Reise nach Spanien

Feiertag?
  • Moin Kalle,
    Ab dem 1.1.'23 werden in Frankreich die Umweltvorschriften verschärft.
    Du musst dann für viele städte und Ballungsräume eine französische Umweltplakette haben.


    Details Nachzulesen hier:
    https://www.cec-zev.eu/de/them…zoesische-umweltplakette/


    Plakette beantragen hier:
    https://www.cec-zev.eu/de/them…zoesische-umweltplakette/


    Schnell ran, dauert ca, 14 Tage!!!


    LG Rainer

    Anke & Rainer
    1.Womo: 08/2019er Optima Ontour Edition V65GE, aka FREYA.
    Modifiziert: Fast alles 🙃.
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  • Moin Rainer,
    keine Panik mit der Plakette. Da ich an der Grenze zu Frankreich wohne und die A35 öfters für die Fahrt nach Basel nutze, habe ich mir auch eine Crit Air Plakette bestellt. Auf die Zustellung warte ich nun auch schon ca. 3 Wochen. Allerdings bekommt man nach Prüfung der Fahrzeugpapiere innerhalb von 2 Tagen per Mail eine Rechnungskopie zugestellt mit einer provisorischen Plakette zum ausdrucken anbei. Diesen Ausdruck bei Kontrollen vorzeigen bzw. beim Parken aufs Armaturenbrett.


    Gruß Karsten

  • Moin Kasimir,
    Ich hab die Plakette auch schon seit ca 2 Jahren dran, und Kalle hat sie auch schon. War halt nur als Hinweis gemeint.


    Bin im Juni leider mit meinen unregistrierten Womo in die ULEZ (ultra low emission zone) in London gefahren, promt kam ein Ticket über ca 100€. Nur weil freya nicht registriert war, denn mit AdBlue und SCR-Kat wäre das eigentlich kostenlos + ok gewesen. Shit happens.


    Bußgelder sollte man möglichst vermeiden....


    LG Rainer

    Anke & Rainer
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  • Guten Morgen Kalle, habe gelesen dass Du auch dass Zenec hast.
    Habe mir dass Gerät auch einbauen lassen, nur habe ich Probleme mit dem Registrierung und Updates.
    Kannst Du mir einen Tip geben wie Du es gemacht hast.?
    Vielen Dank und Grüße Georg aus München

    Leidenschaft verbindet.!!!
    Meine Emotionale Bindung zu meinen Hobby ist unbeschreiblich.!!!

  • Hallo Georg,
    ich habe noch gar kein Update gemacht. Liegt hauptsächlich daran,
    das ich kein Windows habe. Nun erst mal ca. 4 Monate unterwegs.
    Danach mal gucken. Kann dir also nicht helfen.


    Gruß Kalle

  • Moin Georg,


    da ich auch das gleiche Zenec habe, mische ich mich mal rein.
    Ich habe das Zenec 2020 zusammen mit der Kartensoftware gekauft.
    Im April 2021 habe ich dann ein erstes Kartenupdate versucht, mit dem Ergebnis, dass das Update Programm die Speicherkarte geplättet hat.
    Dann hatte ich einen munteren Schriftwechsel, zuerst mit Naviextras, dann mit Zenec und letztendlich musste ich die Karte an den Händler schicken und der konnte die dann an Zenec weiterleiten.
    Der Rückweg war dann der gleiche.
    Die ganze Prozedur hat knapp drei Monate gedauert.
    Seit dem lass ich die Finger von weiteren Updates.


    LG Uli

  • Lieber Karl.


    Gerade habe ich von Ihrer Reise gelesen, ich wünsche Ihnen alles Gute.


    Bis morgen!

