig. Nur mal so ein paar Gedanken dazu. Laut Schaltplan gibt es da auch keine Modifizierung des Trennrelais. Im Prinzip ist das, in abgekürzter Form relativ einfach. Die Versorgungsleitung wird aus dem Toptron in den Ladebooster gesteckt und zwischen Ladebooster und Toptron eine Neue Leitung gezogen (kann man auch umgekehrt machen). Dann fehlt noch das D+ Signal und das war es dann aber auch schon fast. Ich glaube kaum das man da einen Fehler einbauen kann. Ich würde einfach mal nachsehen ob der Dip-Schalter für "OUT- Limit" gesetzt wurde. Falls nicht kannst du das ja selber testen und sparst du dir die Diskussion mit der Werkstatt. Zur Belastung des Toptron: Dafür gibt es 2 Eckwerte die du bereits hast. Zum ersten muss das Toptron so gebaut sein das es die Summe aller abgesicherten Stromkreise gleichzeitig aushalten muss. Demnach kannst du die Werte der Toptron Sicherungen addieren. Selbst da sind dann noch Reserven eingeplant. Weiterhin kannst du die Werte deiner beiden Sicherungen an den Aufbaubatterien zu Hilfe nehmen. Beide Sicherungen Addiert mit der Hauptsicherung zusammen ergeben den möglichen Systemgesamtstrom während der Fahrt. Das ist dann ebenfalls der Strom den der Toptron-Verteiler mindestens vertragen muss.


    Ich würde dir ja gern weiterhelfen,....aber so aus der Ferne......


    Ich selbst habe diese Arbeiten auch noch vor mir. Bei mir wird es dann eine 300W Solaranlage mit einem 30A Ladebooster da ich auch E-Bikes laden muss. Nur eine Werkstatt kommt mir da nicht ran.


    Ich hoffe es funktioniert bald alles bei dir wie es soll. Melde dich mal wie es gelaufen ist.


    Gruß aus Dorsten


    Kurt


    P.S. Solltest du tatsächlich mit dem Gedanken spielen nach WCS zu gehen dann schau dir bitte vorher die Videos auf Youtube an.
    Ich denke danach hat sich das erledigt B)

  • Hallo Kurt,


    vielen lieben Dank für Deine ausführlichen und für mich als interessierten Elektro-Laien gut verständlichen Erklärungen. Kommt das Fachwissen von Deinem beruflichen Background oder beschäftigst Du Dich einfach gerne mit Elektrotechnik im Wohnmobil?


    Die Dip-Schalter Einstellung für die Begrenzung des Ausgangsstroms aus dem Ladebooster steht auf volle 50A. Ob die Sicherung auch durchraucht, wenn ich den Ausgang am Ladebooster auf 45A begrenze habe ich noch nicht getestet.


    Der Moderator Hartmut hat ja etwas weiter unten im Thread schon darauf hingewiesen, dass er den Ladestrom von 50A verteilt auf zwei AGM für zu hoch hält und empfiehlt nur einen Strom von 0,2C x 190 Ah = ca. 40A. Bei den derzeit verbauten AGMs wird sich aufgrund des Ladeverhaltens der Strom eh nach kurzer Zeit mit steigendem Ladezustand stark reduzieren. Von daher bringt es jetzt praktisch keinen Gewinn, ob bei mir der Ladestrom begrenzt 45A oder volle Power 50A hat. Bei einer später angedachten Umrüstung auf LiFePO4 wäre die volle Leistung dann schon was Feines.


    Zu dem Thema WCS ja oder nein:
    Die Youtube-Videos sind für mich ganz unterhaltsam. Momentan "reiben" sich ja wohl WCS und GNS in Mönchengladbach auf dieser Plattform ziemlich heftig um die Frage, wer wessen Arbeit schlecht redet oder zu viel rummlabert, ohne jeweils konkret den Namen des Konkurrenten zu nennen. Labern tun sie beide auf Youtube. Das brauche ich Alles nicht. Was ich halt als Installationsbeispiel immer ganz nett finde sind die saubere Verlegung aller Komponenten und Kabel sowie die Qualität an Kabelschuh-Crimpungen. Dass hat schon schon was. Soweit ich bei meinem V65GE unter die Sitzkonsolen blicken kann, sieht es eher nach einem "Teller Spagetti beim Kindergeburtstag" aus. Die Empfehlung der Leitungsquerschnitte aus der Büttner-Beschreibung sind wohl alle eingehalten. Mit einem alternativen Kalkulationstool auf


