Supervolt LiFePO4: Laden des Akkus; Ausbalancieren der Zellen; Zellspannung

Hallo Marcus,

Zitat

Es wird ja nirgends Ladung von den vollen Zellen in die schwache Zelle umgeschichtet. Jedenfall kann ich so etwas nicht aus meinen Beobachtungen nachvollziehen.

Das kannst Du im Normalbetrieb bei diesen Akkutypen auch nicht sehen; denn es werden ja alle Zellen geladen, nur -durch das Umleiten- eben nicht zu gleichen Teilen.
Wenn das wirklich so stattgefunden hätte, hätte die Spannung der "schwächeren" Zelle auch ansteigen müssen, als kein Ladestrom geflossen ist. Das ist sie aber höchstwahrscheinlich nicht, oder konntest Du das beobachten?

Zitat von "Hartmut post=94152 userid=63"

Auf jeden Fall soll das aber im Normalbetrieb (d.h. nach der Initialladung) nicht andauernd so sein. Das würde die Zellen, die dann bis 3,7 V geladen werden, auf Dauer ziemlich stressen.

Erstens das und zweitens hätte man ja gar nicht die volle Kapazität des Akkus zur Verfügung, wenn der Überspannungsstatus regelmäßig auftritt. Daher mein dringender Rat eines Lasttests. Dafür braucht man keine Laborausrüstung, sondern nur den Wechselrichter, passende Kabel und z.B. deinen Wasserkocher. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du die Sachen doch alle. Aber natürlich kannst du auch testen, wenn alles eingebaut ist, allerdings wird der Ausbau, wenn der Akku schadhaft ist, deutlich aufwändiger, als auf dem Labortisch (oder von mir aus Küchentisch, wenn kein "Labor" vorhanden ist).

Alles klar, dann drück ich die Daumen, dass alles passt!