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Diejenigen, die das binäre System verstehen und diejenigen, die es nie. 😜
    MariaD & Cargol

  • Moin, 3-400km sind problemlos möglich. Ganz entspannt.
    Von Luxemburg bis zur spanischen Grenze mautfrei. Geht problemlos. Hab vor Jahren dazu mal etwas geschrieben.
    Autobahn bis Toul.
    Hinter Toul runter von der Autobahn. Weiter parallel zur Autobahn, an Dijon westlich vorbei nach Autun, schöner Stellplatz.
    Über die Loire Richtung Moulins.
    Oder am Canal Central vorbei nach Digoin, Stellplatz. Oder etwas westlich davon mit Stellplatz und V/E. Von dort nach Clermont Ferrant. In der Stadtmitte Richtung Autobahn nach Osten abbiegen und auf die A75, mautfrei bis Beziers!
    Tolle Autobahn durch das Massiv Central. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten auch runter zu fahren. Und dann westlich parallel zur A75 auf Land-/Nationalstraßen bis an die Pyrenäen zu kommen. Schöne Tour durch das südliche Frankreich.
    Falls weiter auf der A75, in Millau einmal über die mautpflichtige phantastische Brücke. Oder mautfrei durch den Ort mit tollem Blick auf die Brücke. Wenn das Wetter entsprechend ist. Bei Schietwetter lohnt aber die Fahrt über die Brücke auch nicht sonderlich.
    Weiter auf der A75 bis Beziers. Dort über Landstraße nach Perpignon, Narbonne bis zum Grenzübergang Perthuis/Jonquera. Ruhige Fahrt. Die Stadtumfahrungen sind gut ausgeschildert.
    Man kann auf der Nebenstrecke bei Le Boulou mautfrei die Grenze überschreiten. Die Fahrt duch Perthuis ist ziemlich eng. Und fasst immer voll. Einkaufparadies an der Grenze!
    Achtung: überall in F lauern Radargeräte. Also Vorsicht. Ich habe schon 2 Mal für geringe Überschreitungen gelöhnt. (Solche Preise sollten auch mal in D eingeführt werden....). In 4 Wochen zahlen, sonst Verdoppelung! Gilt ähnlich auch in Spanien!
    Wir meiden grundsätzlich die Hauptrouten und Städte. Haben in der Zeit zahlreiche ruhige Plätze gefunden. Fast immer ohne Kosten. Entsorgung ist in Frankreich ist leichter. Auch in Spanien wird es zusehends besser. Ein paar Euro kann es im Einzelfall mal kosten, um entsorgen zu können. Oder man geht mal auf einen Stellplatz mit V/E.
    Aufpassen: Die Verkehrsregeln in F, aber auch in Spanien, sind in einigen Fällen anders als in D. Und die Bußen deutlich höher. Vorher mal informieren.
    Gute Planung. Ggf. gerne einige weitere Details.
    Heinz-Günter

  • Hallo Kalle,
    hat es noch die drei Tages Regelungen auf dem Stellplatz in Murcia ?


    Ach ja , im Ikea gibt es im Restaurant so etwas ähnliches wie Haxe zum Essen.


    Gruß Gregor

  • gerade stehen wir in Murcia.


    Hallo Kalle ,


    nun verstehe ich was gemeint ist, ihr seid in Murcia im "Camperpark Huerta de Murcia ".
    Habt eine schöne entspannte und erholsame Zeit im Camperpark .


    Gruß aus Antequera
    Gregor

  • Hallo zusammen! Ich lese gespannt von Euren Reisen nach Spanien. Vor 3 Jahren war ich das erste Mal (zum Campen), damals noch mit Hobby Caravan, in den Pyrenäen, nahe Ordesa Nationalpark. Ein Traum, auch der Campingplatz dort, würde ich sofort wiederholen. Die Fahrt war auch mit meinem Passat Diesel, Euro 4, kein Problem.
    Jetzt aber, mit unserem 20 Jahre altem Womo auf Ducato 230 2,8 JTD ohne Plakette, wird es wohl so gut wie unmöglich, allein die Fahrt durch Frankreich wegen der enormen Auflagen und Umweltzonen. Geplant wäre eigentlich für diesen Herbst eine Reise zur Atlantikküste in Nordspanien. Ein lang gehegter Traum von mir….


    Natürlich kann ich die grüne Plakette hier bekommen. Es gibt einen Cityfilter von HJS, der einigermaßen bezahlbar ist, den ich nachrüsten könnte. Stellt sich allerdings auch die Frage, bei dem alten Motor (150000km), ob der Verbrauch nach dem Einbau steigt, ob die Leistung sinkt, und vor allem, ob ich dann mit der neuen Einstufung durch die französischen Umweltzonen fahren darf. Ansonsten kann ich mir das von vornherein sparen und die Reise- zumindest mit diesem Wohnmobil- vergessen. Was extrem schade wäre….