    https://www.crosli.de/kabelque…t-berechnen-kabelrechner/


    gerechnet, kommen allerdings immer leicht höhere Querschnitte heraus. Die Kabelschuhe sind bei mir von der einfachen Sorte. Bei den Messleitungen wurde auf Aderendhülsen verzichtet und die dicken Leitungen mit ordentlich Last sind nicht in einem Schutzrohr gegen Durchscheuern gesichert. Gewisse Kabel-Anstückelungen sind auch schwer verbesserungsfähig. So einen richtigen Voll-Scheiß habe ich allerdings noch nicht aufgedeckt. Was davon Serien-Installation von Hobby ist und was die Werkstatt verbrochen hat, gilt es jetzt zu klären. Ich denke, ein "Qualitätsgrad" der Verkabelung und Installation so in der in der Mitte zwischen meinem jetzigen Zustand und einem WCS-Ergebnis wäre ein ordentlicher Kompromiss. Oberstes Kriterium ist mich, dass die verbaute Technik die Funktion hat, wie sie zugesagt oder beworben wurde, und dass dort keine Abstriche gemacht werden, was Fahrzeugsicherheit angeht. Ob jede Leitung raus muss und mit dem Lineal gezogen dann erneuert wird, ist nicht die Frage. Dass hat dann auch damit zu tun, wie viel einem letztendlich das Wohnmobil wert ist. Ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt jedenfalls nicht meine freien Finanzmittel in ein WCS-All-inclusive-Upgrade stecken. Ist ja irre, was sich die Leute alles bei WCS oder GNS auf ihre Morrellos und Concords drauf- und reinbauen lassen. Mein Lottogewinn steht leider noch aus. Bis zur Rente muss noch ca. 20 Jahre das Geld mühsam verdient werden.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Guten Morgen Marcus,


    ich denke mal du machst dir da zu viele Gedanken. Der Grundgedanke bei einem Wohnmobil besteht eigentlich darin sich zu entspannen und Urlaub zu machen. Natürlich sollte man, gerade im Wohnmobil wo alle Leitungen und Geräte permanent Vibrationen ausgesetzt sind alles sorgfältig im Auge behalten.


    Bis jetzt hast du doch schon mal alles richtig gemacht:


    1. Du hast den Ladebooster von einer Fachwerkstatt einbauen lassen,---- damit hast 2 Jahre gesetzliche Gewährleistung (keine Garantie, das ist was anderes). Falls dir also etwas auffällt was nicht Normgerecht durchgeführt wurde dann müssen die Nachbessern. Falls jetzt aber jemand anderes daran herumfummelt können die sich gut raus reden.


    2. Hast du schon mal keine Lithium Batterie verbauen lassen (sehr gut).


    3. Hast du eine 2. Aufbaubatterie mitbestellt.


    Damit sind schon mal alle Eckdaten für zukünftige Erweiterungen wie z.B. Aufrüstung durch Solar, gegeben.


    Ich würde, wie besprochen, mit dem Dip-Schalter die Begrenzung auf 45A aktivieren und dann erst einmal testen.
    Den Termin in der Werkstatt kannst du dann immer noch nutzen.


    Einmal etwas zum Ladestrom der AGM's:
    Wenn !, ....dein Ladebooster richtig Eingebaut wurde dann stellt dieser jetzt die Energiequelle für deinen Aufbau dar.
    D.h. während der Fahrt ist der max. mögliche Strom auf 45A begrenzt. In der Regel hast du aber den Kühlschrank an der 170W (14A)
    verbraucht. Und das tut er permanent weil er auf 12v Betrieb ungeregelt arbeitet. Damit bleiben für deine Batterie ca. 30A übrig. Bei 2 Batterien macht das pro 15A pro Batterie. Nur mal so als Beispiel: Deine Fahrzeugbatterie (Auch Blei Akku) hängt an einer Lichtmaschine mit 220A,...da passiert auch nix obwohl nach dem Startvorgang im Winter auch mal locker 50A Ladestrom fließt. Blei Akkus regeln ihren Ladestrom weitgehend selbst. Das wichtigste Kriterium für die Ladung ist die Ladeschlussspannung. Sollte diese überschritten werden kann der Akku die Ladung nicht mehr aufnehmen und wandelt die überschüssige Energie in Wärme um was dann zum "kochen" der Batterie führt. Natürlich gibt es bei der Fahrzeugbatterie und der Aufbaubatterie Unterschiede. Die eine ist für hohe Kurzschlussströme beim Startvorgang und die andere auf hohe Zyklenfestigkeit optimiert. Das ändert aber nichts an dem Ladeverfahren.


