Norwegen im Februar?

Feiertag?
  • Würde mich auch interessieren.
    Wobei ich nicht so der witertyp bin aber meine 2 Mädels.
    Die wollen auch unbedingt mal nordlichter sehen.

    Grüße aus dem Rheingau-Taunus-Kreis oder von unterwegs im Hobby
    Optima Ontour A60 gf.

  • Zitat von "Der Uli post=95101 userid=2906"

    ... hat jemand Erfahrungen mit Wintercamping im Februar auf den Lofoten zur Nordlicht- Schau?


    Hallo Uli,
    Nordlichter sind schon eine Schau für sich. Lohnt sich auf jeden Fall. Ob es die Lofoten sein müssen, muss jeder für sich entscheiden, auch ob es der Februar sein muss. Wir haben die Nordlichter im Oktober / November gesehen. Dann liegt noch nicht soviel Schnee bzw. ist noch nicht so kalt.
    Du musst zunächst davon ausgehen, dass die meisten Campingplätze geschlossen sind. Informiere Dich da lieber vorher. Das Wohnmobil muss natürlich Winterfest sein. Ein eingefrorener Abwasserschlauch ist sehr unangenehm, wenn das Wasser im Waschbecken nicht mehr abläuft. Informiere Dich vorher, wo man Gasflaschen füllen lassen kann. Tauschen ist nicht. Dann werden die Straßen nicht gestreut. Die Norweger / Schweden fahren im Winter mit Spikes. Oft ist auch Kolonnenfahrt hinter einem Räumfahrzeug angesagt. Dann muss man sich vorher nach den Zeiten erkundigen.

  • Moin,
    Meine Anke möchte auch unbedingt Nordlichter sehen.
    Dafür haben wir uns dann mal Schottland im Winter vorgenommen.
    Ist 1)nicht so kalt, 2)nicht so weit, 3)ists, da winters länger am Tag hell, 4)liegt in der Regel weniger Schnee, 5)gibts dort lekker whisky.


    Nur mal so als Alternative zu Norwegen.....


    LG Rainer

    Anke & Rainer
    1.Womo: 08/2019er Optima Ontour Edition V65GE, aka FREYA.
    Modifiziert: Fast alles 🙃.
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  • Hallo Rainer,
    Danke für die guten Tipps, aber leider hatten wir Schottland schon 2022 im Mai.
    Den Whisky hatte ich schon auf der Fähre gekauft (30% preiswerter) und der Diesel ist auch nicht so teuer wie in Norwegen!
    Wann denkst Du, dass ich Dich/Euch diesen Winter in Schottland treffen könnte?


    Aber Norwegen ist eben Norwegen ... irgendwie ein klein, klein wenig anziehender als Schottland.


    Schöne und friedliche Weihnachten und einen "Guten Rutsch" in's Neue!!!
    LG, der Uli

  • Hallo Wilfrid,
    Danke erst mal für die Hinweise.
    Wenn Du meinst, Lofoten ist zu weit, was würdest Du empfehlen, bzw. wo wart ihr?


    Danke und
    Schöne und friedliche Weihnachten und einen "Guten Rutsch" in's Neue!!!
    LG, der Uli

  • Moin Uli,
    Stimmt, Fähre bietet Preise bis zu "50% cheaper than average high street".
    Hatte bei meinen diversen Kanal-Querungen dieses Jahr das Glück, Whiteley Neill Gin 2x1L für 30Stg zu bekommen.
    High Street🇬🇧: 29Stg/0,75L
    Toom in 🇩🇪: 49€/0,75L.


    Also, wer schnapps mag, Fähre ist (oft) günstig.


    Scotland🏴󠁧󠁢󠁳󠁣󠁴󠁿: evtl Winter 2024/25...... Dat duuurt noch'n beten. Ne gemeinsame Reise wäre aber ne gute Idee!
    Nordlichter in Scotland sollen ebenso schön sein wie in Norwegen:


    Wer gern nachlesen möchte:
    https://www.wohnmobilschottlan…gs/nordlichter-schottland


    LG Rainer

    Anke & Rainer
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  • Zitat von "Der Uli post=95141 userid=2906"

    Wenn Du meinst, Lofoten ist zu weit, was würdest Du empfehlen, bzw. wo wart ihr?


