Traglast bei Leichtmetallfelgen

Hallo Carola und Horst-Peter.
Wir haben so weit die gleichen Fahrzeug und ich habe da ein Auflastung von Stanbdard 4250KG auf 4500KG eingetragen bekommen.
Haben alleredings auch das Heavy-Chassie.
Auf den Stahlfelgen sind doch Nummern eingeschlagen.
Sollten KBA Nummern und eine 4-stellige Nummer sein.
Schau mal nach und schreib die hier rein.
Kann dann mal schauen was ich bei mir in den Unterlagen finde.

Zitat von "hopecar post=89610 userid=6498"

Hallo Conny und Werner,
ich habe schon unter dem Fahrzeug gelegen und kann leider an keiner Stelle KBA Nummern feststellen. Vlt. müsste ich dafür mal auf die Bühne fahren, um genauer schauen zu können. Weder außen noch innen an der Felge finde ich was.
VG Carola & Horst-Peter

Moin,
wenn es um die originalen Leichmetallräder (Light-Chassis;16" LK 118x5) von Citroen geht:
Dies sind OEM-Räder ohne KBA-Kennung und mit dem Grundfahrzeug homologisiert. Es gibt dazu keine frei verfügbaren ABE oder Traglastgutachten. Die Traglast ist rund 1000 kg pro Rad (manchmal findet man im WWW auch unbestätigte Angaben von 1040 kg/Rad) - und entspricht damit der max. Achlast hinten 2000 kg. Mit diesen Rädern ist offiziell keine Auflastung der Hinterachse möglich.

Zitat von "hopecar post=89613 userid=6498"

In diesem Fall handelt es sich um ein Lightchassis von Fiat mit den von Hobby verbauten Leichtmetallfelgen.

Die Leichtmetallräder beim Ducato/Boxer/Jumper sind identisch. Ist alles original OEM aus dem großen italienischen Werk Sevel (zuliefernder Hersteller der Räder ist - glaube ich - eine Firma names Mopar). Kommt immer nur ein anderer Deckel mit Peugeot/Fiat/Zitronen-Logo drauf. Technisch absolut gleich. Hobby hat keine eigenen speziellen Räder.

Wir reden über diese Ausführung hier, oder?:

Zitat von "hopecar post=89617 userid=6498"

Ich sehe gerade, dass auf deinem WoMo 8"-ZLF Goldschmitt HA verbaut sind. Musstest du auch neue Federn vorne haben?

"Musten" musste ich das nicht, da ich (noch) nicht aufgelastet habe. Aber ich habe trotzdem die verstärkten Goldschmitt M11-Federn vorne drin. Der Grund: Fahrkomfort. Die Serienfedern beim Light-Chassis sind mit der zusätzlichen Belastung durch den WoMo-Ausbau einfach am Anschlag und die Vorderachse hat fast keine Restfederweg. Es poltert halt vor sich hin. Nächster Punkt, die Frontpartie wird um 30 - 40 mm angehoben, dadurch steht das WoMo von sich aus in der Waage, und man muss weniger mit den Auffahrkeilen ausgleichen. Einen Großteil kann man mit zudem mit den Luftbälgen schon erledigen.
Für eine spätere Auflastung ist soweit erstmal alles passend vorbereitet; fehlen noch die passen Räder mit höherem Traglastindex.
Umbau habe ich bei Carsten Stäbler in Waghäusel machen lassen. Guter Laden.

Moin Marcus,

bei Carsten Stäbler bist du in den besten Händen.
Wir haben dort auch umbauen lassen und im Rahmen der Auflastung (4,0 t) auf 18 Zoll Räder mit höherer Traglast umgerüstet.
Damit ist man auf jeden Fall sicher unterwegs und der Fahrkomfort wurde dank geringerem Luftdruck noch mal deutlich besser.

Gruß Uli