    Also, wenn ich dir einen Tip geben darf,.....teste den Dip-Schalter und wenn es dich beruhigt dann lass den Einbau deines Ladeboosters gern noch mal überprüfen.Lass die Finger von der Idee mit den Lithium Akkus und vor allem,.......genieße dein Hobby.


    Ich wünsche dir viele schöne Tage mit deinem Womo


    Gruß aus Dorsten


    Kurt

  • Hallo Marcus,
    Hallo Kurt,


    Herzlichen Dank für Deine sehr fundierten und ausführlichen Ausführungen, Kurt. Das hat mir gestern eine Menge "Hackerei" auf dem Smartphone erspart, obwohl es mir schon unter den Nägeln brannte ;) .


    Aber zwei Anmerkungen habe ich doch:


    ++++
    Hinsichtlich des Ladestroms der Batterien ist es natürlich richtig, der Kühlschrank zieht ja vom Ladestrom einiges ab, wenn er denn auf 12V läuft. Wenn er aber ausgeschaltet ist, oder auf Gas steht, sieht das schon ein wenig anders aus.
    Zumindest sollte man das berücksichtigen.


    Das zweite ist, dass der Strom des Ladeboosters bei der derzeitigen Schaltung komplett über den Toptron geht, egal ob ein Kühlschrank dran hängt, oder nicht. Das über eine längere Periode kann für die doch eher mickrigen Leiterbahnen auf der Hauptplatine nicht gut sein.
    Daher würde ich auch die Limitierung setzen.
    ++++


    Zitat

    Nach Austausch mit dem Forumsmitglied THA alias Thomas deutet für mich halt viel darauf hin, dass auf eine Modifikation der Trennrelais-Schaltung im Toptron verzichtet wurde und die Sicherung jetzt sowohl vom Ladebooster als auch nochmal von der Starterbatterie Feuer bekommt und dann aufgrund von Überlastung durchbrennt.


    Das kann ich so nicht nachvollziehen.


    Ein separates Trennrelais würde ich nicht vorsehen, weil bei Verwendung eines Ladeboosters überflüssig, aber den Strom des Ladeboosters könnte man aufteilen, indem man den Ausgang sowohl an den Toptron, als auch -parallel- direkt an den Akku anschließen würde. Somit geht, richtige Kabelquerschnitte vorausgesetzt, immer nur soviel durch den Toptron, wie dort auch entnommen wird. Ein erheblicher Teil jedenfalls geht am Toptron vorbei und damit ist dieser vor Überlastung geschützt. Rückströme durch den Toptron, die zur Entladung der Aufbaubatterie führen könnten verhindert sowohl das dort verbaute Trennrelais, als auch der Ladebooster selbst.


    Das Leben könnte so einfach sein... :)


    Was WCS betrifft, sprichst Du mir aus der Seele, Kurt. Ich habe selbst zwar keinerlei Erfahrung mit denen oder mit GNS, aber ich denke schon, das die gute Arbeit machen (sich das aber auch entsprechend bezahlen lassen!).


    Was hast Du gegen LiFePO4-Akkus?

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!


  • 2. Hast du schon mal keine Lithium Batterie verbauen lassen (sehr gut).


    Hallo Kurt,


    darf ich fragen womit Deine Ablehnung für LiFePO4-Technik begründet ist. Auch hier im Forum sind ja bereits einige Mitglieder mit LiFePO4 im Hobby-Wohnmobil unterwegs und sehr zufrieden damit. Wohnmobilisten, mit denen ich auf Stellplätzen ins Gespräch gekommen bin, waren immer des Lobes über ihren neuen Bordstromspeicher.


    Die Entscheidung für oder gegen LiFePO4 hat bei mir noch Zeit. Zuerst kommt jetzt die Nachrüstung mit dem 1500W-Wechselrichter, um auch mal außerhalb der Versorgung mit Landstrom einen E-Bike-Akku, einen Laptop, einen Wasserkocher, eine kleine Kaffeemaschine oder einen kleinen Föhn nutzen zu können. Dann sehe ich, wie gut die 2 x 95 Ah AGMs damit klarkommen. Die AGMs werde ich nutzen, so lange diese mitmachen. Wenn die Lebenszeit dieser Akkus dann am Ende ist und ein Austausch eh stattfinden muss, dann wird entschieden.


