Hallo Hobbygemeinde,
mein erster Beitrag, also etwas Nachsicht wenn nicht alles klappt, oder ich was vergessen habe
Wir fahren einen T65FL
Frage: Wie bekommt ihr das stehende Wasser vom Dach?
Scheinbar ist das eine Fehlkonstruktion von Hobby (oder auch anderen?). Unser Hof ist ganz leicht abschüssig, dennoch bleibt genügend Wasser auf dem Dach stehen, dass ich jedes mal bei der Abfahrt einen Schrecken bekomme wegen der Menge die da noch runter kommt.
Welche Lösungen habt ihr da so?
Viele Grüße
Dachwasser
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Das ist wirklich ein Problem, bei vielen Mobilen. Abhilfe eigentlich einfach: Da ihr ja nicht drin wohnt, sondern das Mobil nur abgestellt ist, einfach auf die Klötzer fahren und das Mobil leicht schräg stellen, hilft ungemein.
LG Christian
PS im Urlaub und unterwegs ist das ja egal
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Hallo Blaubär,
Ja, Klötze würde naheliegen, aber das Womo passt eh nur ein Stück unter das Carport (Erhöhung in Planung)
und wenn ich es auf Klötze stelle muss ich so weit draussen bleiben, dass kein Auto mehr dahinter passt.
Ich bin gerade am ausprobieren, ob ich die Kapillarwirkung nutzen kann und das Wasser irgendwie absauge.
Über etwaige Erfolge werde ich berichten.
Bin aber trotzdem weiter an Vorschlägen interessiert.
Ein schönes Wochenende,
Gruß Bernd -
Ja, das liebe Wasser. Bin auch der "Klotztyp".
Mit der Kappilarwirkung wäre es schön, ich fürchte nur das die Wasser-Dreckmischung Dir da 'nen Strich durch die Rechnung macht und für Verstopfung sorgt 😏 -
Moin,
Lass das Wasser doch drauf. Ist ein schöner Test, ob das Womo noch dicht ist. Und wen störts?
Gruß
Steuermann -
Hallo,
ich habe mich bislang auch an den Wassermassen auf dem Dach nicht groß gestört. Jetzt hat Frost, UV- Strahlung,…dem Fahrzeug aber einen Wasserschaden zugefügt☹️. Es macht somit durchaus Sinn, das “Dachwasser” zu beseitigen. Eine Lösung per Kappillareffekt finde ich spannend. Garage/ Unterstellmöglichkeit wäre auch noch eine Option, ist aber schwer zu bekommen.
LG,
Andreas -
Moin,
ja, ich habe halt bedenken, wenn da ständig Wasser am Falz ansteht, dass tatsächlich mit der Zeit was durchdringt.
Ich habe jetzt einen Test mit einem Stück Fahrradschlauch gemacht, indem ich einen Lappen (bei uns aus dem Keller, nicht aus Lappland) durch den Schlauch gezogen habe. Und siehe da es funktioniert.
Ich muss jetzt nur probieren, ob ich das so hin bekomme, dass das Wasser nicht über die Karosserie läuft, sondern an der Seite abtropft.
Schöne Grüße,
Bernd -
Moin Zengel,
Das Wasser sammelt sich hinter der abdichtleiste zwischen Dach und der Fronthaube.
Ich bin Laternenparker, leicht abschüssige Strasse und 2 räder auf dem kantstein, bei mir hält sich das Schwimmbad in Grenzen
Daraus abgeleitet kannst du dein wasserreservoir auf dem dach vermutlich reduzieren, wenn du mit den Rädern einer Seite auf Keilen stehst.
LG Rainer -
Hallo Bernd,
das mit dem Schlauch finde ich eine super Idee. Da ich meist abschüssig und dazu auch noch schräg stehe, habe ich nur eine kleine Ecke, wo sich was sammelt - wenn ich dein Foto richtig deute, genau da. Wenn es dann seitlich an der Karosse runter läuft, ist das doch kein größeres Problem, außer dass man auf Dauer diese altbekannten grauen Streifen bekommt. Die kann man aber leicht wegbekommen, wenn man sie nicht monatelang drauf lässt. Ich könnte mir nur vorstellen, dass dieser Schlauch nur bis zu einer bestimmten Grenze funktioniert und dort noch eine Restpfütze dauerhaft bleibt (die dann aber natürlichschneller verdunstet, wenn es trocken ist). Eine Frage noch dazu: Wie ist der Schlauch fixiert, dass er nicht beim nächsten Windstoß davon fliegt?
