Hallo zusammen,
unser Hobby T GE65 ist ja noch im Bau....also heißt es noch warten.
Wir fahren gerne mal mit Womo und Motorradanhänger nach Sardinien/ Korsika. Mit unserem kurzen, jetzigen Kawa kein Problem. Doch ich hörte schon, das es bei 7m Länge zum aufsetzen bei der Auffahrt auf die Fähre kommen kann. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht? Wir möchten das neue Womo ja dann nicht gleich schrotten...
LG Sylvia
Erfahrungen mit der Auffahrt auf die Fähre
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Hallo Sylvia,
vielleicht denkt ihr einmal über eine Luftfederung für hinten nach.
Verbessert wesentlich das Fahrverhalten und du kannst z.B. für die Auffahrt auf Fähren das WOMO einige Zentimeter anheben.
Wir haben es für das allgemeine Fahrverhalten gemacht und sind voll begeistert. Kosten ca. 1500 EuroGruß Kalle
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Hallo Sylvia,
ist unter normalen Umständen kein Problem auf die Fähre zu kommen.
Am besten ist es schräg auffahren, dann sitzt da auch nichts auf.
Gruß
Dieter -
Moin Sylvia,
Diagonal über die Rampe fahren wurde ja schon gesagt. Meistens hilft es auch ungemein wenn soweit vorhanden der Beifahrer aussteigt und Anweisungen gibt.
Oft liegen auch Holzbretter zum Ausgleich bereit.
Viel Spaß auf Sardinien 😉, wir waren zuletzt 2019 auf der schönen Insel ❤️.Gruß Dirk
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Schon mal vielen Dank für Eure Einschätzungen. Über die Luftfederung werd ich nachdenken. Als Beifahrer navigieren kann schwierig werden. Zumindest vor Corona durfte nur der Fahrer im Fahrzeug verbleiben, der Rest musste zu Fuß auf die Fähre...
LG -
Hallo,
wir sind öfter Richtung GR unterwegs und fahren mit der Fähre von Italien nach GR und innergriechische Fähren.
Wir haben eine ca. 110 kg schweren Roller auf einer Fiedlerbühne montiert. Der Überhang wächst dadurch von 2,0 auf 2,75 Meter.
Bisher hatte ich keine Probleme beider Auf- bzw. Abfahrt auf die Fähren. Wenn mir die Rampe zu steil oder der Absatz zu hoch vorkommt, fahre ich wie beschrieben diagonal auf. -
Moinsen Sylvia,
Wir fahren mit Hänger und Smart. Je nach Fähre wird es evtl schwierig.
Schräg auffahren, mag ein Weg sein. Wenn's möglich ist und die Breite der Auffahrt das zulässt.
Auf der letzten Tour, nach Sylt, wären wir in Bedrängnis gekommen, wäre da nicht die Zusatzluftfederung gewesen.
Hochpumpen und gut war's. Ist nur ein Vorteil der Federung.
LG Lothar -
Hallo Sylvia
Mach dir keine Gedanken um ungelegte Eier.
Genieße dein Wohnmobil wenn du es hast
Alles wird gut.
Gruß Jürgen -
Hallo,
ich hatte noch nie Probleme bei der Auffahrt auf die Fähre.
Wichtig mit Ruhe langsam auffahren, auch durch das Personal nicht nervös machen lassen. Wankbewegungen des Fahrzeuges vermeiden.
Gruß
Paul -
Moin, entscheidend ist nicht die Gesamtlänge des Fahrzeugs, sondern die Länge des Überhanges, also der Strecke zwischen hinterer Achse und Fahrzeugende unten. Je länger, desto eher setzt Du auf. Auch wir fahren mit Moppedbühne, niedrigster Punkt sind die Aufnahmeholme dafür. Bisher bei Fährfahrten nie was passiert.
Gruß
Steuermann -
Denkt doch bitte mal nach. Jede Fähre liegt, je nach Tiede und Wasserstand, höher oder tiefer. Ergo, der Winkel der Rampe ändert sich. Da zu vermitteln "das ist nicht nötig" oder "denk nicht drüber nach" sind für mich unverständliche Sichtweisen. Schließlich drohen hier erhebliche Schäden und diese gilt es, durch Vorsorge u d Planug zu verhindern.
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Moin, Lothar, Tide und Wasserstand spielen keine Rolle, da sowohl die Landrampe, als auch die Fähren Rampe vom Neigungswinkel her angepasst werden können. Bestimmte Neigungswinkel oder Gefälle werden hierbei immer eingehalten, da ansonsten LKW, speziell Sattelzüge garnicht verladen werden könnten.
Gruß
Steuermann -
Hmmm,
Nehmen wir mal an die Fahrbahn ist auf Höhe 5m über NN, die Schiffsebene, z. B. bei Flut bei 3m über NN. Hier ist doch ein bestimmter Winkel zu passieren.
Jetzt kommt die Ebbe, plötzlich steht das Schiff bei z. B. Bei 1m über NN, also 2 Meter tiefer. Der Winkel ist jetzt doch ein anderer, die Rampe steht steiler. So meine Laien hafte Denkweise..... -
Moin in die Runde
Mit dem Heck aufsetzen war bei uns von Anfang an ein Thema, nicht nur auf Fährrampen. Allerdings setze ich "nur" mit dem Kugelkopfhalter der Anhängekupplung auf. Nicht mit einer Ecke vom Aufbau.
Wir hatten anfangs einen Fahrradträger auf der Anhängerkupplung. Der hatte sich in Slowenien an einer Böschung zerlegt.
Wir haben lange überlegt und uns dann für einen Heckträger entschieden.
Nach Einbau einer Luftzusatzfeder an der Hinterachse hat sich das Problem erledigt, wir haben nie wieder aufgesetzt.
Somit hat sich diese Investition wirklich gelohnt und ich würde es immer wieder machen.Gruss
Friedhelm -
Ich bin eigentlich ein sehr sparsamer Aufrüster, da ich immer auf das Gewicht achte.
Aber eine Luftfederung wird ganz sicher nachgerüstet, die 500 Euro machen hier viel mehr Sinn als für ein Radio etc.
Ob Fähre, kleine Höhenausgleiche am Stellplatz oder beim Überholen.VG.
Helmut
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