    Die Solarvorbereitung hatten wir ab Werk mitbestellt. Die Kabel liegen also bereits; allerdings enden die Kabel in den Oberschränken im rechten Schlafbereich neben der Toilette. Darüber ist auf dem Dach die Kathrein-SAT-Anlage installiert. Die Installationszone für Module ist auf der freien Dachseite rechts. D.h. es müssen Kabelkanäle quer auf dem Dach gezogen werden. Hätte Hobby die Kabel auf Seite der Küche in den Oberschränken rauskommen lassen, wäre bereits Alles auf der richtigen Seite verfügbar. Durch die Decke bohren und Kabelauslassdose setzen. Fertig. Da hat für meine Begriffe mal wieder jemand irgendwie um die falsche Ecke gedacht.


    Ich gebe Dir ja grundsätzlich recht, dass ein Wohnmobil für die Erholung gedacht ist. Wenn ich allerdings mit Fehlern an Bord unterwegs bin, die bei gewissenhafter Ausführung der Arbeiten, so nicht entstanden wären, dann ärgert mich dass ungemein.Das kann ich dann auch schwer verdrängen oder beiseite schieben. In bin halt von meinem Charakter eher der Typ, der bei Qualität auf 110% setzt und sich freut, wenn es richtig professionell erledigt wurde. Mit Schludrigkeit kann ich ganz schwer umgehen.


    Das WoMo habe ich heute zum Händler zur Durchsicht gebracht. Mal schauen was seine Werkstatt herausfindet und wo die Reise hingeht...


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land und ein schönes Wochenende


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766


  • ++++
    Hinsichtlich des Ladestroms der Batterien ist es natürlich richtig, der Kühlschrank zieht ja vom Ladestrom einiges ab, wenn er denn auf 12V läuft. Wenn er aber ausgeschaltet ist, oder auf Gas steht, sieht das schon ein wenig anders aus.
    Zumindest sollte man das berücksichtigen.


    Hallo Hartmut,


    in meinem Fall lief der Kühlschrank während des Fahrbetriebes über 12V. Ich habe (noch) keinen Crash-Sensor in der Gasleitung verbaut, um auch während der Fahrt das Gas nutzen zu können. Ich glaube, dass kommt auch auf die Liste der technischen Ausstattung, die ich noch nachrüsten lassen sollte. Ist schon ein bisschen nervig, bei jeder Fahrzeugbewegung den Gasanschluss abdrehen und runterschrauben zu müssen.


    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus

    Freundliche Grüße aus dem Bergischen Land


    Marcus


    Hobby Optima Ontour Edition V65GE 2020 Citroen Jumper 140 PS; 2x150Ah LiFePO4 ; Batteriecomputer m. 200A-Shunt; 50A-Ladebooster; 1500W-Wechselrichter; 2x125 Wp-Solar & MMPT; DuoControl CS; Dometic CAM200 NAV; 8"-ZLF Goldschmitt HA; ZENEC Z-E3766

  • Guten Morgen Marcus,


    ich habe leider nur immer morgens Zeit in das Forum zu schauen, deswegen kommt die Antwort so spät.


    Zu deiner Frage:


    Zitat

    womit Deine Ablehnung für LiFePO4-Technik begründet ist


    Das ist keine Ablehnung sondern eine ganz einfache Kosten/Nutzenrechnug.


    Ich kenne die Argumente die für eine Lithiumbatterie sprechen sehr gut. Ich musste mich damit auch beruflich mehrfach auseinandersetzen. Für mich ist diese Technik, bis auf der Gewichtsvorteil, für das Womo wenig reizvoll.
    Das ist aber meine persönliche Meinung und soll jetzt nicht die User mit guten Erfahrungen ins falsche Licht rücken.


    Hier mal meine Gedanken dazu (was ich so gelesen habe):


    Lithium sind Spannungskonstanter ! Richtig, das ist Systembedingt. Nur was soll das bringen? Alle 12V Geräte sind für Spannungsschwankungen im KFZ ausgelegt, d.h. für 10,5V - 15V (siehe Anleitung deines TV).


    AGM dürfen nur bis 50% entladen werden, Lithium bis 20%! Das ist falsch.
    Beispiel: Ective DC100 AGM,...wohl die gängigste Batterie im Moment,
    Zyklen bei 30% DOD = 1000, 50% = 600; Bei 80% = 400. Bei 100 = 250
    Rechnet man jetzt mal nach kommt man auf 30%x1000 auf 30000%, 50%x600 = 30000%, 80%x400 = 32000% und bei 100%x250 = 25000% !!!