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Hallo Peter,
fixiert habe ich nix. Ich lege das jetzt nur auf, wenn das Womi im Hof steht, da kann ich ja nicht auf Keile fahren, da ich sonst nicht weit genug unter den Carport fahren kann.
Bei Abfahrt hole ich den Schlauch vom Dach.
Restwasser bleibt fast nix übrig. Man sieht, dass das Wasser auch richtig abläuft. Aber wie gesagt, ich muss das noch optimieren. Wichtig war mir, dass die Grundidee funktioniert. Und das tut sie wohl.
Ich bleibe dran.
Schöne Grüße
Bernd -
Super, vielen Dank! Ich werde mir auch mal so ein Teil bauen.
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Moin,
auch bei unserem Optima premium bleibt nach dem Regen eine Wasserpfütze liegen.
Diese bildet sich genau auf einer neuralgichen Stelle, nämlich auf der Verbindungsfuge zwichen Gaube und GFK Dachtafel.
Mein Händler/Werkstatt meinte dazu, ich hatte erst am 6. September meine vierte Dichtigkeitsprüfung,
"da kann nichts passieren, dass ist normal, das haben alle"
Leider kann die Aussage mich nicht wirklich beruhigen.
Was wir tun, wir stellen unser Fahrzeug immer auf Auffahrkeilen an der Vorderachse ab. Trotzdem, es bleibt ein kleiner Wasserrest immer vor der Verbindungsfuge, wegen der kleinen Kante, stehen.
Das mit dem Schlauch, ein guter ansatz.
LG, Teo -
Hallo an Alle mit dem stehenden Wasser auf dem Dach.
Das hatte ich auch bei meinem Hobby Toscana Alkoven.
Am Knickunkt zum Alkoven war der tiefste Punkt und das Wasser stand einige Zentimeter hoch.
Das war störend auch wegen derSchlieren an den Seitenwänden bei überlaufendem Wasser.
Und alle Anschlüsse der Hekis standen dauernd unter Wasser. Ich habe ein Loch durch das Dach gebohrt bis in den Innenraum über dem Hängeschrank.
In die Bohrung einen Ablauf d= ca.26 mm mit Langewinde und unten Kontermutter eingeschraubt. Das war mit Flachdichtung ohne Klebemittel oder Silikon dicht.
Über dem Hängeschrank ebenfalls eine Bohrung durch die Aussenwand. Kunststoffrohr mit Bogen am Ablaufrohr und durch die Aussenwand abgeleitet. Aussen noch ein verchromtes Rohr aus optischen Gründen übergeschoben.
Erfolg = kein Wasser mehr auf der Dachfläche. (Wenn es interssiert kann ich Bilder einstellen.. Wenn ich die noch habe)
Gruss Werner -
Hallo Werner,
wir haben für unseren A55 gerade ein neues Dach bekommen, nachdem am „Knickpunkt zum Alkoven“ Wasser eingedrungen ist. Genau hier hatten und haben wir immer wieder die Pfützen, im Winter dann auch Eis. Hier jetzt absichtlich ein Loch zu bohren, traue ich mir (momentan) nicht. Dennoch würden mich Bilder interessiere, wie Du den „Ablauf“ umgesetzt hast?
Danke und Gruß,
Andreas -
Hallo in die Runde,
es sollte im Prinzip auch reichen, einen ungewachsten Docht zu verwenden. Das 'Ansaug'-Ende auf die niedrigste Stelle auf dem Dach, das andere Ende einfach an der Seite ca. 10-15cm runterhängen lassen.
Der Wassertransport sollte von selbst starten, für die paar Zentimeter Anstieg der Reling reicht die Kapillarwirkung. Mit der Zeit wird der Docht zwar Dreck ansammeln und die Wirksamkeit abnehmen, dann muß er halt getauscht werden.Gruß,
Horst
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