    Hallo Uli,
    ich habe nicht gesagt, dass die Lofoten zu weit sind! Wenn Du Nordlichter sehen möchtest, müssen ein paar Faktoren zusammenkommen:

    • Der Himmel muss klar sein (nicht bewölkt)
    • Es sollte möglichst dunkel sein (möglichst kein Vollmond und keine Lichtverschmutzung durch z.B. Straßenbeleuchtung, die man in N sehr oft hat)
    • Es muss Aktivität vorhanden sein. Dazu empfehle ich die App Polarlicht Pro. Sie gibt ziemlich genaue Vorhersagen zum aktuellen Standort mit Push-Benachrichtigungen.
    • Je dichter man an den Pole (hier Nordpol) ist, desto intensiver die Aktivitäten. (Von daher wäre mir Schottland schon zu weit südlich)


    Wir selbst waren im Oktober am Nordpol und sind von dort über Alta, Tromso, Senja, Vesteralen zu den Lofoten gefahren. Unterwegs haben wir mehrmals Polarlichter in unterschiedlichen Intensitäten fotografieren können. Da dann allerdings das Wetter an der Küste schlechter wurde (stark bewölkt) sind wir über Narvik nach Kiruna gefahren. Zwischen Abisko und Kiruna hatten wir dann das Highligt der Tour. Der Himmel hat getanzt.


    Wenn alles gut geht, wollen wir im kommenden Herbst wieder nach Lappland. Polarlichter machen süchtig, genauso wie Mitternachtssonne ;)


    Frohes Fest

  • Moin, Wilfried. Du schreibst, Ihr ward im Oktober am Nordpol (?). Du meinst aber vermutlich Nordkap, oder? Falls nicht: Chapeau!


    Gruß
    Steuermann ( der es mit dem Schiff zumindest bis in die Beringstraße geschafft hat...)

  • Hallo Steuermann,
    Verschreiben kann sich jeder mal, da muss nicht einer zum Steuer - Mahn werden.
    Ich fand die Beschreibung der Reise sehr umfangreich ( bis Nordkap) und freundlich.


    An alle „Guten Rutsch“ in das Jahr 2023


    VG, der Uli

  • Ja, wie lange ?
    Von Trelleborg bis Kiruna sind es ja immer am Wasser lang schon mal 1850km. dann weiter bis Narvik noch mal 400km. Die Frage ist, wie viele km schafft man pro Tag, wie lang hält man es aus an einem Ort, wenn es richtig kalt ist, .... ?
    Was gibt es noch im Norden, falls die Nordlichter sich versteckt halten? Obwohl, Ski-Tour, Ski-Doo und Hunde-oder Rentierschlittenfahrt, da kann man sich schon ein paar Tage ablenken. Mit den Alpin-Ski-Gebieten ist es im Norden ja nicht so üppig (sagt die Skigebietskarte).
    Und dann hat es ja noch die Rückreise ... !
    Wenn, dann würde ich es einfach auf mich zukommen lassen, zeitlich, meine ich! Zeitstress ist da fehl am Platz.
    Aber immer mit der Option: Wendung auf der Hinterhand und ab nach Hause!

  • Ich bin die Strecke Trelleborg Kiruna öfters im Winter gefahren. Du brauchst sehr gute Winterreifen da die Straßen meistens nicht gestreut oder gesalzen sind.
    Mache dich auf eine ziemliche Rutschpartie gefasst mit laaaaangen Bremswegen.
    Mit dem PKW ist das gut machbar, mit dem Womo hätte ich da keine Lust drauf.
    Es gibt mehrmals die Woche Charterflieger nach Arjeplog und von da mit Mietwagen weiter. Der Flieger am Freitag nach Arjeplog war meistens leer da die Autoindustrie ihr Leute nicht am Freitag da hoch fliegt, deshalb möglicherweise günstig. Nur als Denkvariante.
    Gruß Alexander

  • Zitat von "Cheetah post=95527 userid=1372"

    Mache dich auf eine ziemliche Rutschpartie gefasst mit laaaaangen Bremswegen.


    Hallo Uli,
    das, was Alexander geschrieben hat, war für uns der Grund im Herbst zu den Polarlichtern zu fahren. Man kann aber auch Spike-Räder leihen. Ohne Spikes würde ich es nicht machen. Aber zu Deiner Frage im vorherigen Post: Unser Motto lautet immer : schnell hin, dann Pflichtprogramm und anschließend gemütlich zurück. Zum "schnell hin": das sind bei uns 5 Reisetage. Liegt aber auch daran, dass wir einen Hund mithaben und daher öfters Spaziergänge einplanen müssen. Mit gutem Willen könnten wir es bis Kiruna in 3-4 Tagen schaffen.
    Zum Pflichtprogramm: Das ist von den persönlichen Interessen abhängig. Auf den Lofoten gibt es viele kleine und große Museen, da kann man schon ein paar Stunden verbringen. Ich denke an Eismuseum in Solvaer, Wikinger- Museum in Borg, Fischerei Museum in A, Hurtigruten-Museum in Stockmarknes ... Wobei Du die Öffnungszeiten im Winter googeln solltest. Ebenfalls fahren einige Fähren im Winter auch nicht.
    Noch ein Argument für den Herbst: die Farben. hier ein paar Fotos

  • Hallo Uli,
    sorry, kein Wunder das du keinen Flug findest. Der Flugplatz ist in Arvidsjaur. Die Testgelände in Arjeplog. Da hat mir mein Gedächtnis einen Streich gespielt.
    Gruß Alexander

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