    Damit ist die Gesamtleistung auf Lebenszeit berechnet. Wie du sehen kannst ist diese (bis auf 100% = Tiefen entladen) weitgehend konstant und damit von der oft genanten 50% Grenze weit weg. Nur wer Lithium propagiert wird diese Rechnung nie aufmachen.


    Gewichtsersparnis : Na gut, das muss ich neidvoll zugeben. Da ist Lithium unschlagbar.


    Lebensdauer: Auch da ist Lithium besser, sagen zumindest die Hersteller. Nur die propagierten 5000 Ladezyklen hat bis Dato keiner erreicht. Das kannst du auch selbst aus deiner eigenen Erfahrung überprüfen z.b. Handyakku oder E-bikeakku. Die Angaben der Hersteller sind theoretische Werte unter idealsten Bedingungen die so nie geprüft wurden. Wir haben in unserem Rechenzentrum zumindest keinen Hersteller gefunden der das Garantieren wollte. Weiterhin sollte man mal bedenken wie alt du werden müsstest um mit deinem WOMO 5000 Ladezyklen hinzubekommen. Ich bin noch nicht in Rente und rechne mit ca.50 Tagen Nutzung pro Jahr,.... das schaffe ich im ganze Leben nicht. Deine AGM wird im Schnitt nach 6 Jahren durch sein, d.h. alle 6 Jahre ca 300€ für eine frische Energieversorgung. Rechne mal nach wie oft du das machen kannst bis du an den Preis für Lithium kommst.


    Für mich das absolute K.O. Kriterium,........Sicherheit. Ich kann jetzt nicht auf alle Punkte eingehen, das würde einer Diplomarbeit gleichkommen. Dazu nur soviel: In unserem Rechenzentrum wurden keine Lithiumionenakkus für die Notstromversorgung verwendet weil der Aufwand für die Sicherheitsaufrüstung derart hoch wäre das dies Unwirtschaftlich wurde. Recherchen von uns haben ergeben das im Falle eines Defektes an den Lithiumionenakkus für unser Rechenzentrum der Totalschaden vor der Tür stehen würde. Wir haben auch mit der Feuerwehr über den aufwand der Löscharbeiten und der Sicherheit diskutiert. Egal wie man es dreht und wendet,....ich möchte so ein Teil nicht unter meinem Fahrersitz aber schon gar nicht in dem Raum haben in dem ich schlafe und mit Gas heize.


    Zitat

    Auch hier im Forum sind ja bereits einige Mitglieder mit LiFePO4 im Hobby-Wohnmobil unterwegs und sehr zufrieden damit.


    Nun ja, was soll ich jetzt dazu sagen ohne in Ungnade zu fallen? Ich kenne wenigstens 10 x so viele Mobillisten die mit AGM hochzufrieden sind,....auch mit dem Betrieb eines 3000W Wechselrichters.


    Wie aber schon gesagt, jeder muss das für sich selbst entscheiden. Für mich ist das eben nichts.


    LG aus Dorsten


    Kurt

  • Moin Kurt,


    Zitat

    AGM dürfen nur bis 50% entladen werden, Lithium bis 20%! Das ist falsch.
    Beispiel: Ective DC100 AGM,...wohl die gängigste Batterie im Moment,
    Zyklen bei 30% DOD = 1000, 50% = 600; Bei 80% = 400. Bei 100 = 250
    Rechnet man jetzt mal nach kommt man auf 30%x1000 auf 30000%, 50%x600 = 30000%, 80%x400 = 32000% und bei 100%x250 = 25000% !!!


    Die Rechnung hinkt aber doch etwas ;)


    Natürlich darf man AGM weiter entladen, die Frage ist nur, ob man das auch kann; denn spätestens ab 60% Entladung bricht die Spannung ein. Alle Hersteller verschweigen den Peukert-Effekt, der sich besonders bei höheren Entladeströmen erheblich auswirkt.
    Bei einem Entladestrom von lediglich 1 bis maximal 2 A kann man einer 100Ah sicher echte 80Ah entnehmen, bei 10 A aber schon lange nicht mehr, und darüber natürlich erst recht nicht.



    Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, nämlich dass von ECTIVE (aber auch andereren Herstellern) die Ladezyklen immer so angegeben werden, dass der Akku niemals sulfatiert ist, was ich aber noch nie gesehen habe.
    Aber Du schreibst ja selbst, die AGM wird im Schnitt nach 6 Jahren durch sein, das ist in der Praxis ganz sicher deutlich vor Erreichen der 600 Ladezyklen (bei 50%), und auch steht schon deutlich vor Erreichen der 6 Jahre bei weitem nicht mehr die Nominalkapazität zur Verfügung.