    Ich bin in den 90er Jahren sehr oft in Spanien gewesen, damals mit dem PKW, immer sie Strecke von Iserlohn aus Aachen, Lille, Paris, Bordeaux, Irun, Victoria, Burgos, Valladolid. Einmal sogar 6x im Jahr! Da konnte man noch gut Maut sparen, indem man parallel zur Autobahn die Nationalstraßen fahren konnte. Aber scheinbar hat sich inzwischen extrem viel geändert, so z.B. die Tempolimits, Umweltzonen, wahrscheinlich viel mehr Kreisverkehre auf den Nationalstraßen usw. Zudem wird sich auch viel mehr geblitzt, oder? All diese Umstände können einem das Reisen durch Frankreich schon ganz schön vermiesen, finde ich. Aber leider gibt es ja nur diesen Weg nach Spanien, durch Frankreich….


    Was meint Ihr? Lohnt es sich für mich überhaupt noch, mit dem alten Womo so eine Reise zu planen? Gibt es noch Straßen durch Frankreich, wo man durch keine Umweltzonen muss? Die Strafen wären ja immens hoch, falls man doch mal zufällig in so eine Zone gerät….


    VG, Frank

  • Moin Frank,
    Ach ja, die "guten alten Zeiten".
    Nicht alles in 🇨🇵 ist Umweltzone, und soweit ich weiss sind die Autobahnen davon ausgenommen (evtl. mit Ausnahme Paris City-Autobahn oder Lyon, Marseille etc).
    Die App "Green Zones EU" gibt nen Überblick, wo überall Umweltzonen sind und wie und wo man sich registrieren muss. Ne gute Idee ist es, auch, sich beim ADAC zu informieren, die tourenberater (zumindest in HH) kennen sich da, ganz gut aus.
    Nachdem mein Sohn leider Umwelt-Tickets aus London im Nennwert von gut 40.000€ (Achtung: schnappatmung!!) bekommen hat, hab ich mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt und unsere Freya überall registrieren lassen, wo wir potentiell hinfahren könnten. Diese Registrierungen kannst du auch in Green Zones hinterlegen und (in der Profi-Version) dann damit deine Routen ausarbeiten lassen mit Hinweisen, ob irgendwo ne Umweltzone nicht abgedeckt ist.


    Für Frankreichs Städte würdest du die Crit'Air benötigen, in Spanien gibt's meines Wissens nach nur die Zone in Barcelona und Madrid. In beide Städte würde ich aber sowieso nicht mit dem Womo fahren (ok, in Barcelona war ich mit Freya 🙄).


    Nachrüstung ist vielleicht als kleines Tröpfchen für die Umwelt eine Idee, ich würde aber erst mal die Registrierung versuchen.


    Achso, und oft ists ein signifikanter Unterschied, ob du 3,5t oder aufgelastet bist.


    Auf jeden Fall würde ich mir nicht so einfach die Lust an so einer tollen Reise nehmen lassen, ohne vorher alles ausgecheckt zu haben.


    LG Rainer

    Anke & Rainer
    1.Womo: 08/2019er Optima Ontour Edition V65GE, aka FREYA.
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  • Hallo Rainer!


    Mein Womo hat unter 3,5 t.
    Zu Paris, da ist sogar die äußere Peripherie inzwischen Umweltzone! Also müsste man Paris schon sehr weit umfahren! Und allein wegen dieser vielen Schwierigkeiten würde ich durch Frankreich sowieso so schnell wie möglich durchfahren wollen und mich nicht unnötig aufhalten wollen. Sorry France!


    In Spanien käme ich schon viel besser zurecht, allein schon, weil ich mal spanisch gelernt habe 😉


    Trotzdem, wenn man im Vorfeld schon so genau planen muss, schreckt mich das ganz schön ab vor einer solchen Reise… Dazu kommen die Kosten der Maut, der hohen Spritkosten (bei einem Verbrauch von 10- 15l !). Ärgerlich, dass hier mal wieder die benachteiligt werden, die sich kein neues, modernes Fahrzeug leisten können, und obendrein bestraft werden. Und kompliziert ist es noch dazu, so viele verschiedene Plaketten und Einstufungen.


    VG, Frank

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