Moin Hartmut, ich bleibe an dem Thema dran. Es muss doch lösbar sein.
Aber erst mal Danke.
WCS hat auch so etwas erfunden. Halte ich aber preislich für viel zu übertrieben.
Büttner hat auch etwas im Programm.
https://www.buettner-elektroni…l#zw_products_single_tabs
Besteht Wohl aus Wiederständen und Sperrdioden.
Also recht einfach aufgebaut. Muss aber nicht schlecht sein.
Hat jemand Erfahrung mit dem Teil?
Starterbatterie tiefenentladen. Ladegerät Lithium Aufbau zur Starterbatterie.
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Bleibe auf jeden Fall Mitleser, da ich glatt die 89,- € investieren würde, wenn ich dadurch nicht alle 14 Tage fahren und hantieren müsste.
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Baue dir Batterietrennschalter ein und dann hast du Ruhe.
Ich stelle mein Womo nach dem ich die Batterien nochmal voll geladen habe meistens Anfang November auf dem Überwinterungsplatz (ohne Landstrommöglichkeit) ab und trenne alle Batterie mit dem Trennschalter ab.
Anfang April haben die Batterien ca. 0,5 V verloren, der Diesel springt aber problemlos an als wenn ich ihn gestern abgestellt hätte.
Ganz einfache und kostengünstige Lösung ohne Elektronikgedöns.Grüße Alexander
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Moin Alexander, das mag für dein Wohnmobil zutreffen.
Ich habe aber eine Alarmanlage verbaut, die Ich auch in der Standzeit in Bertrieb wissen möchte.
Ich habe den Hersteller der Alarmanlage schon angeschrieben und nachgefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, den Ruhestrom bei Überwinterung abzusenken.
Das Leben könnte so einfach sein, wenn es keine Spitzbuben und Diebe geben würde.
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Moin,
ZitatBleibatterien, dazu gehören Blei-Säure-, Gel- sowie AGM-Batterien haben i.d.R. eine Ruhespannung von 12,6V. Durch Ladung der Bord-Batterie, insbesondere in der Konstantstrom- bzw. I-Phase steigt die Spannung der Batterie langsam an.
Sobald nun der Spannungsunterschied durch den Ladevorgang zwischen Bord- und Starterbatterie mehr als 0,7V beträgt kann eine Starter-Bleibatterie von einer Bord- Bleibatterie über den Standby-LaderPro und den hierfür vorgesehenen Batterieanschlüssen (Bord Pb) mitgeladen werden.
Lithium, bzw. LiFePO Batterien die sehr gut als Versorgungs-, nicht jedoch als Starterbatterie geeignet sind, haben eine höhere Ruhespannung von ca.13,4V.
Das ist der Bedienungsanleitung des Büttner-Gerätes zu entnehmen.Der Rapid von WCS ist bislang der einzige mir bekannte, der das kann, was Du möchtest. Aber eben wirklich teuer -
Ja, ich kann merken. Da steht die Industrie noch am Anfang.
Ich bin gerade am Übelegen, ob man eine Lösung mit eine Zeitschaltuhr, die Wochenprogramme hat und dem Balacer einbaut.
Sodass, z.B. der Balacer nicht 24/7 ausgleicht, sondern nur einmal oder zwei Mal die Woche für eine oder zwei Stunden.
Ich muss halt nur herrausfinden, ob der Balacer für den Parallelbetrieb geeignet ist.
Bleibt mir vermutlich nichts anderes über als ausprobieren. -
Hallo Jörg,
wenn deine Lifepo4 voll ist, du also genug Energie hast sollte das kein Problem sein.
Bei unserem WOMO befindet sich der Ladebooster unter dem Fahrersitz sodaß ich da vernünftig dran komme.
Wenn ich nun dein Problem hätte würde ich bei unserem 30/30/12 Booster die beiden Eingänge
(Fahrzeugbatterie und Aufbaubatterie) tauschen und den D+ Anschluß auf die Aufbaubatterie legen.
Das dauert keine 10 Minuten und würde sich bei einer längeren Überwinterung definitiv lohnen.
Allerdings muss man dafür eine direkte Leitung zur Aufbaubatterie haben da du sonst deinen Toptron zerbröselst.Damit hast du den Ladebooster umgedreht sodaß deine Aufbaubatterie deine Fahrzeugbatterie lädt.
Falls man das häufiger braucht kann man das auch mit einem Schalter realisieren.
Das topt dann sogar die WCS Lösung.
LG Kurt
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Moin Kurt, das ist ja auch eine clevere Lösung.
Allerdings müsste man dann noch die Ladekurven anpassen. Aber, das ist vermutlich auch sehr schnell gemacht.
Ich habe mir gerade eine 12v Zeitschaltuhr bestellt. Damit ich nicht permanennt lade, sondern es auf ein bis zwei Mal die Woche reduzieren kann.
Werde mal in der Anleitung meines Boosters lesen, ob auch der Ladestrom begrezbar ist.
Ich möchte nicht auf schlag 30A in die Starterbatt. pumpen. -
Moin in die Gruppe, nachdem Kurt seine guten Gedanken zum Besten gegeben hat.