    Alles, was ich hier jetzt zu LiFoPO4 schreibe, gilt nur für Qualitätzellen von WINSTON, CALB oder SINOPLY
    Ein LiFePO-Akku kann durchaus deutlich tiefer entladen werden, als nur bis 20%. Solange die Zellspannung nicht dauerhaft unter 2,9 V (und das ist schon vorsichtig) ist, macht es dem Akku überhaupt nichts aus.


    Darüberhinaus hat ein Bleiakku, wenn Du mit Solar, Lima oder Ladegerät 80Ah hineingeschaufelt hast, diese noch längst nicht wieder verfügbar, sondern es wird noch eine Floatphase benötigt, um den chemischen Prozess abzuschließen.
    Ein LiFePO4 benötigt diese Floatphase nahezu nicht
    Das wirkt sich ganz besonders bei Solarladung aus; denn die notwendige Dauer steht, besonders in der Übergangszeit, meist gar nicht zur Verfügung.


    Das KO-Kriterium kann ich so auch nicht im Raum stehen lassen; denn es geht hier ja nicht um Lithium-Ionen Akkus (die sich ja bekanntermaßen recht leicht erhitzen und selbst entzünden) , sondern um Lithium-Eisenphosphat. Eine Selbstentzündung ist bei diesen Akkus der o.g. Hersteller ausgeschlossen, da kein Sauerstoff vorhanden ist, weder gebunden, noch ungebunden).
    LiFePO4-Akkus entwickeln auch kein Knallgas... ;) . Inwieweit das auch für die Billigakkus gilt, weiß ich nicht.


    Ein Kriterium ist ganz sicher der Preis, bzw. die Erstinvestition. Die schreckt viele potentiell interessierte natürlich ab, oder lässt sie zu den so genannten Fertigakkus (zu denen meine Meinung ja mittlerweile hinreichend bekannt sein dürfte) greifen.


    Ein weiteres Kriterium ist die Baugröße. Eine WINSTON 200Ah bekommt man nicht unter den Sitz, 2 x 100Ah ECTIVE AGM dagegen schon. Bei einem Akku mit Winston-Zelllen ist bei 160 Ah absolut Schluss. Dass man damit aber auch echte 150 Ah verfügbar hat (bei Entladeraten, von denen eine AGM nur träumen kann), wird aber leider häufig ausgeblendet.

    VG
    Bertha & Hartmut


    07/2007 - 03/2021 HOBBY 600 690 GFS
    04/2021 - ??? MALIBU I 500 QB
    Behandle Deine Mitmenschen immer so, wie Du auch gern behandelt werden möchtest!

  • Hallo Hartmut,


    ich habe nicht gewusst das es so hartnäckige Befürworter von Lithiumionenakkus gibt.


    Ich zitiere mal dann brauche ich nicht soviel zu schreiben:



    Da steht im wesentlichen das was ich auch geschrieben habe bis auf die Hinweise auf die Temperaturfestigkeit die ebenfalls gravierend sind. Na klar kann man alle Hinweise auf Sicherheit und Gefahren ignorieren. Ich habe ja auch geschrieben das jeder für sich selbst entscheiden muss ob er Lithium nimmt oder nicht. Ich könnte locker noch 10 weitere Gründe gegen Lithium aufzählen. Und ja,....du hast recht, AGM hat natürlich auch seine Macken. Alles was du zu AGM geschrieben hast ist auch richtig nur für mich kein Grund mir Lithium ins Auto zu holen. Und ja,.....wenn man jetzt lange genug Google bemüht findet man auch gegenteilige Berichte die allerdings, wenn man mal richtig hinschaut, von den Herstellern gesponsert sind. Wie bereits geschrieben: ich kenne genügend Mobilisten die mit AGM zufrieden sind und nicht mal eine 2. Aufbaubatterie betreiben. Aber ich bin auch Neuling in Sachen Wohnmobil. Vielleicht ändere ich ja noch mal meine Meinung. Beim derzeitigen stand der Technik aber wohl eher nicht.


    LG aus Dorsten


    Kurt

  • Moin Kurt,


    also würdest Du Dir auch kein E-Auto kaufen?


    Hier mal zwei Videos, die eigentlich für sich selbst sprechen:


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    VG
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