Fahrer- und Beifahrertürverriegelung Einbruchschutz

Hallo Kalle,

ich benutze auch solche Ketten, allerdings habe ich das selber gebaut. 60 Euro fand ich ziemlich happig. Die Türen lassen sich nur ca. 2cm öffnen. Ich hatte noch keinen Einbruchversuch. Ob die Schraube der Türablage roher Gewalt standhält, kann ich nicht sagen.
Es gibt aber ein wenig mehr Sicherheit, hat im Selbstbau auch nur ein paar Euro gekostet und hat durch die Tiefe Einbauposition den Vorteil, das man auch nach Einschlagen der Scheibe nur sehr schlecht an die Ketten kommt, im Gegensatz zu z.B. Spanngurten zwischen den Türlehnen.

Gruß Karsten

Hallo Kalle,

ich bin seit 2010 mit einer starken Kette zwischen den beiden Beifahrertüren unterwegs, die nach unten abgespannt ist. Damit ist von außen klar zu sehen, dass auch dem Einschlagen der Scheiben die Türen noch nicht geöffnet werden können.

Viele Grüße
Frank65

Hallo Kalle,
ich hab die, von Dir gezeigten Ketten, auch schon lange drin.
Ich nutze die Regelmäßig!
Beim Verlassen des Womo und über Nacht.

Moin Kalle,

Selbstbau hat ca. 10 Euro gekostet, 50cm Kette, zwei Haken, 50cm PVC Schlauch. Ein Stückchen Alublech zur Befestigung an der Türablage hatte ich noch rum liegen.
Wenn wir am Stell- oder Campingplatz ankommen, machen wir die Ketten fest und benutzen nur noch die Aufbautür, die ich von innen Nachts mit einem Riegel sichere und bei Verlassen zusätzlich mit einem Thule Rahmenschloss. Heosafe habe ich nicht eingebaut, ich hasse es Löcher in die Aussenhaut zu bohren, auch wenn es nur die Tür ist.

Gruß Karsten

Ich amüsiere mich immer über das ganze Schloß- und Kettengedöns. Für mich ziemlicher Unsinn da unsere Aufbaufenster viel einfacher zum knacken sind.
Ich habe nie Wertgegenstände im Womo und der Anlasser tut nur wenn ICH das will.

Grüße Alexander

Moin Alexander,

natürlich gibt es keinen 100% Einbruchschutz und die originalen Fensterriegel aus Plastik sind alles andere als Abschreckend. Aber auch für die Fenster gibt es gute Sicherungen. Den Profieinbrecher wird man auch hier nicht abhalten, aber für den "Kleinkriminellen" wirken diese Sicherungen schon abschreckend. Meine Meinung, besser so als gar nichts.

Gruß Karsten

Hallo zusammen
Ich stelle mir gerade vor das Gewicht was ihr an ketten dabei habt ist echt sagen haft.Die kriminellen müssen nur in das forum schaun dann wissen sie was sie Werkzeug brauchen. Macht euch mal gedanken bei den Sicherungen wo ihr verbaut wenn das Türschloss nicht mehr auf geht und es gibt kein reinkommen ins mobil.

Moin,
1)wer irgendwo einbrechen will, kommt sowieso rein.
2)ketten = 15kg??
3)der größte Schwachpunkt sind sowieso nicht die Führerhaus-Türen (Prick stop hast du eingebaut?) sondern die Aufbautür bzw die Plastik-Fenster mit den süßen, kleinen Plastik-Hebelchen. Da sollten die meisten Sicherungsmaßnahmen ansetzen.

LG Rainer

Zitat

Wir wollen auch demnächst längere Zeit ins Ausland und beim Einkaufen, wenn Madame im Auto bleibt hilft ihr das ;-).

Gruß Kalle

Hallo, Kalle, muss ich das so verstehen, dass Du die Fahrertüren und Beifahrertüren mit Ketten / Schlössern verriegelst, während Deine Frau weiterhin im Auto sitzt? Ich hoffe, dass ist nur eine unglückliche Formulierung...

etwas irritiert:
Steuermann

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Hallo zusammen,

diese Diskussion hier zum Einbruchschutz verwundert mich etwas. Dieses Thema diskutieren wir schon seit Gründung des Forums 2008.

1. Die Aussage „wer irgendwo einbrechen will, kommt sowieso rein“ stimmt zwar theoretisch, aber die Kriminellen, die WoMo´s aufbrechen, wollen unauffällig schnell rein und wieder raus. Deshalb werden sie sich nur Fahrzeuge aussuchen, die einfach zu öffnen sind. Abschreckung ist schon ein Sicherheitsplus!
2. Die Ketten von meinem Bild wiegen nicht 15 kg, sondern 1,3 kg und sind in 10 Sekunden eingehängt – sowohl wenn ich drin bin, als auch vor dem Verlassen.
3. Die größten Schwachpunkte, wie die Plastikfenster, sind leicht und günstig mit Metallrahmen zu sichern, die dann nur mit größerem Aufwand zu öffnen sind. Das Einschlagen der Plastikfenster ist zwar möglich, da kommt dann aber keiner mehr rein.
4. Die Aufbautür und Klappen kann man mit Zusatzschlösser ebenfalls einfach sichern.

Ich bin seit Mitte der 80iger Jahre mit verschiedenen Wohnmobilen auf drei Kontinenten unterwegs und habe verschiedene Einbrüche erlebt. Seit den oben beschriebenen Sicherungsmaßnahmen 2010, hatte ich keinen einzigen Einbruchsversuch mehr.
Auch wer meint, bei mir ist eh nicht viel zu holen: Bei Einbrüchen werden immer Dinge am Wohnmobil kaputtgemacht. Diese dann schnell im Urlaub wieder richten zu lassen und die Zeit für die Anzeige bei der Polizei, sollte man sich sparen!

Viele Grüße
Frank65

Moin Kalle,
Wenn du alle Türen mit HeoSafe gesichert hast und den Schlüssel verlierst (oder das Schloss kaputt geht oder oder oder) hast du ein Problem.
Da bleibt eigentlich nur, eins der Aufbaufenster aufzubrechen.
Und schon wären wir wieder beim Thema "Aufbruchhemmung". Meine WOMOSICHERHEIT. DE Leisten hatte ich dir ja gezeigt, da ist nix mit aufbrechen.
LG Rainer