Habe ich mich jetzt zu folgender Möglichkeit durchgerungen.
Es ist allerdings leider nicht, die günstigste Lösung. Und auch ein bisschen Materialschlacht. Dafür muss nichts geändert werden, wenn man das Fahrzeug in den Winterschlaf schickt. Und Sie wird hoffentlich auch sicher funktionieren.
Ich baue mir zusätzlich ein Victron Orion-Tr Smart 12/12-18A (220W) DC DC Wandler Ladebooster B2B Lader vollisoliert ein.
Werde die Kabel direkt von der Lithium zum Booster und dann direkt vom Boster zur Starter Batt. legen und den Ladebooster über eine Zeitschaltuhr wöchentlich an und aus schalten lassen.
Falls jemand es auch so bauen möchte, darf er mich natürlich gern anschreiben und nach meinen Erfahrungen fragen.
Allerdings, muss ich die Erfahrungen im nächsten Winter, erst mal machen. -
Zitat von "JU6641 post=95323 userid=4548"Alles anzeigen
Moin in die Gruppe, nachdem Kurt seine guten Gedanken zum Besten gegeben hat.
Habe ich mich jetzt zu folgender Möglichkeit durchgerungen.
Es ist allerdings leider nicht, die günstigste Lösung. Und auch ein bisschen Materialschlacht. Dafür muss nichts geändert werden, wenn man das Fahrzeug in den Winterschlaf schickt. Und Sie wird hoffentlich auch sicher funktionieren.
Ich baue mir zusätzlich ein Victron Orion-Tr Smart 12/12-18A (220W) DC DC Wandler Ladebooster B2B Lader vollisoliert ein.
Werde die Kabel direkt von der Lithium zum Booster und dann direkt vom Boster zur Starter Batt. legen und den Ladebooster über eine Zeitschaltuhr wöchentlich an und aus schalten lassen.
Falls jemand es auch so bauen möchte, darf er mich natürlich gern anschreiben und nach meinen Erfahrungen fragen.
Allerdings, muss ich die Erfahrungen im nächsten Winter, erst mal machen.UFF!!!, nun wird's spannend...
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Hallo in die Runde,
auch auf die Gefahr hin, daß ich fürchterlich Schelte von den Spezialisten einstecke, stelle ich mal eine provokante Frage :Wenn ich beide Batterien mit einem geeigneten Widerstand verbinde, würde doch ein Ausgleichsstrom von der höheren zur niedrigen Spannung fließen.
z.B. mit 100 Ohm wären es bei einem Volt Spannungsdifferenz 10 mA. (Gegen Masse müßte ich mit 140 mA rechnen, also ein Widerstand mit 2 Watt oder mehr).
Dann noch eine (Steck-) Sicherung in die Leitung. Gezogene Sicherung deaktiviert das Ganze und fertig...Wäre doch supersimpel !? Aber ich vermute mal einen Denkfehler, weil hier nur kompliziertere Lösungen diskutiert werden. Wo hab ich falsch überlegt ?
Gruß,
HorstAch ja - guten Rutsch noch
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Moin Horst, also eine Schelte bekommt hier hoffentlich niemand.
Wir freuen uns doch sicher alle, wenn sich hier so viele beteiligen um die kleinen Problemchen, die wir Camper so haben, auch gelöst werden können.
Natürlich könnte man mit einem Wiederstand die Batterien ausgleichen.
Aber, das wird auf Dauer sicher nicht sehr gesund für die Starter Batterie sein.
Das hängt mit den Ladecharakteristiken der einzelnen Batterie Typen zusammen.
Blei, Gel, AGM und Lithium haben alle eine etwas andere Ladekurve und Ladeschlussspannung.
Und wir wollen die Batterien so lange wie möglich nutzen und Sie am besten so schonend wie möglich laden.
Das ist der Grund für den Aufwand.
Wenn man früher zwei gleiche Bleibatterien verwendet hat, wurde einfach nur ein Trennrelais ohne Wiederstand benutzt, um die verschiedenen Ladezustände auszugleichen.
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Licht ins dunkle bringen. -
Moin Horst,
Definitiv keine Schelte.
Ich find es immer klasse, wenn neue, frische Ideen diskutiert werden - egal ob sie praktikabel, technisch nicht umsetzbar oder falsch sind. Es ist immer eine Bereicherung des Wissens.
Brainstorming halt.
Weiter so!!LG Rainer
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Moin,
eigendlich ging es doch um einen kurzfristig machbare Lösung mit wenig Aufwand nach dem Motto kostnix.
Wenn wir nun über eine komplette Umverkabelung mit zusätzlichem Ladebooster diskutieren hätte ich ein günstiger Lösung.Es geht ja gerade um geringe Ströme im Bereich bis zu max 0,5A bei einer Kostantspannung mit ca.13V.
Diese Spannung sollte, unabhängig vom Ladezustand der Quelle, immer am Ausgang anliegen.
Das Gerät sollte einen hohen Wirkungsgrad haben und einen geringen Standby-Strom.
Da die Spannung begrenzt ist würde auch nur der Strom fließen der notwendig ist.Dafür würde sich ein regelbarer Step-Up Converter gut eignen. Diese kann man auf 13V, 0,5A begrenzen.
An der einen Seite würde ich einen 12V Stecker (Zigarettenanzünder) machen und an der anderen Batterieklemmen.
Wer nun, wie wir, eine 12V Steckdose mit Direktverbindung zur Aufbaubatterie (nicht schaltbar) hat kann den Converter einfach einstöpseln
und an der Fahrzeugbatterie über den Motorraum anschließen.Die Ladekurve ist dann egal da die Batterie nur auf 13V gehalten wird.
Wenn also eine 12V Dose mit Direktverbindung vorhanden ist dürfte das wohl eine Lösung sein.
Wer diese 12V Dose noch nicht hat dem kann ich sie nur empfehlen da diese auch genutzt werden kann wenn die Aufbaubatterie mal tiefenentladen ist.LG Kurt
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Vielen Dank Kurt, für die weitere, coole Idee.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage:
Wieviel Ruhestrom hat so ein Step-Up Converter.
Kennst Du dich da aus? -
Ich werde wohl folgende Kombination verfolgen, damit ich nicht alle 14 Tage den Strom anklemmen muss.
Solarpanel zur Direktladung der Starterbatterie
https://www.solara.de/deutsch/shop/solara-mobile-module/Zusätzliche Nutzung der Aufbaubatterien
https://www.buettner-elektroni…l#zw_products_single_tabsBeides in Kombination sollte wohl reichen, dass ich das Fahrzeug mind. 3 Monate ohne Nachladung stehen lassen kann.
Kann das Büttner Gerät trotz Ladebooster einfach so verbaut werden oder gibt es spätestens beim Start oder während der Fahrt Probleme?
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Moin in die Runde, habe gerade festgestellt, das ich sogar noch einen Step up Converter liegen habe.
Werde die Tage mal den Ruhestrom messen und danach berichten.
Wenn der sehr klein ist, ist das eine tolle und sehr günstige Alternative zu einem Ladebooster.
Für alle, die nicht wissen, was Kurt eingebracht hat.
Ein Beispiel:
https://www.amazon.de/Converte…%A4use%2Caps%2C83&sr=8-19 -
Hallo Jörg,
"Wieviel Ruhestrom hat so ein Step-Up Converter. Kennst Du dich da aus?"
Leider nicht. Umso weniger Leistung der Konverter kann umso geringer müsste dann auch die Stanbylast sein.
Du kannst das Teil aber auch an eine Schaltuhr anschließen. Es gibt ja auch elektronische Timer für
ein paar €. Das könnte man dann so eintellen, "Alle 24 Stunden für 1 Stunde an" das sollte dann reichen.
Nur müsste man dann auch prüfen welchen Standbyverbrauch der Timer dann wieder hat damit man damit die
Sache dann nicht ins "ad absurdum" führt.LG Kurt
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Hallo J.Picard,
wenn du einen Ladebooster mit Rückladezweig verbaut hast
und deine Aufbaubatterie mit Solar lädst brauchst du eigendlich
keinen Standbylader mehr.
Wenn deine Aufbaubatterie die Grenzspannung für deinen Rückladezweig erreicht hat
wird deine Fahrzeugbatterie automatisch mitgeladen.
Das ist quasi das Selbe als ob du mit einem Ladegerät laden würdest.Allerdings weiß ich nicht welchen Booster du hast. Demnach kann ich auch nur raten.
LG Kurt
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Ich gehe ziemlich fest davon aus, dass der "normale" Entladestrom der Starterbatterie deutlich größer als 20 mA ist, wahrscheinlich eher 100 mA.
Wenn Du nun nichts machst, ist Deine Starterbatterie nach spätestens einem Monat leer.
Nun lädst Du Deine Starterbatterie 1 x pro Tag eine Stunde mit ca. 2A, über den Step-Up-Konverter, womit Du im günstigsten Fall die Entladung gerade mal ausgleichst.
So weit so gut… .
Du ziehst also aus der Aufbaubatterie jeden Tag ca. 2,x Ah, was bei einer 100Ah LiFePO4 Batterie -ohne Solarladung- dann ca. 2 Monate reicht.
Anschließend hast Du nach den von Dir genannten 3 Monaten letztendlich beide Akkus entladen. Wenn Du länger lädst, geht’s entsprechend schneller.Dabei ist nicht der Eigenverbrauch des Konverters und ggf. der Zeitschaltuhr berücksichtigt, der (beim Konverter) durchaus 25 mA betragen kann.
Ebenso sind die Ladeverluste (2 Ah aus dem Aufbauakku ziehen, ergeben ja nicht 2 Ah im Starterakku nutzen zu können) hierbei nicht berücksichtigt. Ich kann mir nicht helfen, aber ich halte das für eine längere Winterpause nicht wirklich für praktikabel.
Aber dennoch werde ich hierfür mal einen Versuchsaufbau machen, damit man mal wirklich weiß, vovon man spricht.
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